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Ehefrau hat keine Gefühle / will aber keine Trennung

L
Unsere Konten sind übrigens getrennt.wir hatten nie ein gemeinsames Konto. Auch unsere sparkonten sind getrennt! Jeder hat seine eigenen. Wir haben immer alles gemeinsam und wocheneinkäufe z.b. abwechselnd gezahlt. Ich kenne ihre finanzielle Situation genau und weiß wieviel Geld sie auf welchem Konto hat.. ich habe schliesslich ihre tages- und festgeld Konten und ihr aktiendepot für sie angelegt/abgeschlossen. Und ich habe bald die gleichen konten noch einmal für mich. Auch hier gilt wieder wir verdienen fast gleich viel und haben auch ca. Den gleichen Betrag Erspartes.. (keine gemeinsame Immobilie)
Wir haben ein gemeinsames Tagesgeldkonto aufcdas wir jeden Monat jeder 100,- einzahlen (meistens fürcden nächsten urlaub) da sind jetzt aber auch nur 500,- drauf.
Auf was sollte man denn da noch achten?

18.11.2019 06:30 • x 4 #136


L
Das Wort bald oben ist falsch. Ich habe auch diese konten sollte es heissen.

18.11.2019 06:56 • x 1 #137


A


Ehefrau hat keine Gefühle / will aber keine Trennung

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unbel-Leberwurst
Zitat von luggi:
Option 2 ist übrigens der aktuelle Plan.
Ich gehe jetzt auf Distanz und erzähle nur noch etwas wenn sie mich fragt.


Ich würde auch mal zur Disposition stellen, ob ihr eure Nächte gemeinsam in einem Bett verbringen solltet. In dem EHEbett hat sie meiner Meinung nach nichts mehr zu suchen.

18.11.2019 07:55 • x 3 #138


L
Das ist ein gutes Thema zu dem ich hier noch gar nichts gesagt habe.
Wir schlafen bereits seid mind. 10 Jahren nicht mehr zusammen in einem Bett. Die Entscheidung haben wir damals zusammen getroffen, Sie hatte sich damals nach der Geburt unseres ersten Kindes mit dem kleinen (ursprünglich auf Zeit geplant) in ein eigenes Zimmer verkrümmelt, damit Sie in Ruhe stillen kann ohne mich nachts zu stören, da ich ja am nächsten Tag arbeiten musste.
Sie hatte schon immer einen mega leichten Schlaf während ich schlief wie ein Stein, der sich allerdings wohl nachts viel bewegt ohne es zu merken.
Dies hat unser S. und sonstiges Leben aber nie beeinflusst in den guten Zeiten und wir haben beide einvernehmlich entscheiden, dass es so super ist. Jeder ist mal zu dem anderen unter die Decke gekommen, aber geschlafen hat jeder in seinem eigenen Bett.

18.11.2019 08:42 • #139


unbel-Leberwurst
Noch mal ein Anlauf:

Wenn die Zeichen auf Trennung stehen, warum willst du dann ausziehen? Warum nicht sie? Du scheinst doch die stabileren Arbeitszeiten zu haben.

Wieso willst du dich freiwillig zu einem Wochenendpapa degradieren?

18.11.2019 10:05 • x 2 #140


L
Wie kann man denn sowas regeln wenn beide nicht ausziehen wollen und beide mit den Kinder zusammenbleiben wollen.
Ich habe keine Ahnung wie sie dann Ihren Arbeitsalltag etc. geregelt bekommt, aber sie würde sich vermutlich was einfallen lassen. Ich bin mir sehr sehr sicher dass sie nicht ausziehen will. (Das hat sie mir ja quasi schon deutlich zu verstehen gegeben) dann bleibt mir ja wieder nur diese WG Situation und das halte ich nicht aus, weil ich sie halt noch liebe.
Also wie soll ich das denn machen?

edit: und bitte nicht aufhören mit den Anläufen und evtl Wiederholungen! Ihr helft mir wirklich alle sehr.

18.11.2019 10:20 • x 3 #141


S
Zitat von luggi:
Wie kann man denn sowas regeln wenn beide nicht ausziehen wollen und beide mit den Kinder zusammenbleiben wollen.
Ich habe keine Ahnung wie sie dann Ihren Arbeitsalltag etc. geregelt bekommt, aber sie würde sich vermutlich was einfallen lassen. Ich bin mir sehr sehr sicher dass sie nicht ausziehen will. (Das hat sie mir ja quasi schon deutlich zu verstehen gegeben) dann bleibt mir ja wieder nur diese WG Situation und das halte ich nicht aus, weil ich sie halt noch liebe.
Also wie soll ich das denn machen?

edit: und bitte nicht aufhören mit den Anläufen und evtl Wiederholungen! Ihr helft mir wirklich alle sehr.


Einer meiner grössten Fehler! Ich bin ausgezogen, damit sind deine Chancen aufs Wechselmodell bei 0 Prozent.

Du musst es aushalten..... Ich war immer viel unterwegs, bei Freunden oder nur im Imbiss- trotzdem zog ich aus, ich war zu weich und konnte es nicht ertragen das der Neue sie immer abholte, sie nächtelang weg war etc.
Rückblickend ist Mann immer schlauer.

18.11.2019 10:30 • x 3 #142


hahawi
Zitat von luggi:
dann bleibt mir ja wieder nur diese WG Situation und das halte ich nicht aus, weil ich sie halt noch liebe.
Also wie soll ich das denn machen?

Ich würde Deiner Frau an Deiner Stelle vorschlagen, dass Ihr Euch um eine Mediation bemüht.
Ich kann aus Deinem Schreiben nicht herauslesen, ob es sich deine Frau tatsächlich so einfach macht, wie es hier durchklingt, oder ob sic sich der Folgen ihres Handelns nicht doch bewusst ist.
Da Du anscheinend zu keinen befriedigenden Antworten kommst, sollte sich hier eine neutrale, professionell geschulte Person dazwischenschalten, damit Ihr zu einer Lösung kommen könntet.

18.11.2019 10:35 • x 2 #143


unbel-Leberwurst
Die Sache ist in der Tat verzwickt. Wenn sie einfach nicht ausziehen will, wirst du sie kaum dazu zwingen können.
Ich nehme an, dass der Mietvertrag auf euch beide läuft?

Wenn sie sich weigert, hat sie ja im Prinzip genau das, was sie möchte.

Und die Alternative, die mir dazu einfällt ist, dass du in der Nähe eine Wohnung findest, und mit den Kindern dann ein 50: 50 Modell fährst.
Das hat dann auch den netten Nebeneffekt, dass du keinen Kindesunterhalt bezahlen musst.

18.11.2019 10:54 • x 1 #144


S
Nein, ich würde mir eine eineinhalb Zimmerwohnung nehmen als Zweitwohnung.
Aber nicht offiziell ausziehen.

Eine größere Wohnung für das Wechselmodell erst, wenn das Ding juristisch in trockenen Tüchern ist.

Bedenke bitte:
Sobald du ihr keine Vorteile mehr bringst, wird sie die Trennung wollen.
Sich allerdings so verhalten, dass du die Trennung aussprichst.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%.
Genauso wahrscheinlich ist, dass sie ihre StundenZahl reduzieren wird, und zwar drastisch

18.11.2019 10:58 • x 1 #145


L
Zitat von unbel Leberwurst:
Die Sache ist in der Tat verzwickt. Wenn sie einfach nicht ausziehen will, wirst du sie kaum dazu zwingen können.
Ich nehme an, dass der Mietvertrag auf euch beide läuft?

Wenn sie sich weigert, hat sie ja im Prinzip genau das, was sie möchte.

Und die Alternative, die mir dazu einfällt ist, dass du in der Nähe eine Wohnung findest, und mit den Kindern dann ein 50: 50 Modell fährst.
Das hat dann auch den netten Nebeneffekt, dass du keinen Kindesunterhalt bezahlen musst.


Das mit der Wohnung in der Nähe wäre auf jeden Fall das was ich tun würde. Ich gehe aber davon aus dass sie kein 50:50 Modell akzeptiert. Schon als wir unser letztes Gespräch hatten und ich über eine räumliche Trennung gesprochen haben und auf Ihre Frage wie das denn dann alles mit den Kids Arbeit etc. funktionieren solle geantwortet habe: Dann müssen wir halt einen Plan machen z.B. immer abwechselnd eine Woche o.ä. kam sofort. Das könne ich vergessen, sie will nicht ohne die Kids und sie will denen auch so ein Wechselleben nicht antun.


Zitat:
Ich würde Deiner Frau an Deiner Stelle vorschlagen, dass Ihr Euch um eine Mediation bemüht.

Das habe ich ja schon, aber das möchte sie nicht. In Ihren Augen würde das nichts bringen und solange sie nicht ernsthaft um unsere Ehe kämpfen will hat es wohl auch keinen Sinn.

18.11.2019 11:03 • #146


hahawi
Zitat von luggi:
Das habe ich ja schon, aber das möchte sie nicht. In Ihren Augen würde das nichts bringen und solange sie nicht ernsthaft um unsere Ehe kämpfen will hat es wohl auch keinen Sinn.

Du hast mich falsch verstanden.
Keine Paartherapie.
Nenne es eher Trennungsmediation, Trennungsbegleitung.
Das sollte eigentlich auch in ihrem Sinne sein.

18.11.2019 11:09 • #147


S
Zitat von Sohnemann:
Nein, ich würde mir eine eineinhalb Zimmerwohnung nehmen als Zweitwohnung.
Aber nicht offiziell ausziehen.

Eine größere Wohnung für das Wechselmodell erst, wenn das Ding juristisch in trockenen Tüchern ist.

Bedenke bitte:
Sobald du ihr keine Vorteile mehr bringst, wird sie die Trennung wollen.
Sich allerdings so verhalten, dass du die Trennung aussprichst.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%.
Genauso wahrscheinlich ist, dass sie ihre StundenZahl reduzieren wird, und zwar drastisch


Danke Sohnemann, vergessen zu erwähnen, dadurch das ich auszog, war ich der der sich trennte- das sie einen Neuen hat interessiert juristisch niemand.

18.11.2019 11:10 • x 1 #148


P
Auch ich wurde erst hier auf der Seite sensibilisiert für die Unterscheidung zwischen Paarebene und Elternebene.

Für mich hört es sich bisher so an, als wäre ihr das auch nicht klar. Viele haben das Konzept in sich, von zu Hause abgeschaut oder sonst wo her, daß, wenn man verheiratet ist, ist und bleibt man zusammen. Oft ist es der Kinder wegen, der Gewohnheit, das ist so, etc. Gibt viele Gründe, unbewußt, die wirken können und man selber merkt es nicht.
So scheint es mir auch bei der Ehefrau zu sein.

Hier sind viele, erst durch Erfahrung sensibilisiert, und wissen nun, daß die Paarebene gesondert zur Familie zu pflegen ist.

Irgendwie denke ich, daß ihr das nochmal konkreter besprechen solltet. Denn es gibt ja auch noch die Ebene des Individuums.
Also ihr seid einzelne Wesen mit Wünschen, Hoffnungen, Interessen.
Ihr seid ein Paar.
Ihr seid Familie.

Wo hängt es? Was kann man machen?

Ist euch beiden tatsächlich bewußt, was es bedeutet, wenn einer sich aus der Paarebene zurück zieht und welche Konsequenzen es auf
die einzelnen anderen hat,
auf das Paar,
auf die Familie?

Von daher ist eine Paartherapie, Mediation oder jegliche Hilfe, was ihr jeweils tatsächlich wollt, bestimmt hilfreich.

18.11.2019 11:11 • #149


S
Zitat von Schwedus:

Danke Sohnemann, vergessen zu erwähnen, dadurch das ich auszog, war ich der der sich trennte- das sie einen Neuen hat interessiert juristisch niemand.


Nachdem klar war, dass meine kein Interesse mehr an der Partnerschaft hat, habe ich es heftig eskaliert.
Im Ergebnis, dass wir es gemeinsam entschieden haben.

Allerdings wissen die Kinder, wer die Familie gegen die Wand gefahren hat.

18.11.2019 11:15 • x 1 #150


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