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Eheaus nach Frendverlieben

E
Zitat von KPeter:
Ich halte nichts davon, ab jetzt jedem zu misstrauen oder sogar Beziehungen und Nähe zu vermeiden, um nicht wieder enttäuscht zu werden. Man kann hinterfragen, ja. Man sollte auch das benutzen, was wir so schön den gesunden Menschenverstand nennen. Aber man muss nicht prophylaktisch misstrauisch sein. Das macht auch das eigene Leben weniger lebenswert.

Vertrau also weiterhin auf deine Resilienz oder Bewältigungsgewissheit.


Das ist richtig. Das werde ich aber wohl erst wieder lernen müssen. Ich merke, wie skeptisch ich geworden bin und alles hinterfrage. Gestern haben mein NM und ich noch eine Weile telefoniert. Er sagte es gebe ihm sehr schlecht,daher könnte er abends nicht zu uns kommen,damit ich zum Sport kann. Er müsse weg, weil es ihm schlecht geht. Er hat sich noch mehrfach für sein Handeln der letzten Monate entschuldigt. Auch wenn ich denke, dass es ihm bestimmt Leid tut (grundsätzlich ist er kein schlechter Mensch), sagt eine Stimme in mir, er lügt dich nur an, um seine heutige Abwesenheit zu rechtfertigen. Ich weiß überhaupt nicht,was ich noch glauben soll.

Diese Unsicherheit nagt heute schlimm an mir. Ich möchte nicht alles in Frage stellen. Ich habe Angst, aus so einer Gedankenspirale nicht mehr rauszukommen. Wie schafft man das?

16.07.2019 15:49 • #46


E
Zitat von meineMeinung:

Das ist ja wohl das Allerletzte. Sei froh dass du diesen A.sch los wirst.


Das denke ich mir manchmal auch. Habe auch schon daran gedacht, der Neuen eine Karte zu schicken (würde ich in Echt nicht machen) und mich dafür zu bedanken, dass sie mir Mittel- bzw langfristig ein besseres Leben ohne ihn beschert.

Aber anderseits ist mir das auch zu trotzig und ich möchte nicht in so ein negatives Denken reinkommen.

Ich hoffe, ihr wisst, worauf ich hinaus will. Bedanken kann ich nicht so gut in Worte fassen.

16.07.2019 16:02 • x 1 #47


A


Eheaus nach Frendverlieben

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E
Das gestrige Telefonat hat mir leider auch gezeigt, dass er bislang nichts verstanden hat. Er dachte wohl, dass er versucht unsere Ehe zu retten, in dem wir zu Parties gehen und ohne Kind was unternehmen. Ist natürlich auch ein Aspekt, zu sehen, dass man sich noch unterhalten und Spaß zusammen haben kann. Aber damit geht man ja die tieferen Probleme nicht an. Denn die sind es, die Mühe, Kraft und Energie kosten, um sie zu beseitigen. Das ist ihm bei unserem Telefonat zum ersten Mal ein bisschen bewusst geworden. Leider hat das Gespräch bei mir wahnsinnig viel Hoffnung ausgelöst und Sehnsucht nach ihm. Ich möchte ihn in den Arm nehmen, ihn unterstützen. Ich fühle mich um ein paar Wochen zurückgeworfen. Ich möchte am Liebsten nur weinen, um diese wieder starken Gefühle abzuschütteln. Ich weiß, dass ich sonst wieder nur verletzt werde. Es hat so viel Kraft gekostet, bis hier hin zu kommen.

Oh man, am Besten packe ich den Badeanzug aus, damit ich noch besser im Selbstmitleid baden kann. Ahhhh

16.07.2019 16:18 • x 1 #48


K
Okay Emba,
Zitat:
Das ist richtig. Das werde ich aber wohl erst wieder lernen müssen. Ich merke, wie skeptisch ich geworden bin und alles hinterfrage.


das wirst du wieder lernen müssen, aber vor allem wirst du es wieder lernen WOLLEN, damit du nicht als zutiefst misstrauisches Wesen durch dein weiteres Leben läufst. Ich wünsche dir, dass du das willst, denn du willst ja auch wieder Glück empfinden.

Zitat:
Gestern haben mein NM und ich noch eine Weile telefoniert. Er sagte es gebe ihm sehr schlecht,daher könnte er abends nicht zu uns kommen,damit ich zum Sport kann. Er müsse weg, weil es ihm schlecht geht. Er hat sich noch mehrfach für sein Handeln der letzten Monate entschuldigt.

Das Bedürfnis, dich gleich mehrfach um Entschuldigung für sein Verhalten zu bitten, entspringt seinen großen Schuldgefühlen. Die belasten ihn und er hofft, dass sie durch deine Absolution kleiner werden. Gibst du ihm denn diese Absolution? Vermutlich eher nicht, also bleiben die Schuldgefühle.

Und man kann durchaus davon ausgehen, dass sie ihn auch krank machen, diese Schuldgefühle. Ich glaube nicht, dass er fröhlich und glücklich an der Seite seiner neuen Partnerin ist, denn eigentlich war er ja noch gar nicht so weit und eigentlich wollte er auch gar nicht gehen. Er ist ja gegangen worden.

Zitat:
Auch wenn ich denke, dass es ihm bestimmt Leid tut (grundsätzlich ist er kein schlechter Mensch), sagt eine Stimme in mir, er lügt dich nur an, um seine heutige Abwesenheit zu rechtfertigen. Ich weiß überhaupt nicht, was ich noch glauben soll.

Das ist so eine Sache mit der absoluten Wahrheit und es ist eine Illusion, dass es die gibt. Es gibt vor allem eine subjektive Wahrheit. Und ein interessantes Beispiel dafür ist, dass du sicher als WAHRHEIT empfindest, dass dein Mann dich verlassen hat wegen einer anderen Frau. Das hat er aber gar nicht. Du hast dich VON IHM getrennt, weil er fremd gegangen ist. Du hättest dich nicht trennen müssen (auch wenn das natürlich klug und richtig war). Aber bei dir und bei deinen Verbündeten geht man sicherlich von der WAHRHEIT aus, dass er dich verlassen hat. Es ist also eine subjektive Wahrheit.

Und so ist es auch eine subjektive Wahrheit, dass es ihm gerade schlecht geht, zu schlecht, um seine Vaterrolle einzunehmen und dir damit den Sport zu ermöglichen. Denn subjektiv fühlt er sich schlecht, und das hat mit seinen Schuldgefühlen zu tun und mit seiner Unfähigkeit, verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen, in die er scheinbar so hinein geschlittert ist. Er fühlt sich möglicherweise als Würstchen, und letztlich ist er das im Moment ja auch.
Zitat:
Diese Unsicherheit nagt heute schlimm an mir. Ich möchte nicht alles in Frage stellen. Ich habe Angst, aus so einer Gedankenspirale nicht mehr rauszukommen. Wie schafft man das?

Da ist ja zunächst mal die gute Nachricht, dass du das in Verbindung mit deinem NM gar nicht musst. Es besteht keine Notwendigkeit, ihm wieder so zu vertrauen, wie man einem Partner vertraut, es sei denn ihr beiden würdest tatsächlich noch einen Neuanfang starten. Dann ist da noch mal sehr ausführlich drüber zu sprechen, wie man in diesem Fall eine neue Form des Vertrauens findet.

Aber da du dich ja am liebsten bei seiner neuen Partnerin dafür bedanken möchtest, dass du ihn los bist, geht es nicht darum, zu IHM wieder Vertrauen zu fassen, sondern Menschen grundsätzlich wieder zu vertrauen, bzw. das einem neuen Beziehungspartner gegenüber zu tun.

Da kann ich dich insofern beruhigen, als das das mit der Zeit leichter wird, sich neue Möglichkeiten auftun und das ja vor allem mit genau dem Menschen zu tun hat, dem du wieder vertrauen willst und wirst. Das ist ja dann nicht mehr dein NM, sondern es ist ein Mensch, den du neu kennen lernst, dem du nach und nach zu vertrauen lernst und der im Gegenzug auch dir vertraut. Aus dieser Interaktion heraus entsteht auch wieder neues Vertrauen. Ebenso wie du ja auch den anderen Menschen aus deinem sozialen Umfeld jetzt vertraust und sie nicht alle mit dem NM in einen Topf wirfst.

Das, was in dir zerstört wurde, hat also mit IHM zu tun und nicht mit den Menschen im Allgemeinen. Und es hat vor allem mit seiner Unfähigkeit zu tun, sich für dich zu entscheiden und nicht für eine Bekanntschaft, die sich gut anfühlte und neue Möglichkeiten eröffnete. Da hat er es sich natürlich viel zu leicht gemacht und etwas sehr Wichtiges geopfert, um JETZT etwas genießen zu können, das er vermeintlich nicht hatte.
Zitat:
Das gestrige Telefonat hat mir leider auch gezeigt, dass er bislang nichts verstanden hat. Er dachte wohl, dass er versucht unsere Ehe zu retten, in dem wir zu Parties gehen und ohne Kind was unternehmen. Ist natürlich auch ein Aspekt, zu sehen, dass man sich noch unterhalten und Spaß zusammen haben kann. Aber damit geht man ja die tieferen Probleme nicht an. Denn die sind es, die Mühe, Kraft und Energie kosten, um sie zu beseitigen. Das ist ihm bei unserem Telefonat zum ersten Mal ein bisschen bewusst geworden.

Ein gutes Beispiel für die heilsame Wirkung solcher Trennungsgespräche, bei denen man nichts mehr zu verlieren hat und offen über das sprechen kann, was man sich vorher nicht anzusprechen traute.

Zitat:
Leider hat das Gespräch bei mir wahnsinnig viel Hoffnung ausgelöst und Sehnsucht nach ihm. Ich möchte ihn in den Arm nehmen, ihn unterstützen. Ich fühle mich um ein paar Wochen zurückgeworfen. Ich möchte am Liebsten nur weinen, um diese wieder starken Gefühle abzuschütteln. Ich weiß, dass ich sonst wieder nur verletzt werde. Es hat so viel Kraft gekostet, bis hier hin zu kommen.

Ja klar. Und diese Kraft ist auch nicht vergeudet, sondern sie ist gut investiert. Das hindert dich natürlich nicht daran, dem nachzutrauern, was du verloren hast und was vielleicht noch zu erreichen wäre, wenn er den A***h in der Hose hätte, seine ganze Kraft in seine Ehe und Familie zu investieren und nicht in eine vage Hoffnung. Er ist nun mal zur Zeit ein Würstchen und das fühlt sich weder für dich noch für ihn gut an.
Was nach der Würstchenzeit noch kommen kann, wissen wir nicht.

Zitat:
Oh man, am Besten packe ich den Badeanzug aus, damit ich noch besser im Selbstmitleid baden kann. Ahhhh

Mach das. alles hat seine Zeit, auch das Selbstmitleid. Vielleicht bekommst du ja nicht genug Mitleid von anderen.

16.07.2019 16:29 • x 3 #49


S
Ihm geht es schlecht und deshalb kann er sein Kind nicht besuchen und dir den Sport ermöglichen. Da zeigt sich sein Egoismus, du bist ja auch für dein Kind da auch wenn du jetzt eine schwere Zeit hast und er hat ja zugesagt verfügbar zu sein. Genau in diesen Situation schau auf dich und nicht auf ihn, es geht um dich und das Kind. Hätte euer Kind die erste Prio hätte er nicht abgesagt. Schütze dich und auch deine Gefühle. Nicht ihn solltest du in den Arm nehmen wollen, sondern dich und dein Kind.

16.07.2019 17:17 • x 3 #50


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Zitat von sternenglanz:
Ihm geht es schlecht und deshalb kann er sein Kind nicht besuchen und dir den Sport ermöglichen. Da zeigt sich sein Egoismus, du bist ja auch für dein Kind da auch wenn du jetzt eine schwere Zeit hast und er hat ja zugesagt verfügbar zu sein. Genau in diesen Situation schau auf dich und nicht auf ihn, es geht um dich und das Kind. Hätte euer Kind die erste Prio hätte er nicht abgesagt. Schütze dich und auch deine Gefühle. Nicht ihn solltest du in den Arm nehmen wollen, sondern dich und dein Kind.


Das habe ich so noch nicht gesehen. Und du hast vollkommen recht. Mich entlastet auch niemand, wenn es mir schlecht geht. Wenn ich darüber nachdenke, sind das auch meine typischen Verhaltensmuster, die ich schon immer hatte. Da muss ich beim nächsten Mal drauf achten.

17.07.2019 11:16 • #51


E
Vielen Dank an die Leser und insbesondere an diejenigen, die hier antworten. Ich freue mich wahnsinnig, dass ihr eure Zeit investiert, um mir weiterzuhelfen. 1000 Dank dafür!

+++++++++

Die letzten Tage (seit dem für mich krassen Gespräch am Sonntag) sind für mich eine komplett emotional neue Erfahrung. So viel Wut auf einmal habe ich in den ganzen letzten Monaten zusammen nicht verspürt. Dann wiederum schlägt das schlagartig um und ich muss einfach anfangen laut loszulachen und grinse dann wie ein Honigkuchenpferd. Dann werde ich total traurig und fange an zu weinen (wie heute auf der Arbeit ). Ich glaube, ein Außenstehender würde erstmal denken, die schnappt grade total über; und ein bisschen mache ich das grad glaube ich auch

Euch allen einen schönen Abend!

17.07.2019 17:28 • x 2 #52


E
Hallo ihr Lieben,

ich hab gestern meinem Ex gesagt, dass ich vorerst keinen persönlichen Kontakt zu ihm haben will, um erstmal klarzukommen. Ausgenommen hiervon ist ja unser Kind und es gibt gewiss auch die ein oder anderen organisatorischen Dinge zu klären. Darauf hat er wütend reagiert und mit Angriffen reagiert (er hat bislang viel Rücksicht auf mich genommen und einiges geschluckt, weil ich verletzt bin; wenn ich solche Signale aussende, reagiert er entsprechend darauf).

Ein kompletter Kontaktabbruch ist wegen des Kindes leider nicht möglich. Wie findet man da eine Balance? Habt ihr da Erfahrungen gemacht? Ich weiß grade nicht, wie ich da am Besten verfahren soll, insbesondere weil mich seine Aussagen irgendwie einschüchtern, auch wenn ich das eigentlich nicht zulassen möchte.

19.07.2019 09:19 • #53


MissGeschick
Hallo Emba,
also ich habe mit meinem Expartner feste Termine vereinbart. Meist hab ich mein Kind in den KiGa gebracht, und er sie dann abgeholt. So kam manchmal wochenlang kein persönlicher Kontakt zustande. Ganz am Anfang war das gut so. Alles weitere, Änderungen im Umgang, wichtige Infos übers Kind nur noch sachlich per Mail. Da muss man dann allerdings selber auch konsequent sein und seine eigenen Gefühle zügeln.
Zudem haben wir einen gemeinsamen Google Kalender eingerichtet, wo wir beide wichtige Termine mit und auch ohne Kind eintragen. Und da gilt bei uns: Arbeitstermine beiderseits haben immer Vorrang (meetings, Geschäftsreisen, lange Arbeitstage etc). Ansonsten hat der Vorrang, der zuerst einträgt. Wenn wir mal beide zufällig am selben Abend auf einen Geb wollen etc. Da einigen wir uns mittlerweile meist auf einen Babysitter. Aber das kam erst super selten vor. Der gemeinsame Kalender hat unser Leben wahnsinnig erleichtert. Erstens haben alle Überblick über wichtige Termine des Kindes, über Urlaube oder Ausflüge des andern. Zudem schreiben wir auch immer die Daten (Hotels, Tel Nummern etc) dazu, falls wir weg sind. Sodass man sich im Notfall immer erreichen kann und weiß wo der andere ist. Am Anfang war das noch schwierig, aber seit wir klare Absprachen haben (an die wir uns auch nur im Notfall nicht halten, ansonsten zuverlässig!) klappt unser Umgang toll.
Viel Glück dir und viel Kraft!

19.07.2019 09:44 • x 3 #54


E
Die Tipps von @MissGunst finde ich super hilfreich! Dann vielleicht noch zusätzlich die Idee, wenn sich persönliche Kindesübergaben nicht vermeiden lassen, das im Beisein einer Freundin oder Nachbarin zu tun. Dabei ist es hilfreich zu erklären, warum man das macht, nämlich um wirklich sicher zu sein, dass man die sachliche Ebene nicht verlässt.

19.07.2019 12:03 • x 1 #55


E
Danke für eure Antworten. Einen gemeinsamen Kalender haben wir schon (den hatten wir uns schon lange vor der Trennung angelegt, wegen der vielen geschäftlichen Termine). Wir sind vor einem Jahr erst in eine andere Stadt gezogen. Er wohnt nun 40km weg. Unser Sohn kennt die Next noch nicht. Ich bestehe darauf, dass er sie auch erst kennenlernen, wenn der Ex sich sicher ist, dass es was langfristiges ist. Er soll nicht den Eindruck gewinnen, dass man den Partner mal eben aus Langeweile wechseln kann. Kontakt zu Nachbarn haben wir leider nicht und wirkliche Freunde ebenfalls nicht. Durch die große Distanz zwischen den Wohnorten ist es schwierig, wenn der Ex hier ist, um unser Kind zu besuchen. Ich habe Bedenken, dass durch einen Kontaktabbruch meinerseits die ohnehin schwierige Situation noch schwieriger wird . Anderseits merke ich, dass ich das brauch, um zur Ruhe zu kommen. Bin da sehr hin und her gerissen was langfristig besser für die Elternebene ist.

19.07.2019 13:26 • #56


E
Heute ist wieder einmal ein Tag, an dem ich echt wütend bin. Mein Ex wollte heute Abend vorbeikommen, um unser Kind zu sehen. Dann hatte er aber wohl die Überlegung, dass er ja eigentlich nicht kommen brauch, wenn nur Zeit für ein Abendessen, fertigmachen fürs Bett und ein Sandmännchen ist. Ich kann sowas überhaupt nicht nachvollziehen. Das sind ja trotzdem dann locker 1 bis 1,5h. Selbst für weniger lohnt es sich doch das eigene Kind zu besuchen. Warum denkt und handelt man so? Kann mir das irgendjemand erklären?

Das tut mir so für unser Kind leid und regt mich wahnsinnig auf. Ich will aber auch nicht hinterherrennen, wenn da kein allzu großes Interesse besteht.

Es geht mir jetzt seit unserem Gespräch vor über einer Woche die meiste Zeit wieder echt beschissen. Jetzt sind zu allem übel auch noch überall Ferien und meine Vertrauten sind im Urlaub, sodass ich mich grade auch nicht wirklich austauschen und darüber reden kann.

22.07.2019 15:18 • #57


G
Seit mein Ex ausgezogen ist vor drei Wochen hat er sich fast gar nicht um unsere Tochter gekümmert die haben alle eine rosarote Brille auf und meinen sie brauchen sich jetzt nicht mehr um ihr Kind kümmern. Jetzt ist er Gott sei Dank gestern mit ihr in den Urlaub gefahren und ich habe 10 Tage Ruhe und kann meine Sachen packen denn ich ziehe Mitte August aus und das ist auch gut so dann kann er mit seiner neuen ins Haus ziehen. Ja alle sind im Urlaub Freunde Familie das ist wirklich nicht schön. Aber ich denke wir werden das schaffen. Bei mir sind es 23 Jahre Ehe das ist ganz schön übel. Ich habe mir Hilfe bei einer Therapeutin geholt das ist ganz gut.

Ich wünsche dir alles Gute und drück dich

22.07.2019 16:10 • #58


E
Zitat von Gast21318:
Seit mein Ex ausgezogen ist vor drei Wochen hat er sich fast gar nicht um unsere Tochter gekümmert die haben alle eine rosarote Brille auf und meinen sie brauchen sich jetzt nicht mehr um ihr Kind kümmern. Jetzt ist er Gott sei Dank gestern mit ihr in den Urlaub gefahren und ich habe 10 Tage Ruhe und kann meine Sachen packen denn ich ziehe Mitte August aus und das ist auch gut so dann kann er mit seiner neuen ins Haus ziehen. Ja alle sind im Urlaub Freunde Familie das ist wirklich nicht schön. Aber ich denke wir werden das schaffen. Bei mir sind es 23 Jahre Ehe das ist ganz schön übel. Ich habe mir Hilfe bei einer Therapeutin geholt das ist ganz gut.

Ich wünsche dir alles Gute und drück dich


Oh man, fühl dich auch gedrückt. Ist er nicht zwischendurch mal vorbeigekommen, um sie zu sehen? Habt ihr irgendwas vereinbart?

In meinen Kopf geht überhaupt nicht rein, warum die Familie ganz plötzlich so unwichtig wird? Liegt das an den Hormonen, ist es ihnen im Leben einfach nicht wichtig, was es vorher aber noch war? Hat die Neue innerhalb so kurzer Zeit schon so viel Einfluss gewinnen können?

22.07.2019 18:04 • #59


G
Ich weiß es nicht, aber anscheinend hat die neue wirklich schon so viel Einfluss dass die Gefühle für sein Kind nicht mehr so wichtig waren.

Mein Mann wollte sich ein neues Leben aufbauen und wollte mich warm halten aber mein Bauchgefühl sagte mir da stimmt was nicht und ich hatte recht aber er hat damit nicht gerechnet und ist seitdem sehr wütend auf mich als ich den Cut gemacht habe. Ich bin froh dass ich aus dem Haus ausziehe denn mit diesen Erinnerungen könnte ich nicht glücklich werden.

Es Ist sehr sehr schwer aber auch wir werden drüber hinwegkommen hoffentlich

22.07.2019 18:09 • #60


A


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