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Eheaus nach Frendverlieben

E
@sternenglanz Sport ist in der Tat ein guter Ausgleich. Da wir hier in der Gegend noch nicht lang wohnen und auch weit weg von der Familie sind, kann ich leider nicht so häufig Sport machen, wie ich es mir wünschen würde, zumal mein Kind erst 6 Jahre ist und da kann ich ihn schlecht für 1,5 h allein lassen. 2x die Woche nehme ich mein Kind samt Tablet mit ins Fitnessstudio, damit ich zumindest ein bisschen was machen kann. Lieber möchte ich aber auch im Wald laufen gehen. Ich mag die Natur und die Einsamkeit; da kann man so schön abschalten. Dafür finde ich dann hoffentlich auch noch eine Lösung.

@Ex-Mitglied
Ich habe gestern nach deinem Beitrag direkt ein Konto für mich eröffnet (bislang verfüge ich über kein eigenes). Jetzt muss nur noch ein Anwalt gefunden werden, der die Kostenverteilung während des Trennungsjahres berechnen kann.

+++++++++

Meine starken Emotionen beschäftigen mich sehr (insbesondere Wut und Trauer). Daher habe ich mir mal gestern und heute ein paar Gedanken gemacht, was mich eigentlich grade so unberechenbar im Hinblick auf Emotionen macht. Dabei sind mir folgende Punkte eingefallen:

Ich bin wütend auf meinen NM, weil
- er nicht für unsere Ehe gekämpft hat, obwohl er angeblich noch Gefühle für mich hat;
- er mich in den letzten Monaten sooft angelogen, betrogen und verletzt hat, nur weil es ihm wichtiger war, dass er Spaß hat. Einfach egoistisch und es zeigt mir, dass es ihm (letztlich) egal ist, welche verbrannte Erde er damit bei mir hinterlässt;
- er 15 Jahre einfach so wegwirft als seien sie bedeutungslos;
- er so schwach und eine Wurst ist;
- er mich hier mit allem weitestgehend allein lässt und keine Verantwortung für sein Handeln übernommen hat;
- er seinen Worten nur selten Taten folgen lässt;
- er mir das Gefühl vermittelt hat, alle Männer sind betrügende Ar. (ja, ich weiß eigentlich, dass das so nicht richtig ist und unfair, aber ich habe wohl auch Angst davor, dass ein evtl. neuer Partner das nochmal mit mir abziehen könnte)

Ich bin wütend auf mich, weil
- ich seine Kritiken und Wünsche nicht verstanden habe (als es noch nicht die Neue gab);
- ich wütend bin;
- ich immer noch hoffe, das wir unsere Ehe noch irgendwie retten können;
- ich ihn noch immer liebe;
- ich Angst habe, dass es zwischen uns eskalieren wird und die Elternebene dadurch gestört wird;
- ich nicht möchte, dass die Next einen Platz im Leben unseres Sohnes haben wird;
- ich mich nicht nur auf mein Kind und mich konzentrieren kann, sondern er und die Next eine Rolle in meinen Gedanken spielen;
- ich nicht einfach weglaufen kann, auch wenn mir grad danach ist und allein dass ich das denke, macht mich noch wütender;
- ich seit kurzem gelegentlich daran Zweifel, ob meine Entscheidung richtig war, ihn nach so kurzer Zeit rausgeschmissen zu haben. Warum zweifel ich jetzt daran, obwohl ich im Innersten doch weiß, richtig so.

Ehrlicherweise bin ich sehr erschrocken darüber, wie wütend ich auf mich selbst bin. Das ist mir beim Aufschreiben erst so richtig bewusst geworden. Und zudem ist meine Seite der Strichliste länger als seine.

Also habe ich mir gedacht, ich muss auch was positives aufschreiben, sonst ist wirklich alles nur sch....

Ich bin meinem NM dafür dankbar, dass
- er die Affäre nicht wirklich verheimlicht hat, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten mir zumindest diesen Respekt entgegengebracht hat, damit ich eine Entscheidung für mich selbst treffen kann (auch wenn das keine Entschuldigung sein soll);
- wir viele schöne gemeinsame Jahre hatten;
- er immer gut für mich gesorgt hat;
- ich für ihn sehr lange über allem und jeden stand;
- wir ein tolles Kind haben;
- er mir in den letzten Wochen geholfen hat zu sehen, wer ich wirklich bin und dass meine Bedürfnisse wichtiger sind;
- er mich aus meinem Dornröschenschlaf geweckt hat;
- mir klar ist, dass ich viel mehr wert bin und jemand besseren verdient habe - und zwar mich und mein Selbstwertgefühl;
- er mir gezeigt hat, dass ich die viel stärkere in unserer Beziehung war;
- dass man nicht blind vertrauen sollte, sondern auch Dinge oder Handeln hinterfragen sollte, auch wenn es anstrengender ist.

Ich bin mir dankbar dafür, dass
- ich die Entscheidung für die Trennung getroffen habe;
- ich alles - und noch viel mehr - gegeben habe, um unsere Ehe zu retten (Guten Morgen Spiegel!);
- ich soviel stärker bin als ich mir je vorstellen konnte;
- ich mich nicht zuhause eingrabe;
- ich nun endlich Verwantwortung für mein Leben übernommen und erkannt habe, dass nur ich für mein Glück verantwortlich bin;
- ich den Alltag eigentlich auch sehr gut alleine meistern kann;
- ich versuche, das Geschehene möglichst objektiv aufzuarbeiten und so mir damit die Möglichkeit gebe wirklich ohne Altlasten in ein neues Leben zu starten.

Also, wer bei diesem unerwartet langen Text noch nicht eingeschlafen ist, danke ich für's Lesen Allen anderen und natürlich auch den Lesern wünsche ich eine gute Nacht.

27.07.2019 22:39 • x 14 #76


Nesmejana
Gut geworden, dein Text. Alles richtig. Sei stolz auf Dich selbst, jeden Tag ein bisschen. Aber dann sehr-sehr richtig stolz!
Ich bin auch jeden Tag stolz auf mich selbst. Heute habe ich (zum ersten Mal in meinen Leben) die Wände im Flur gestrichen. ICH HABE DEN FEUER GEMACHT!

27.07.2019 23:29 • x 1 #77


A


Eheaus nach Frendverlieben

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E
Klasse Emba, ein Riesenschritt! Wenn Du geklärte Rahmenbedingungen hast (Wohnung, Finanzen etc.) ist schon ein großer Teil Sicherheiten geschaffen für Dich und Dein Kind. Damit kannst Du Dich jetzt Dir und Deinem Sohn widmen.
Dass Du den Schritt zur Trennung gewagt hast, finde ich sehr mutig. Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe einen Alleinerziehendentreff, da findest Du vielleicht auch Anschluss.
Deine Liste ist eine tolle Visualisierung der Themen. Hast Du jemanden, mit dem Du sie mal reflektieren kannst?

28.07.2019 06:54 • x 1 #78


K
Liebe Emba,
ich habe gerade Deine Listen gelesen. Ich bin tief beeindruckt wie gut Du darin alle Seiten refelektiert hast, sogar die guten Seiten Eurer Beziehung!
Ich wurde erst am vergangenen Dienstag mit der Tasache der Trennung konfrontiert, heute steht das Gespräch mit unserem 15-Jährigen Sohn an und es geht mir sooooo schlecht, weil ich nicht weiß wie er darauf reagieren wird.
Ich habe mir gleich am nächsten Tag, nachdem mich mein NM vor vollendete Tatsachen gestellt hat eine Therapeutin aufgesucht, das hat mir sehr geholfen bzw. hilft mir in meiner Situation sehr.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, schaue und achte auf Dich und Dein Kind!

28.07.2019 09:06 • #79


E
Zitat von Ex-Mitglied:
Dass Du den Schritt zur Trennung gewagt hast, finde ich sehr mutig. Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe einen Alleinerziehendentreff, da findest Du vielleicht auch Anschluss.
Deine Liste ist eine tolle Visualisierung der Themen. Hast Du jemanden, mit dem Du sie mal reflektieren kannst?


Im Moment zweifel ich den Schritt aber irgendwie an. Liegt wohl auch daran, dass mir mein NM im Moment einfach fehlt und ich ihn schon sehr vermisse.

Grundsätzlich habe ich schon zwei Freundinnen, mit denen ich das reflektieren kann. Leider sind sie im Moment beide im Urlaub. D.h. im Moment ist es mit dem Reden schwierig. Ich gehe zwar alle zwei Wochen zur Familienberatung für 1h, aber das reicht mir im Moment nicht; zumal die Gespräche mit den Freundinnen für mich effizienter sind.

28.07.2019 20:23 • #80


E
Zitat von keepsmiley:
Liebe Emba,
ich habe gerade Deine Listen gelesen. Ich bin tief beeindruckt wie gut Du darin alle Seiten refelektiert hast, sogar die guten Seiten Eurer Beziehung!
Ich wurde erst am vergangenen Dienstag mit der Tasache der Trennung konfrontiert, heute steht das Gespräch mit unserem 15-Jährigen Sohn an und es geht mir sooooo schlecht, weil ich nicht weiß wie er darauf reagieren wird.
Ich habe mir gleich am nächsten Tag, nachdem mich mein NM vor vollendete Tatsachen gestellt hat eine Therapeutin aufgesucht, das hat mir sehr geholfen bzw. hilft mir in meiner Situation sehr.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, schaue und achte auf Dich und Dein Kind!


Liebe Keepsmiley,

tut mir Leid, dass du verlassen wurdest. Hat er dir denn eine Grund genannt? Wie lief das Gespräch mit eurem Sohn? Was habt ihr ihm gesagt?

Viel Kraft für euch beiden!

28.07.2019 20:26 • #81


K
Liebe Emba,
der Grund für die Trennung ist eine andere Frau, die er vor 3 Jahren in der Burnout-Klinik kennengelernt hat und die so eine nette Familie hätte, was bei uns auf Grund meiner Schwiegermutter und meines Vaters definitiv nicht der Fall ist. Hier herrschte Dauerspannung über die ganzen 19 Jahre hinweg.
Unser Sohn wird s erst morgen erfahren. Wir haben es gestern einfach nicht über's Herz gebracht, er hatte sich mit seinen Freunden zum Pizza essen verabredet und sich so darauf gefreut und da mein NM erst am Spätnachmittag nach Hause kam hätten wir ihm diese Verabredung total vermasselt. Also nochmal tief durchatmen und morgen durch. Meine grosse Hoffnung ist, dass er so was schon ein bisschen ahnt, denn es gab schon lange keine gemeinsamen Urlaube mehr, selbst Silvester habe ich mit unserem Sohn alleine gefeiert, weil mein NM den ganzen Jahresurlaub für Treffen mit seiner Therapiegruppe aufgebraucht hat. Heute weiss ich, dass die Therpiegruppe wohl nur aus dieser Frau und deren Familie bestand.

29.07.2019 05:53 • x 1 #82


E
Zitat von keepsmiley:
Liebe Emba,
der Grund für die Trennung ist eine andere Frau, die er vor 3 Jahren in der Burnout-Klinik kennengelernt hat und die so eine nette Familie hätte, was bei uns auf Grund meiner Schwiegermutter und meines Vaters definitiv nicht der Fall ist. Hier herrschte Dauerspannung über die ganzen 19 Jahre hinweg.
Unser Sohn wird s erst morgen erfahren. Wir haben es gestern einfach nicht über's Herz gebracht, er hatte sich mit seinen Freunden zum Pizza essen verabredet und sich so darauf gefreut und da mein NM erst am Spätnachmittag nach Hause kam hätten wir ihm diese Verabredung total vermasselt. Also nochmal tief durchatmen und morgen durch. Meine grosse Hoffnung ist, dass er so was schon ein bisschen ahnt, denn es gab schon lange keine gemeinsamen Urlaube mehr, selbst Silvester habe ich mit unserem Sohn alleine gefeiert, weil mein NM den ganzen Jahresurlaub für Treffen mit seiner Therapiegruppe aufgebraucht hat. Heute weiss ich, dass die Therpiegruppe wohl nur aus dieser Frau und deren Familie bestand.


Oh je. Das ist heftig. Lebenskrisen, wie Erkrankungen, Tod von nahestehenden Personen, scheinen ja oft dazu zu führen, dass sich Betroffene neu orientieren, da sie Angst haben, was zu verpassen. Drei Jahre sind aber auch wirklich eine lange Zeit, seit der das schon so läuft. Wie hast du das aufgenommen? Ich drücke dir für heute die Daumen. Einen perfekten Zeitpunkt gibt es wohl nicht, um es dem Kind zu sagen. Zumal es ja dann auch für einen selbst einen offiziellen Charakter bekommt. Fühl dich gedrückt!

29.07.2019 09:22 • #83


E
Meine Zweifel werden immer größer, dass es richtig war, meinen NM so schnell rauszuwerfen. Er hatte Ende April gesagt, dass er Gefühle für die Neue entwickelt hat. Mitte Juni habe ich ihm gesagt, er müsse gehen. Im Grunde war da ja kein langer Zeitraum dazwischen, auch wenn sie seit Januar angefangen haben, etwas miteinander zu unternehmen. Die ersten vier Wochen war ich absolut überzeugt davon, dass das genau so richtig war. Mittlerweile zweifel ich das aber sehr an. Habe ich zu schnell aufgegeben? Hätte ich noch mehr kämpfen sollen? Es gibt noch ein paar Dinge, die ich ihm gern gesagt bzw. gerne mit ihm besprochen hätte. Es fühlt sich alles so falsch an und ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und anders handeln.

Zudem belastet es mich, dass die ganze Familie nun Bescheid weiß über die Neue. Damit ist sie für ihn und alle anderen legitimiert. Das fühlt sich zu offiziell an und damit für mich so, dass es wirklich für ihn mit uns vorbei ist. Etwas in mir weigert sich, dass zu akzeptieren. Einfach weil ich mir mal wieder denke, dass kann es doch nicht gewesen sein nach 15 Jahren. Mir fehlt im Moment so viel Alltag, ich habe Angst vor dem, was mir bei der Trennung - insbesondere mit der Neuen und ihren Einfluss - noch bevorsteht. Im Moment weiß ich echt nicht, woher ich die Kraft noch nehmen soll und der Weg ist noch so lang. Wenn ich in anderen Threads lese, wie lange andere daran noch zu knabber haben (über 1 Jahr), dann macht mir das Angst. Wie soll ich das ggf. noch über ein Jahr durchstehen? Ich weiß, ich muss, aber das zieht mich noch mehr runter.

29.07.2019 09:36 • #84


H
Liebe Emba,

niemand weiß wirklich, was richtig oder was falsch ist (!)

Aber aus meiner Sicht, da hast du erfahrungsgemäß alles
richtig gemacht und die richtigen Entscheidungen getroffen.

Deine jetztigen Denk- sowie Verhaltensweisen sind völlig
normal und sie gehören zur Aufarbeitung dazu... Du wirst
noch lange Zeit eine Achterbahnfahrt deiner Gedanken u.
Gefühle erleben, aber auch das ist nach einer Trennung
normal.

Wenn man einen Menschen wirklich geliebt hat, dann sehnt
man sich natürlich noch lange Zeit nach diesen Menschen.

Man glaubt irrtümlicherweise, dass man ihm sogar Alles
verzeihen könnte. Aber das gelingt nur in den wenigstens
Fällen, denn nix wird mehr so werden, wie es einmal war (!).

Du solltest deine Gedanken auf dich und auf deine Kinder
konzentrieren, denn alles andere macht derzeit wenig Sinn
und kostet dich wertvolle Kraft.

VG Holzer60

29.07.2019 09:57 • x 2 #85


S
Seine eigene Familie zu verlassen aufgrund von Schwierigkeiten mit Eltern/Schwiegereltern was für eine unreife Haltung ... Du hast instinktiv aus meiner Sicht das Beste für dein Kind und dich gemacht. Abstand und Ruhe für euch auch wenn es jetzt noch ungewohnt und emotional schwer auszuhalten ist. Du wirst deine Antworten bekommen, vielleicht nicht unbedingt in Worten von ihm sondern aufgrund seines Verhaltens und Schritt für Schritt wirst du die erkennen... Alles alles Gute weiterhin auf für euer Kind.

29.07.2019 10:26 • #86


E
Emba, Geh doch mal davon aus, dass das mit der Neuen schon wesentlich länger läuft. Ich denke, und da beziehe ich mich auf die vielfältigen Hinweise hier im Forum, dass er nur zugibt, was nicht mehr zu verheimlichen ist. Die Schuld jetzt bei Dir zu suchen hilft nicht. Du hast ja quasi schon 3 Jahre als Alleinerziehende gelebt. Er hat nichts in eure Beziehung investiert.
Und ein bisschen habe ich das Gefühl, dass Dein NM und die Neue sich wie 2 Ertrinkende aneinander Klammern....mal sehen wohin das noch führt.
Dass Du emotional nicht so weit bist wie er, ist völlig normal. Er hat im besten Fall schon drei Jahre auf das Ende hingearbeitet.

29.07.2019 18:39 • #87


E
Zitat von Ex-Mitglied:
Emba, Geh doch mal davon aus, dass das mit der Neuen schon wesentlich länger läuft. Ich denke, und da beziehe ich mich auf die vielfältigen Hinweise hier im Forum, dass er nur zugibt, was nicht mehr zu verheimlichen ist. Die Schuld jetzt bei Dir zu suchen hilft nicht. Du hast ja quasi schon 3 Jahre als Alleinerziehende gelebt. Er hat nichts in eure Beziehung investiert.
Und ein bisschen habe ich das Gefühl, dass Dein NM und die Neue sich wie 2 Ertrinkende aneinander Klammern....mal sehen wohin das noch führt.
Dass Du emotional nicht so weit bist wie er, ist völlig normal. Er hat im besten Fall schon drei Jahre auf das Ende hingearbeitet.


Liebe Anna,

das läuft seit Anfang des Jahres. Die drei Jahre sind die Geschichte von keepsmiley. Bis Ende letzten Jahres haben wir jeden Tag und wirklich auch jedes Wochenende gemeinsam als Familie verbracht.

Ich gebe dir recht, dass ich die Schuld nicht bei mir suchen sollte. Nichts desto trotz bin ich verunsichert, ob ich das Handtuch zu schnell geschmissen habe. Verstand und Herz laufen bei mir im Moment extrem entgegengesetzt. Ich hoffe, es bringt mich trotzdem weiter -irgendwann- wenn ich mich mit meinem Handeln und Entscheidungen kritisch auseinandersetze.

29.07.2019 18:46 • #88


E
Emba, entschuldige bitte, Du hast natürlich Recht.
Aber auch so, wenn ihm etwas an Dir und euch liegen würde, hätte auch er nicht einfach so das Handtuch geschmissen. Spätestens als er gemerkt hat, dass Du es wirklich ernst meinst, wäre der Zeitpunkt gewesen, selber etwas einzubringen.

29.07.2019 19:29 • x 1 #89


Löwin45
Zitat von Emba:
Nichts desto trotz bin ich verunsichert, ob ich das Handtuch zu schnell geschmissen habe.

Nein, mach dich nicht verrückt.
Du kannst es gar nicht zu schnell geschmissen haben.
Er hätte nämlich genau das verhindern müssen.
Hat er aber nicht.
Somit, zweifle nicht an dir.

Deine Reaktion war völlig nachvollziehbar.
Du tust, was sich in dem Augenblick für dich richtig anfühlt.
Das ist in Ordnung.

Wenn es eine Chance gäbe, hätte er deine Handlung so nicht akzeptiert bzw dagegen angekämpft.

Somit, mach dir keine Vorwürfe, das bringt nix.
Es zieht dich nur runter. Da bist du eh schon - und musst dringend wieder raus.
Wie ja schon gesagt, du erreichst ihn momentan eh nicht - egal, was du getan hättest.
Schau nach vorne und achte auf dich.

29.07.2019 19:45 • x 1 #90


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