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Ehefrau hat Affäre mit Hausarzt

meineMeinung
Zitat von Rumtrauben:
Sie braucht ein Abschlussgespräch. Es ist nicht schön mit anzusehen, wie sehr sie die Notwendigkeit dafür verteidigt.


Das gäbe mir sehr zu denken, vor allem mit dem Wissen, was die Beiden über dich schon von sich gegeben haben.

23.01.2024 23:46 • x 4 #346


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Gemeinsam die Eigentumswohnung abholen
Das schweißt zusammen und lässt es vergessen

24.01.2024 00:16 • #347


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Ehefrau hat Affäre mit Hausarzt

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G
@Rumtrauben das deine Frau mit der Affäre noch lange nicht abgeschlossen hat, ist offensichtlich. Sie verteidigt sein Verhalten, leidet unter dem Kontaktabbruch und will unbedingt ein Abschlussgespräch. Sie nimmt dabei leider auch keine Rücksicht auf dich, obwohl sie sehen muss dass es dir damit nicht gut geht. So wie ich dich verstehe, ist sie sich nicht zu 100% sicher ob sie die Ehe retten will und braucht dafür noch ein Abschlussgespräch Was soll ein solches Abschlussgespräch denn bringen ausser dass alte Wunden wieder aufgerissen werden? Glaubt sie dass sie danach mit ihm einfach abschließen kann? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Will ihr der Arzt überhaupt noch ein Abschlussgespräch geben? Beim ersten geplanten Gespräch, so scheint es mir zumindest, hat er sie zu den üblichen Öffnungszeiten in die Praxis bestellt, da er wusste dass er eh keine Zeit für sie haben wird. Mir schien das so: hier deine Akten, machs gut, Hauptsache ich komme ungeschoren davon.
Dass ihr die Eheberatung angefangen habt, finde ich gut. Dass sie dir, durch die Aufzählung deiner Fehler eine Mitschuld an der Affäre einreden will, finde ich nicht gut. Du hast vielleicht eine Mitschuld an euren Eheproblemen aber die Affäre geht IMMER auf die Kappe des Menschen, der sie eingeht. Ich würde dir empfehlen, die gegen dich vorgebrachten Punkte, genau zu analysieren und mit ihr darüber zu reden. Wenn du manches anders siehst als sie, solltest du es ihr auch sagen.
Ich denke auch dass ihr gemeinsam, mit dem Therapeuten, herausfinden müsst, warum sie die Affäre einging denn offenbar ging das ganze in ester Linie von ihr aus. Wenn ihr das nicht schafft, werdet ihr irgendwann wieder vor den gleichen Problemen stehen wie jetzt.
Mir schient so als wolltest du eure Ehe unbedingt retten. Das ist ja auch in Ordnung aber in meinen Augen ist dien Verhalten zu defensiv, zu gutmütig und auch zu unterwüfig. Etwas mehr Paroli solltest du ihr schon bieten und nicht alles absegnen, was sie will.
Mir macht auch dein psychischer Zustand sorgen. Dir geht es offenbar nicht gut (psychisch wie physisch). Vielleicht solltest du mit dem Tehrapeuten mal unter vier Augen darüber reden.
Ich wünsche dir viel Erfolg.

24.01.2024 00:51 • x 5 #348


X
Untersuchungen über Prävalenzraten sind relativ alten Datums und werden häufig aufgrund
der Methodik der Datenerhebung (meist Versand von Selbstbeurteilungsfragebögen) kritisiert
[17, 24]. Gemäß den vorhandenen Daten wird davon ausgegangen, dass 7-11% aller
männlichen und 2-3.5% aller weiblichen Psychotherapeuten in ihrer beruflichen Laufbahn
S. Fehlverhalten begehen

24.01.2024 00:53 • #349


Nephilim
Einen schönen guten Morgen...

Was ich nicht verstehe, war denn das Abschlussgespräch nicht bereits? Muss noch ein Abschlussgespräch wegen der Affäre geführt werden? Wenn ich es überlesen haben sollte, bitte ich um Entschuldigung....

Ich meine, du @Rumtrauben wusstest im Groben worauf du dich einlässt um die Ehe zu retten und das dieses Unterfangen emotional nicht leicht wird...somit finde ich jetzt noch über den Arzt zu diskutieren absolut völlig nutzlos....

Meines Erachtens ist der TE nicht defensiv, wie es jemand vorher geschrieben hat (siehe Brief an den Arzt)...er hat ihr auch klare Grenzen gesetzt, nicht wie Sie es wollte mit über mehrere Monate auslaufen lassen....

Allerdings macht für mich als Nebenstehenden die EF einen sehr komischen Eindruck... vielleicht liegt es aber auch daran, das der TE wenig darüber schreibt über ihr aktuelles Verhalten.... für mich macht Sie einen eher uninteressierten Eindruck um die Ehe zu retten sondern leidet mehr wegen dem Arzt, nimmt ihn in Schutz usw.... aber vielleicht ist es auch nur ein falscher Eindruck, der bei mir entstanden ist....

24.01.2024 06:20 • x 5 #350


unbel-Leberwurst
Zitat von Rumtrauben:
Sie braucht ein Abschlussgespräch. Es ist nicht schön mit anzusehen, wie sehr sie die Notwendigkeit dafür verteidigt.


Moment mal:
Sie war doch seither 2x bei dem Doc.
Was soll denn da überhaupt noch besprochen werden?

24.01.2024 08:25 • #351


G
Zitat von unbel-Leberwurst:
Sie war doch seither 2x bei dem Doc.

2 mal? War sie nach der Übergabe der Akten nochmal dort? Habe ich da was überlesen?

24.01.2024 08:32 • #352


unbel-Leberwurst
Zitat von Großmeister:
2 mal? War sie nach der Übergabe der Akten nochmal dort? Habe ich da was überlesen?

Vor der Übergabe war irgendwas akutes.

24.01.2024 08:35 • #353


G
@unbel-leberwurst ok.

24.01.2024 08:36 • #354


MissLilly
@Rumtrauben

Ich hatte dich schon vor mehreren Seiten gefragt, was du glaubst wie diene Frau darauf reagieren würde, wenn du ihr sagen würdest, dass du dich trennen möchtest ?
Darf ich fragen, ob du die Frage vielleicht überlesen hast oder du sie einfach nur nicht beantworten möchtest? Was natürlich vollkommen ok wäre

24.01.2024 08:36 • x 2 #355


G
Zitat von Nephilim:
Was ich nicht verstehe, war denn das Abschlussgespräch nicht bereits? Muss noch ein Abschlussgespräch wegen der Affäre geführt werden? Wenn ich es überlesen haben sollte, bitte ich um Entschuldigung.

Das Gespräcch war wohl in den Zeiten der Sprechstunde. Er hat ihr die Patientenakten übergeben. In meinen Augen wollte er sie einfach nur loswerden. Er hatte selber keine Lust auf das Gespräch und auf eventuelle Folgen. Stell dir mal vor, es kommt im Anschluss daran zu einer Szene, vor Patienten, die im Wartezimmer sitzen.

Zitat von Nephilim:
Meines Erachtens ist der TE nicht defensiv, wie es jemand vorher geschrieben hat (siehe Brief an den Arzt)...er hat ihr auch klare Grenzen gesetzt, nicht wie Sie es wollte mit über mehrere Monate auslaufen lassen...

Ich habe die Aussage, auf sein Verhalten gegenüber seiner Frau bezogen. Sein Handeln gegenüber dem Arzt war entschlossen. Und die klaren Grenzen die er gesetzt hat sind doch in der Situation selbstverständlich oder? Ich meint dass er sich zu viel vorwerfen lässt (Fehler in der Ehe ohne die seiner Frau aufgelistet zu haben, Einreden einer Mitschuld an der Affäre, Abschlussgespräch, wenig Rücksichtnahme seiner Frau auf ihn, etc.). So erscheint es mir als Außenstehendem.

Zitat von Nephilim:
Allerdings macht für mich als Nebenstehenden die EF einen sehr komischen Eindruck... vielleicht liegt es aber auch daran, das der TE wenig darüber schreibt über ihr aktuelles Verhalten.... für mich macht Sie einen eher uninteressierten Eindruck um die Ehe zu retten sondern leidet mehr wegen dem Arzt, nimmt ihn in Schutz usw.... aber vielleicht ist es auch nur ein falscher Eindruck, der bei mir entstanden ist....

So empfinde ich das auch. Wahre Reue und Bereitschaft, die Ehe zu retten, sieht für mich anders aus. So scheint es zumindest anhang der Erzählungen des TE.

24.01.2024 08:49 • x 3 #356


G
@MissLilly der TE hat Angst dass die Ehe tatsächlich zu Ende gehen könnte, deshalb wird er sie kaum darauf ansprechen.

24.01.2024 08:53 • x 1 #357


MissLilly
Zitat von Großmeister:
der TE hat Angst dass die Ehe tatsächlich zu Ende gehen könnte, deshalb wird er sie kaum darauf ansprechen.

Das ist mir schon klar und auch habe ich nicht geschrieben, dass er seine Frau darauf ansprechen soll. Es ging mir darum, dass der TE geäußert hat seine Frau besser zu kennen als jeder andere. Daher wolle ich einfach nur seine Meinung dazu hören, was ER denkt, wie seine Frau in so einem Fall reagieren würde?. Würde sie in dem Fall dann auch noch um die Ehe kämpfen wollen oder würde sie sich eher mit der Trennung abfinden?

24.01.2024 09:32 • x 3 #358


LeonardoDV
Zitat von Rumtrauben:
@darkenrahl Jungchen, Menschen in Verantwortung wissen, dass nicht sie alleine das bestimmende Element sind, sondern Rücksicht zu guter Führung ...

Zitat von Rumtrauben:
Und um das zu verarbeiten, muss ich auch verstehen, was bei ihr los war.


Ich will dich nicht entmutigen aber es kann sein dass das nie der Fall wird.
Es ist alles sehr komplex und hat mit Rationalität NICHTS zu tun.
Die Menschen gehen ihren Gefühlen nach und sind von ihren unbewussten Muster und internen Unsicherheiten/Schwächen getrieben.

Ganz oft (oder vielleicht immer) ist es so dass Affären einfach eine Flucht von der Realität sind. Ganz oft haben sie mit einem niedrigen Selbstwert zu tun, der durch die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts versucht wird zu kompensieren.

Und das was sie über ihre Partner reden ...also zumindest im Ausmaß wo sie wirklich fies werden ist sehr oft Projektion ihres eigenen Schams und Schulds...ich kann doch nicht so fies und 'schlecht' sein...das muss mein Partner sein...er/sie hat mich 'gezwungen' das zu machen...so flüchten sie wieder von der eigenen Verantwortung für ihre eigenen Entscheidungen und Taten.
Diese dDmonisierung des Partners fängt schon vor der Affäre an aber hat ihren Höhenpunkt später...je mehr sie die Schuldgefühle bekommen.
Bei mir hat meine Frau mich genau nach dem Auffliegen ihrer Affäre zum schlechtesten Ehemann aller Zeiten gemacht. Ich konnte nur Bahnhof verstehen.
Gut dass ich da Hilfe von erfahrenen Menschen erhalten habe.

Das zeigt nur wieder wie alle Gründe für die Affäre bei ihnen sind. Die Partner können nur beitragen dass die Beziehung angreifbar wird um die Schwächen der Affärenführer nach vorne zu bringen. In diesem Sinne werden natürlich auch die eigenen Schwächen in der Beziehung hervorgebracht. Das machen Beziehungen mit den Beteiligten. Die Frage ist wie man mit der Situation umgeht. Manche arbeiten meh, Manche trinken, manche machen Sport...andere treffen Personen die ihre Schwächen und Defizite genau in demoment ansprichen...und lassen sich dann auf Affären ein.

24.01.2024 09:56 • x 2 #359


MissLilly
Zitat von LeonardoDV:
Ganz oft (oder vielleicht immer) ist es so dass Affären einfach eine Flucht von der Realität sind.


Ja und ganz oft, flüchtet man sich zurück in eine Ehe und empfindet sich (innerlich) als Märtyrer, weil man so die Realität, die man nicht abwenden kann (und sich selbst) besser aushalten kann...

24.01.2024 10:15 • x 2 #360


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