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Ehe gescheitert - haben ihr 20 Jahre nichts bedeutet?

Y
Zitat von Polarstern72:
@ sad woman und @ Yonda ich muss jetzt zu Bett, weil ich morgen in der Frühe übers WE in die alte Heimat fahre. Ich antworte euch im Zuge der nächsten Woche, hoffe das ist ok für euch.
LG


@Polarstern72
Geht klar. Gute Fahrt!

28.04.2017 23:39 • #16


S
@Polarstern72
Wünsche dir ein schönes WE in der alten Heimat.

29.04.2017 06:45 • #17


A


Ehe gescheitert - haben ihr 20 Jahre nichts bedeutet?

x 3


U
Hallo Polarstern72,

Deine Geschichte rührt die Erinnerungen meiner eigenen Erlebnisse aufs Neue zusammen. Sei willkommen im Forum, Du wirst hier viel Hilfe und Tipps bekommen.

Anscheinend ist es so, dass die Ehe als vermeintlich beziehungsförderndes Mittel und Gründen von Familien ausgedient hat. Wenn ich das hier in den Foren sowohl bei Frauen als auch Männern verfolge, werden Ehen nach einigen Jahren einfach so ausradiert. Meistens bleibt einer geschädigt zurück, der oder die Expartner/in geht scheinbar unbeeindruckt in eine neue Beziehung.

Was die Expartner jedoch immer wieder allzu gerne ausblenden: Sie haben einen maßgeblichen Anteil an den aus der Beziehung entstandenen Schaden, und zwar in allen Bereichen. Die Fähigkeit der Kommunikation scheint uns Menschen abhanden gekommen zu sein oder was auch immer. Was für verlassene Ehepartner ganz schlimm ist: Man schwor sich ewige Liebe, in guten wie in schlechten Zeiten. Eigentlich sollten schlechte Zeiten und deren Überwindung eher zusammen schweißen, dass scheint auch nicht mehr der Fall zu sein. In vielen gescheiterten Beziehungen hier in den Foren werden oft Familien zerrissen, dieses betrifft Frauen, Männer, Kinder - ja sogar Tiere, die gemeinsam gepflegt wurden.

Es ist schon alles irgendwie grausam. Vielleicht machen Beziehungen einfach keinen Sinn mehr bzw. sollten erst eingegangen werden, bis man so 70 oder 80 Jahre alt ist. Die wird dann wohl bis zum Lebesende halten, der Kollateralschaden wird weitestgehend vermieden und es werden nicht ganze Familien zerstört.

Es ist schwer, nach Deinen Schicksalsschlägen wieder auf die Beine zu kommen. Leider ist es die einzige Möglichkeit, wieder Boden unter den Füssen zu bekommen. Ich wünsche Dir die Stärke und den Mut, Dein Leben wieder in die Hände zu nehmen. Das ist so mit eines der wenigen Dingen, die Du nach einer gescheiterten Beziehung/Ehe/Partnerschaft wieder in die Hand nehmen kannst und solltest.

L.G.
Udi74

29.04.2017 09:34 • x 4 #18


Y
@udi74

Das hast du in meinen Augen gut auf den Punkt gebracht.

Ja, die Kommunikation. Was sollte ich machen? Mein Ex verweigerte die Kommunikation. Er ignorierte, er schwieg, er schrie mich an, er habe kein Problem mit der Beziehung, das sei allein meins. Dann hatte er eine Neue, warmgewechselt. Ich glaube, MEIN größter Fehler war, dass ich mir das zulange zugemutet habe. Ich hätte schon viel früher gehen sollen.

Aber der Thread-Titel ist genau der Punkt, die Frage, die die Verlassenen doch immer umtreibt -- meistens nachts als Gedankenkarussell -- hat es dem anderen nichts bedeutet? War es dem Partner so wenig wert? Ich sehe MEINEN kapitalen Fehler nicht, denn mein Ex räumte mir nicht die Chance ein, denn er sagte mir nicht, was ihm fehlte, was ihn unglücklich machte, wo meine Fehler lagen. Ich hatte keine Chance, es wieder gut zu machen. Es ist keine verpasste Chance, sondern eine nicht gewährte Chance.

29.04.2017 10:45 • x 2 #19


S
Hallo Yonda,
bei mir war es auch die Kommunikation. Diese wurde mir komplett verweigert. Er machte sein Ding (ohne Rücksicht auf die Familie) und ich stand da und verstand es nicht.
Keine oder nur Andeutungen auf mögliche Störfaktoren. Bei Bitte um genauere Angaben oder Beispielen - Abbruch des Gesprächsversuchs.
Heute weiß ich, das ich niemals eine Chance hatte. Er wollte es nicht !
L.G. sadwoman

29.04.2017 16:28 • x 3 #20


Y
@sad woman

Das hat dann was von aus der Ehe rausmobben.

29.04.2017 16:36 • #21


S
Hallo @polarstern:

Zwei Dinge finde ich wichtig. Du fragst Dich in Deinem Ausgangsposting, warum die Suche nach einer neuen Liebe nicht klappt. Dies kann ich Dir beantworten: so lange Du so deutlich noch nicht das Ende Deiner Ehe verarbeitet hast, wird das nichts. Da ergreift jede noch so interessierte Frau die Flucht.
Und mehr als erstaunlich finde ich, dass Du nach zwei Jahren immer noch nicht begriffen hast, dass immer zwei am Scheitern einer Beziehung schuld sind.
Ic glaube, wenn Du endlich lernst, dass es nun vorbei ist und langsam mal vorwärts schaust, wird Dir das weiterhelfen.
Ja, Dir ist übel mitgespielt worden; das möchte ich keinesfalls herunterspielen, aber begib Dich jetzt nicht auf den Holzweg, dass also 20 Jahre nur Lüge waren. Das waren sie sicher nicht.

29.04.2017 18:01 • x 3 #22


Polarstern72
@ sad woman: So hat jeder seine Geschichte. Auch ich bin maßlos enttäuscht von ihr als Mutter, als Partner und auch als Mensch. Ich halte den Gang zu einem Therapeuten immer für eine gute Wahl. Bücher sind sicher ok, aber jede Partnerschaft ist individuell und da kann ein geschulter Fachmann bessere Ergebnisse erzielen. Es wird alles ausgeblendet/verdrängt das ist es, was die können.
Dein Satz: Also nimm dir Zeit alle Zeit, die du persönlich brauchst um das zu verarbeiten.
Ich wünsche dir viel Zuversicht dabei. Habe ich schon sehr oft gesagt bekommen. Woran merkt man wie viel Zeit man braucht?

@yonda: Nein meine Ex muss der Blitz nicht treffen nein so etwas wünsche ich ihr mittlerweile nicht mehr. Was ich ihr wünsche, ist dieselbe Erfahrung machen zu dürfen wie ich. Aber sie ist wie eine Katze.sie fällt immer wieder auf die Pfoten. Torschlusspanik, habe ich nicht, nur weiß ich was mir hilft. Aber ich sehe ein, dass ich als Mensch einfach uninteressant bin, mit den Problemen die ich noch habe. Keiner möchte sich mit den Problemen eines anderen belasten.
Kann ich nicht sagen ob ich ein liebevoller und aufmerksamer Partner in diesem Zustand währe. Die Chance es herauszubekommen hatte ich noch nicht.

@ Udi74: Danke für den Willkommensgruß, ich denke das die Ehe an sich ausgedient hat, oder wie würde der neue Amerikanische Präsident sagen, die Ehe ist obsolet. Sie macht sicher im hohen Alter noch Sinn, aber da nur aus rein pragmatischer Sicht.

Tja was soll ich da noch sagen, Es gibt Menschen mit einem Bewusstsein für Verantwortung und Visionen, die bauen auf. Und dann gibt es Menschen, die nur sich sehen, Egoisten und Opportunisten, die reißen ab. Kommunikation ist eine Lampe, wenn sie aus ist tappt man im Dunkeln. Diese Schwüre über ewige Liebe sind nur Seifenblasen, die recht schnell zerplatzen. Ich habe schon gelernt, das derartige Aussagen nichts bedeuten.
Udi74, man wird sehen, ob ich hier Antworten finde.

@sade: wie soll denn das verarbeitete Ende einer 20 Jährigen Ehe aussehen?
Zitat: Und mehr als erstaunlich finde ich, dass Du nach zwei Jahren immer noch nicht begriffen hast, dass immer zwei am Scheitern einer Beziehung schuld sind. Diese Art Schuld zu verteilen finde ich immer wieder erstaunlich und stark an der Realität vorbei, sorry. Um eine Beziehung zu beginnen bedarf es 2 Menschen, um sie zu beenden reicht einer!
Oder um es etwas plastischer zu beschreiben. Stell dir vor ich nehme dir die Vorfahrt und du krachst in mich hinein. Ordentlicher Blechschaden und auch Personen Schaden. Es geht vor Gericht und der Richter spricht das Urteil und verteilt den Schaden jeweils hälftig, auf uns beiden. Er begründet das mit dem Paragraph 1 der StVO, hättest ja auch aufpassen können.
Ich kann nicht sagen was die 20 Jahre wirklich waren, es gibt dahingehend ihre Aussage und diese muss ich erst einmal so glauben, bzw. akzeptieren.
Sorry das ich da eine etwas andere Position, als betroffener vertrete.

02.05.2017 19:54 • #23


Kinbakubi
@Polarstern72
Ich fand Deinen Vergleich mit dem Autounfall anschaulich.
Ich denke auch, einer reicht, um die Ehe zu beenden. Manche Menschen sind einfach zu merkwürdig, haben gut geschauspielert, und ihre wahren Ansichten nicht ausgesprochen, nicht gezeigt. Mit einem Partner, der nicht will, kann man nichts machen!

Das muss man leider akzeptieren. Akzeptanz üben. Versuchen, auszublenden. Sich das Leben irgendwie trotzdem schön gestalten. Spaß haben. Sich selbst Freude schaffen. Das ist mein jetziger Stand... Es gibt wohl keine Super Tricks. Ich möchte auf keinen Fall bitter enden, auf keinen Fall depressiv werden. Du müsstest Dir selbst Deine Antworten, Deine Wege erarbeiten, Wie Du wieder glücklich wirst.

02.05.2017 20:39 • x 1 #24


Y
Hi Polarstern,

wie war deine Fahrt?

Zitat von Polarstern72:
....
Dein Satz: Also nimm dir Zeit alle Zeit, die du persönlich brauchst um das zu verarbeiten.
Ich wünsche dir viel Zuversicht dabei. Habe ich schon sehr oft gesagt bekommen. Woran merkt man wie viel Zeit man braucht?


Das kann man so nicht beantworten, außer dass es länger dauert, als es einem lieb ist. Kommt wohl auch auf die Persönlichkeit an. Ich bin da eher schwerfällig im Loslassen, wenn ich mich mal verbunden habe mit einem Partner. Ich krebs ja nun auch schon zwei Jahre mit dem Thema rum plus Therapie.

Zitat von Polarstern72:
@yonda: Nein meine Ex muss der Blitz nicht treffen nein so etwas wünsche ich ihr mittlerweile nicht mehr. Was ich ihr wünsche, ist dieselbe Erfahrung machen zu dürfen wie ich. Aber sie ist wie eine Katze.sie fällt immer wieder auf die Pfoten.


Dieselbe Erfahrung wie du machen? Müsste sich so anfühlen wie besagter Blitz. Als ich meinen Ex kennenlernte, war er ein Jahr zuvor von seiner Ex wegen eines anderen verlassen worden. Er litt noch lange darunter, ich war wohl das Trostpflästerchen und hab ihn auch gern getröstet. Das hat ihn nicht davon abgehalten, vierzehn Jahre später mich wegen einer anderen zu verlassen. Er weiß wie weh das tut. Lerneffekt solcher Aktionen gleich Null würde ich sagen.

Zitat von Polarstern72:
Torschlusspanik, habe ich nicht, nur weiß ich was mir hilft. Aber ich sehe ein, dass ich als Mensch einfach uninteressant bin, mit den Problemen die ich noch habe. Keiner möchte sich mit den Problemen eines anderen belasten. Kann ich nicht sagen ob ich ein liebevoller und aufmerksamer Partner in diesem Zustand währe. Die Chance es herauszubekommen hatte ich noch nicht.


Die Opferrolle steht dir nicht, von wegen uninteressant als Mensch. Es mag sein, dass die Trennung noch einen großen Schwerpunkt oder Anteil an deinem Leben, Denken und Fühlen hat. Bei mir hat sich dazu eine riesengroße Bindungsangst geschlichen. Das ist ja durchaus möglich, mit einem neuen Partner diese Angstthemen anzugehen, sich mit gegenseitigen Verständnis Trost zu geben und über die Trennung (vielleicht auf beiden Seiten) hinweg zu kommen.

Ich glaube, es ist halt einfach schwerer, als älteres Semester einen passenden Partner zu finden. Zumal sich bei mir auch als Alleinerziehende eine gewisse zeitliche und örtliche Unflexibilität hinzugesellt. Von der emotionalen ganz zu schweigen. Verliebt habe ich mich auch noch nicht bisher.

Zitat von Polarstern72:
man wird sehen, ob ich hier Antworten finde.


Jede Menge Anregungen, Bedenkenswertes, gleiche Schicksale. Die Antworten findest du dann in dir, wenn du lange darauf herumgekaut hast.

Zitat von Polarstern72:
@sade: wie soll denn das verarbeitete Ende einer 20 Jährigen Ehe aussehen?
Zitat: Und mehr als erstaunlich finde ich, dass Du nach zwei Jahren immer noch nicht begriffen hast, dass immer zwei am Scheitern einer Beziehung schuld sind.


So würde ich das nicht sagen. Es gibt sicherlich immer Entwicklungen, die von beiden Seiten aus der Ehe nicht gut tun, da sollte man schon allein aus dem Grund mal bei sich schauen, was man in Zukunft mit neuem Partner anders machen möchte. Der neue Partner ist aber ein ganz anderer Mensch, da kann es auch ganz anders laufen.

Zitat von Polarstern72:
Diese Art Schuld zu verteilen finde ich immer wieder erstaunlich und stark an der Realität vorbei, sorry. Um eine Beziehung zu beginnen bedarf es 2 Menschen, um sie zu beenden reicht einer!
...
Ich kann nicht sagen was die 20 Jahre wirklich waren, es gibt dahingehend ihre Aussage und diese muss ich erst einmal so glauben, bzw. akzeptieren.


In meiner Therapie wurde mir gesagt, dass es eben diese Umdeutung der Vergangenheit gäbe nach der Trennung, was auch sehr schmerzhaft wäre. Man sieht die Vergangenheit unter ganz anderem, negativeren Licht. Das raubt einem nachträglich die schöne Zeit, die man für sich empfunden hat. Der Partner wohl schon nicht mehr.

Ich habe im letzten Jahr ganz verschärft in meine Vergangenheit vor der Ehe geschaut, was ich da gern hatte. Das griff ich wieder auf. Ich gehe gern tanzen (mit vielen dunklen Gestalten), mache aktiv Fantasy Life Rollenspiele und schreibe neuerdings CD-Rezension für ein privates online Musikmagazin. Das füllt mich aus, bei uns ertönt immer Musik und die Kinder machen mit. Das hätte es in meiner Ehe nicht gegeben so viel Leichtigkeit.

Hast du alte Hobbys etc wieder ausgraben, wo du auf Leute triffst, was du neben deiner Arbeit machen kannst?

02.05.2017 22:30 • x 1 #25


Polarstern72
@Yonda : Hmmm, ergo gibt es keinen Lerneffekt, hätte angenommen das währe so. Naja die Zeit heilt alle Wunden und wer weis für was das alles gut war. Am liebsten würde ich dieses ganze Thema in eine Kiste sperren, Deckel zu und ab in den Keller damit. Das Hirn lässt sich aber nun mal nicht abschalten wie ein Computer. Bei mir ist es das unvoreingenommene Vertrauen, was erheblichen Schaden genommen hat. Das mit der Opferrolle ist so nicht beabsichtigt, ich blicke nur gewissen Realitäten ins Auge und die sind halt nicht so, wie ich es gerne hätte. Ja das kann ich im Moment nur bestätigen, das es als älteres Semester schwerer ist, einen geeigneten Partner zu finden.

Zitat: In meiner Therapie wurde mir gesagt, dass es eben diese Umdeutung der Vergangenheit gäbe nach der Trennung, was auch sehr schmerzhaft wäre. Man sieht die Vergangenheit unter ganz anderem, negativeren Licht. Das raubt einem nachträglich die schöne Zeit, die man für sich empfunden hat. Der Partner wohl schon nicht mehr.
Da wird quasi ein Schalter umgelegt und schon war alles schlecht. Deshalb möchte ich einfach nur vergessen! Ich weiß doch selber schon gar nicht mehr was ich davon glauben soll und was nicht

Zitat: Ich habe im letzten Jahr ganz verschärft in meine Vergangenheit vor der Ehe geschaut, was ich da gern hatte. Das griff ich wieder auf. Ich gehe gern tanzen (mit vielen dunklen Gestalten), mache aktiv Fantasy Life Rollenspiele und schreibe neuerdings CD-Rezension für ein privates online Musikmagazin. Das füllt mich aus, bei uns ertönt immer Musik und die Kinder machen mit. Das hätte es in meiner Ehe nicht gegeben so viel Leichtigkeit.
Diesen Blick in die Vergangenheit, hat mein Therapeut auch mit mir gemacht. Es ist schon sehr interessant und erklärt auch vieles, warum man so ist wie man ist. Es gibt auch einen anderen Blickwinkel auf die Ehe. Mein mittlerer Sohn ist auch bei einigen Veranstaltungen dieser Fantasy Life Rollenspielgemeinde mit dabei. Es macht ihn sehr viel Spaß und das B. fließt ja auch in Strömen auf diesen Veranstaltungen.

Ja ich habe ein Hobby, schon seit meiner Kindheit, welches ich selbst in der Ehe aktiv betrieben habe. Innerhalb dieses Hobbys habe ich auch meinen Freundeskreis, nur sind die halt alle nicht gerade um die Ecke.

03.05.2017 19:42 • #26


Kinbakubi
Nur sind die halt gerade nicht um die Ecke
Kannst Du Deinem Hobby in deiner Nähe nicht nachgehen?
Kannst Du Dir ein anderes Hobby zulegen? Kannst Du dem Sportverein beitreten?
Sei selbst aktiv und überlege - Brainstorming- Was Du sonst tun kannst, um glücklicher zu werden! Keine Ausrede! Nicht aufgeben!
Du hast nichts zu verlieren...
Ich jage nach Nettoglücksmomente...

03.05.2017 21:44 • x 1 #27


Polarstern72
@kinbakubi....steine sammeln geht auch gut alleine, da braucht zwangsläufig keiner dabei sein.
Was sind Nettoglücksmomente?

04.05.2017 19:13 • #28


Kinbakubi
Selbst Steine sammeln ist schöner zu zweit. Klar, das geht auch allein, aber es macht mehr Spaß wenn man das zu zweit macht!
Dabei kann man quatschen, sich streicheln, sich in die Augen schauen, picknicken wenn man müde ist...
Ein Nettoglücksmoment ist, wenn man sich wohl fühlt.
Du trägst selbst dafür Verantwortung, diese zu erzeugen. Ich nenne das, die ewigen Momente kreieren. Die Momente, an die man sich später erinnert. Geschichten, die man seinen Enkeln erzählen kann.
Augenblick verweile doch, du bist so schön!
Jeder Mensch ist anders und erlebt das Glücksgefühl anders... Manche beim Schokoladeessen, andere beim Schwimmen oder Bergsteigen.
Du findest für Dich heraus.

04.05.2017 19:33 • #29


Kinbakubi
Da wird quasi ein Schalter umgelegt und schon war alles schlecht.

Es ist natürlich meinerseits alles Theoretisch:
Befreie Dich von der Vergangenheit. Lasse Dir das Leben nicht vermiesen.

04.05.2017 19:41 • #30


A


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