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Ehefrau hatte was mit dem Nachbarn nach Stadtfest

Freundin
@ Wurstmopped, das ist es auf den Punkt gebracht, ich nehme doch nicht jemand nach Hause oder geh zu dem mit, weil der so guten Kaffee kocht oder so tollen Wein anbietet! Man geht mit, weil man nicht will dass der Abend schon mit dem Anderen vorbei ist! Man hat noch das Bedürfnis auf Beieinander sein.
So naive ist keiner zu sagen , bin nur wegen dem Getränk mit, war ja schon fast am verdursten , wo das eigne Heim ewig weit weg ist! Nein die Ef hat sich bewusst der Situation ausgesetzt, dass es in dem Haus des Nachbarn zu Zärtlichkeiten kommt!

23.10.2019 13:16 • x 2 #121


Webster406
Zitat von Freundin:
@ Wurstmopped, das ist es auf den Punkt gebracht, ich nehme doch nicht jemand nach Hause oder geh zu dem mit, weil der so guten Kaffee kocht oder so tollen Wein anbietet! Man geht mit, weil man nicht will dass der Abend schon mit dem Anderen vorbei ist! Man hat noch das Bedürfnis auf Beieinander sein.
So naive ist keiner zu sagen , bin nur wegen dem Getränk mit, war ja schon fast am verdursten , wo das eigne Heim ewig weit weg ist! Nein die Ef hat sich bewusst der Situation ausgesetzt, dass es in dem Haus des Nachbarn zu Zärtlichkeiten kommt!


ICH nehme doch nicht Genau du! DU! Nicht sie oder andere, DU!

Finde ich echt traurig, wie viele hier schreiben, dass es doch so sein muss, dass sie es unbedingt wollte usw und sofort. NIEMAND kann in andere und ihre Denkweise reinschauen. NIEMAND kennt die Gründe.

Alles, aber absolut alles einfach nur Mutmaßungen, die dem TE hier überhaupt nicht helfen, sondern negativ beeinflussen!

23.10.2019 13:19 • x 5 #122


A


Ehefrau hatte was mit dem Nachbarn nach Stadtfest

x 3


M
Ich möchte auch noch einmal auf den Nachbarn zu sprechen kommen. Natürlich ist er nur Teil des Problems, da sich die Frau des TE ja nun mal auch entschlossen hat mit ihm zu schlafen. Auch wenn sie betrunken war, zu ihm zu gehen war ja kein Problem, sie lag also nicht sturzbesoffen in der Ecke, war vielleicht etwas benebelt aber wohl noch bei Sinnen. Ich denke auch, dass sie den Nachbarn irgendwie S. anziehend fand, sonst wäre das auch mit Alk. nicht so leicht passiert.
Der Nachbar selber scheint da auch recht skrupellos zu sein, die Situation so auszunutzen, auch mit dem Wissen, dass man ja in der Nachbarschaft wohnt und sich somit regelmäßig sieht (also auch den TE).
Die wohnliche Nähe zu dem Nachbarn halte ich für untragbar. Auch wenn die Frau des TE es gebeichtet hat und die Ehe retten möchte, wird dies dadurch deutlich erschwert. Der TE wird beim Anblick des Nachbarn ja jedesmal an den Seitensprung erinnert, das hört ja nicht plötzlich nach ein paar wenigen Monaten auf.
Wie oft muss denn der TE auf Dienstreise?
Vor allem in nächster Zeit einige Nächte weg zu sein, mit dem Wissen, dass seine Frau und der Nachbar in unmittelbarer Nachbarschaft zu hause allein sind, wäre doch absolut unerträglich.
Der Mann einer Arbeitskollegin von mir hat seine Frau (also meine Arbeitskollegin) auch betrogen, mit einer Frau die nur 100 m weiter die Straße runter wohnte. In dem kleinen Dorf sah man sich auch häufiger im einzigen Supermarkt oder traf sich zufällig am einzigen Bankautomaten,...
Als meine Arbeitskollegin wieder auf eine Dienstreise musste, bot ihr Mann von sich aus an zu seinen Eltern (ca. 20 km entfernt) für die wenigen Tage zu ziehen, um auch ein klares Zeichen zu setzen, dass er die Problematik nicht nur erkannt hatte, sondern auch aktiv nach Lösungen suchte, also handelte.
In Bezug auf die Wohnsituation besteht, so meine ich, absoluter Handlungsbedarf, wo sich die Frau des TE auch gut einbringen kann, wenn ihr die Beziehung wirklich wichtig ist. Langfristig gesehen wird das der Ehe glaube ich nur Schaden, wenn die Nähe zum besagten Nachbarn bestehen bleibt. Schon alleine deshalb, weil viel öfter das Kopfkino eine Rolle spielen wird, zumindest beim TE, aber vielleicht ja auch bei seiner Frau.
Ich würde als Betrogene(r) dort keinesfalls wohnen bleiben.

marina1974

23.10.2019 13:21 • x 5 #123


unbel-Leberwurst
quote=darkenrahl]Darum langt eine kleine Entschuldigung doch ganz sicher nicht.
Da braucht es von Seite der Frau einfach mehr. [/quote]

Was denn konkret?
Sie kann ihm weder beweisen dass es nur einmalig war oder dass sie es nie wieder tun wird.

23.10.2019 13:33 • x 1 #124


darkenrahl
Zitat von meineMeinung:
Hier versuchen einige offensichtlich, den TE in eine Trennung zu treiben.


Nein, das versuchen wir nicht, fast alle hier möchten nicht, dass das zur Trennung führt!
Aber, der TE verdient einfach, dass alles ehrlich erleutert wird. Wer in einer Partnerschaft ist schuldet seinem Partner Ehrlichkeit und Respekt, ganz einfach.
Und das fehlt in meinen Augen bei der EF des TE.

23.10.2019 13:38 • x 1 #125


Wurstmopped
Zitat von Webster406:

zu einfach und zu kindlich? Deine Ansichten finde ich zu pessimistisch und negativ. Du redest nur von dir, denkst aber, dass es bei jedem Menschen so ist, was schlichtweg nicht möglich ist. jeder Mensch ist individuell in Bezug auf alles. Nur weil du es so siehst, heißt es nicht, dass es so ist oder so war! Niemand kann hinter die Stirn einer anderen Person schauen!

Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben


...sehe ich nicht so pessimistisch, ganz im Gegenteil, wer weiß, das er mit dem Feuer spielt, der verbrennt sich vielleicht nicht an der offenen Flamme!? Klar ist jeder Mensch individuell, was einem aber nicht aus der Verantwortung entlässt! Ich springe ja auch nicht so vom Hochhausdach, nur weil mir jemand versichert es kann nichts passieren, auch betrunken nicht! Warum? weil ich die Gefahr bzw. das was folgt durchdenke!

23.10.2019 13:41 • x 2 #126


Freundin
@webster , wir zeigen hier unterschiedliche Möglichkeiten auf, und das ist gut so! Die jeweiligen Te suchen sich eh das aus , was zu ihnen passt an Antworten!
Es sind nicht die unterschiedlichen Antworten, welche eine Ehe eventuell zerstören, sondern das Tuen der Betrüger. Viele Betrüger reden sich gerne heraus, geben nur Preis , was der Betrogene eh schon weiss! Wenn Betrüger die Ehe retten wollen, aber nichts erzählen, hilft die gute Handyzeitachse des Betrügers meist zur Aufklärung der jeweiligen Aufenthaltsorte. Manchmal zeigen Betrüger freiwillig zur ihrer eigenen Entlastung ihre Handy Googlezeitachse auch um zu zeigen, dass ein einmaliger Ausrutscher stattfand. Das kann immer noch sein! Doch wenn ich eine Einladung zu einem single Mann zu später Stunde als verheiratete Frau in dessen Haus annehme ohne das andere Gäste dabei sind, weiss ich wenn ich nicht ganz naive bin, dass der nicht nur stolz mir seinen Wein zeigen will, vielleicht auch seine Briefmarkensammlung, hehe!

23.10.2019 13:41 • x 2 #127


K
@

einen ONS zu beichten....einen ONS zu verschweigen.

Aus einer feuchtfröhlichen Stimmung heraus - egal ob nur angeheitert oder mit etwas mehr
Alk - es sollte niemand wagen. von sich zu behaupten, nicht anfällig für einen ONS zu sein, ohne
dass es zu einem ONS kommt.
Natürlich darf ein/e knackige/r Nachbar/in reizvoll sein - was ist daran gelegen? Ich habe gleich
mehrere Knackige in meiner Nachbarschaft....auch Single. Mit der/dem Nachbar/in bei einem Fest
in Stimmung zu geraten...warum denn nicht. Der Wein schmeckt....das Beer auch, die Stimmung
trägt auch noch dazu bei, dass es rund geht....und es kommt eben NICHT immer bis zum Äußersten - einem ONS. Bei uns ist es üblich, noch auf einen Absacker mit einzukehren - Tasse Kaffee, Glas Wein, a Schnapserl. Glas Beer.

Dass die EF des TE deutliche Anzeichen von Veränderungen zeigte - sicher nicht, weil sie den Nachbarn vom Fleck weg ehelichen wollte. Das ggf. schlechte Gewissen, mit dem Nachbarn in der Kiste gewesen zu sein - ist das so abwegig?

Einen ONS beichten - oder aber.... zu einer Notlüge greifen, wenn das Gewissen WEGEN des ONS plagt. Es ist zwar immer Ehrlichkeit gefragt....doch es zeigt, dass nichts zu sagen ab und an besser sein kann, wenn es tatsächlich nur der berühmte Ausrutscher war. Kommt es nicht bei jedem Mensch mal vor, ganz und gar unpässlich zu sein, sich mies zu fühlen...auch über mehrere Tage?

Sage immer die Wahrheit - aber sage nicht immer alles, was wahr ist!

23.10.2019 13:44 • x 2 #128


Nathan-2
Das größte Problem sehe ich darin dass es ausgerechnet der Nachbar war. Wie schon geschrieben muss ja wohl eine gewisse Symathie bei der EF für den Nachbarn vorhanden gewesen sein sonst hätte sie sich ja wohl nicht trotz Alk. darauf eingelassen mit dem Nachbarn zu schlafen. Der erste Lösungsansatz wäre demnach wohl dass entweder der Nachbar wegzieht oder der TE damit er beim Anblick des Nachbarn nicht immer daran erinnert wird was vorgefallen ist.

23.10.2019 13:47 • x 4 #129


paulaner
Zitat von Freundin:
Doch wenn ich eine Einladung zu einem single Mann zu später Stunde als verheiratete Frau in dessen Haus annehme ohne das andere Gäste dabei sind, weiss ich wenn ich nicht ganz naive bin, dass der nicht nur stolz mir seinen Wein zeigen will, vielleicht auch seine Briefmarkensammlung, hehe!

Alles richtig.
Heißt aber immer noch nicht, dass sie das in Zukunft immer tun wird.
Natürlich war das bewusst. Darum habe ich ja auch geschrieben, dass der Alk. ein Vorwand ist.
Die Frage ist doch Warum hat sie das an dem Tag gemacht?
Warum hat sie diese Gelegenheit mitgenommen? Warum hat kein Korrektiv gewirkt?
Bevor mir jemand das Gegenteil beweist, gehe ich davon aus, dass das eben nicht ihr normales Verhalten ist/war.

Und genau das sollten die EP irgendwann miteinander klären. Was mit ihnen (und deswegen mit ihr) los war. Und ob sie das klären/kitten können.

23.10.2019 13:50 • x 1 #130


darkenrahl
Zitat von kuddel7591:
Dass die EF des TE deutliche Anzeichen von Veränderungen zeigte - sicher nicht, weil sie den Nachbarn vom Fleck weg ehelichen wollte. Das ggf. schlechte Gewissen, mit dem Nachbarn in der Kiste gewesen zu sein - ist das so abwegig?


Das schlechte Gewissen nicht, aber das mit ihm in der Kiste gelandet zu sein schon.

23.10.2019 13:50 • #131


paulaner
Zitat von kuddel7591:
Es ist zwar immer Ehrlichkeit gefragt....doch es zeigt, dass nichts zu sagen ab und an besser sein kann, wenn es tatsächlich nur der berühmte Ausrutscher war.

Kann man so sehen. Hilft aber hier ja nichts...weil sie es ja nun mal gebeichtet hat.

23.10.2019 13:55 • x 3 #132


darkenrahl
Zitat von paulaner:
ie Frage ist doch Warum hat sie das an dem Tag gemacht?
Warum hat sie diese Gelegenheit mitgenommen? Warum hat kein Korrektiv gewirkt?


Das könnte sie ja dem TE mal genau erklären, um das geht es uns und um nichts anderes.

23.10.2019 13:56 • #133


6rama9
Zitat von unbel Leberwurst:
Es scheint doch relativ unstreitig, dass es keine Affäre, sondern lediglich ein ONS im Suff war.
Sie hat doch bereits erklärt, dass sie nichts weiteres von ihm will.
Aber das wird sie ihm nie 100 % beweisen können.

Das kommen wir zu dem alten philosophischen Problem: Man kann die Existenz von etwas beweise, aber nie das Gegenteil, nämlich dass etwas nicht existiert.

Zitat von Wurstmopped:
...vielleicht kennen wir alle solche Momente....wenn ich mich bereit erkläre zu jemanden auf einen Kaffee mit hoch zu kommen, ihn einlade....das es dann zu Körperlichkeiten kommen soll, doch eineindeutig! Und jepp es ist gewollt und die Chance nutzend! Wäre ich mit mir und meiner Beziehung im klaren, dann würde ich solche Situationen nicht suchen oder mich ihnen aussetzen! Das ist so, dass zu verklären ist mir zu einfach und kindisch!

Ich denke das ist der alles entscheidende Punkt. Mit Überschreiten der Schwelle hat sie bewusst eine rote Linie übertreten, die man nciht überschreiten darf, wenn man so weiterleben möchte wie bisher. Diesen Schritt hat sie bei vollem Bewusstsein (wenn auch u.U. alk-benebelt) getan und damit das Ende der Ehe in Kauf riskiert. Russisches Partnerschafts-Roulett e.

Jetzt stellt sich die eine, alles entscheidende Frage: Warum hat sie diesen Schritt getan? Und diese, und nur diese Frage muss der TE beantwortet bekommen. Dann entscheidet sich der weitere Lebensweg fast von alleine.

23.10.2019 13:59 • x 3 #134


Wurstmopped
Zitat von paulaner:
Alles richtig.
Heißt aber immer noch nicht, dass sie das in Zukunft immer tun wird.
Natürlich war das bewusst. Darum habe ich ja auch geschrieben, dass der Alk. ein Vorwand ist.
Die Frage ist doch Warum hat sie das an dem Tag gemacht?
Warum hat sie diese Gelegenheit mitgenommen? Warum hat kein Korrektiv gewirkt?
Bevor mir jemand das Gegenteil beweist, gehe ich davon aus, dass das eben nicht ihr normales Verhalten ist/war.

Und genau das sollten die EP irgendwann miteinander klären. Was mit ihnen (und deswegen mit ihr) los war. Und ob sie das klären/kitten können.


..ja Warum? jetzt mal unter uns, glaubst du ersten, das es hierauf eine erschöpfende Antwort geben wird? die Wahrheit hier vielleicht einfach zu schmerzhaft sein kann und was bringt es letztendlich?
Wie will die EF wieder Vertrauen herstellen? spannende Frage, wie immer! Verantwortung annehmen und dann schauen, dass man den Betrogenen überzeugt, man in der Lage ist daraus zu lernen und nicht das Wohlwollen des Betrogenen als Freifahtschein zu interpretieren!
Um letzeres zu vermeiden, ist es aus meiner Sicht wichtig, dass man klare Grenzen aufzeigt und das mit eindeutigen Worten und klaren Handlungen!

23.10.2019 14:01 • x 1 #135


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