Ehefrau mit psychischen Problemen

04.01.2020 17:26 • x 2 #91

Nein. Viel zu simpel.
Wo ist ihr Gewinn? Sein Pflichtsex? Dass er kalt und lieblos verlangt, dass SIE sich zu ändern hat, und zwar NUR sie? ? Dass er sich kein Stück mit ihrer PS auseinendergesetzt hat?

Dass er nereits ne andere Frau hat (oder im Focus hat?) und das nicht zugibt?

Hier gehts um eine Paar- Korrelation. Wie IMMER, übrigens.

Lies nochmal, was Ysa Toto schrieb.

04.01.2020 19:10 • #92

Das ist ja der Punkt: Es gibt für beide unter diesen Umständen keinen Gewinn.
Es bedarf keiner Rechtfertigung, wenn man sich trennen möchte. Es zeugt nicht von Heldentum oder Verantwortung, wenn man seinen Partner nicht mehr liebt und trotzdem bleibt.
Mein Exmann hat mich auch dafür verantwortlich gemacht, dass er nicht die Courage hatte, sich früher zu trennen. Daraus resultierten dann 10 unglückliche Jahre für uns beide.

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Ehefrau mit psychischen Problemen

04.01.2020 20:14 • #93

Zitat von Tabea2018:
Wenn es soweit kommt, dass man sich massiv zu einer anderen Person hingezogen fühlt, ist der Punkt meiner Meinung nach längst überschritten.

Also was ich meine ist, dass es viele Ehen gibt, wo nichts Elementares im Argen liegt, vielleicht sogar gar nichts.

Und dennoch kann es passieren, dass sich einer massiv in jemand anderen verliebt und das Gefühl nicht mehr verschwindet. Und folgt man diesem Gefühl, bleibt de bisherige Partner verletzt auf der Strecke! Was ja irgendwie völlig unfair ist.

Oder muss man etwa ganz anders rangehen an eine Beziehung, nämlich im Hinterkopf immer damit rechnen, dass sowas mit x % Wahrscheinlichkeit passieren kann - zu verlassen oder verlassen zu werden?

04.01.2020 20:24 • #94

Naja, in jungen Jahren (und meine Eltern haben es mir so vorgelebt) hat man an die ewige Liebe geglaubt.
Das sehe ich heute anders, nicht im negativen Sinne. Man hatte eine gemeinsame Zeit, man hat eine gemeinsame Familie, aber auf der Paarebene war alles ausgeschöpft. Einer von uns hätte sich so dermaßen verbiegen müssen, damit zumindest einer glücklich ist.
Mit dem Gedanken zu verlassen oder verlassen zu werden, würde ich nie in eine Beziehung gehen. Ich lebe in der Gegenwart und nicht in der Zukunft. Jede Beziehung kann eine Bereicherung sein.
Mein Exmann hat mich verlassen, mir geht es heute gut und ich bin glücklich.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man so starke Gefühle für eine andere Person entwickelt, wenn man noch emotional beim Partner ist.

04.01.2020 20:43 • #95

Was mich grundsätzlich mal interessieren würde: Wie lebt sich eine Beziehung, wenn man starke Gefühle für eine andere Person entwickelt?
Ich kann mir das für mich so gar nicht vorstellen.

04.01.2020 20:58 • x 1 #96

Zitat:
Und dennoch kann es passieren, dass sich einer massiv in jemand anderen verliebt und das Gefühl nicht mehr verschwindet.

Dann mach doch bitte nicht eine reale oder vermeintliche psychische Krankheit deiner Partnerin zum Thema. Sondern dich. Sei ehrlich, auch zu dir!

04.01.2020 21:06 • x 1 #97

Labelledujour

YEP!
Das schrieb ich ihm auch bereits, und Ysa Toto ebenfalls.

Der TE ignoriert hier geflissentlich alles, was er nicht hören will.
Ja, bei sowas kann eine Partnerin schon Depressionen pflegen....

04.01.2020 21:43 • x 2 #98

Zitat:
Hast du ihr schon einmal ruhig gesagt das du dich ernsthaft trennen willst?

Nein, ich fürchte das Theater / Drama, was dann folgt. Das werden dann tagelange Diskussionen / Vorwürfe, inkl. der Nächte.

Dü fürchtest... . Da ist es angenehmer deiner Frau dies und das anzulasten. Du wirst allerdings auf keinem Weg um die Auseinandersetzung mit deiner Frau herum kommen. Da könne dir noch so viele Schreiber_innen zustimmen oder nicht. Du bis die unbekannte Größe im Spiel. Un du fürchtest dich.

07.01.2020 19:56 • #99

Zitat von Benita:
ohne anderen damit zu schaden.

Eben, genau das ist es: Ich fürchte nämlich, ihr damit kolossal zu schaden, weil sie dann psychisch angeschlagen dasteht, ohne Job und dann auch noch allein!

07.01.2020 20:05 • #100

@ Klinky

Wie wäre es wenn Du

a) zitieren lernst und
b) keine Behauptungen aufstellst ?

07.01.2020 20:15 • x 1 #101

Zitat von Klinky:
Wo ist ihr Gewinn?

Lis mal gibst Du als Rat. Ich jedoch rate Dir: Lies Du mal, und zwar was sekundärer Krankheitsgewinn ist. Das hast Du offenbar noch nicht verstanden.

Und warum nur Gast?

07.01.2020 20:23 • #102

Zitat von Tabea2018:
Mein Exmann hat mich auch dafür verantwortlich gemacht, dass er nicht die Courage hatte, sich früher zu trennen.

Wie hat er das begründet?

07.01.2020 20:31 • #103

Zitat von InDerSackgasse:
Ich fürchte nämlich, ihr damit kolossal zu schaden,
weil sie dann psychisch angeschlagen dasteht, ohne Job und dann auch noch allein!

Du schadest ihr damit ja nicht vorsätzlich, sondern du gehst weil die Beziehung, so wie du es beschreibst, nicht mehr erträglich für dich ist und du eines Tages nicht genauso psychisch angegriffen wirst wie deine Frau.

Das ist ja auch nur deine Befürchtung, im Gegenteil du kannst ihr damit sogar helfen wenn du dich trennst, nämlich das sie lernt die Verantwortung für sich zu übernehmen und auf eigenen Füssen zu stehen, genauso wie es dein Psychologe und einige der User hier dich darauf hingewiesen haben.

Zitat von InDerSackgasse:
Mein Psychologe sagte, das einzige, was meiner Frau hilft, wäre eine Trennung - ansonsten würde sie weiter vom sekundären Krankheits'gewinn' 'profitieren'.

Und es kommt noch dazu, daß sie sich auch unglücklich fühlen und auch Schuldgefühle haben kann weil sie bemerkt das auch du unter dieser Situation leidest.
- Sie könnte in eine Tagesklinik, in der sie einen strukturierten Alltag kennenlernt
- kann ambulant, betreut wohnen
- du musst ihr Unterhalt zahlen solange sie nicht arbeitsfähig ist, falls dieser nicht ausreicht steht ihr eine Aufstockung, Wohngeld, etc. zu, sie brauch nicht auf der Straße schlafen und auch nicht verhungern.
Diese Ausreden gelten nicht.

Meiner Einschätzung nach seid ihr beide in eine Abhängigkeit voneinander geraten und die müsst ihr auflösen, damit es euch besser gehen kann und ihr eigenständiger leben könnt.

07.01.2020 20:32 • x 1 #104

Zitat von Labelledujour:
Dann mach doch bitte nicht eine reale oder vermeintliche psychische Krankheit deiner Partnerin zum Thema. Sondern dich. Sei ehrlich, auch zu dir!

Wie bitte? Vermeintlich? Was soll diese Unterstellung? Wegen der Erkrankung entstand dieser Thread! Und die Nebenfrage wegen anderer Frauen entstand aus dem Frust WEGEN dieser Erkrankung und auch aus allg. Interesse.

07.01.2020 20:41 • #105

Zitat von Klinky:
Ja, bei sowas kann eine Partnerin schon Depressionen pflegen....

Bitte bleib diesem meinem Thread fern, denn Du verdrehst alles um 180 Grad - danke!

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