Ehefrau hat Affäre mit Hausarzt

05.01.2024 13:48 • x 3 #76

Zitat von Iunderstand:
Ich würde mich bedanken wenn ich meine Freundin betrüge und sie dann ohne Rücksprache irgendwelche Zettelchen durch die Gegend schickt mit irgendwelchen für mich formulierten Forderungen.

Ich denke, die Reaktion der Frau des TE auf die Aktion wird sehr aufschlussreich sein. Vielleicht wars, trotz der Peinlichkeit (ja, so empfinde ich es auch) gar nicht schlecht, um die Frau des TE aus dem Schatten zu locken.

05.01.2024 13:56 • x 6 #77

Zitat von Iunderstand:
Ich habe mich fünf mal betrügen lassen, ehe ich gemerkt hab, dass nicht ihre Affären Partner dafür verantwortlich sind,

Wir sind aber nicht ihr.
Ja, sie ist verantwortlich, natürlich. Aber er hätte es verhindern können und alleine aus Berufsethos verhindern müssen. Ich solidarisiere mich nicht mit ihr und ich lasse ihr in der Sache Arztwechsel auch keine Wahl - ich habe es versucht, ich kann nicht.
Er hat über den Betrug hinaus eben auch eine Verantwortung als Arzt

x 3

Ehefrau hat Affäre mit Hausarzt

05.01.2024 13:56 • x 1 #78

@unbel-leberwurst hab ich gefragt, sie sagt ja.

05.01.2024 13:58 • x 4 #79

@Lumba

Zitat von Lumba:
Der Typ ist variabel.

Nur bedingt. Denn es waren unterstützende Gespräche im Rahmen einer ärztlichen Behandlung. Also ein sehr besonderes Vertrauensverhältnis.

05.01.2024 13:59 • x 4 #80

Zitat von Iunderstand:
ch würde mich bedanken wenn ich meine Freundin betrüge und sie dann ohne Rücksprache irgendwelche Zettelchen durch die Gegend schickt mit irgendwelchen für mich formulierten Forderungen.

Es sind Forderungen für mich. Nicht für sie.
Edit:
Besser noch: es sind Forderungen für uns. Denn ohne die Trennung von ihm als behandelnden Arzt wird sich das, was bei uns nicht gut ist, nicht reparieren lassen. Über diese Affäre hinaus

05.01.2024 14:01 • x 3 #81

Zitat von Iunderstand:
Ich würde mich bedanken wenn ich meine Freundin betrüge und sie dann ohne Rücksprache irgendwelche Zettelchen durch die Gegend schickt mit irgendwelchen für mich formulierten Forderungen. Noch deutlicher könnte sie mir nicht zeigen, für wie unfähig und schutzbedürftig sie mich hält, in Anbetracht eines ...

Gehört ja eigentlich nicht hier in dieses Thema.

Ja, ich war mit dem Narzisten befreundet, der meine Frau gef...... hat. Aber sein Spiel hab ich viel zu spät durchschaut. Ich sitz mit dem zusammen bei einem Glas Wein und er fragt mich allen Ernstes nach meinem Urteil über seine neue Freundin (Y), und keine 48 h vorher hat er es mit meiner Frau getrieben.

Ich fand den von Anfang an suspekt. Aber der war geschickt, um mein Vertrauen auch zu haben...........

Dank mir hat er Y und meine Frau auf einen Schlag verloren.

05.01.2024 14:05 • x 8 #82

Zitat von Rumtrauben:
Nur bedingt. Denn es waren unterstützende Gespräche im Rahmen einer ärztlichen Behandlung. Also ein sehr besonderes Vertrauensverhältnis.

Ok, ich möchte Dich nicht überzeugen und kann es, gerade jetzt, vermutlich auch nicht. Verstehe ich sogar. Dein Schmerz muss grauenvoll sein und da ist es halt leichter, den den man nicht über alles liebt, zu beschuldigen.

Wie gesagt, ich denke, Du wirst noch mit der Zeit merken, dass da Deine Frau mehr drinsteckte, als vorgegeben. So erwarte ich das, nachdem was Du geschrieben hast.

Für mich wöge viel schwerer, wie offensiv Deine Frau sich verhalten hat und wie skrupellos sie das alles durchgezogen hat. Der Arzt ist beileibe nicht Dein Problem, sondern der (aktuelle?)Charakter Deiner Frau in dieser Hinsicht. Sehr straight. Gruselig irgendwie.

Ich hoffe, Du kannst trotz all der Liebe und Verlustangst noch genauer sehen, wen Du da vor Dir hast.

05.01.2024 14:08 • x 2 #83

Zitat von Lumba:
Ok, ich möchte Dich nicht überzeugen und kann es, gerade jetzt, vermutlich auch nicht. Verstehe ich sogar. Dein Schmerz muss grauenvoll sein und da ist es halt leichter, den den man nicht über alles liebt, zu beschuldigen. Wie gesagt, ich denke, Du wirst noch mit der Zeit merken, dass da Deine Frau mehr ...

Aus eigener Erfahrung kann ich da nur sagen, das holt jeden ein.

Am Anfang ist der Gegner nicht Dein eigener Partner, später denkt man da genauer drüber nach. Es gehörten ja 2 dazu.

05.01.2024 14:15 • x 4 #84

@Lumba

Zitat von Lumba:
da ist es halt leichter, den den man nicht über alles liebt, zu beschuldigen

Ich beschuldige sie schon. Aber eindeutig. Ich will ihr aber auch glauben, dass sie mit mir weiter leben möchte. Natürlich will ich das. Ich habe mich ganz weit geöffnet und lasse sie wirklich auch an meinem Schmerz teilhaben, den sie angerichtet hat.

Ich habe in ihren Chats mit ihm Dinge gelesen, die mir wirklich sehr weh getan haben. Und von ihm eben auch. Wenn Sie einen schönen Abend mit ihr, an dem es auch zu S. kam, als eheliche Romantik beschreibt, es abwertet und er darauf antwortet, er könne es verstehen, schließlich sähe sie zum anbeissen aus. Aber darauf kann ich ja nicht täglich rumreiten - das muss nochmal in die Therapie und moderiert werden. Und noch andere, sehr schmerzhafte Dinge, die sich in mein Gehirn eingebrannt haben, die ich auswendig wiedergeben kann. Ja, sie war aktiv, sie hat ihn an sich gezogen, wollte mehr, wollte ihn, hat es mit ihm genossen. Ja, das weiß ich.

Wie gesagt, ich bin nicht sicher, ob ich alles weiß. Und ich sehe, dass sie ihn schützen möchte. Selbstverständlich. Ich bin 57 und nicht blöd und ich bin der gehörnte Ehemann.

05.01.2024 14:37 • x 4 #85

Zitat von Rumtrauben:
@Lumba Ich beschuldige sie schon. Aber eindeutig. Ich will ihr aber auch glauben, dass sie mit mir weiter leben möchte. Natürlich will ich das. Ich habe mich ganz weit geöffnet und lasse sie wirklich auch an meinem Schmerz teilhaben, den sie angerichtet hat. Ich habe in ihren Chats mit ihm Dinge gelesen, die mir ...

Kann es sein, dass ihr irgendwie die Augenhöhe als Paar verloren habt und Du durch ihre Erkrankung, die eure Beziehung sicherlich sehr geprägt hat, in eine andere Rolle geschlüpft bist?
So was wie der Kümmerer oder der besorgte Pfleger.
Du siehst sie, wie @Iunderstand es beschreibt, als sehr schutzbedürftig an.
Damit erklärt sich dann auch der sanfte Abgang von ihm als behandelnder Arzt (bei dem Du ihr Wohlergehen über Dein eigenes stellst) Deine Betonung auf sein berufsethisches Fehlverhalten und dass ihre Affäre ausser einem Arztwechsel bislang eigentlich keine Konseqenzen hatte.

Und damit ist Deine Rolle als begehrender Liebhaber verloren gegangen, die dann der Arzt eingenommen hat.
Also hat sie sich von Dir begehrt gefühlt? (Nicht zu verwechseln damit, ob Du sie tatsächlich begehrt hast, es kommt darauf an, wie SIE das wahrgenommen habt.)

05.01.2024 14:39 • #86

Wie ist es den aktuell zwischen euch... wie ist der Tagesablauf? Redet ihr, wie ist die Stimmung... wie ist Sie?

05.01.2024 14:40 • x 1 #87

Zitat von Rumtrauben:
Es sind Forderungen für mich. Nicht für sie. Edit: Besser noch: es sind Forderungen für uns. Denn ohne die Trennung von ihm als behandelnden Arzt ...

Es sind DEINE Forderungen, in ihrem Namen formuliert, nicht eure.
Und ich finde es richtig, dass du sie formulierst, dass du eine Deadline setzt usw, aber der Adressat stimmt nicht. Sie ist in der Bringschuld wenn sie dein Vertrauen wieder gewinnen will, sie muss sich von ihm lösen, nicht vorrangig er von ihr und es wird dir nichts Hilfen, wenn du, ohne ihren Willen/ihr Einverständnis, irgendwas diktierst.
Ich verstehe dein Ansinnen dahinter schon, aber aus eigener Erfahrung heraus, besteht die Gefahr dass das nach hinten los geht

05.01.2024 15:00 • x 3 #88

ich versteh den Weg nicht, den du jetzt gehst.

Klar, du erreichst somit höchstwahrscheinlich das Ziel des Kontaktabbruchs - mit Gewalt und über den Arzt

die große Chance, zu sehen, ob es deine Frau nun ernst meint oder nicht indem sie von sich aus den Kontakt abbricht, ganz ohne Erpressung mit der Ärztekammer hast du damit verspielt. Schade für dich, denke so wird es auch länger dauern bis Vertrauen auch wieder wachsen kann, denn für ECHTE Zeichen der Loyalität und Zuneigung bleibt ihr jetzt auch wenig Chance.

Kann es sein, dass du diesen Weg gerade deshalb gewählt hast, weil du befürchtest sie zu verlieren, wenn du auf Kontaktabbruch bestehst? Weil du insgeheim weiß ihr ist der Kontakt mit ihm wichtiger als die Ehe mit dir?

05.01.2024 15:09 • x 2 #89

@Nephilim Wir reden, wir streiten, ziehen uns zurück und reden wieder. Sie muss heute irgendwie arbeiten, und dass sie jetzt außer Haus ist, macht mir grad echt zu schaffen. Und dazwischen haben wir ja noch zwei Kinder im Haus

05.01.2024 15:15 • x 3 #90

@unbel-leberwurst Wir haben sicher einfach zu viel unter den Teppich gekehrt, uns im Kreis gedreht und hätten viel früher ne Therapie machen müssen. Dann hat es phasenweise wieder gut funktioniert und sie ist halt wirklich viel am arbeiten - und ich halt nicht. Wir haben uns manchmal tagelang nicht gesehen, und zu wenig dann miteinander gesprochen - und an manchen Wochenende sind wir dann halt aufeinander geprallt. Keine*r hat mehr die eigenen Bedürfnisse richtig formuliert und so weiter und so fort.
Sie ist, wie sie ist und wir waren ein Paar, auf Augenhöhe - aber sie kann schon Support einfordern und manchmal halt auch mit Gesten, Verhalten etc. pp. Früher war es die Migräne, heute ist es eine sichtbare Atemlosigkeit, wenn alles zu viel wird. Da waren zwei Stunden Auszeit mit jemandem, mit dem sie reden konnte, halt wirklich sehr attraktiv.
Wie schon gesagt - am Zustand unserer Ehe habe ich mit Sicherheit meinen Anteil.

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