Eheaus sie ist Boarderliner

Zitat von Angi2:

Gehören nicht zu allem zwei?
Warum lasse ich mich manipulieren/verarschen?
Warum sehe ich nicht oder will nicht sehen, dass ich manipuliert/verarscht werde?

Ist es nicht zu einfach, immer wenn man veräppelt wird, dem anderen eine Krankheit anzudichten, damit man als armes Opfer aus der Sache herauskommt, statt als Depp?

Gute Fragen, nur im Akutfall unangebracht. Die Antworten darauf folgen später, nach einer Zeit der Erkenntnis. Erstmal ist es wichtig zum Handeln aufzufordern, dann kommt es auf den User an, ob er bereit dazu ist. Das ist der Weg den jeder für sich gehen muss.

Für Außenstehende schwer begreifbar. Wenn du dich so gar nicht mit solch einer Thematik auskennst, lies dich in solche Themen ein. Dann brauchst du keine Threads sprengen und verwässern. Aus anderen Threads ist ja mittlerweile bekannt, dass es dir öfter schwer fällt auf User einzugehen und ich denke nicht, dass Threads wo es gerade ums Ganze geht die Plattform für dich sein sollten, dir die Welt zu erklären.

Es wird auch bei BPS explizit darauf hingewiesen, dass diese Störung schwere Folgen für die Bezugspersonen haben kann. Kommt auch nicht von ungefähr. Wenn der Betroffene keine Verantwortung übernimmt und eine Therapie macht,brennen die Bezugspersonen aus,wenn sie nicht in der Lage sind,sich deutlich abzugrenzen.

@Angi2
Ich frage mich, wenn ich immer wieder von Borderline lese und den Klagen der Menschen, die sich so einen Partner ausgesucht haben - Wenn diese Menschen so schrecklich sind -bedingt durch diese Krankheit-, wie krank muss dann der sein, der sich in so einen Menschen verliebt?

Hattest Du schon einmal, mit so einer Person, zu tun gehabt, in einer Beziehung, in der Familie, oder beruflich?
Diese Krankheit, breitet sich schleichend aus, und ist erst, nach und nach erkennbar. Am Anfang tun sie alles dafür,
den Anderen, einzuwickeln, und mit mit allen Mitteln zu kriegen. Danach beginnt die Abwertung des Anderen.
Je nach Stärke der Krankheit, um so brutaler.

Zitat von yvesdave:

und nichts mit armen Borderlinern und sie brauchen Hilfe..... Borderliner reißen einen mit in den Abgrund.

Du machst hier klar Opfer zum Täter.

Als Borderliner wird man nicht geboren, man wird dazu gemacht. Deine Anklage/dein Vorwurf ist vollkommen unangemessen.

Natürlich werden Opfer zu Tätern, das ist bekannt - deswegen Menschen zu verteufeln, die (mit Gewalt) um ihr Leben gebracht wurden (denn niemand will Borderliner sein, da bin ich mir sicher) ist herzlos und unmenschlich.

Diese Menschen haben die Hölle durchlebt und durchleben sie täglich - da muss man nicht noch draufschlagen.

Der TE hat sich die Frau freiwillig ausgesucht, er hat sie haben wollen, seine Frau dagegen hat sich die Krankheit nicht ausgesucht, sie hat diese Krankheit gewiss nicht haben wollen.

Zitat von Bones:

.Ich habe eine Bekannte mit der Diagnose, die offen darüber redet und auch sehr viel dafür tut,dass ihre Beziehung durch die Störung nicht zu stark belastet wird,die übernimmt für sich Verantwortung.

Sie ist sich ihrer Krankheit bewusst und handelt danach.
Ich kenne jemanden, der - weil er sich dieser Störung bewusst ist - keine Beziehung mehr eingeht. Dieser Mensch sagt von sich selber, dass er eine Zumutung ist.

Zitat von Angi2:

Du machst hier klar Opfer zum Täter.

Als Borderliner wird man nicht geboren, man wird dazu gemacht. Deine Anklage/dein Vorwurf ist vollkommen unangemessen.

Natürlich werden Opfer zu Tätern, das ist bekannt - deswegen Menschen zu verteufeln, die (mit Gewalt) um ihr Leben gebracht wurden (denn niemand will Borderliner sein, da bin ich mir sicher) ist herzlos und unmenschlich.

Diese Menschen haben die Hölle durchlebt und durchleben sie täglich - da muss man nicht noch draufschlagen.

Der TE hat sich die Frau freiwillig ausgesucht, er hat sie haben wollen, seine Frau dagegen hat sich die Krankheit nicht ausgesucht, sie hat diese Krankheit gewiss nicht haben wollen.

Was soll das für den TE bedeuten? Selbst Schuld?Seiner ihrer Störung fröhnenden Frau auf Verdeih und Verderb ausgeliefert?
BPS hat sich niemand ausgesucht, aber damit umzugehen ist die Verantwortung des Betroffenen, wer soll sie denn sonst übernehmen?
Und wenn jemand ein Opfer ist, gibt es ihm das Recht,andere Menschen zu Opfern zu machen?
Kann man es nicht auch unmenschlich nennen,durch eine Störung sein Umfeld zu belasten, obwohl es heute auch nicht ganz so erfolglose Therapieansätze gibt?

Zitat von Brightness:

Was erwartest du hier, was hilft dir? Du springst dankbar auf jeden Zug, der bösartige Borderlinerin, armer Partner heißt, auf, alles andere ignorierst du. Um was geht es dir in deinem Thread?

Da möchte jemand die Bestätigung, dass er das arme Opfer einer bösen Frau geworden ist.

Bist du selbst betroffen?

Zitat von Karenberg:

und ich denke nicht, dass Threads wo es gerade ums Ganze geht die Plattform für dich sein sollten, dir die Welt zu erklären.

hahaha....

@Bones
Bist du selbst betroffen?

Das wollte ich auch schon fragen?

Zitat von Opensea:

Hattest Du schon einmal, mit so einer Person, zu tun gehabt, in einer Beziehung, in der Familie, oder beruflich?
Diese Krankheit, breitet sich schleichend aus, und ist erst, nach und nach erkennbar. Am Anfang tun sie alles dafür,
den Anderen, einzuwickeln, und mit mit allen Mitteln zu kriegen. Danach beginnt die Abwertung des Anderen.
Je nach Stärke der Krankheit, um so brutaler.

Ich will diese Krankheit auf keinen Fall herunterspielen und das Leid, das andere durch diese Krankheit erleben müssen....
Nur einen Menschen zu verteufeln, weil er krank gemacht wurde, ist unmenschlich und unangemessen.

Zitat von Bones:

Was soll das für den TE bedeuten? Selbst Schuld?

Nein, nicht selbst Schuld - aber Mitverantwortung.
Er hat die Krankheit bei seiner Frau offensichtlich nicht sehen können, und sie scheint sich dieser Krankheit offensichtlich nicht bewusst gewesen zu sein.
Also tragen beide nun die Verantwortung für das, was nun ist.

Ich meine, dass der TE sich nicht aus der Verantwortung ziehen sollte.

Zitat von Opensea:

@Bones
Bist du selbst betroffen?

Das wollte ich auch schon fragen?

Ob ich betroffen bin?
Ein Glück nicht.Nur eine Bekannte, die mir viel berichtet hat,was ihre Störung für Auswirkungen auf ihr Umfeld hatte,bevor sie in Therapie war und aufgrundessen habe darüber gelesen.Mir tun beide Seiten Leid.Deshalb kann ich es auch nicht nachvollziehen, wie man so mit Jemandem umgehen kann, der über Jahre an der Seite seiner Frau geblieben ist, so wie es hier zum Teil geschieht
Bist du betroffen?

Zitat von Bones:

Deshalb kann ich es auch nicht nachvollziehen, wie man so mit Jemandem umgehen kann, der über Jahre an der Seite seiner Frau geblieben ist, so wie es hier zum Teil geschieht

Diese Ansicht teile ich mit dir nicht.
Der TE hätte nicht zuschauen sollen und noch Kinder mit dieser Frau in die Welt setzen sollen...der TE hätte viel früher handeln müssen.
Das Kind ist das wahre Opfer. So werden Borderliner gemacht!

Zitat von Angi2:

Ich will diese Krankheit auf keinen Fall herunterspielen und das Leid, das andere durch diese Krankheit erleben müssen....
Nur einen Menschen zu verteufeln, weil er krank gemacht wurde, ist unmenschlich und unangemessen.



Nein, nicht selbst Schuld - aber Mitverantwortung.
Er hat die Krankheit bei seiner Frau offensichtlich nicht sehen können, und sie scheint sich dieser Krankheit offensichtlich nicht bewusst gewesen zu sein.
Also tragen beide nun die Verantwortung für das, was nun ist.

Ich meine, dass der TE sich nicht aus der Verantwortung ziehen sollte.

Wie soll er die erkennen?
Welche Verantwortung hat er,wenn sie keine Therapie macht?Ab wann darf er sich dann befreien?Er hat doch auch nur das eine Leben?

Zitat von Angi2:

Diese Ansicht teile ich mit dir nicht.
Der TE hätte nicht zuschauen sollen und noch Kinder mit dieser Frau in die Welt setzen sollen...der TE hätte viel früher handeln müssen.
Das Kind ist das wahre Opfer. So werden Borderliner gemacht!

Er hätte früher gehen müssen,wenn sie die Therapie verweigert
Und auf dem Kind sollte nun das Hauptaugenmerk liegen.

Zitat von Bones:

Welche Verantwortung hat er,wenn sie keine Therapie macht?

Er trägt z.b. die Verantwortung mit, dass seine Tochter nun ebenfalls Schaden nimmt. Wie gesagt, so werden Borderliner gemacht.