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Ehefrau des Ex informieren?

B
Zitat von Femira:
Ich möchte wiederholen. Auch diese schützen nur zu 50% vor Ansteckung. Bei HPV ist nur Impfen oder Enthaltsamkeit eine Lösung.

Das ist so wirklich nicht korrekt. Man kann nur gegen einige Arten impfen. Es gibt keine Impfung für alle Arten, die gefährlich sind. Diese Falschinformationen hier zu streuen, ist nicht richtig

01.11.2024 23:56 • x 3 #61


E
Zitat von Trust_him:
Ich hätte es lieber nicht gewusst....woher weißt du, ob die EF es so wie du wissen oder so wie ich nicht wissen will? Und...entweder hat sie es ...

Ich denke, dass es von außen betrachtet keine richtige und keine falsche Entscheidung gibt.... sondern nur eine rein persönliche - egal unter welchem Aspekt die TE eine Entscheidung trifft...ob es im die Infektion oder um das Fremdgehen (inkl. S.) geht.

Zudem.... was die TE fühlt, was die beste Entscheidung für SIE ist, nicht was sie denkt.

02.11.2024 00:00 • x 3 #62


A


Ehefrau des Ex informieren?

x 3


T
Zitat von Femira:
Weil es keine HPV Tests für Männer gibt.

Das stimmt nicht - mein bester Freund hat sich beim Urologen testen lassen, weil seine Exfreundin ihm unterstellt hatte, er hätte sie infiziert! Es war wohl eine sehr schmerzhafte, scheußlich Untersuchung - mit dem Ergebnis dass er kein HPV hatte und sich die Ex woanders infiziert hatte. Zu 1000% wurde ich damals nicht belogen (mein bester Freund hätte absolut gar nichts davon gehabt. Sorry für diesen Einschub.)

Bezüglich informieren - liebe TE @Ratlos2024 lass dich nicht verunsichern! Die meisten Menschen würden wissen wollen wenn sie ein so massives Gesundheitsrisiko in Form eines Erkrankungen anschleppenden Ehemannes zu Hause hätten! Das kann ziemlich böse ausgehen.
Die Befindlichkeiten der paar Seelen, denen ihre Gesundheit so gleichgültig ist, würde ich hier komplett außen vor lassen - die Wahrscheinlichkeit dass dir jemand dankbar ist, ist hier weitaus höher!
Ich selbst würde nicht von der Affäre meines Mannes kontaktiert werden wollen, wenn dieser eine hätte- aber solch eine Sache, Gesundheit - da würde ich es zu 1000% anders sehen. Und ob ich das wissen wollen würde! Und ich wäre der Überbringerin der Wahrheit am Ende noch dankbar!

Ja, man stelle sich vor - es gibt im Jahr 2024 immer noch Leute, die nicht zur Vorsorge gehen. Nicht ich - aber wir haben gerade in der weiteren Verwandtschaft meines Mannes einen Fall von Brustkrebs. Die Vorsorgeuntersuchungen wurden seit einer Weile ausgelassen!
Als ich dieses Jahr bei meiner letzten war stand in der Praxis am Thresen eine Frau, die auch schon fünf Jahre nicht mehr war.
Gibt es alles!

Tut mir leid, bei ernsten gesundheitlichen Themen sind in meinen Augen alle persönlichen Befindlichkeiten außen vor. Den meisten Leuten geht das nicht sonstwo vorbei, und die meisten würden so etwas durchaus wissen wollen, auch wenn dabei ihre Bubble zerplatzt.

Liebe TE, ich finde es super dass du die Frau warnen/informieren willst - wer weiß vielleicht ersparst du ihr damit noch mehr Erkrankungen! Diese eine würde ja mehr als ausreichen!

Dir wünsche ich von Herzen das Beste und dass du so etwas abscheuliches nicht noch einmal erleben musst.

02.11.2024 00:24 • x 7 #63


N
Zitat von Olive70:
Ich finde es unangebracht als Affärenfrau die Ehefrau wegen Geschlechtskrankheiten zu kontaktieren. Sorry! Die EF lässt sich sicher regelmäßig ...

Sagt die, die die Thai-Frau ihres treulosen, der ihr ganze 3-mal (wahrscheinlich eher mehr), Ex gestalkt und kontaktiert hat und ohne Kond. mit ihrem Nachbarn 7 hatte. Wasser predigen, aber (Bio-) Wein trinken

02.11.2024 04:44 • x 3 #64


Femira
Zitat von thegirlnextdoor:
Das stimmt nicht -

Ich finde keine Quelle dafür. Hast du eine?

02.11.2024 06:41 • #65


Windkind
Ich finde es absolut richtig, die EF zu informieren. Arbeite auch in der Medizin. Wie die TE schon sagte es können bei Untreue, noch ganz andere Krankheiten übertragen werden. Der Affärenmann scheint ja auch (per Onlinedating) ziemlich geübt im Lügen zu sein.

Meine Tante (mit 50J.) hat vor 20 Jahren so jemanden über eine Zeitungsanzeige kennengelernt. Sie bekam irgendwann mit, dass er mehrgleisig datete und verließ ihn. 6 Monate später rief sie das Gesundheitsamt an. Der Mann läge mit akuter B-Hep. im Krankenhaus. Die bei ihm sogar ausheilte. Bei meiner Tante wurde die Hep. chron.. Sie hat nun eine fortgeschrittene Zirrhose.
Meine Mutter hatte sich über eine verunreinigte Bluttransfusion (DDR) infiziert und ist vor 10J. an Leberkrebs verstorben.

Ich kenne privat immer noch jede Menge Leute die nicht Hep.-geimpft sind und damit nie eine Titerbestimmung hatten. Quasi eine Hep. durchlaufen haben.

Und ja, man benutzt zu Anfang ein Kond.. Jedenfalls war es bei mir so. Auch bestand ich auf einen HIV-Test. Aber wer schickt seinen potentiellen neuen Partner schon zu Beginn einer Beziehung, zu einem Rundum-Check.

Als betrogene Ehefrau wäre ich immer, für jede Info. dankbar. Vielleicht wäre auch das die genau letzte Info die ich bräuchte, um mich trennen zu können.

02.11.2024 08:51 • x 8 #66


Wurstmopped
Zitat von Ratlos2024:
@VerletzteFee du würdest es also nicht wissen wollen, wenn dein Mann irgendwelche Krankheiten mit ins Bett bringt?! Jetzt mal im Ernst, ich werd ...

Letztendlich ist es seine Verantwortung, sie darüber zu informieren.
Nicht deine.
Das gilt ja ebenso für die neue Freundin.
Willst du sie auch informieren?
Also aus gesundheitlichen Gründen?

Und ob er sie wirklich betrügt oder die zwei nur noch einen Burgfrieden leben, weißt du auch nicht 100%
Sich mit dir in der Öffentlichkeit zeigen, eher ungewöhnlich oder lebst du in einer Millionen Stadt?
Vielleicht bekommst du es heraus, wäre interessant zu wissen.

02.11.2024 09:30 • x 3 #67


B
Zitat von thegirlnextdoor:
Es war wohl eine sehr schmerzhafte, scheußlich Untersuchung - mit dem Ergebnis dass er kein HPV hatte und sich die Ex woanders infiziert hatte. Zu 1000% wurde ich damals nicht belogen (mein bester Freund hätte absolut gar nichts davon gehabt. Sorry für diesen Einschub

Ich stimme deinem Beitrag zu , bis auf diese Passage hier.
Ich habe mich auch schon angesteckt bei meinem ehemaligen Partner. Ich hatte viele Jahre keinen S. Er hatte viele Wechsel. Dann hab ich mich bei ihm angesteckt. Als er getestet wurde, war er negativ. Klare Aussage vom Arzt: Die Tests gerade beim Mann sind nicht sicher! Außerdem kann die Ausheilung schnell passieren. Und dann ist das nicht mehr nachweisbar . Nur zur Info. Die Frau sollte hier nicht beschuldigt werden, das könnte wirklich falsch sein.

02.11.2024 09:31 • x 2 #68


T
@BrightnessLove ok, also mein bester Freund ging damals sofort zur Untersuchung, und er ging nicht weil er Zweifel daran hatte ob er sie angesteckt haben könnte sondern weil er genau wusste, dass es nicht möglich war! Die Frau wollte ihn damals in die Pfanne hauen und terrorisierte ihn - und er wollte einfach seine Unschuld beweisen. Er war nicht mit etlichen Frauen ins Bett gehüpft, hatte auch niemanden betrogen etc. Und wie gesagt - das alles geschah super zeitnah! Mag sein, dass es bei Männern von alleine ausheilen kann, aber wahrscheinlich nicht in der extrem kurzen Zeit, um die es damals in diesem Fall ging.

Dennoch ist der Hinweis natürlich wichtig! - Das ist sehr gut zu wissen, dass es grundsätzlich so möglich ist! Danke dafür!

02.11.2024 09:41 • x 1 #69


T
Zitat von Femira:
Ich finde keine Quelle dafür. Hast du eine?

Ja. Den Urologen, der meinen Freund untersucht hat. Er hatte damals einen Termin für eine HPV Untersuchung ausgemacht und diese auch bekommen....

02.11.2024 09:43 • x 1 #70


T
Zitat von Wurstmopped:
Letztendlich ist es seine Verantwortung, sie darüber zu informieren.
Nicht deine.

Sehe ich, wenn es um die Gesundheit und schwere Erkrankungen geht, absolut anders.
Was der Mann da treibt ist fahrlässige Körperverletzung.
Vielleicht nicht im Sinne unseres Rechtssystems, aber im Sinne des normalen Menschenverstandes.
Da es nicht verboten ist, die Frau zu informieren würde mich an Stelle der TE nichts und niemand abhalten können und ich wäre unglaublich dankbar, wenn jemand mir in derselben Lage denselben Dienst erweisen würde.
Die Befindlichkeiten einzelner würde ich da komplett außen vor lassen.

02.11.2024 09:45 • x 4 #71


E
Keinen medizinisch anerkannten HPV-Test

Für Männer gibt es keinen medizinisch anerkannten HPV-Test, wie es ihn für Frauen im Fall von Gebärmutterhalskrebs gibt. Bei Verdacht auf eine HPV-Infektion können Männer sich aber vom Urologen oder einem Hautarzt gründlich untersuchen lassen. Eine umsichtige Prävention bleibt für Männer der beste Schutz vor einer HPV-Infektion.

Also.... eine Infektion beim Mann mit HPV muss ja feststellbar sein...wenn auch nicht mit med. anerkannter Beweislage. Grundsätzlich - ohne Untersuchung - keine Diagnose möglich.

Wie zuverlässig derartige HPV-Untersuchungen sind, da med. nicht anerkannt, treibt mir ein Runzeln auf die Stirn. Und da Männer Träger des HPV sein können, damit auch Überträger von HPV sein können...MUSS ja eine Trägerschaft des Virus nachgewiesen sein.

Auf Grund der Thematik - wie viele Männer mögen mit der Diagnose leben, ein HPV-Träger zu sein, ohne dass sie es wirklich sind...und wie viele Männer streuen das Virus ungeahnt, bis es FRAU - nicht mal die eigene - merkt, dass sie infiziert ist. Worauf ich hinaus will - falsch positive, wie auch falsch negative Ergebnisse kann es geben....gerade auch bei diffusen Untersuchungsmethoden, die med. nicht mal anerkannt sind.

Bei der TE ist der Nachweis geführt, dass sie mit HPV infiziert ist. Nur SIE weiß, wer der Überträger gewesen ist, sofern es der EINZIGE S./Petting-Kontakt war.

@Wurstmopped

das ist im Forum rauf und runter diskutiert worden, in wessen Verantwortungsbereich es fällt, u. A. das Fremdgehen zu gestehen, oder auch - wie im Fall der TE - eine Infektion mit HPV oder ggf. auch anderen Viren zu gestehen.

Die Gelackmeierten - hier die TE - stehen vor einer Entscheidung, die wahrlich nicht einfach ist, da diese Entscheidung sehr sehr viel - mehr als vermutet - nach sich ziehen kann. Daher - die TE zu einer Entscheidung zu überreden - never. Die TE zu einer SOLCHEN Entscheidung zu drängen...egal ob sie etwas sagt oder doch besser nicht...never. Es wird IHR alleinige und freie Entscheidung sein müssen, wovon SIE überzeugt ist, dass es für SIE die (hoffentlich) richtige/beste ist.

02.11.2024 09:45 • x 1 #72


Wurstmopped
Zitat von thegirlnextdoor:
Sehe ich, wenn es um die Gesundheit und schwere Erkrankungen geht, absolut anders. Was der Mann da treibt ist fahrlässige Körperverletzung. ...

Mhmm, dann muss sie die neue Freundin auch informieren..

02.11.2024 09:48 • x 2 #73


T
Zitat von Windkind:
Aber wer schickt seinen potentiellen neuen Partner schon zu Beginn einer Beziehung, zu einem Rundum-Check.

Nach allem, was ich hier im Forum gelesen habe, wäre das wohl das Allererste, was ich täte bevor mein Schritt auch nur ansatzweise zu jucken beginnen würde...

02.11.2024 09:48 • #74


T
Zitat von Wurstmopped:
Mhmm, dann muss sie die neue Freundin auch informieren..

Woher sollte sie die kennen?

02.11.2024 09:49 • #75


A


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