Ehefrau mit Depressionen trennt sich für Online-Liebe

Sodele.... ich komme hier mit der Zitatfunktion nicht klar, vor allem wenn es dann mehrere Kommentare sind, auf die ich eingehen möchte . Daher versuche in einer Nachricht zu antworten, falls ich etwas nicht ganz korrekt widergebe, bitte ich um Entschuldigung:

Bitte nie vergessen, ich war noch nie in dieser Situation und alle Entscheidungen, die ich bis Ende September getroffen habe, waren zum einen natürlich durch Hoffnung getragen, aber auch immer durch den Gedanken das ist die Mutter meiner Kinder - der muss ich helfen! Und wie ich hier schon in aller Breite ausgeführt habe, ging´s mir Ende September auch absolut nicht gut damit.

Ich selber habe seitdem aber eine Lernkurve hingelegt, sie wird von mir kein (Bar)Geld mehr bekommen und hat sie auch nicht. Klar, ich kaufe Lebensmittel, aber das auch aus einen reinen egoistischen Grund: ich brauche die Pausen. Eine Enschränkung bzgl. Bargeld würde ich noch machen und das wäre eben nen 10er fürs Tanken damit sie die Kids von den Kitas abholen kann.

Und nein, dass sie in solchen Phasen zu mir kommt um die Kinder zu sehen, ist für mich im Moment keine Option. Ich will nicht, dass sie hier stattfindet. Bin ja schon echt froh darum, dass ich sie alle 2 Wochen nur einmal sehen muss. Mehr brauch ich echt nicht.

Auf das was ihr Vater macht, möchte ich gar nicht weiter eingehen. Klar, das kann man verurteilen, aber ich wäre stand heute nicht in der Lage zu sagen, ich würde so etwas NICHT für meine Kinder in einer ähnlichen Situation tun. Was ich nicht gut fand, dass er mich als Vehikel genutzt hat. Das weiß er aber auch und auch, dass ich das kein zweites Mal machen werde.


Zum Schluss: Ihr wisst ja selber, dass ich hier auch schon ordentlich Lack bekommen habe - oftmals zu recht und ich habe auch immer versucht, mir das anzunehmen. Am Anfang bin ich oft gescheitert, mittlerweile wird´s besser. Dafür ist das Forum echt super. ABER, nein, ich habe keinerlei Ambitionen sie in einer Abhängigkeit zu halten. Und das ist ehrlich gesagt, ne ätzende Unterstellung/Vermutung.

@unbel Leberwurst doch habe ich, da aber die Welt für mich, so wie ich sie als emotionaler Mensch sehe, nicht nur Digital bzw. Schwarz und Weiß ist, habe ich halt Verständnis für ihn. Dass das objektiv falsch ist, keine Frage, aber ich würde für mich nie in Anspruch nehmen immer alles richtig zu machen (was mein Thread ja beweißt) bzw. heute schon zu wissen, was ich in zig Jahren machen würde und das war ja meine Aussage: keine Ahnung ob ich für meine Kinder nicht ähnliches tun würde.

Holy crap... Was eine shitshow mit deiner NF.
Mein echtes Mitgefühl an dich und die Zwerge.
Zum Thema deiner Frau haben im Grunde alle anderen schon alles gesagt.
Ich hoffe, dass du schnell die Kurve bekommst und dich lösen kannst. Diese Frau muss erstmal vollständig abstürzen bevor da ein Chance besteht, daß sie es selber merkt.
Es tut mir echt leid, was dir da widerfährt.
Eines noch: stähle dich für Weihnachten. Da kommt garantiert was geflogen.
Bereite dich darauf vor, so dass du nicht zu sehr überrascht wirst und zurück in alte Zahlmeister Muster verfällst.
Wenn sie kein Geld für die Kinder hat ist das so.
Sie ist egozentrisch und ungemein unfair dir gegenüber. Sei du gleichgültig ihr gegenüber.
Nur so findest du Ruhe.

Zitat von Franek:

Dafür ist das Forum echt super. ABER, nein, ich habe keinerlei Ambitionen sie in einer Abhängigkeit zu halten. Und das ist ehrlich gesagt, ne ätzende Unterstellung/Vermutung.

es tut mir leid, wenn das so rüber kam. Dass du das nicht berechnend und mit Absicht machst ist klar und war nie gemeint. Ich wollte dich nicht verletzen, sondern vor dem Hintergrund von (Konsum)Sucht und Co Abhängigkeit darauf hinweisen wie kontraproduktiv eurer Verhalten ist.

Was ist Co-Abhängigkeit?
Co-Abhängigkeit bedeutet, dass eine Person in die Suchterkrankung eines nahestehenden Menschen verstrickt ist. Die Sucht des Gegenübers wird oft zum alles beherrschenden Thema – der Co-Abhängige selbst tritt dabei in den Hintergrund. Er entwickelt Strategien im Umgang mit der Erkrankung des Süchtigen, die ihm selbst schadet.
Das kann auf vielfältige Weise geschehen – etwa indem der Co-Abhängige den Suchtkranken vor den Folgen seiner Sucht zu beschützen versucht, was das Suchtverhalten unbeabsichtigt stabilisiert. Aber auch indem er den Suchtkranken kontrolliert und versucht, ihn mit aller Macht vom Konsum abzuhalten. In jedem Fall wird ein Co-Abhängiger so zum Mitgefangenen der Sucht.

es war der Apell noch mal in dich zu gehen und dich genau zu fragen wieso du sie weiterhin (wenn auch schon deutlich sinnvoller reduziert) unterstützt und den Botengang für ihren Vater übernimmst. Ist es wirklich die Auszeit die sie dir gibt (das können andere auch) oder ist es dieses letzte Band, dass du nicht durchschneiden magst?

@Dauerverliebt

Oh ja, Weihnachten wird hart. Auch nächste Woche Freitag, da ist unser Hochzeitstag und leider, durch gewisse Umstände, die ich nicht wirklich steuern kann, wird es so kommen, dass ich sie an diesem Tag sehen muss. Das wird echt ätzend. Es wäre jetzt zu lange und zu komplex zu erklären, warum ich sie sehen muss. Hat mit einem Ausflug der Kids und Abholzeiten der Kids in unterschiedlichen Kitas an diesem Tag zu tun....

Eigentlich bin ich überzeugt, ich werde ihr nicht mehr helfen. Ich mache bewusst diese Einschränkung mit dem eigentlich, da ich mich ja auch kenne. Aber, das Gefühl ihr nicht mehr helfen zu wollen ist schon sehr präsent und stark. Daher bin ich da guter Dinge.

Der Prozess hin zur Gleichgültigkeit dauert noch, das weiß ich. Aber dafür habe ich mir ja auch Hilfe gesucht, da ich das alles nicht alleine schaffe UND das Forum ist ja auch immer sehr hilfreich

Danke Dir für Deinen Kommentar.

@Ayaka

Alles gut, aber darauf musste ich antworten

Ob es das letzte Band ist .... ich weiß es nicht. Um u.a. das rauszufinden, habe ich mir ja professionelle Hilfe gesucht, aber da sind wir gerade auch ganz am Anfang. Nur eine kleine Geschichte am Rande: die Tage saß ich abends hier vor der Kiste und aus irgendeinem Grund kam der Gedanke an eine Versöhnung in mir hoch - gleichzeitig aber auch das Gedanke ne, der Frau kann ich nicht mehr vertrauen. Bei mir ist halt auch immer wieder der Gedanke an die Kids und an das was die beiden verloren sehr präsent.

Ich bin noch im Abnabelungsprozess. Du, mir wurde ja auch immer wieder geraten, ich solle doch endlich die schlechten Seiten in unserer Ehe sehe und die Alte vergessen. Aber das kann und möchte ich gar nicht. Bei allen Problemen, es war zumindest für mich eine gute Ehe und ein gutes Zuhause für uns alle. Ich hatte das schon mal geschrieben, ich hätte nicht gedacht, als ich sie kennen gelernt habe, dass ich mich mit Anfang 40 noch mal so zuhause fühlen würde. Soll ich dann jetzt so tun, egal was war, als wären die Jahre verlorene Jahre?

Zum Thema sie oder andere in Anspruch nehmen: wir haben hier niemanden, der / die helfen könnte. Daher ja auch der Gang zum Jugendamt, die mir eine sehr konkrete Option jetzt angeboten habe, in die ich aktuell all meine Hoffnung lege. Aber das muss sich ja auch erst einspielen und vor allem, müssen sich die Kids und das Leih-Oma/Opa-Paar ja erstmal kennen lernen.

Zitat von Franek:

@Dauerverliebt Oh ja, Weihnachten wird hart. Auch nächste Woche Freitag, da ist unser Hochzeitstag und leider, durch gewisse Umstände, die ich nicht wirklich steuern kann, wird es so kommen, dass ich sie an diesem Tag sehen muss. Das wird echt ätzend. Es wäre jetzt zu lange und zu komplex zu erklären, warum ich ...

Stähle dich dagegen. Rede mit dir selbst wenn nötig oder geh direkt vorher zu deinem Therapeuten. Lass dich unterfüttern.
Und immer dran denken: Deine Frau muss die Suppe, die sie sich eingebrockt hat selber auslöffeln. Du machst es mit deinen Hilfe Versuchen nur schlimmer für dich und auch sie.
Du KANNST ihr nicht helfen, solange sie es nicht zulässt und dazu muss sie unten aufschlagen.
Ganz unten. Und mit jeder Hilfe, die du ihr gibst wird die Fallhöhe größer.
Tu dir das nicht an. Du kannst nicht retten was nicht zu retten ist.
Du lernst gerade die wirkliche Person hinter deiner Frau kennen.
Und zu ihrem Vater: die ganze Familie hat dich jahrelang im dunklen gelassen über diese Vergangenheit. Es gibt Dinge, die man von seinem Partner nicht wissen braucht und das ist ok. Diese Vergangenheit gehört nicht dazu. Spätestens nach ihrer Depression hätte man dir reinen Wein einschenken müssen.
De Vater deiner Frau mag dir eine Hilfe sein, aber genieße diese Hilfe mit Vorsicht.

Und übrigens: die Warnung deines Chefs nicht auf die leichte Schulter nehmen. Du bis im Moment nicht in der Verfassung auch diesen Kampf zu führen. Werde proaktiv und Versuche eine Lösung zu finden zusammen mit ihm.
Allerdings wäre ein Jobwechsel vielleicht nicht das schlechteste. Weniger Arbeit, weniger Geld. Weniger Unterhalt für Madame. Und nein, die findet keinen Job nächstes Jahr. Der Weg zu Kontopfändung und Wohnungsverlust ist vorgezeichnet wenn es schon njetzt nicht mehr für Essen reicht.
Kein Arbeitgeber, dem nach einem Monat die erste Gehaltspfändung ins Haus kracht nimmt die Frau. Stell dich darauf ein.

Und eines noch, von Mann zu Mann und ohne es böse zu meinen: Mann, bist du naiv... Sorry, das müsste sein. Vielleicht hilft es ja das von dem nächsten, der den Weg hierher gefunden hat zu hören

Zitat von Dauerverliebt:

Stähle dich dagegen. Rede mit dir selbst wenn nötig oder geh direkt vorher zu deinem Therapeuten. Lass dich unterfüttern. Und immer dran denken: Deine Frau muss die Suppe, die sie sich eingebrockt hat selber auslöffeln. Du machst es mit deinen Hilfe Versuchen nur schlimmer für dich und auch sie. Du KANNST ihr ...

Danke Dir.

Vor allem beim letzten Satz musste ich schmunzeln, da Du natürlich recht hast, mit der Naivität. Es ist aber auch wichtig, dass man sich selbst verzeiht. Ich habe viele Fehler gemacht, der letzte wirkliche Fehler, ist jetzt aber auch schon fast 2 Monate her - also, es gibt ja einen Fortschritt.

Zu meinem AG: wir haben da eine gute Lösung gefunden und ich habe weiterhin die Unterstützung und so lange ich wie jetzt, weiterhin Leistung bringe, alle zufrieden sind, dann passt es auch. Den Rest wird die Zeit zeigen. Jobwechsel bzw. Arbeitszeitreduktion wabert immer noch in meinem Hinterkopf, aber im Moment will ich auch nicht noch eine weitere Baustelle aufmachen.

Zu dem Thema Depressionen: das wurde ja erst während unserer Ehe das erste Mal ganz konkret diagnostiziert. Aber bei allen Gesprächen, die ich dazu hatte, auch mit Psychologen, passt das aktuelle Verhalten meiner NF eher nicht zu einer Depression. Aber die Erkenntnis, dass das auch nicht mehr mein Problem ist, wird auch immer konkreter in mir....

Wie schon gesagt, ich bin noch längst nicht da, wo ich hin will. Aber ich bin auf dem Weg dahin. Ich denke, jetzt noch den Dezember mit all seinen Events überstehen und dann wird es noch mal deutlich besser werden.

Zitat von Franek:

Aber bei allen Gesprächen, die ich dazu hatte, auch mit Psychologen, passt das aktuelle Verhalten meiner NF eher nicht zu einer Depression. Aber die Erkenntnis, dass das auch nicht mehr mein Problem ist, wird auch immer konkreter in mir....

Nee, ne Depression lässt dich ja nichts fühlen, da hat man keinen Zugang zu sich selbst. Da ist jeder Tag ein trüber nebliger Morgen ohne Sonne, ohne Wärme, ohne Mut und keine Kraft für USA zum Beispiel.
Würde da eher an ne geistige Störung denken, aber auch das nicht deine Baustelle.

Du brauchst deine Kraft für Dich und die Kinder. Denn du bist der Ruhepol, den sie benötigen, der Fels in der Brandung.

Und ob sie Wohnung, Job oder sonst was halten kann, läuft über ihr Kopfkino. Da musst du lernen, Dich zurück zu halten.

Deinen Hochzeitstag kann du noch einmal in aller Ruhe zelebrieren, dich erden, wenn du sie triffst - warum es final der letzte Tag sein wird, wo du dich dazu bekennst, sie geehelicht zu haben, denn dafür hast du Kinder, die dich mit all der Freude füllen, die Sie leider verspielt hat. Liebe ist ein komisches Ding. Wir hängen an ihr, auch wenn sie manchmal lange weh tut - im Abgang.

Und Weihnachten - die Chance für neue Rituale, neue Rezepte, neue Lokalitäten, neue Freundschaften. Wer weiß, was sich ergibt. Lass Dir das Fest nicht vermiesen. Leg Dir was feines unter den Baum, ein gutes Buch, einen kuscheligen Pyjama oder eine drei Tages Reise über Silvester nach Süd Tirol. Leckerer Wein, gutes Essen, Schnee bis zum umfallen und Skifahren.

Du musst nicht in ihrer Spur laufen, da ist eh kaum Platz für sie allein.
Und immer lächeln - auch wenn du innerlich weinst. Das bringt sie bestimmt a bissl in Wallung.

Zitat von Heffalump:

Nee, ne Depression lässt dich ja nichts fühlen, da hat man keinen Zugang zu sich selbst. Da ist jeder Tag ein trüber nebliger Morgen ohne Sonne, ohne Wärme, ohne Mut und keine Kraft für USA zum Beispiel. Würde da eher an ne geistige Störung denken, aber auch das nicht deine Baustelle. Du brauchst deine Kraft ...

Danke Dir, das war jetzt eine wirklich schöne Nachricht.

Ach ja, wie schon gesagt, ich weigere mich ein stückweit, die Ehe als verlorene Zeit zu betrachten. Das macht es natürlich nicht einfacher für mich, aber es entspricht halt eher der Realität. Daher wird der Hochzeitstag vermutlich etwas schwerer für mich.

Weihnachten und Co..... ich freue mich darauf, dass die Jungs und ich am 2ten Weihnachtsfeiertag für ne Woche ins Allgäu werden. Ansonsten geht es ja auch in erster Linie um die beiden. Die sollen die Vorfreude weiterhin empfinden dürfen und Weihnachten als was tolles erleben. In dem Alter in dem sie jetzt sind, leuchten die Augen ja bei fast allem und das gibt einem ja auch unheimlich viel.

Wer weiß was aus ihr wird. Vielleicht kriegt sie ja noch die Kurve, keine Ahnung, ich bin da mittlerweile zu weit weg. Das sie kein Geld mehr für Lebensmittel hatte, habe ich ja auch nur auf Nachfrage erfahren. Ansonsten hat sie ja zu allen den Kontakt abgebrochen, so dass wirklich niemand weiß, wie es aktuell um sie steht.

Und ganz ehrlich, das Interesse daran, wie es ihr geht, wird weniger - und das tut gut. Ansonsten, es ist halt ein Prozess für mich und alles wird noch was dauern. Vielleicht schreibe ich demnächst wieder hier über einen Einbruch bei mir, keine Ahnung, aber mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass ich irgendwann doch wieder fest auf beiden Beinen stehen werde.

Zitat von Franek:

aber mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass ich irgendwann doch wieder fest auf beiden Beinen stehen werde

Das wirst du sicherlich. Da brauch ich keine für.

Zitat von Franek:

ich weigere mich ein stückweit, die Ehe als verlorene Zeit zu betrachten

Schau. Verloren war daran nichts, es war gut bis zu Punkt X. Ab da hast du keine Kontrolle mehr gehabt - und Sie wird sicherlich irgendwann hart landen, vielleicht auch begreifen, das nicht die Anderen da Ursache sind - sondern dies alles auf ihrem eigenem Mist wuchs, aber bis dahin, bist du und die Kinder soweit gefestigt, dass ihre späte Einsicht Euch am Pöppes vorbei geht.

Wichtig ist, bei sich selbst zu bleiben, sich selbst treu zu sein, auch wenn du ihr möglicherweise 3 Euro zukommen lässt, es wird für die Kinder sein - nicht für Sie. Dein Gewissen immer für die Kinder pocht. Und solange du damit so fährst, ohne dafür große Schuld / Unbehagen usw. zu empfinden - ist alles gut.

Du läufst in deinen Schuhen. Das nimmt dir keiner ab.

Allgäu! Super Idee.

Aber eins wollte ich dann doch mal eben erzählen, hatte es fast schon wieder vergessen (gutes Zeichen ).

Ich hatte sie über die konkrete Option Leih-Oma/Opa-Paar informiert (SMS). Da nix darauf zurückkam, habe ich sie auch nicht zu dem Termin eingeladen. Nach dem Termin berichtet ich ihr voller Euphorie, dass das, wenn es denn klappt, nicht nur Babysitten wird, sondern dass die Jungs auch was mitnehmen werden. Da kam einen Tag später zurück, sie wäre sauer, da sie das Paar auch gerne kennen gelernt hätte....

Ich denke, sie hat da zwar einen Punkt. Aber die Nichteinladung erfolgte auch in Abstimmung mit dem Jugendamt. Die Dame vom Jugendamt betonte ja selber noch mal, dass meine NF bei unserem gemeinsamen Termin ganz klar gesagt hat, sie könne die Kinder nicht öfter nehmen.

Da habe ich sie angerufen und mir mal Luft gemacht - daraufhin kam sehr viel Selbstmitleid und Plattitüden für mich ist das auch nicht einfach, ich habe Angst in Hartz IV abzurutschen, ich tue alles dafür einen Job zu bekommen, die Kinder essen immer vor mir, Weihnachten wird auch für mich schwer usw. usf. Ich habe ihr auch ganz deutlich gesagt, sie hat es sich so ausgesucht, niemand anderes!

Zum einen, wie gesagt, nur Selbstmitleid, keine Selbstkritik, zum zweiten ... ich möchte jetzt nicht sagen, was sie beruflich macht, das wäre dann zu viel an Info, aber, es ist ein Job, bei dem Leute aktuell echt gesucht werden und ich wundere mich, dass sie es in dem 3/4 Jahr nicht geschafft hat, ne Stelle zu finden.

Das ganze Telefonat hat mich natürlich getriggert und hat auch bei mir wieder Mitgefühl ausgelöst. Aber, ich konnte es dieses Mal doch recht zügig ablegen und ich habe KEINE Ambitionen ihr zu helfen .

Zitat von Franek:

Da habe ich sie angerufen und mir mal Luft gemacht

Zitat von Franek:

Das ganze Telefonat hat mich natürlich getriggert und hat auch bei mir wieder Mitgefühl ausgelöst. Aber, ich konnte es dieses Mal doch recht zügig ablegen und ich habe KEINE Ambitionen ihr zu helfen .

Zitat von Franek:

Da kam einen Tag später zurück, sie wäre sauer, da sie das Paar auch gerne kennen gelernt hätte....

Tja, das Leben überholt einen immer, wenn man nicht aus den Pötten kommt