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Ehefrau hat aktive Affäre

M
Zitat von Mann1989:
Moment mal. Es war keine Rede davon, dass er sich von seiner NF Vorwürfe gefallen lassen soll.

DU hast diese Vorwürfe gemacht (siehe Zitat)

Zitat von Mann1989:
egoistischen Motiven

Was ich zum k finde, ist wenn den Betrogenen egoistische Motive unterstellt werden. Zuallererst sind die Betrüger egoistisch. Und warum sollte man den Betrogenen noch alles nehmen. Die liegen doch ohnehin am Boden und dann noch auf denen rumtrampeln.

Wie schon oft hier festgestellt. Wenn die Ehe schlecht war - jeder hat das Recht zu trennen. Aber wer betrügt, der muss mit den Konsequenzen leben.

Wobei das für mich nicht nur eine moralische Frage ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Betrüger wollen, dass die Betrogenen aus ihrem Blickfeld verschwinden. Ist doch schön, wenn die oder der Alte einfach weg ist und man das, was man sich gemeinsam aufgebaut hat, dann für sich alleine nutzen kann. Und dem Next gefällt es sicher auch, sich in das gemachte Nest zu setzen. Nicht nur die Frau oder den Mann, sondern auch noch das Häuschen wegzunehmen. Ich verstehe das total.

Nur würde ich da nicht mitmachen. Punkt. Und moralisch ist der Betrüger schuld. Nur der (oder die). Weil wie gesagt, wer sich im Guten trennen will, der schafft das ohne warmwechsel.

Und wer den Betrogenen dann noch mit den Kindern erpressen will, der wäre bei mir sowiso unten durch.

18.03.2024 15:32 • #166


ElGatoRojo
Zitat von brokenforever:
Wenn wir beim Kneipen-Beispiel bleiben, ja warum wählt Frau (meist) nicht den Mann, der ihr einen Drink spendiert, ihr eine Zig. anbietet oder sie gar anspricht - sondern den Ignoranten, der sie einfach in Ruhe lässt und nicht in Erwägung zieht, eine fremde Frau, von deren Absichten des Barbesuchs er nicht weiß, einfach anzusprechen, als wäre sie verfügbares Material. Möglicherweise könnte man ja über den Tellerrand hinausblicken, und sich in die Situation der Frau hineinversetzen....

Es gibt beim Kneipen-Beispiel nicht die Situation der Frau. Und da ist auch nicht die Frau.

Und das mit dem Tellerrand - sorry - ist nur verbales Gehabe. Wenn sie nicht erkennbar ablehnend da sitzt ist es mir unbenommen, freundlich zu versuchen, mit ihr in Kontakt zu kommen. Wenn sie ihn ablehnt - auch o.k.

18.03.2024 15:41 • x 2 #167


A


Ehefrau hat aktive Affäre

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M
Zitat von Martin123:
DU hast diese Vorwürfe gemacht (siehe Zitat)


Was ich zum k finde, ist wenn den Betrogenen egoistische Motive unterstellt werden. Zuallererst sind die Betrüger egoistisch. Und warum sollte man den Betrogenen noch alles nehmen. Die liegen doch ohnehin am Boden und dann noch auf denen rumtrampeln.

Das ist kein Vorwurf. Wer nicht fähig ist, zwischen Paarebene und Elternebene zu unterscheiden, der hat ein ganz grundsätzliches Problem. Das unterstelle ich dem TE keineswegs, er liest sich nämlich ziemlich sortiert und auch schon ziemlich aufgeräumt, daher Chapeau.

Bei Dir hingegen muss ein Triggerpunkt aktiviert worden sein. Niemand bestreitet, dass seine Noch-Frau nicht einen riesen Fehler begangen hätte. Das war kaltherzig und egoistisch. Wenn sich aber der Mann dadurch in der Ehre verletzt fühlt, die NF aus der Wohnung haut, die aber auch die Wohnung der Kinder ist und somit diese entwurzelt, der ist für mich unweigerlich eine Egoist. Nochmals, was sie getan hat ist unverzeihlich, deshalb muss der Mann aber nicht auch riesige Fehler machen. Wenn sie also in der Wohnung mit den Kindern bleiben will, dann ist es nun mal so. Das können wir beide nicht ändern. Also akzeptieren und einen gangbaren Weg finden.

Darauf achten, dass für die Kinder die bestmögliche Lösung gefunden wird und dann kann auch die Paarebene aufgedröselt werden. Aber Kinder kommen immer an erster Stelle, egal was ist oder war...

18.03.2024 15:49 • x 2 #168


S
Zitat von brokenforever:
Wenn wir beim Kneipen-Beispiel bleiben, ja warum wählt Frau (meist) nicht den Mann, der ihr einen Drink spendiert, ihr eine Zig. anbietet oder sie gar anspricht - sondern den Ignoranten, der sie einfach in Ruhe lässt und nicht in Erwägung zieht, eine fremde Frau, von deren Absichten des Barbesuchs er nicht weiß, einfach anzusprechen, als wäre sie verfügbares Material. Möglicherweise könnte man ja über den Tellerrand hinausblicken, und sich in die Situation der Frau hineinversetzen....

18.03.2024 15:51 • #169


M
Zitat von Mann1989:
Bei Dir hingegen muss ein Triggerpunkt aktiviert worden sein.

Ich habe lediglich die Erfahrung gemacht, dass es mit einer der größten Fehler der Betrogenen ist, dass man den Forderungen der Betrüger nachgibt und z.B. aus dem Haus auszieht.

Triggerpunkt weniger. Ich habe es ja nicht gemacht. Zum Glück! Im Nachhinein habe ich diesbezüglich alles richtig gemacht. Ich verstehe nur nicht, warum andere Betrogene (m/w/d) diese Fehler machen.

18.03.2024 15:53 • x 1 #170


M
Zitat von brokenforever:
Dann ziehst (auch) du falsche Schlussfolgerungen. Wenn wir beim Kneipen-Beispiel bleiben, ja warum wählt Frau (meist) nicht den Mann, der ihr einen Drink spendiert, ihr eine Zig. anbietet oder sie gar anspricht - sondern den Ignoranten, der sie einfach in Ruhe lässt und nicht in Erwägung zieht, eine ...

Als Mann kann ich sagen, dass wir (bzw. ich kann nur für mich sprechen) da auch nicht anders sind.

Man will eine Frau ja nicht aufgedrängt bekommen sondern erobern. Schätze, da sind Frauen ähnlich.

18.03.2024 15:56 • #171


brokenforever
Zitat von ElGatoRojo:
Es gibt beim Kneipen-Beispiel nicht die Situation der Frau. Und da ist auch nicht die Frau.

Das verstehe ich jetzt nicht.


Ich wünsch’ allen Männern jedenfalls viel Erfolg. Bei ihren Strategien und den Versuchen, bei Frauen zu landen. Oder sie zu halten. Oder sie zurückzugewinnen.

Ihr wisst es ja sowieso am Besten, also go for it.

Meine Erfahrungen sind da einfach anders - aber vielleicht bin ich auch einfach ganz anders, als die anderen, auch möglich.

18.03.2024 15:57 • x 2 #172


S
Zitat von Martin123:
Ich verstehe nur nicht, warum andere Betrogene (m/w/d) diese Fehler machen.

Weil sie die Kinder über ihr Ego stellen.

Wer hat sich bisher um die Kinder gekümmert und wer wird das in Zukunft zeitlich mehr leisten können/müssen? Die Kinder sollen nicht entwurzelt werden, also bleibt dieser Elternpart mit ihnen in diesem Zuhause. Der andere wird dann spätestens mit der Scheidung mit dem Kaufpreis der Hälfte entschädigt. Das ist auch schon vorher mit einer Scheidungsfolgevereinbarung möglich. Dann entstehen dem anderen keinerlei Kosten mehr für die Immobilie.

Egal wer was wann gemacht hat. Eine Immobilie und die Kinder haben mit den Problemen des Paares nix zu tun. Die Immobilie kann man sogar in Geld bemessen und den Wert ausgleichen. Bei einem Wechselmodell ist das natürlich ein anderes Thema. Dann bleibt der, der es sich leisten kann.

18.03.2024 16:05 • x 4 #173


Hola15
Zitat von 123ABC:
Hallo , ich bin eine Frau und kann den Argumenten leider nur zustimmen

Ich bin (tatsächlich) ne Frau und kann vielem nicht zustimmen. Vor allem Deinen Aussagen nicht. Und nun?

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren du willst hier nur Stimmung machen.

18.03.2024 16:08 • x 3 #174


E
Zitat von Hola15:
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren du willst hier nur Stimmung machen.

In welcher Weise ?
Nur dass ich nicht dem typischen Klischee Denken nacheifere , der Vater hat bei Scheidung auszuziehen und die Mutter wohnt mit den Kindern im Familiendomiziel ?
Alleine schon durch Homeoffice sind viele Väter viel flexibler als früher.
Oder Elternzeit oder Sabbat Jahr oder halbe Stelle oder oder oder
Warum soll , hat die Mutter nachweislich die Familie mit Absicht zerstört der Vater ausziehen ?

18.03.2024 16:13 • #175


M
Zitat von So-What:
Weil sie die Kinder über ihr Ego stellen.

Wer betrügt ist also das gute, mitfühlende Wesen. Der Betrogene ist der Egoist, wenn er dem Next nicht Platz macht und aus dem Haus auszieht.

Was soll man dazu noch sagen? Ich glaube, hier ist bei manchen der moralische Kompass doch erheblich fehlgeleitet. Aber gut. Moral ist immer sehr subjektiv.

18.03.2024 16:17 • x 2 #176


M
Zitat von So-What:
Die Kinder sollen nicht entwurzelt werden, also bleibt dieser Elternpart mit ihnen in diesem Zuhause.

Ich finde dieses Gedankengut einfach nur erschreckend.

Der Betrogene darf die Kinder nicht entwurzeln. Aber was der Betrüger macht, ist dann ok. Der entwurzelt gar niemand.

Um Himmels willen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass außerhalb dieser Bubble hier irgendjemand eure Sichtweise teilt.

18.03.2024 16:20 • x 1 #177


M
Zitat von 123ABC:
der Vater hat bei Scheidung auszuziehen und die Mutter wohnt mit den Kindern im Familiendomiziel

Wer sagt eigentlich, dass die Mutter immer Anspruch auf die Kinder hat?

Vielleicht sagt ja auch der Vater: OK, ich will nicht ausziehen, du kannst die Kinder gerne da lassen, ich kümmere mich um sie.

18.03.2024 16:21 • x 1 #178


M
Zitat von Martin123:
Wer betrügt ist also das gute, mitfühlende Wesen. Der Betrogene ist der Egoist, wenn er dem Next nicht Platz macht und aus dem Haus auszieht.

Niemand, aber wirklich gar niemand hat behauptet die Betrügerin wäre das gute, mitfühlende Wesen. Oder besser, zeig mir wo und wer das geschrieben hat. Die Betrügerin hat einen schrecklichen, kaltherzigen Fehler gemacht, muss der Betrogene das jetzt auch tun?

Zitat von Martin123:
Ich finde dieses Gedankengut einfach nur erschreckend.

Der Betrogene darf die Kinder nicht entwurzeln. Aber was der Betrüger macht, ist dann ok. Der entwurzelt gar niemand.

BEIDE dürfen die Kinder nicht entwurzeln. Es ist nämlich völlig egal wer was getan hat, das hat mit den Kindern einfach nichts zu tun. Sorry, aber fällt es Dir wirklich so schwer, die Eltern- und Paarebene zu trennen? Deine Argumentation liest sich wie die eines Kindes. So à la ja, aber sie hat doch angefangen und sie hat dies und jenes, ätsch bätsch... Sorry wenn ich das so direkt sagen muss...

Zitat von Martin123:
Wer sagt eigentlich, dass die Mutter immer Anspruch auf die Kinder hat?

Vielleicht sagt ja auch der Vater: OK, ich will nicht ausziehen, du kannst die Kinder gerne da lassen, ich kümmere mich um sie.

Das sagt auch niemand. Das Gericht wird sich genau anschauen, wie das Familienleben bis anhin war. So wie ich das lese, war Mann auf Arbeit und Frau zuhause, zumindest mehrheitlich. Also kannst Du das mit den Kindern bleiben beim Vater schon mal knicken. Was sicher möglich ist, sofern es auf Elternebene klappt, das Nestmodell oder Wechselmodell....

18.03.2024 16:28 • x 3 #179


brokenforever
Zitat von Martin123:
Ich finde dieses Gedankengut einfach nur erschreckend. Der Betrogene darf die Kinder nicht entwurzeln. Aber was der Betrüger macht, ist dann ok. Der entwurzelt gar niemand. Um Himmels willen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass außerhalb dieser Bubble hier irgendjemand eure Sichtweise teilt.


Das Thema triggert dich natürlich, du bist daher nicht neutral.

Der böse, böse Betrüger und der arme, unschuldige Betrogene.
Diese Schuldfrage, Gut/Böse, Täter/Opfer-Denken... Herrje...

Der Betrogene bekommt die Kinder und das Haus, der Betrüger muss zur Strafe natürlich ausziehen und Unterhalt zahlen. Umstände wie Finanzen und Kindeswohl werden hierbei natürlich nicht berücksichtigt. Hauptsache Gerechtigkeit!111 *ironieoff*

18.03.2024 16:31 • #180


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