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Ehe retten- was kann ich noch tun?

unbel-Leberwurst
Zitat von Urmel_:
Auf moralischer Ebene ist das durchaus eine berchtigte Frage. Aber ich bin der Meinung, dass es am Ende am Mann hängen belibt. Hast Du eine geringe Anziehungskraft, egal wie irrational der Weg dahin war, bleibt es dennoch an Dir hängen, diese wieder emporzuheben.


Es geht hier ja nicht um Moral, sondern treffend um die Anziehungskraft.
Und das sehe ich durchaus geschlechterneutral. Wenn eine Frau immer den Mann machen lässt, fühlt er sich auch irgendwann nicht mehr begehrt.
Die eingesetzten Mittel mögen andere sein. Will eine Frau eher ein Kompliment, mal ein paar Blümchen oder einfach nur die Frage, wie der Tag war, sieht der Mann es lieber, wenn sie mal wieder die Dess. für ihn anzieht.

23.10.2018 15:03 • x 1 #166


E
Zitat von Urmel_:
ewige Erklärungen .
münden in diesem Falle wohl in Vorwürfen und Schuldgefühlen.

Und der Spruch, Du sollst der werden, in den sie sich verliebt hat... den bekam ich total hirnvernebelt damals auch schon einmal zu hören. Chanchenlos.

Passe auf Deine Gesundheit auf. Sie spielt das Spiel:
Komm' her, geh' weg!

23.10.2018 15:14 • #167


A


Ehe retten- was kann ich noch tun?

x 3


Urmel_
Zitat von unbel Leberwurst:

Es geht hier ja nicht um Moral, sondern treffend um die Anziehungskraft.
Und das sehe ich durchaus geschlechterneutral. Wenn eine Frau immer den Mann machen lässt, fühlt er sich auch irgendwann nicht mehr begehrt.
Die eingesetzten Mittel mögen andere sein. Will eine Frau eher ein Kompliment, mal ein paar Blümchen oder einfach nur die Frage, wie der Tag war, sieht der Mann es lieber, wenn sie mal wieder die Dess. für ihn anzieht.

Reden wir aneinander vorbei? Deine Kernfrage war doch, was die Frau des TEs tut, damit er sich als Mann fühlt. Richtig?

Und meine Anmerkung war, dass man diese Frage auf moralischer Ebene stellen kann. Was dann bedeutet, dass die Gesellschaft sich einig ist, dass die Frau im Falle des Vorzeigeehemanns doch bitte moralisch dazu verpflichtet fühlen soll, sozusagen in Anerkennung seines Musterverhaltens, ihm das Gefühl zu geben, sich als Mann zu fühlen.

Die Ebene der Anziehungskraft sitzt jedoch daneben, schaut sich die Argumentation amüsiert an und zuckt die Schultern. Ein Mann hat an sich selber zu arbeiten, damit er ein Mann ist. Denn nur wenn dieser Umstand aus ihm entspringt, dann wird er auch in der Regel von der Frau mit netter Unterwäsche und 6 bedacht, weil seine Männlichkeit authentisch ist.

Schwenkst Du aber erneut zurück auf den Weg der Moral aber sie sollte doch, dann ist das valide, aber wirkungslos.

Denn ein Mann, der sich nicht selbst, aus sich heraus, zum Mann macht, der ist kein Mann.

-
Ein Mann, dem man erklären muss, wie man ein Mann ist, ist kein Mann.

Das sind unterbewusste Abläufe, die ganz weit weg von jeglicher Moral sind.

23.10.2018 15:23 • x 4 #168


E
Urmelinchen

23.10.2018 15:27 • #169


unbel-Leberwurst
Zitat von Urmel_:
Reden wir aneinander vorbei? Deine Kernfrage war doch, was die Frau des TEs tut, damit er sich als Mann fühlt. Richtig?


Nein, wir reden nicht aneinander vorbei.
Mir ist sehr bewusst, dass es hier um Anziehungskraft geht, habe ich ja auch gesagt.

Im Grundsatz folge ich ja Deinen Ausführungen.
Was ja zwangsläufig zu der Frage führt, wie Du Männlichkeit definierst?

Ich denke man darf hier auch den Faktor kleines Kind nicht vernachlässigen.

23.10.2018 15:51 • #170


Urmel_
Zitat von unbel Leberwurst:

Nein, wir reden nicht aneinander vorbei.
Mir ist sehr bewusst, dass es hier um Anziehungskraft geht, habe ich ja auch gesagt.

Im Grundsatz folge ich ja Deinen Ausführungen.
Was ja zwangsläufig zu der Frage führt, wie Du Männlichkeit definierst?

Ich denke man darf hier auch den Faktor kleines Kind nicht vernachlässigen.

Meinst Du kleines Kind im Sinne von im Manne oder emotionaler ENtwicklungsstand vieler Frauen?

Männlichkeit, ganz abstrakt und nicht allumfassend: Vertrauen und Wert aus sich selber generieren und seine Emotionen der Willenskraft unterordnen können. Letzteres heißt überigens nicht, keine Emotionen zu haben.

23.10.2018 15:58 • #171


unbel-Leberwurst
Zitat von Urmel_:
Meinst Du kleines Kind im Sinne von im Manne oder emotionaler ENtwicklungsstand vieler Frauen?


Ich meine kleines Kind im Sinne eines kleinen Kindes.
Sprich die zweijährige Tochter der beiden.

23.10.2018 16:03 • #172


unbel-Leberwurst
Zitat von Urmel_:
Männlichkeit, ganz abstrakt und nicht allumfassend: Vertrauen und Wert aus sich selber generieren und seine Emotionen der Willenskraft unterordnen können. Letzteres heißt überigens nicht, keine Emotionen zu haben.


Und was genau hat der TE dann falsch gemacht?
Er hat einen Job, kümmerst sich um Haushalt und Kind und sich nebenbei noch um sich (Sport) gekümmert.
Hört sich so verkehrt alles nicht an, wenn man auch noch bedenkt, dass der Tag nur 24 Stunden hat.

23.10.2018 16:07 • #173


Zitat von unbel Leberwurst:

Und was genau hat der TE dann falsch gemacht?
Er hat einen Job, kümmerst sich um Haushalt und Kind und sich nebenbei noch um sich (Sport) gekümmert.
Hört sich so verkehrt alles nicht an, wenn man auch noch bedenkt, dass der Tag nur 24 Stunden hat.





Stimmt alles,ABER es bedarf halt einer anderen Ebene. (Die Antennen,die sich treffen sollten)

23.10.2018 16:15 • #174


Urmel_
Zitat von unbel Leberwurst:

Und was genau hat der TE dann falsch gemacht?
Er hat einen Job, kümmerst sich um Haushalt und Kind und sich nebenbei noch um sich (Sport) gekümmert.
Hört sich so verkehrt alles nicht an, wenn man auch noch bedenkt, dass der Tag nur 24 Stunden hat.

Oh, im Laufe der Zeit mit mehr Infos können wir da sicher ein recht genaues Bild zeichnen.

Aber in Kontext zu seinen letzten Äußerungen: Statt in sich selbst zu ruhen und zu erkennen, dass die Beschuldigungen der Dame irrational sind und zum Teil von ihrer Schuld ablenken sollen hat er diese Sicherheit nicht und geht in die Defensive. An dieser Stelle kann er nur zeigen, dass er den Bluff nicht ernst nimmt. Ihr den Vogel zeigen, mit einem Lächeln, sie emotional hohldrehen lassen, ein Liedchen trällern und seine Zeit liebevoll und konstruktiv mit dem Kind verbringen.

Und das innere Kind der Frau, welche sich gerade auf dem Boden im Supermarkt wälzt, wird sich beruhigen, wenn es feststellt, dass sich der Erwachsene nicht durch die emotionalen Anfälle aus der Ruhe bringen lässt.

23.10.2018 16:17 • x 2 #175


hahawi
Ich gebe @Urmel_ recht.
Schwächedeklarationen des TEs werden mit Entzug von Anwesenheit und Zuneigung bestraft.
Das grenzt fast an Konditionierung.

23.10.2018 16:31 • x 2 #176


S
....Die Frau hätte bestimmt lieber einen Mann, mit dem sie solche Dinge nicht abziehen kann.

23.10.2018 16:34 • x 3 #177


M
Ihr wagt euch ganz schön weit vor. Wollt ihr den TE zu einem kleinen Macho umerziehen?

23.10.2018 16:59 • x 1 #178


hahawi
Zitat von MeineMeinung:
Wollt ihr den TE zu einem kleinen Macho umerziehen?

Nein, absolut nicht.
Aber wenn es so ist, wie der TE es beschreibt, dann ist die Reaktion auf solche Bekenntnisse der eigenen Schwäche und ihre Reaktion darauf sehr ungut.
Was da der tatsächliche grund dafür auch immer sein mag, er soll genau das momentan ihr gegenüber bleiben lassen.
Da wäre eine klare Ansage ihr gegenüber definitiv hilfreich.

23.10.2018 17:05 • x 2 #179


unbel-Leberwurst
@urmel
Darf ich dich mal fragen ob du Kinder hast bzw genauer gefragt, ob deine Beziehung die kleinen Kinder überdauert hat?

23.10.2018 17:13 • x 1 #180


A


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