Ehefrau hat Affäre mit Hausarzt

Zitat von Lumba:

Meinst Du nicht, dass es sinnvoller wäre anstatt in der Vergangenheit der beiden zu stochern, Dich dem was Deine Frau jetzt sagt zuzuwenden?!

Aha, also lass die Vergangenheit liegen und schau was die Zukunft bringt.
Eine Zukunft gibt es nicht wenn die Vergangenheit nicht bewältigt ist... in einer Partnerschaft geht das nicht, sorry.
Verstehe solche Aussagen nicht. Das hier war keine offene Partnerschaft.

Zitat von aequum:

@Rumtrauben Entschuldige bitte aber aus Deinen Posts entsteht bei mir der Eindruck, dass Du keinerlei Selbstwert hast, abhängig bist und starke Verlustängste hast. Bei Deiner Frau entsteht der Eindruck, dass Du für sie eher wie ein besonders wertvolles Möbel oder wie ein sehr guter Freund bist. Lieben tut sie Dich ...

Ach aequum, das ist ein Mann in Führungsposition und mir schauert es gewaltig.
Habe das schon mal geschrieben. Und solche Mäner tragen Verantwortung, Mann oh Mann,,, in der heutigen Welt genügt ein Studium und mann ist an der Spitze... aber von Verantwortung keine Ahnung.

Zitat von darkenrahl:

in der heutigen Welt genügt ein Studium und mann ist an der Spitze... aber von Verantwortung keine Ahnung.

So einen Chef habe ich tatsächlich. Das erste Mal, dass ich tatsächlich über eine Versetzung nachdenke. Denn denen passiert ja nix.

@Großmeister moment.. der Arzt hat sehr wohl eine Menge investiert. 2 Stunden Psycho-Laberei jede Woche nur um Se. zu haben...da schwingt doch noch viel mehr mit, befürchte ich.

Ich lese den TE keineswegs luschig.
Er versucht, nachzuvollziehen, wie es dazu gekommen ist. Der Arzt mit seinen psychologischen Methoden hat durchaus auch (!) einen Anteil. Und da ist schon mal eine Ansage gemacht. Er möchte auch jetzt authentisch bleiben, und es ist ja nicht so, dass der härteste Auftritt den größten Erfolg verspricht. Ich glaube eher, dass er genau hinschaut, und durchaus Erwartungen hat. Er möchte dies aber nicht als harte Forderungen formulieren. Es gibt auch Frauen, die dann sagen: Ich weiß, dass es nicht richtig war. Wenn es wieder etwas werden soll, dann möchte ich nicht kriechen müssen. Ich trage jetzt die Konsequenz. Und es gibt Männer, die im Nachhinein sagen: Das reicht mir nicht, was von dir kommt. Und es gibt Frauen und Männer, die es auf Augenhöhe schaffen, dass es wieder zusammen weitergeht.

@darkenrahl Jungchen, Menschen in Verantwortung wissen, dass nicht sie alleine das bestimmende Element sind, sondern Rücksicht zu guter Führung gehört.
Ich will meine Ehe retten, nicht mich rächen. Ist eigentlich nicht schwer zu begreifen.
Und um das zu verarbeiten, muss ich auch verstehen, was bei ihr los war. Ich muss das, was daraus geworden ist, nicht gutheißen - aber meine Frau ist keine Frau, die das aus gut oder Jux und Dollerei gemacht hat. Nichts rechtfertigt den Seitensprung, zumal nicht über den Zeitraum, aber trotzdem muss ich kapieren, was da bei ihr los war.

Zitat von LebedeinLeben:

Abhängigkeit von dem Arzt.

Nein. Aber gut und gerne 20 Jahre Behandlung. Die Therapie seit ungefähr 3 Jahren, die Affäre, so schaut es wohl nach den letzten Infos aus, seit Spätherbst 22.

Zitat von aequum:

Letztendlich ist die Affäre doch nur deshalb beendet, weil sie aufgeflogen ist. Frewillig beendet hätte sie diese ganz bestimmt nicht.

Nunja - sie hätte ja die Wahl gehabt, nach dem Entdecktwerden zu gehen bzw. mich zu gehen. Das tut sie nicht - sondern sie lässt sich mit mir auf den Prozess ein, der die Ehe retten soll.

Zitat von Rumtrauben:

Und um das zu verarbeiten, muss ich auch verstehen, was bei ihr los war. Ich muss das, was daraus geworden ist, nicht gutheißen - aber meine Frau ist keine Frau, die das aus gut oder Jux und Dollerei gemacht hat. Nichts rechtfertigt den Seitensprung, zumal nicht über den Zeitraum, aber trotzdem muss ich kapieren, was da bei ihr los war.

Das ist ja auch gut, dass du verstehen möchtest, warum deine Frau eine Affäre einging.

Dafür empfehle ich euch beiden eine Paartherapie. Uns hat sie sehr geholfen, um zu verstehen.

Zitat von Rumtrauben:

zumal nicht über den Zeitraum, aber trotzdem muss ich kapieren, was da bei ihr los war.

Ganz einfach, du warst und bist seit sie den Arzt kennt nicht mehr ihre Nummer eins.
Sollte auch dir klar sein.
Dass sie sich nicht von dir trennen möchte ist ja auch klar, dieser Mister Onkel Doktor wird sie ganz nicht gegen seine EF eintauschen und bei einer Trennung würde sie mit kurzen Hosen dastehen.

@Rumtrauben
Ich lese dich hier nicht als „schwach“, ganz im Gegenteil. Es gehören Stärke, Mut und vor allem auch Liebe dazu, die Situation so gut wie bisher zu meistern.
Wenn ihr beide das wollt, dann könnt ihr das irgendwann verarbeiten und es kann, vielleicht etwas anders als bisher, gut weitergehen.
Ihr seid so lange schon ein Paar und das sollte man auch nicht bei einer größeren Krise wegwerfen.
Man sieht und liest doch wie schwierig es oft nach Trennungen wird, die tollen neuen Partner wachsen nicht auf Bäumen und auch da gibt es keine Garantien.

Meiner Meinung nach machst du hier vieles sehr richtig und deine besonnene und reflektierte Art ist auch zu bewundern.
Aber, weil die kommende Zeit sicher viel Kraft beanspruchen wird brauchst du Kraftquellen für dich.
Sport, ein neues Hobby, jede Woche mal ein Saunaabend, gute Gespräche. Hast du Menschen mit denen du offen reden kannst, vielleicht einen guten Freund?
Falls nicht findest du vielleicht einen Therapieplatz nur für dich, ein Ort an dem du über alles reden kannst.
Ich wünsche dir jetzt mal Kraft für die nächste Woche, alles Schritt für Schritt.

@darkenrahl Deine Beiträge sind echt nicht nett von Dir.Das stimmt doch überhaupt nicht wie Du das darstellst.

Zitat von Rumtrauben:

Und um das zu verarbeiten, muss ich auch verstehen, was bei ihr los war. Ich muss das, was daraus geworden ist, nicht gutheißen - aber meine Frau ist keine Frau, die das aus gut oder Jux und Dollerei gemacht hat.

Ja, das stimmt.
Zumal sie ja sehr aktiv diese Affaire anfangen wollte und gelebt. Dies auch noch über einen längeren Zeitraum. Da nicht zu schauen, was die Motivation war bzw. was dazu führte, das ihr ihrae Ehe so egal war, wäre fahrlässig.

Zitat von darkenrahl:

Eine Zukunft gibt es nicht wenn die Vergangenheit nicht bewältigt ist... in einer Partnerschaft geht das nicht, sorry.
Verstehe solche Aussagen nicht.

Ich verstehe Deine Ergüsse hier auch nicht, muss ich gestehen. Sie unterstreichen wieder mal die totale Verbitterung.

Ich habe auch nicht gesagt, dass man die Vergangenheit nicht bewätigen soll. Ich habe darauf hingewiesen, dass Details nicht wichtig sind und nur mürbe und verbittert machen. Kann man hier im Forum ein paar sehr gute Beispiele für solche Verletzten finden.

Zitat von Lumba:

wieder mal die totale Verbitterung.

Seid ihr diese haltlosen Totschlagargumente nicht langsam leid? Ich finde es langsam so bezeichnend. „Wieder mal…“ einfach mal pauschal jeden als verbittert hinstellen der nicht der selben Meinung ist