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Ehefrau mit Depressionen trennt sich für Online-Liebe

meineMeinung
@Franek bist du eigentlich sicher, dass sie zurück kommt? Wäre es für dich icht besse, wenn sie dort bleibt?

28.10.2022 08:30 • x 1 #286


Gorch_Fock
Krasse Geschichte. Die Option mit dem Auswandern ist auch nicht ganz ohne, genug Tv-Formate zeigen es ja.

28.10.2022 08:36 • #287


A


Ehefrau mit Depressionen trennt sich für Online-Liebe

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F
Zitat von unbel Leberwurst:
Warum weisst du so einen Mist überhaupt? Warum belastet du dich damit?

von ihrem Vater - dem hat sie den Reiseplan geschickt. Alles in Allem ist dieser Fakt keine Belastung sondern auch hier eher, was kann das zur Konsequenz. Aktuell verplane ich das WE wenn sie zurückgekehrt bereits mit den Kids. Wenn sie die Kids dann doch nimmt, umso schöner für alle.

28.10.2022 08:43 • x 1 #288


F
Zitat von meineMeinung:
@Franek bist du eigentlich sicher, dass sie zurück kommt? Wäre es für dich icht besse, wenn sie dort bleibt?

Für mich wäre es super, wenn sie drüben bleibt. Nachdem Motto: ruiniere bitte nur Dein eigenes Leben und lass uns in Ruhe.

Für die Jungs? Keine Ahnung. Gestern war der Kleine schon sehr verzweifelt Wo ist Mama, ich will Mama und saß weinend in meinem Arm. Da kannst Du ja nicht vielmehr machen als da zu sein und versuchen zu trösten. Ich versuche ja auch jeden schlechten Gedanken, den die Kinder vielleicht entwickeln könnten, wegzuwischen. Die sind einfach noch zu jung und sollen weiterhin denken, dass sie sowohl für Papa als auch für Mama die wichtigsten Menschen auf der Welt sind.

Bin ja auch froh, dass die beiden gerade erst 5,5 und 3,5 Jahre alt sind. So bekommen die vieles nicht mit. Wie erklärst Du einem 10 jährigen, dass seine Mama lieber das ganze Geld für nen USA-Trip raushaut anstatt mit ihren Kindern wegzufahren?

28.10.2022 08:52 • x 10 #289


F
Da ich meine Freunde auch nicht überstrapazieren möchte, teile ich meine Gedanken hier .

Heute ist ein blöder Tag. Was aber auch vielleicht daran liegt, dass meine beiden Jungs beide erkältet sind, ich nur wenig schlafe und ich einfach platt bin gerade.

Naja, jedenfalls habe ich totales Gefühlschaos im Moment. Zwischen Wut, Verzweiflung, Trauer ist alles dabei. Und immer wieder dieser Gedanke: jetzt wurde der Ehebruch auch tatsächlich vollzogen. Bis dato war das ja alles nur virtuell. Und sorry, trotz der Monate seit der Trennung, tut das einfach weh.

Wann hört das auf? Vor ein paar Tagen wurde mir von einer sehr netten Userin hier gesagt, dass man nicht in die Opferrolle verfallen sollte - zumindest nicht dauerhaft. Und oh man, wie recht sie doch hat. Nur, wie kommt man in diesen Momenten da raus?

Sie hat sich nicht gemeldet - was auch meinem Wunsch entsprach, da ich auch einfach keine Lust hatte auf so nen Quatsch wie geht´s den Kindern, ich vermisse die Kinder. Das ist bei allem was sie macht, einfach nur verlogen für mich.

Der Kleine ist gestern Abend schreiend und weinend wach geworden und schrie nach Mama. Er hatte wohl einen Albtraum und rief dann wo ist die Mama, ich will die Mama. Am WE waren wir auf einem Bauernhof für einen Kurzurlaub und auf einmal stand er da rum, zog eine Schnute und ich fragte was los sei ich vermisse die Mama. Der Zwerg tut mir so leid und es bricht mir das Herz ihn so traurig zu sehen. Und es macht mich gleichzeitig so unversöhnlich und wütend ihr gegenüber.

Was mich auch gerade heute quält, ist, die Art und Weise wie sie mich behandelt. So abfällig, abwertend. Und das trotz allem was ich auch nach der Trennung für sie getan habe. Ja, ich weiß, ich bin da selber schuld. Solche Menschen nutzen die Schwächen anderer aus. Aber dennoch lässt mich das heute einfach nur verzweifelt zurück. Aber einen Fortschritt habe ich gemacht: ich habe begonnen ihr den Unterhalt zu kürzen. Das hat dann beim 3. Anlauf endlich mal geklappt. Dafür die Monate habe ich es nicht übers Herz gebracht.

Ich habe sogar etwas Angst davor, wenn das der richtige Begriff ist, sie zu sehen bei der Kinderübergabe jetzt am WE und dann wieder so abfällig, abwertend behandelt zu werden. Sie wechselt ja kaum 2 Worte mit mir, dreht sich um und lässt mich stehen.

Das wird echt noch ein langer Weg für mich.

02.11.2022 22:50 • x 8 #290


U
Zitat von Franek:
Ich habe sogar etwas Angst davor, wenn das der richtige Begriff ist, sie zu sehen bei der Kinderübergabe jetzt am WE und dann wieder so abfällig, abwertend behandelt zu werden. Sie wechselt ja kaum 2 Worte mit mir, dreht sich um und lässt mich stehen.

Nimm das doch zum Anlass und tue es ihr gleich. Nur noch und ausschließlich Infos zu den Kinder. Am besten auch nur noch schriftlich per Mail, sms oder sonst wie. Den Rest klären die Anwälte

02.11.2022 23:09 • x 4 #291


Jane_1
Was für ein Mist...bricht einem echt das Herz, das so zu lesen...
Die schlechte Nachricht: Leider gibt es keine Abkürzung, du musst Schritt für Schritt da durch.
Die gute Nachricht: Irgendwann wirst du froh darüber sein, dass es so gekommen ist. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du dann auch eine andere Frau an deiner Seite haben wirst, die dich zu schätzen weiß.

02.11.2022 23:29 • x 5 #292


B
Lieber @Franek, ich bin eine derjenigen , die in den Threads häufig für Verständnis der nicht hier Schreibenden Counter-Parts wirbt, die versucht andere Blickwinkel einzubringen, mögliche Herleitungen für dieses oder jenes Verhalten beschreibt. Einfach aus der Erkenntnis heraus, dass aus Eskalation meist nichts Gutes erwächst. Dazu bin ich hier einfach nicht fähig.
Zitat von Franek:
Das hat dann beim 3. Anlauf endlich mal geklappt. Dafür die Monate habe ich es nicht übers Herz gebracht.

Ich mag dich dazu beglückwünschen und dir sagen, endlich! Gut so!
Zitat von Franek:
Ich habe sogar etwas Angst davor, wenn das der richtige Begriff ist, sie zu sehen bei der Kinderübergabe jetzt am WE und dann wieder so abfällig, abwertend behandelt zu werden. Sie wechselt ja kaum 2 Worte mit mir, dreht sich um und lässt mich stehen.

Sollte bei dir das Gefühl aufkommen, abfällig oder abwertend behandelt zu werden, so führ dir bitte das Bild eures (!) kleinen Jungen vor Augen, der herzzerreißend weint, weil er Mama vermisst. Den hast du (!) aufgefangen und getröstet. Du kommst gar nicht weit genug runter, um von deiner Ex abgewertet zu werden. Du bist so weit drüber, dass sie sich vermutlich in Grund und Boden schämt. Du stehst für euer Kinder ein, trocknest ihre Tränen, versorgst sie und erziehst sie vermutlich zu wunderbaren Menschen. Ich hoffe, dass deine Frau irgendwann noch die Kurve bekommt, sich besinnt und wieder die Mama wird, die eure Kinder verdienen. Bis dahin muss sie Kellnerin werden, um dir das Wasser zu reichen! Und bis dahin darfst du wütend und unversöhnlich ihr gegenüber sein. Dich abwerten oder abfällig behandeln kann nur jemand auf Augenhöhe. Davon ist sie im Moment meilenweit entfernt, mach bitte deinen Rücken gerade!

02.11.2022 23:31 • x 10 #293


C
Zitat von Franek:
Ich habe sogar etwas Angst davor, wenn das der richtige Begriff ist, sie zu sehen bei der Kinderübergabe jetzt am WE und dann wieder so abfällig, abwertend behandelt zu werden. Sie wechselt ja kaum 2 Worte mit mir, dreht sich um und lässt mich stehen.

Ich finde, das ist eindeutig ihre Schwäche. Vielleicht kannst Du Dir vor Augen halten, dass sie das tut, weil sie da ein Problem hat. Mir hilft eine solche Betrachtung, wenn ich mit ähnlich komischen Menschen zu tun habe, oft dabei, das von mir einfach fernzuhalten, es prallt dann irgendwie an mir ab. Vielleicht ist es auch bei Dir wirksam.

02.11.2022 23:34 • x 3 #294


F
@Brightness2 danke für Deine Nachricht und ehrlich gesagt, die Passage über meinen Kleinen hat mich echt zu Tränen gerührt. Genauso ist es ja auch und zu wissen, dass beide in irgendeiner Form einen Knacks weghaben, das tut so weh.

Deine Einleitung fand ich spannend. Da ich auch so ein Mensch bin, der versucht sich in die andere Seite hinein zu denken. Und obwohl ich ja der Verlassene bin, habe ich es auch immer bei ihr versucht. Zog ihre Kindheit als Entschuldigung heran, nahm an ihre Krankheit spielt ihr da eine große Rolle. Aber mittlerweile habe ich den Punkt erreicht, an dem diese Entschuldigungen einfach nicht mehr reichen. Für mich ist sie ein schlechter Mensch. Sorry, wenn ich das so schreibe.

Ich werde den Rat von Ungutes Gefühl beherzigen. Und ansonsten mich in Geduld üben.

02.11.2022 23:42 • x 3 #295


aequum
Zitat von Franek:
Ich habe sogar etwas Angst davor, wenn das der richtige Begriff ist, sie zu sehen bei der Kinderübergabe jetzt am WE und dann wieder so abfällig, abwertend behandelt zu werden. Sie wechselt ja kaum 2 Worte mit mir, dreht sich um und lässt mich stehen.

Versuche stark zu sein.
Kontakt zu ihr nur noch wenn es um die Kinder geht.
Wenn sie Dich wieder abwertend behandelt, gehe oder forder sie auf zu gehen.

Vermutlich wird sie Dich nach ihrer Rückkehr wieder um Geld bitten...
Bleibe stark und gebe ihr kein zusätzliches Geld mehr denn das solltest Du tunlichst nur noch für Dich und Deine Kinder ausgeben oder zurücklegen.

03.11.2022 05:33 • x 3 #296


Heffalump
Zitat von Franek:
Der Kleine ist gestern Abend schreiend und weinend wach geworden und schrie nach Mama. Er hatte wohl einen Albtraum und rief dann wo ist die Mama, ich will die Mama. Am WE waren wir auf einem Bauernhof für einen Kurzurlaub und auf einmal stand er da rum, zog eine Schnute und ich fragte was los sei ich vermisse die Mama. Der Zwerg tut mir so leid und es bricht mir das Herz ihn so traurig zu sehen. Und es macht mich gleichzeitig so unversöhnlich und wütend ihr gegenüber.

Frag doch mal bei Caritas oder ProFamilia, ob du Tipps bekommst, wie du deinen Kleinen da besser auffangen kannst. Hol auch Öms und Öps mit ins Boot.
Eine starke Ur-Familie kann da ausgleichen und den Kleinen, wie den Großen besser erden. inkl. Dir.

03.11.2022 05:41 • #297


F
@Heffalump in meiner Familie gibt es nur noch eine Cousine (und ihren Mann), die beide über 70 sind und nicht mehr so können. Ich habe noch Kontakt zu ihrer Familie, aber Opa (ihr Vater) traut sich nicht zu auf die Kids aufzupassen und ihre Mutter, eigentlich eine tolle Oma, hat sich in den letzten Jahren ab Oktober / November bis Januar immer als schwer erreichbar / verfügbar dargestellt und außerdem wohnt ihre Familie knapp 1,5 h entfernt. Also spontan einspringen ist da auch nicht.

Ansonsten bin ich bereits mit allen möglichen Stellen im Kontakt, viel Hilfe habe ich da nicht erfahren. Ich habe eine Kinderpsychologin, mit der ich mich regelmäßig austausche, die mir auch Tipps gibt. Die größte Enttäuschung in diesem Zusammenhang ist das Jugendamt. Von denen kam jetzt wirklich nix mehr.

Heute Abend stellt sich hier noch mal eine Babysitterin vor.

03.11.2022 06:29 • x 4 #298


Heffalump
Ich wusste nicht, das Öms und Öps so weit weg wohnen, ich dachte auch nicht daran, dass die Kinder dorthin sollen, sondern das ihr zusammen was unternehmt. Also du, die Schwiegers und die Kinder.

Zitat von Franek:
Ich habe eine Kinderpsychologin, mit der ich mich regelmäßig austausche, die mir auch Tipps gibt.




Zitat von Franek:
Die größte Enttäuschung in diesem Zusammenhang ist das Jugendamt. Von denen kam jetzt wirklich nix mehr.

Die sind permanent überlastet. Da fallen weniger schlimme Fälle durchaus unter den Tisch.
Aber ja, sowas traue ich denen zu

03.11.2022 06:37 • x 1 #299


U
Zitat von Franek:
Die größte Enttäuschung in diesem Zusammenhang ist das Jugendamt. Von denen kam jetzt wirklich nix mehr.

Zitat von Heffalump:
Die sind permanent überlastet. Da fallen weniger schlimme Fälle durchaus unter den Tisch.
Aber ja, sowas traue ich denen zu

Fordern um gefördert zu werden. Überlege dir konkret welche Hilfen du dir vom Jugendamt wünschst und besprich das mit den Mitarbeitern konkret. Ich habe festgestellt, dass das viel zielführende ist, als wenn du auf Hilfsangebote wartest.
Erwarte aber nicht dass sie sich auf (d)eine Seite schlagen. Sie ergreifen immer nur Partei für die Kinder.

03.11.2022 07:17 • #300


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