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Ehefrau hat neue Liebe gefunden und trennt sich

B
@schwedus: Mir ist leider auch schon ein Partner in so einer Konstellation zerbröselt.

Es gab einen kritischen Moment, in dem ich mit ist jetzt so und nicht mehr zu ändern, dann packen wir das jetzt mal an und machen das Beste draus reagiert habe und er sich erstmal setzen und sammeln musste. Im Nachhinein kann ich gut erkennen, wie ich ihn ab diesem Ereignis zunehmend abgehängt hatte und er nie wieder aufgeholt hat.

Das war meine Hoffnung, dass er entweder aufholt oder mich zu sich zurück pfeift oder eben sich trennt. Aber da kam nichts. Also hatte ich das Gefühl, ich müsste was tun.

Am Anfang mit ganz viel Liebe und ungebrochenem Teamgedanken, dass wir ja beide jetzt erstmal den Karren rausziehen. Und ich gerade Kraft habe, also ziehe ich doller. Und wenn er wieder Kraft hat, zieht er eben doller und ich kann mich mal ne Minute setzen und dann gleicht sich das wieder aus.
Das passierte aber nicht. Ich hab gewartet und er holte nicht auf. Also zog ich alleine.

Dann kam die Phase der Sorge um ihn. Wenn er nicht mitzieht, muss das ja nen Grund haben. Will er das gar nicht, will er was anderes? Ist er krank? Braucht er Urlaub? Gibt es etwas, was ich für ihn tun kann, damit er sich wieder rappelt? Kann ich was anders machen, damit m er wieder lebensmutiger wird?
Bei ihm kam diese Phase der wohlwollenden Nachfragen wohl als sie kritisiert mich - ich genüge ihr nicht an. Und nebenbei zog ich unverdrossen den Karren und war sehr traurig darüber, so allein zu sein und keine Erklärung zu bekommen.

Dann kam die Phase der schlimmen Verdachtsmomente: Hat er ne andere? Nutzt er mich aus und lehnt sich feixend zurück? Hat er mich überhaupt noch lieb, wenn nichts ihn zum Mitziehen animiert oder er mir nicht mal sagt, dass ich das alles nicht für uns tue, weil er mich gar nicht mehr einzuholen gedenkt? Was macht der eigentlich den ganzen Tag? Und was sind seine Ambitionen? Und warum teilt er mir das nicht mit? Und wieso ÄNDERT er nichts? Ihm geht es doch auch nicht gut.
Da war ich schon wütend und das Verständnis für ihn schwand.

Zwischendurch immer wieder Hoffnung schöpfen, sich etwas Schönes ausdenken, ihm Gefallen tun, ihn versuchen zu stärken, ohne dass das irgendwas gebracht hätte. Und dann noch resignierter und trauriger und wütender alles wieder hinschmeissen, weil der Teufelskreis nicht durchbrochen wurde und von ihm keine adäquate Regung kam. Er kaufte sich Dinge für sein Hobby. Ich fand das gut, dass er wieder an irgendwas Interesse zeigte. Er schmiss wieder hin. Noch ein Moment des Scheiterns mehr vor meinen Augen. Der könnte sich nicht mal selbst was Gutes tun. Und wenn, dann nur auf meine Kosten.

Und dann schwinden auf beiden Seiten die Kräfte und man zerstört gegenseitig die Substanz.

Er hat sich am Ende so wenig bewegt und ist auf so wenig eingegangen und saß wie der sprichwörtliche Stein schweigend mitten im Schlafzimmer, hat auf keine normale Ansprache mehr reagiert, ohne auch nur die geringsten Anstalten zu machen, an diesem völlig absurden und mich psychisch aushöhlenden Nicht-Zustand etwas ändern zu wollen, dass ich ihn angeschrien habe und ihn gefragt habe, ob er sich denn nicht schämt, so vor mir zu sein und dass er endlich seine Sachen packen und verschwinden und woanders SO sein soll. Und als er keine Regung gezeigt hat, hab ich seine Sachen in sein Auto gestopft und ihm seinen Wohnungsschlüssel und sein Portemonnaie auf den Beifahrersitz geworfen und ihm gesagt, dass ich jetzt so lange hier stehen und ihn anschreien und beleidigen werde, bis er geht. Ich konnte ihn so in meiner Nähe nicht mehr ertragen. Dieses ausdruckslose Gesicht und diese Trägheit in allen Dingen haben mich vor Wut zittern lassen.

Ich habe heute noch mit ihm zu tun. Und ich bin bei ihm immer noch so ungeduldig und will das, was zu tun ist, so schnell wie möglich hinter mich bringen, weil er immer noch so aufreizend vorsichtig und bedächtig und zaudernd ist und selbst bei der Frage, was er trinken will, nicht einfach mal ne Entscheidung trifft und ich sooo wund bin an dieser Stelle. Im Nachhinein sagt er manchmal, das läge an mir, dass er da so blockiert ist. Manchmal sagt er, es läge in seiner Natur, mehr Zeit für Entscheidungen und die Umsetzung zu brauchen. Manchmal sagt er, ich sei so rasend schnell, er käme da nicht mit.

Als wir uns kennen lernten, war er der Macher und der Entschlossene und hatte sich gefreut, mit mir jemanden zu finden, der mit ihm mithalten kann. Und ist dann in einem Schlüsselmoment, in dem er Halt geschrien hat, aber ich nicht anhalten konnte/wollte, von mir abgehängt worden. Und dann haben wir gemeinsam über Jahre alles nur schlimmer gemacht. Und das scheint ihm sein Selbstverständnis im Kern zerschossen zu haben. Und mir ist der Geduldsfaden für alle Männer dabei nachhaltig gerissen. Ich kann auf niemanden mehr warten.

Wer einen Weg aus so einer Situation zurück kennt, soll ihn bitte verraten. Denn der Mann war, als ich ihn kennen lernte, der schönste und besonderste Mann, den ich je getroffen habe.
Aber diesen Mann gibt es nicht mehr.

Und manchmal bin ich wütend auf mich, dass ich es nicht besser hinbekommen habe. Und ganz häufig bin ich noch sauer auf ihn, dass er sich einfach nur passiv in den Raum gestellt und für gar nichts mehr gekämpft hat - nicht mal für sich. Nicht mal für sein Kind.

04.04.2017 00:04 • x 1 #226


V
Danke für eure klaren, sehr analytischen Beiträge, die mir geholfen haben halbwegs in der Spzr zu bleiben. Ich versuche klar zu sein, souverän,sachlich. Gelingt ganz gut. Bloß nicht innehalten, dann trifft es mich mit voller Wucht, die ganze gefühlte Sinnlosigkeit, der Liebeskummer... Schlafen ist auch wieder ganz schwierig.
Wachstumsschmerzen sind eine schöne Beschreibung, im Moment agiere ich an meiner Grenze: Umzugsorganisation, Klärung der Unterhaltsfragen, Arbeit, Kindergeburstag am Wochenende, Kind in die Ferien fahren, Gartenverkauf usw.
In die neue Wohnung komme ich leider erst im Mai, die Vormieterin reizt leider den Monat bis zum letzten Tag aus, hatte gehofft, den Umzug schon im April erledigen zu können.
Morgen ein Gespräch mit meinem Chef. Er sit sehr tolerant, nimmt mich raus, zeigt sich flexibel in Sachen Arbeitszeiten und kurzfrister Urlaubsplanung. Dafür bin ich dankbar.
Ich habe die Lebenserfahrung, dass nach schlecht auch wieder gut kommt, aber es fällt mir unendlich schwer daran zu glauben...
Bzgl. des Unterhalts lasse ich mich jetzt alleine beraten. Ich versuche gerade Konflikten nicht aus dem Weg zu gehen, aus Slebsachtungsgründen. Aber am liebsten würde ich eigentlich weglaufen So,, genung rumgejammert. VErsuche noch ein bisschen zu arbeiten.
@Bekannte So, wie du deinen EX schilderst, will ich nie nie nie werden. Ich kenne solche Männer im Bekanntenkreis auch und habe sie immer belächelt. Die, die auch nach Jahren der Trennung rumlaufen wie Zombies und nichst geändert haben.. und nun bin ich auch gefährdet...

05.04.2017 11:23 • #227


A


Ehefrau hat neue Liebe gefunden und trennt sich

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S
Ich glaube man sollte die kurzen Hochs nutzen.

05.04.2017 11:24 • #228


S
Irgendwann wird es wieder ruhiger werden bei dir - ob du das dann auch als gut empfindest, wirst du merken. Für mich war bei meiner Trennung schon eine große Erleichterung, als es um mich herum ruhiger und klarer wurde.

Deine Emotionen im Moment sind leider normal. Du bist ja noch mitten in den Abwicklungen. Aber ich finde es super, dass du nun versuchst, die Dinge so zu regeln, dass du dir im Spiegel in die Augen schauen kannst.

05.04.2017 11:34 • x 1 #229


V
Es zieht sich wie Kaugummi.. Ich warte seit 2 Wochen auf den gegengezeichneten Mietvertrag, nächste Woche dann endlich, angeblich. Schauen wir mal. Nächste Woche sind die Kinder auch bei den Großeltern, dann hoffe ich genügend Zeit zum Organsieren und packen zu haben. Der Anwaltstermin steht dann auch an.
Ich will nur raus aus der gemeinsamen Wohung. Das macht mich fertig, meine Frau tut mir überhaupt nicht gut. Es ist eine komische Art von Alltag eingekehrt. Wir leben nebeneinander her, Streit gibt es nicht öfter als früher, wir reden weitgehend normal. Einerseits gelingt es mir ganz gut mein Ding zu machen und meine Standpunkte zu halten, andereseits verliere ich immer wieder die Distanz und tue mir damit selbst weh. In den vergangenen Tagen ging es meiner Frau sehr schlecht. Wer hat ihr zugehört, ihr zugesprochen? Richtig, der Vollhorst Auf die naive Frage, wohin es am Abend geht, gab es dann ein Das geht dich überhaupt nix an Nach dreimal nachfragen meinerseits (mir fehlt manchmal einfach die Selbstkontrolle...), kam dann ein Konzertbesuch heraus... Ist ja auch egal Ich hatte einige Tage richtig Oberwasser, jetzt fange ich Nachts wieder an nachzuschauen, ob sie wirklich nachhause gekommen ist. Mit Ihrer Bekannschaft oder wie man das auch bezeichnen will läuft angeblich nichts mehr. Manchmal glaube ich ihr, manchmal nicht. Und es sollte nicht wichtig für mich sein. Es fällt schwer, sich davon frei zu machen. Ich hoffe wirklich, dass ich dann in 14 Tagen in dr eigenen neuen Wohnung endlich auch mehr inneren Abstand bekomme.

13.04.2017 09:01 • x 1 #230


Satori
@vollhorst

Die Situation ist fast genau wie bei mir. Ich denke wenn Du erst allein wohnst, wird es schnell besser. Dann hast du Abstand und du wirst dich auch emotional mit der Zeit von ihr lösen. Du musst auch jetzt schon akzeptieren, dass es vorbei ist, selbst wenn du noch einen Rest Hoffnung hast. Sie wird nicht einfach wieder zu dir zurückkommen und das wäre auch für Dich keine gute Lösung. Vielleicht kann man nach der räumlichen Trennung und einer Zeit des Nachdenkens auf beiden Seiten sich wieder annähern, vielleicht erkennst du aber auch dass es so besser für dich ist.

13.04.2017 10:58 • x 1 #231


V
Ich habe gerade die ersten Umzugskisten gepackt. Bücher, Cds aus 13 Jahren auseinandersortiert. Harter Moment. Es k... mich so an...

13.04.2017 20:33 • #232


Y
Zitat von vollhorst:
Ich habe gerade die ersten Umzugskisten gepackt. Bücher, Cds aus 13 Jahren auseinandersortiert. Harter Moment. Es k... mich so an...


Du schaffst das! In deiner eigenen Wohnung erst kannst du zur Ruhe kommen!
So ein Auszug ist übrigens auch ein guter Zeitpunkt zum Ausmisten, alles was überflüssig ist, kommt weg- das fühlt sich gut an, probiere es mal aus....

13.04.2017 20:50 • x 1 #233


S
@horst.....die erste Nacht in der Wohnung ganz allein ist hart, die Gedanken kreisen.....ich hoffe dir gefällt die Wohnung? Meistens verlieren die Männer nicht nur Frau und Kind sondern auch eine tolle Wohnung.
War bei mir so, aber nach 11 Monaten habe ich es mir gemütlich gemacht - Bud Spencer grinst mich im Bad an-.
Halte durch, der Auszug wird dich befreien, die Gedanken bleiben - aber du wirst sie nun selten sehen und das ist gut.

14.04.2017 09:00 • x 1 #234


V
Ja, ich denke in der neuen Wohnung kann ich mich wohlfühlen. Ist zwar nicht mal halb so groß wie unsere jetzige aber gut geschnitten und gelegen. Habe auch schon Gestsltungspläne, ein Teil meiner Rennräder darf aus dem Keller umziehen
Ich hoffe wirklich, dass die räumliche Trennung Linderung bringt. Habe es ja heute Nacht schon in einem anderen Thread geschrieben: Sie ist wieder Mal weggeblieben und bis auf die Info, dass sie nicht kommt, meldet sie sich auch bisher nicht. Mit geht es richtig dreckig, aber ich werde das äußerlich gelassen hinnehmen, hoffentlich. Ich versuche meinen Schmerz zu beherrschen. Ich glaube, ich war immer noch in der Leugnungs-Phase, gerade nach dem vermeintlichen Alltag. Die Kinder fragen nach ihrer Mutter und ich kann nur sagen, dass sie untewegs ist... Ich bin wirklich gespannt, wann ich wieder eine echte Lebensperspektive bekomme und wann die Gedanken weniger werden...

14.04.2017 09:33 • #235


Satori
Ich hoffe auch, dass Du in der neuen Wohnung etwas zur Ruhe kommst. Versuche die Trennung zu akzeptieren und sieh es als Chance für Dich. Vielleicht kannst du in deiner Freizeit ein neues Hobby anfangen, um unter Menschen zu kommen? Mach es Dir gemütlich, auch wenn es sich vielleicht am Anfang komisch anfühlt so allein. Du musst dich um dich selbst bemühen, das ist jetzt wichtig.

15.04.2017 11:39 • x 1 #236


V
Morgen endlich wieder auf Arbeit. Die Ostertage waren Gefühlschaos pur. Hässliche Streitereien, albernes Suchen nach Nähe meinerseits. Hier in der gemeinsamen Wohnung bekomme ich dieses Distanzding nur sehr schwer hin. Ich fühle mich so wahnsinnig zu ihr hingezogen. Trotz allem, was sie tut und sagt... Ihr ganzes ambivalentes Verhalten. Sie trifft sich mit einem anderen, der ja so inspirierend und aktiv ist, während ich der lethargische Waschlappen bin... Mit ihm läuft angeblich kein S. oder so, nur spannende Gespräche und Unternehmungen... Klar, wenn zuhause jemand auf die Kinder aufpasst...
Andererseits erzählt sie was von sich wieder annähern, wenn die Distanz da ist. Ihre Frust über andere und wir schlecht es ihr geht, da lässt sie mich auch gerne daran teilhaben. WIe gesagt, ich kriege die Stoppschilder nicht gesetzt, weil ich sie so sehr will. Ich versuche mich immer wieder einzufangen, vernünftig zu sein. Ich brauche dringend die räunmliche Distanz, sonst schaffe ich das nicht. Mir ist im Kopf völlig klar -egal was kommt- gut wird es nur, wenn ich mich auf mich konzentriere, sie in Ruhe lasse, auf Abstand gehe... Noch 14 TAge hier inder WOhnung...Heute habe ich die Schubladen mit den persönlichen Erinnerungen sortiert, Briefe, Fotos. Wir haben uns beide mal so sehr geliebt. Es schmerzt unendlich, dass das offensichtlich nicht mehr so ist.

17.04.2017 16:33 • x 2 #237


S
@ Horst, es tut mir so leid für dich, ich habe es vor 12 Monaten genauso erlebt, sie hatte tolle Zeiten mit dem Neuen und ab und zu schrieb sie mir, dass sie uns als Familie vermisst.....Blick nach Heute, sie ist mit ihm zusammen.
Leider kannte ich dieses Forum nicht, machte mir Hoffnung, schlief sogar noch zwischenzeitlich eine Woche bei ihr... .
Heute habe ich Bilder von uns angeschaut, verliebt? Zusammen? Familie!
Horst, heute sehe ich meine kleine alle 2 We, der neue ist nun ihr sozialer Vater.....ich gebe dir den Tipp, versuche das ABR zu bekommen.

17.04.2017 18:18 • #238


V
Zitat von Schwedus:
Mir


Du hast wirklich ein den GAU erlebt, vor diesem Hintergrund kann ich dein Mißtrauen sehr gut nachvollziehen! Ich versuche mir keine Hoffnungen zu machen und alles ganz vernünftig zu klären, ohne falsche Kompromsse zu meinen Lasten, die Gefühle Gefühle sein zu lassen (Im Übrigen zeigt sie mir keien Gefühle, sie spricht nur von der Zukunft...). Den Umgang möchte ich gerne schriftlich fixieren, morgen bin ich dazu ua beim Anwalt , auch was den Unterhalt betrifft.
Ich bin vorsichtig, aber ich möchte die Situation im Blick auf die Kinder nicht voreilig eskalieren. Dafür gibt sie mir auch derzeit keinen Anlass. Ich bin daran interessiert, dass wir beide unsere Elternschaft wahrnehmen können. Ich bin gespannt, wie es sich einschüttelt. In meinem Bekanntenkreis gibts einige Paare, die das trotz Trennung und neuem Partner mit den Kindern gut hinbekommen haben. Insofern will ich im Moment den Teufel nicht an die Wand malen.

17.04.2017 18:46 • #239


V
Und wieder eine Variation des ständig Gleichen von mir. Ich versuche seit ein paar Tagen mal systematischer an mine Gefühle heranzugehen, habe mit das Biuch Wenn der Partner geht gekauft, das ich nun abarbeite. Ich lese mir also jezt unter Tränen Selbstbesinnungstexte vor und flüstere Aktezeptanz-Mantras vor mich hin. Das macht es nur schlimmer, es reißen Riesenwidersprüche in mir auf:
-Ich will die Trennung akzeptieren und ausschließlich mich für meine Gefühle in Verantwortung nehmen. Gleichzeitig wird der Schmerz in mir wieder zerstörerischer und diese innerste Anziehung zu ihr meldet sich sehr stark in mir. Ich fühle mich von ihre betrogen, von ihr zerstört
- Ich fühle mich wieder hilflos, verzweifelt, perspektivlos, unfähing, ungenügend etc. pp., genau wie unmittelbar im Trennungsschock. Gleichzeit habe ich in den letzten Wochen mit der Orga der Trennung einiges geschafft. Slebst meine EX hat in ihrer liebevollen Art festgesellt, dass ich in den letzten 4 Wochen mehr als in den letzten 10 Jahren auf die Reihe bekommen hätte
-Ich kann meine EX kaum ertragen, andereseits sehne ich mich nach ihr
- Ich habe Angst vor ihren Nachrichten, trotzdem wünsche ich mir, dass sie mir schreibt

Wenn ich hier im FOrum leses- es gibt ja gerade diese schöne 200-Tage-Thema- bin ich gerade kurz davor den Kopf in den Sachnd zu stecken. Mein VErstand sagt mir, dass es bestimmt mal besser wir, allein mir fehlt der Glaube daran.
Ich ärgere mich über mich selbst, weil ich es nicht schaffe von einer Frau loszukommen, die mir bereits seit vielen Monaten das gibt, was ich auch jetz von ihr bekomme: Wenig Respekt und Anerkennung, keine Nähe, keine Liebe. Ich war wirklich sehr blind.

Der Alltag ist nervtötend, die Kinder sind Gott sei Dank in den Ferien bei den Großeltern. Meine Ex ist unterkühlt, kurz angebunden, offensichtlich von mir genervt. Die geheimen Treffen mit dem Was-auch-immer werden routinierter. Es macht mich schon ziemlcih fertig, wenn sie sich schick für ihn macht, während ich da bin. Wie gesagt, ich versuche das alles zu aktzeptiren und mich auf mich zu konzentrieren, meine Gefühle zu kontroliieren. Am liebsten würde ich ihr aber immer wieder WARUM ins Gesicht schreien und viele böse Worte, die auf ihre vermeintliche Promiskuität abzielen... Weinerliche Nachrichten verkneife ich mir inzwischen, im persönlichen Gespräch rutscht mir leider immer mal eine Bemerkung raus...
Beim Anwalr war ich, er meldet sich morgen mit einer AUskunft zum Unterhalt, dann wollen wir das weitere Vorgehen besprechen. Das wird nochmal lustig, wobei ich eigentlich recht kompromißbereit bin, ich will nur nicht über den Tisch gezogen werden.
Wieder viel Seelenmüll, danke fürs Lesen!

P.S. Noch eine gute Nachricht, nach nunmehr 3 Wochen habe ich jetztz einen unterschrieben Mietvertrag und kann nächste Woche umziehen!

20.04.2017 10:09 • x 3 #240


A


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