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Ehefrau hatte was mit dem Nachbarn nach Stadtfest

I
Lieber TE ,
statt einer vorübergehenden Trennung,- um sich klar zu werden.
Könntest du dir vorstellen mal 1 Woche wo anders hinzufahren und deine Frau auch ?
Ich hab so das Gefühl, ihr solltet beide mal aus dem Umfeld raus.

Dann könnte man sich sammeln , jeder für sich.
Sich klar werden , wie ist die Situation jetzt, wo vieles noch unausgesprochen ist , welche Fragen quälen , - was es braucht um neu zu vertrauen?
Jeder für sich .
Anschliessend trifft man sich in der Mitte,- mit all seinen Wünschen für einen Neuanfang-,
Oder man merkt eben auch es geht nicht weiter, für einen von euch.
So oder so... reden müsst ihr ja..
Dieser Schwebezustand raubt viel zu viel Energie ,- diese Energie könnte an anderer Stelle doch besser genutzt werden.

28.10.2019 10:32 • #526


K
Zitat von Freundin:
Ok , danke für eure Antworten, so deutlich wies @paulaner beschrieb, supi! @knuddel ehm @kuddel7591 , auch plausibel und @Andy17 usw....
Aber mir kam es hier schon wie im Krieg vor und ich schmeiß dann natürlich mit Wattebäuschen auch um mich.
Dennoch denke ich, dass der sich unter Kontrolle habende Te oft ähnliche Spekulationen hat und auch noch haben wird, obwohl seine Frau durch die Beichte rechtzeitig sich selbst die Notbremse gezogen hat. Da er auch selbst in seinem Eingangspost schrieb , seine Frau wirkte verträumt und nicht sie wirkte verschreckt, hat das verträumt sein , einige Sachen in der Vermutung zugelassen.
Aber ihr hat Recht, beschränken wir uns auf das , was der Te von uns an Hilfe wünscht und auf das was umgesetzt werden kann.
Herzlichst Chrissy


Zitat @reins

Zitat:
Sie war nachdenklich, verträumt, zurückgezogen würde ich fast schon sagen.


@Freundin

wenn Zitat...dann im vollem Umfang bitte!

Du erwähnst nur verträumt....

Der TE schrieb von nachdenklich, verträumt, zurückgezogen.... nein, er schrieb nicht von verschreckt.

Dass der Ausdruck verträumt alleinstehend etwas anderes besagt...ist klar...Oder?

Im Kontext mit den anderen beiden Ausdrücken - nachdenklich und zurückgezogen, entsteht
eine ganz andere Situation. Und das KAPPT die ins Kraut schießenden Spekulationen abrupt und bricht den ONS/Quckie darauf hinunter, was es war - ein einmaliger Ausrutscher. Ist die EF soooo unglaubwürdig? IDer TE war in der Lage, die Nuancen seiner Beobachtungen herauszustellen - nachdenklich, verträumt, zurückgezogen! Der TE hat seine Beobachtungen seine EF betreffend
skizziert.

Ob es mehr war - wer weiß das, außer der EF und dem Nachbarn? Niemand. Und der EF mehr anzudichten, ist durch die wilden Spekulationen leicht möglich.

Verträumt alleine zu sehen - da schießen die wilden Phantasien gleich ins Kraut.
Nachdenklich und zurückgezogen zu übersehen - das fiel mir verdammt schwer, wo ich es
doch mit den Augen habe!

Was kann verträumt alles bedeuten...dies hier z. B. - gedankenfern, gedankenverloren,
gedankenversunken, geistesabwesend, weltabgewandt, weltfern, entrückt, selbstvergessen,
selbstversunken, weltentrückt, weltvergessen, realitätsfern...usw. usf.!

Also...den Ball flach halten, alles zu lesen, was GESCHRIEBEN wurde, denn nur Auszüge
anzubringen, macht genau DAS, was geschehen ist - Produktion wildester eigener Phantasien!

28.10.2019 10:51 • #527


A


Ehefrau hatte was mit dem Nachbarn nach Stadtfest

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R
Erstmal danke für die große Beteiligung. Ich bin völlig überrascht davon. Ich war mir auch nicht bewusst, dass meine eingeschränkten Äußerungen nicht ausreichend sind und Raum für Spekulationen lassen.

Zitat von darkenrahl:
Lieber TE, schreib doch mal wie es steht und was du über unserer Meinungen hälst und was du nicht akzeptierst. Das würde wilde Spekulationen eindämmen. Du weisst ja am Besten wie es steht.

Für mich gibt es drei Kategorien an Kommentaren. Denen, den ich zustimme, jenen Kommentaren die ich als nicht zutreffend betrachte und manche über die ich nachdenke und die mir helfen einen Schritt weiter zukommen. Ich möchte behaupten, dass ich mich auch von manch negativen Kommentaren nicht verunsichern lasse oder zumindest nur vorübergehend. Diskutiert gerne und sagt gerne eure Meinung, aber attackiert euch nicht. Das bringt weder euch noch mir etwas.

Zitat von Isely:
Hat sich deine Frau irgendwie dazu geäussert wie der Nachbar das Stelldichein bewertet hat ?
Ich meine, hat sie gesagt, er könne sich mehr vorstellen ?

Er hat versucht weiteren Kontakt zu halten. Er wollte die Telefonnummer. Diese bekam er aber nicht. Natürlich kann auch das hinterfragt werden, z.B. ob sie stattdessen per Email miteinander in Kontakt stehen. Aber den Eindruck habe ich jetzt nicht. Ob er eine Affäre oder gar eine Beziehung anstrebte wurde nicht ausgesprochen. Auf jeden Fall ist gesichert, dass er Interesse an ihr hat. Sie hat ihm wohl auch mitgeteilt, dass es ein Fehler war und sie jetzt nach Hause wolle.

Zitat von paulaner:
Was sagt sie zu den Gefühlen?
Was sagt sie zu euch beiden? Bist du uneingeschränkt ihre No. 1?
Hat sie mal überlegt, dass es vielleicht überhaupt gar nicht die Person Nachbar war, sondern eher eine Art Aufschrei, eine Art Flucht?

So wie sich die letzten Tage mir gegenüber verhält und sich bemüht, bin ich schon geneigt zu sagen, dass sie alles dafür tut um die Ehe aufrecht zu erhalten. Die Arbeit besteht für sie darin, mehr Kommunikation zu wagen. In Drucksituation neigt sie dazu sich zu verschließen. Von sich aus zu erzählen, nichts zu verschweigen. Natürlich spricht sie von sich aus nicht die pikanten Details an. Das würde ich an ihrer Stelle wohl auch nicht schaffen. Ich habe mir aber angewöhnt alle Fragen zu stellen, die ich für wichtig erachte. Damit fahre ich ganz gut, auch wenn sie schmerzhaft sind. Dies ist aber auch ein Hinweis auf ihre Ehrlichkeit, die ich ihr abnehme.

Zitat von meineMeinung:
Kann es nicht einfach so gewesen sein, dass die alleine war, dadurch anlehnungsbedürftig und betrunken. Sie ist mit dem Nachbarn zurück ins gemeinsame Wohnhaus, hatte dann den entscheidenden schwachen Moment und ist mit ihm in dessen Wohnung.

Die Frage wie es dazu kam haben wir versucht zu erörtern. Wir haben uns beide gefragt wie es dazu kommen konnte. Ein Stück weit waren wir einfach nicht für den Anderen da. Wir haben uns vielleicht in all dem Stress verloren. Wir haben zwar gesprochen, aber anscheinend doch nicht genug, weil so vieles auf uns einprasselte. Meine Frau hat den Fehler begangen, dass sie alles mit sich selbst ausmachen wollte, mir doch nicht alles was sie belastet mitgeteilt hat. Das erstreckte sich schon Wochen vorher.

Dass sie ihn attraktiv findet ist ehrlich und lässt Raum für Spekulationen. Ich weiß. Es ist so zu verstehen, dass jeder Mensch einen für ihn optisch attraktiven Mann erkennt. Völlig normal. Und wenn dieser dann auch menschlich sehr nett oder ansprechend wirkt, dann steigert dies das Ansehen. Ja, natürlich kein Grund um etwas mit ihm anzufangen. Keine Frage. Aber ich denke, ihr wisst was ich meine. Dazu kam die Einsamkeit, meine 2-wöchigen Abwesenheit, der Stress wie ich ihn vorab schon beschrieben habe.

Wie soll es weitergehen?
Hierbei stellt sich nicht nur die Frage ob wir als Paar eine Zukunft haben, sondern auch nach dem Wohnort.
Meine Tendenz zum weiteren Wir geht zu einem ja, wobei ich sagen muss, dass ich einfach auch Zeit für mich selbst benötige. Diese Unsicherheit, die Fragen, ich kann keine abschließende Meinung dazu bilden. Die Gefühle sagen ja, aber gleichzeitig schmerzt es auch. Dann zieht man sich doch wieder zurück und versucht die Wunden zu *beep* und möchte am liebsten den Anderen in Grund und Boden brüllen. Meine Erkenntnis ist, dass es nur in kleinen Schritten vorangeht. Mit einem Gespräch ist das alles nicht getan.

Zu unserem Haus kann ich sagen, dass ich es nicht verkaufen werde. Dies hat unterschiedliche Gründe. Ob wir dort wohnen bleiben oder dann doch vermieten und selbst eine teure Mietwohnung nehmen werden kann ich abschließend noch nicht sagen. Ich denke, dafür muss ich erst wissen, ob es mit uns überhaupt weitergeht. Solange müssen wir es eben aushalten. Außerdem möchte ich mich nicht vollends vertreiben lassen. Dafür hängt auch emotional zu viel Positives daran, was ich mir nicht nehmen lassen will. Die Nachbarn wissen nichts, sodass von dieser Seite nichts zu befürchten ist. Außerdem wäre es ja für den Nachbarn selbst nicht gerade angenehm, wenn es die Straße erfahren würde, was passiert ist.

Noch ein kurzer Nachtrag zum Wort verträumt. Bei Extremsituationen reagiert meine Frau genau so. Es kommt nicht oft vor, war aber auch nicht das erste Mal. Deshalb würde ich es nicht so interpretieren, dass die Träumerei dem Nachbarn gegolten hat. Und wenn sie Kontakt zu ihm haben wollte, dann hätte sie erstens die Tel.Nr. herausgeben können und zweitens müsste sie im Nachgang nur neben uns beim ihm klingeln.

28.10.2019 11:01 • x 11 #528


I
Zitat von reins:
Sie hat ihm wohl auch mitgeteilt, dass es ein Fehler war und sie jetzt nach Hause wolle.

Zitat von reins:
Von sich aus zu erzählen, nichts zu verschweigen. Natürlich spricht sie von sich aus nicht die pikanten Details an. Das würde ich an ihrer Stelle wohl auch nicht schaffen. Ich habe mir aber angewöhnt alle Fragen zu stellen, die ich für wichtig erachte. Damit fahre ich ganz gut, auch wenn sie schmerzhaft sind.


Damit lässt sich doch schon ganz viel Anfangen,- sie war nicht weiter interessiert und hat es selbst als Fehler bezeichnet.

Das man die Fragen gezielt stellt nur um zu überprüfen, ob sich das alles so abgespielt hat , finde ich richtig.
Du musst ja einen Punkt greifen , um wieder anzufangen mit dem Vertrauen.
Um Details geht es da nicht.
Wer braucht so was?
Es ist so schon nicht einfach.
Sie selbst wird auch sehr unsicher sein , mit ihren Aussagen , was ist jetzt wichtig und was nicht.
Aber das muss sie Dir allein überlassen und ich finde es ganz wichtig, dass man fast alles fragen kann. Was es zur eigenen Beruhigung braucht.
Manchmal fragt man zu den unmöglichsten Zeiten,- aber das muss sie eben aushalten und das tut sie ja scheinbar.

28.10.2019 11:18 • x 2 #529


Kummerkasten007
Zitat von reins:
Ich habe mir aber angewöhnt alle Fragen zu stellen, die ich für wichtig erachte. Damit fahre ich ganz gut, auch wenn sie schmerzhaft sind.


Kann es sein, dass Du vor der - ich nenne es mal Bombe - auch eher ein Schweiger warst?

28.10.2019 11:22 • x 1 #530


I
Zitat von reins:
Die Frage wie es dazu kam haben wir versucht zu erörtern. Wir haben uns beide gefragt wie es dazu kommen konnte. Ein Stück weit waren wir einfach nicht für den Anderen da. Wir haben uns vielleicht in all dem Stress verloren. Wir haben zwar gesprochen, aber anscheinend doch nicht genug, weil so vieles auf uns einprasselte. Meine Frau hat den Fehler begangen, dass sie alles mit sich selbst ausmachen wollte, mir doch nicht alles was sie belastet mitgeteilt hat. Das erstreckte sich schon Wochen vorher.


Ich erkenne meine Beziehung vor der Affäre.
Ich erkenne viel von meinem Partner in deiner Frau.

Viele andere erkennen sich hier auch wieder.

Also wisst ihr wo ran es gelegen hat.
Das ist doch ein Riesenschritt nach vorne...
Sehen wo man sich verloren hat.
Warum einer der mehr unter der Situation des Nebenher leben, sich nicht öffnen konnte, wollte, und so mit den völlig falschen Weg, den des geringsten Widerstands gegangen ist..

Und ich rechne es deiner Frau hoch an, es gebeichtet zu haben, das zeigt doch von Stärke und Verantwortung.

28.10.2019 11:23 • x 6 #531


6rama9
Zitat von darkenrahl:

Ja und, was solls.... das war doch eine Bagatelle. Das kann man links wegstecken, wichtig ich höre von ihr dass ihr das leid tut. Und schmachtet weiter den Nachbarn an. Das hast du gemeint.

Ich finde die Frage, ob sie den Nachbar attraktiv fand halt etwas vorpubertär kindisch. Wenn sie ihn nicht anziehend finden würde, wäre sie ja wohl kaum im Bett mit ihm gelandet.

28.10.2019 11:27 • x 1 #532


fengaraki
Zitat von Isely:
Und ich rechne es deiner Frau hoch an, es gebeichtet zu haben, das zeigt doch von Stärke und Verantwortung.


Das kann ich absolut nur unterstreichen. Was hätte ich darum gegeben, wenn mein Mann nach dem 1. Mal sofort zu mir gekommen wäre...

28.10.2019 11:27 • x 4 #533


R
Als wir auf der Messe waren hat sie die Nähe gesucht. Hier und da wenn in einer Halle viele Menschen um einen herum sind, bietet sich dies auch an. Aufgrund der Situation hat man für Annäherungen auch ganz besondere Fühler. Ein kurzes Antippen um zu zeigen, dass der Stand doch interessant sei, lange Gespräche die nicht von uns handelten, sondern auf das Messethema bezogen sind. Gespräche über die berufliche Zukunft (der Kinder) mit leichten Andeutungen des eigenen Erlebten und der beruflichen Vergangenheit.

Gestern war, wie schon erwähnt, ein nicht so toller Tag. Sie sagte aber, dass sie einen klassischen Sonntagsspaziergang als schön empfinden würde. Ob wir diesen nicht ab jetzt auch einführen sollten. Ganz klassisch wie es die älteren Ehepaare machen. Etwas durch die Blume gesprochen, aber ich habe verstanden was sie mir mitteilen wollte. Also habe ich zugesagt und sind spazieren gegangen. Sie hat Kastanien gesammelt und wollte diese schön herrichten, einen sogenannten Herbstteller erstellen. Da dies ja spontan geschah hatte sie natürlich keine Tasche mit. Und Ihre Jackentasche bot auch nicht zu viel Platz. Also musste sie diese natürlich mir übergeben... Ja auch das habe ich verstanden. Es ist eben auch eine Form der Kommunikation.

Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich zu unserem Thema heute kein guter Gesprächspartner sei, weil ich gerade alles von Neuem hinterfrage und mir das Kopfkino zu schaffen machte. Somit sprachen wir über andere Dinge des Alltags. Am Ende hat sie sich bedankt, dass ich mitgekommen sei. Sie wüsste, dass ich jedes Recht gehabt hätte auch dazu Nein zu sagen.

Ich schreibe dies nur, um zu verdeutlichen wie der aktuelle Zustand zwischen uns ist.

28.10.2019 11:28 • x 8 #534


fengaraki
Völlig verständlich. Ich denke, deine Frau versteht dies aber auch und gibt dir die Zeit und den Freiraum dafür. Wenn sie ernsthaft an eurer Ehe festhalten will, muss sie dies auch ertragen können.

Es wird noch eine ganze Weile so anhalten, mit Grübeln, neue Fragen, mal ein Tag Normalität, dann wieder komplett anders herum. Ging mir locker 6 Monate so. Bis die Fragerei aufhörte, ganz von allein.

28.10.2019 11:34 • x 6 #535


I
Zitat von reins:
Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich zu unserem Thema heute kein guter Gesprächspartner sei, weil ich gerade alles von Neuem hinterfrage und mir das Kopfkino zu schaffen machte. Somit sprachen wir über andere Dinge des Alltags. A


Auch das kann ich nachempfinden. Da ist trotz Liebe dieses blöde grosse Loch in das man immer wieder reinfällt , zumindest am Anfang.
Aber das wird besser , dass kann ich dir versprechen.
Uns hat dann immer raus gehen geholfen, ja auch spazieren gehen, redend oder schweigend.
Gemeinsame schöne Erlebnisse auf die du so richtig Lust hast , sind auch wichtig.

Einen Abend ganz allein ? Pro Woche, ist das möglich ? Also ihr 2 meine ich

28.10.2019 11:35 • x 1 #536


paulaner
Zitat von reins:
Hierbei stellt sich nicht nur die Frage ob wir als Paar eine Zukunft haben, sondern auch nach dem Wohnort.

Ich habe schon mal was zu dem zukünftigen Umgang und dem Thema Nachbar gesagt.
Ich bin mir bewusst, dass es für dich jetzt wohl noch viel zu früh ist, über irgendwas in der Richtung nachzudenken.

Aber...wenn du es irgendwann schaffen solltest sozusagen durch den Nachbarn hindurchzuschauen, dann könnt ihr auch da wohnen bleiben.
Wenn du es schaffen solltest ihn ganz normal mit einem Lächeln zu grüßen, aber mehr auch nicht. Signalisieren, dass du gut auf mehr verzichten kannst.
Und wenn ihr ihm zeigt, wie glücklich ihr miteinander seid. Händchenhalten. Wenn er euren Weg kreuzt euch einen innigen Kuss gebt, dann zeigst du ihm auf diesem Weg eine lange Nase (was du haben wolltest, hast du nicht bekommen. Sie ist bei mir. Und wir sind glücklich).
Und auch du (ihr) fühlt euch dadurch besser...und stärker. Dieses Bild des Felsen in der Brandung.
Es gab zwar irgendwann mal einen ziemlichen Aufprall. Aber wir waren stärker. Das hat uns nicht auseinander gebracht. Und das hast DU (Nachbar) nun wirklich nicht geschafft.

Keine Ahnung, ob du verstehst wie ich das meine?

28.10.2019 11:39 • x 5 #537


R
Zitat von Kummerkasten007:
Kann es sein, dass Du vor der - ich nenne es mal Bombe - auch eher ein Schweiger warst?

Wir sind vom Typ her eher ruhig. Aber wir haben schon geredet. Vielleicht sind zwei Dinge zusammen gekommen. Einerseits hat der Druck zugenommen, was mehr Kommunikation erfordert hätte und andererseits hat nach all den Jahren die Sensoren nicht mehr ausgereicht um die Gefahr zu erkennen.
Was vorher mit unserer gewohnten Kommunikation zu regeln war, war bei Hochdruck eben nicht mehr ausreichend. Dazu kam dann die Reise, der Alk., ...

Zitat von Isely:
Einen Abend ganz allein ? Pro Woche, ist das möglich ? Also ihr 2 meine ich

Vielleicht ist das der nächste Schritt. Kommt auf meinen Zustand an.

Zitat von paulaner:
Keine Ahnung, ob du verstehst wie ich das meine?

Theoretisch ja, praktisch wehrt sich in mir alles dagegen.

Ich befürchte, dass mir das Kopfkino noch viele Probleme bereiten wird. Ich habe den Eindruck, dass ich es verdränge und mich lieber dem Thema der Ursachenforschung widme. Das ist einfacher als sich den Akt an sich selbst vor Augen führen zu müssen. Nicht weil ich es will, sondern weil es einfach so kommt. Das war auch mein Problem beim Spaziergang gestern. Allein das Ablegen der Kastanien in meine Jackentasche, also ich meine dieser indirekte Kontakt, der hat mich in diesem Moment an den Rand des Aushaltbaren gebracht. Aber ich wollte das Angebot auch nicht ausschlagen, schließlich habe ich mir ja Hilfe und Initiative von ihr gewünscht.

28.10.2019 11:48 • x 4 #538


Kummerkasten007
Werdet Ihr eine Paartherapie/-beratung in Erwägung ziehen?

28.10.2019 11:53 • #539


I
Zitat von reins:
Kommunikation erfordert hätte und andererseits hat nach all den Jahren die Sensoren nicht mehr ausgereicht um die Gefahr zu erkennen.
Was vorher mit unserer gewohnten Kommunikation zu regeln war, war bei Hochdruck eben nicht mehr



Da würde ich dir gern später nochmal was zu schreiben ....
Mittagszeit = Fütterung geht gerade vor ....

28.10.2019 11:53 • #540


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