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Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

unbel-Leberwurst
Zitat von Kinbakubi:
Ich dulde die Vielweiberei meines Mannes in der jetzigen (oder damaligen?) Form nicht. Er kann mich nicht für die umsonst Ehefrau halten. In Frankreich sagt man, Blumen sind für die Ehefrau, Schmuck ist für die Geliebte. Da ist etwas Wahres dran!



Also folgende Rechnung:
Jede Reise seiner Geliebten kostet mit Flug, Schmuck, schick Essen und Geschenken rund € 3.000,-.
Unterstellt werden 5 Reisen pro Jahr.

11 Jahre x 5 x € 3.000,- = € 165.000,-
abzüglich der bereits erhaltenen Kette im Wert von € 2.000,- verbleiben also € 163.000,- als Schadenersatz.

Meinst Du das so, nach dem Motto, was die Geliebte wert ist, muss ich erst recht wert sein?

Die Frage ist doch, ob der Vertrauensverlust überhaupt durch Geld aufgewogen werden kann.

21.06.2016 16:26 • x 2 #946


T
Und wieder steht nur das Geld im Mittelpunkt.
Am besten rechnet die TE noch auf, wieviel Drinks der Ehemann seiner Geliebten spendiert.

21.06.2016 16:45 • x 2 #947


A


Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

x 3


E
Zitat von trauer37:
Und wieder steht nur das Geld im Mittelpunkt.
Am besten rechnet die TE noch auf, wieviel Drinks der Ehemann seiner Geliebten spendiert.

Was soll das?
Deine Beiträge sind umsonst..

editiert

21.06.2016 16:47 • #948


T
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von trauer37:
Und wieder steht nur das Geld im Mittelpunkt.
Am besten rechnet die TE noch auf, wieviel Drinks der Ehemann seiner Geliebten spendiert.

Was soll das?
Deine Beiträge sind umsonst..


Ob deine Beiträge jetzt so intelligent sind, lasse ich einmal dahin gestellt.
Ich finde es eben sehr ungewöhnlich in so einem Fall, dass das Geld die wichtigste Rolle zu spielen scheint. Man liest hier immer nur Geld, Geld, Geld. Wenn ich an der Stelle der TE wäre, ich würde mich doch erst einmal damit beschäftigen, ob ich die Ehe noch weiter führen wollte, und wie es mit den Gefühlen zum Ehemann aussieht. Und wie es weitergehen soll. Davon liest man hier sehr wenig, immer dreht sich alles nur um das Geld. Ist es dann ein Wunder, wenn der Eindruck entsteht, dass es der TE nur um Geld geht?!

21.06.2016 17:20 • x 1 #949


Kinbakubi
Zitat von unbel Leberwurst:
Die Frage ist doch, ob der Vertrauensverlust überhaupt durch Geld aufgewogen werden kann.

Die Antwort ist eindeutig nein.

21.06.2016 17:34 • x 2 #950


Kinbakubi
@trauer37
Ich bin nicht bezahlbar, nicht umsonst, nicht wertlos. Priceless, but not for free.
Ich habe den Fehler gemacht, dies meinem Mann nicht verklickert zu haben.
Ich rede von meinem diskriminierenden Ehevertrag, von meinen Fehlern, Du redest vom Geld.

Zitat von unbel Leberwurst:
Meinst Du das so, nach dem Motto, was die Geliebte wert ist, muss ich erst recht wert sein?

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst?
Ich rede die ganze Zeit davon, dass die 'Leistung' der Ehefrau nicht mit Geld aufzuwerten ist. Eine absurde Idee.

Ich verstehe nicht, was mit meinem Mann los ist. Einerseits sagt er, er möchte seine Freundin beibehalten und auch sonst s6 frei leben. Er fragt mich, was meine Bedingungen sind? Er könnte mich bezahlen? Dann sagt er, für sich geliebt werden zu wollen. Wie meint er das denn, wegen des Geldes und für sich? Aber er möchte sich die Ehefrau nicht kaufen!
Einer der Gründe, die er anführte, weswegen ich bei ihm bzw wir zusammen bleiben sollten war, er sei ein fürsorglicher Ehemann und Vater. Es fehle uns nichts. Wir können uns vieles leisten, blabla. Ich sagte, so wie er sich benimmt, ist er nicht fürsorglich, sondern egoistisch. Daraufhin wurde mein Mann ziemlich böse.

Ich habe gesagt, ich brauche ein Jahr Zeit, um zu entscheiden, ob ich bei ihm bleibe. Er findet das zu lang: So lange soll ich wie ein Mönch leben? Er sagte weiter nichts, ich glaube er dachte an die nächste Geschäftsreise...

21.06.2016 17:47 • x 1 #951


E
Zitat von trauer37:
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von trauer37:
Und wieder steht nur das Geld im Mittelpunkt.
Am besten rechnet die TE noch auf, wieviel Drinks der Ehemann seiner Geliebten spendiert.

Was soll das?
Deine Beiträge sind umsonst..
O Cent wert.


Ob deine Beiträge jetzt so intelligent sind, lasse ich einmal dahin gestellt.
Ich finde es eben sehr ungewöhnlich in so einem Fall, dass das Geld die wichtigste Rolle zu spielen scheint. Man liest hier immer nur Geld, Geld, Geld. Wenn ich an der Stelle der TE wäre, ich würde mich doch erst einmal damit beschäftigen, ob ich die Ehe noch weiter führen wollte, und wie es mit den Gefühlen zum Ehemann aussieht. Und wie es weitergehen soll. Davon liest man hier sehr wenig, immer dreht sich alles nur um das Geld. Ist es dann ein Wunder, wenn der Eindruck entsteht, dass es der TE nur um Geld geht?!

Natürlich muss man wissen wo man finanziell steht im Falle einer Trennung.
Was kommt auf mich zu?
Kann ich eine Umschulung überbrücken?
Habe ich Anrecht auf Unterstützung?
Wie groß darf meine Wohnung sein?
Kann ich mir ein Auto leisten?..

Außerdem hat die TE nicht gerechnet sondern der Post davor..

21.06.2016 17:57 • #952


K
@ Kinbakubi

Die Frage stellt sich - was meint Dein Mann mit dem Es fehlt uns nichts! Was meint er explizit?
Jetzt darf aber auch NICHTS an Antwort kommen, was nur ansatzweise mit Geld, Konsum, Monetärem, Luxus, Wohlstand zu tun hat. Als Antwort darf nur etwas kommen, was immaterielle Werte darstellt - Deine/Eure Familie betreffend. DAS, worum es dabei geht, ist ein Knackpunkt, den es zu bearbeiten gilt...jeder für sich selbst, was schwer genug sein wird...

21.06.2016 18:03 • x 2 #953


Kinbakubi
Zitat von trauer37:
ob ich die Ehe noch weiter führen wollte

Das wäge ich gerade / immer noch ab. Versuche die Kühlschränke vom Mannderwo40ist im Auge zu behalten.

Zitat von trauer37:
wie es mit den Gefühlen zum Ehemann aussieht

Keine Ahnung mittlerweile... Zunächst war ich böse, sehr sehr böse, jetzt nur noch traurig, und denke, das ist mein Ehemann!?! Wo ist der Mann, den ich vor 20 Jahren kennenlernte?

Zitat von trauer37:
wie es weitergehen soll

Das frage ich mich auch... Habe hier aber einige gute Tipps bekommen...
In diesem Haus bleibe ich allemal bis mein Großer Abitur hat.

Zitat von trauer37:
Man liest hier immer nur Geld, Geld, Geld

Ja Du schreibst viel über das Geld, so lesen wir viel über das Geld.

21.06.2016 18:06 • x 2 #954


E
Zitat von trauer37:
Man liest hier immer nur Geld, Geld, Geld

Ja Du schreibst viel über das Geld, so lesen wir viel über das Geld.[/quote]

Sehe ich auch so..

21.06.2016 18:08 • x 1 #955


T
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von trauer37:
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von trauer37:
Und wieder steht nur das Geld im Mittelpunkt.
Am besten rechnet die TE noch auf, wieviel Drinks der Ehemann seiner Geliebten spendiert.

Was soll das?
Deine Beiträge sind umsonst..
O Cent wert.


Ob deine Beiträge jetzt so intelligent sind, lasse ich einmal dahin gestellt.
Ich finde es eben sehr ungewöhnlich in so einem Fall, dass das Geld die wichtigste Rolle zu spielen scheint. Man liest hier immer nur Geld, Geld, Geld. Wenn ich an der Stelle der TE wäre, ich würde mich doch erst einmal damit beschäftigen, ob ich die Ehe noch weiter führen wollte, und wie es mit den Gefühlen zum Ehemann aussieht. Und wie es weitergehen soll. Davon liest man hier sehr wenig, immer dreht sich alles nur um das Geld. Ist es dann ein Wunder, wenn der Eindruck entsteht, dass es der TE nur um Geld geht?!

Natürlich muss man wissen wo man finanziell steht im Falle einer Trennung.
Was kommt auf mich zu?
Kann ich eine Umschulung überbrücken?
Habe ich Anrecht auf Unterstützung?
Wie groß darf meine Wohnung sein?
Kann ich mir ein Auto leisten?..

Außerdem hat die TE nicht gerechnet sondern der Post davor..


Die TE betont immer wieder, dass sie in sehr guten finanziellen Verhältnissen leben und er ein sehr gutes Gehalt haben muss. Muss wohl so sein, wenn man sich Gärtner, Putzhilfe usw. leisten kann. Also ist es wohl kaum der Fall, dass sie Angst davor haben muss, sich kein Auto und keine Unterkunft mehr leisten zu können im Fall einer Trennung. Damit stünde sie immer noch weitaus besser da, als viele andere Frauen, die sich trennen. Wenn das also wirklich alles der Tatsachen entsprechen sollte, hätte sie es gar nicht nötig, das so in den Vordergrund zu stellen.

Die TE scheint auch dazu zu neigen, ihre Themen immer auf andere zu projezieren, so schreibt sie jetzt im nächsten Posting, das läge daran, weil ich über das Geld schreiben würde. Dabei dreht sich bei ihr allles nur darum.

21.06.2016 18:28 • #956


A
Zitat von Kinbakubi:
In diesem Haus bleibe ich allemal bis mein Großer Abitur hat.

Das ist schon mal eine 1. Entscheidung - von vielleicht vielen.
Wie stellst du dir das Miteinander in dieser Zeit vor ?
Wie soll das konkret ablaufen und wie funktionieren.
Wie kannst du deinem Mann klarmachen wie du dir in Zukunft eure Ehe wünscht
glaubst du er könnte diese Wünsche erfüllen ?

Deine frühste Vorstellung die Einzigste zu sein, hat sich nicht erfüllt,
dass du unter diesen Voraussetzungen nicht mehr bereit bist
dich an den Abmachungen eures Ehevertrages zu halten
kann ich nachvollziehen,
emotionales Verständnis kannst du von -einem Kopfmenschen- nicht erwarten,
du kannst es so lassen wie es ist und bleiben
oder aufgrund der Aufdeckung eine neue finanzielle Regelung verlangen, Bedingungen dazu stellen,
oder gehen.

Kinder sind für mich kein Anlass um in einer unglücklichen Partnerschaft/Ehe auszuharren,
deine sind alt genug um zu verstehen warum die Eltern sich -möglicherweise- trennen,
und sie spüren auch wenn ihnen etwas vorgespielt wird,
Eltern werden dann unglaubwürdig
und das Vertrauen in sie kann verloren gehen,
in einer angespannten Atmosphäre mag wahrscheinlich kaum jemand aufwachsen wollen.

Dein Mann hat nicht gelernt Gefühle zu zeigen und in seiner Geschäftwelt darf er sich davon auch nicht fehlleiten lassen um nicht unterzugehen und du hast emotional ähnliche Erfahrungen gemacht, Gleiches zieht Gleiches an.
Jetzt spürst du Verletzungen und Enttäuschungen in dir, die du vielleicht vorher aus Selbstschutz nicht wahrnehmen konntest. Von deinem Mann wirst du vergeblich Verständnis und Empathie erwarten können, deshalb ist er sich wahrscheinlich seiner Verantwortung auch nicht bewusst, seine Entschuldigungen sind nur Lippenbekenntnisse und Rechtfertigungen.

Was hält dich bei deinem Mann ?
Worauf hoffst du ?

Kein Geld der Welt kann wieder gutmachen, was über Jahre an Ungleichgewicht da war,
und das Leben verlangt immer einen Ausgleich - wie immer dieser auch aussehen mag.

Auch wenn du eine finanzielle Entschädigung und/oder Gleichstellung einfordern würdest,
deiner Psyche wird es nicht wirklich helfen, sie kann, sofern du nicht vergeben und verzeihen kannst, irgendwann auch somatisch reagieren, sofern es dir nicht gelingt Frust abzubauen, dein Selbstwertgefühl nicht ins abseits gerät und du deinem Mann seine Häschen nicht gestatten kannst.
Was bist du dir selbst wert ?

21.06.2016 18:58 • x 2 #957


Kinbakubi
@trauer37
Ich rede vom Wert, dass es absurd ist, den Wert einer Ehefrau festzulegen zu versuchen. Ich habe den Fehler in meiner Ehe gemacht, dass mein Mann mich für umsonst gehalten hat. So denke ich im Moment. Er verwechselt unbezahlbar mit umsonst...
Wert ist nicht Geld. Ich rede nicht vom Geld.
Ich hoffe ich drücke mich verständlich aus...

21.06.2016 19:07 • x 1 #958


E
Zitat von Kinbakubi:
@trauer37
Ich rede vom Wert, dass es absurd ist, den Wert einer Ehefrau festzulegen zu versuchen. Ich habe den Fehler in meiner Ehe gemacht, dass mein Mann mich für umsonst gehalten hat. So denke ich im Moment. Er verwechselt unbezahlbar mit umsonst...
Wert ist nicht Geld. Ich rede nicht vom Geld.
Ich hoffe ich drücke mich verständlich aus...

Wer dich verstehen will, dem gelingt es..will aba nich jedä...

21.06.2016 19:12 • x 1 #959


finita
Falls Du jetzt ernsthaft über eine Berufstätigkeit nachdenkst, dann lies Deinen Ehevertrag nochmal.
Wenn Du nämlich nur einen Euro von Deinem eigenen Gehalt sparst, gehören 75 Cent davon Deinem Ehemann
Spätestens hier sollte eigentlich klar werden, dass der Ehevertrag eben NICHT fair ist.
Zum Zeitpunkt des Vertragsabschusses war Kinbakubi ja noch erwerbstätig. Und möglicherweise hat er nicht das Dreifache ihres Gehaltes erwirtschaftet.
Selbst wenn er jetzt das Dreifache oder mehr verdient, würde das die Doppelbelastung Kinder/Haushalt nicht fair ausgleichen. Er ist ja häufig auf Reisen und kann sich dann nicht entsprechend einbringen.
Insofern würde Dir auch ein Haushälterinnenvertrag wenig nützen, denn ob das Geld nun auf seinem oder Deinem Konto ist, es gehört ihm immer 3/4.

Allerdings kann ich mir schwer vorstellen, dass er den Vertrag freiwillig ändern lässt.

Ich kann zwar schwerlich nachvollziehen, dass Du unbedingt das Abitur Deines Sohnes abwarten willst, was ich allerdings nachvollziehen kann, ist, dass Dein Herz Deinem Kopf nicht folgen kann und Dir daher irgendwelche anderen Gründe gerade gelegen kommen.

Das Thema vertrautes Elend aus dem Elternhaus in der Beziehung wiederholen, kenne ich auch. Es ist ziemlich schwer, sich daraus zu lösen. Daher hab ich schon mal angeraten, Dich hauptsächlich mit Dir selbst auseinanderzusetzen. Wenn man eigene Muster durchbricht, findet man leichter Entscheidungen und Wege.
Übrigens war ich das mit dem emotional kühl. Es kam auch so rüber und kommt es manchmal noch...weshalb manche Dich sicher in die Ecke geldgeil stecken (ich nicht). Es war nur eine Feststellung und nicht abwertend gemeint, aber nach der Tatsache, dass Du festgestellt hast, dass Dein Mann 11 Jahre lang ein Doppelleben führte, kamst Du doch sehr sachlich und unemotional rüber. Ich bin selbst das Gegenteil. Ich hätte sicherlich den Hausrat zerlegt, seine Sachen aus dem Fenster geworfen und ihm noch was an den Kopf oder so , aber ich sage nicht, dass meine Vorgehensweise die Bessere ist...

21.06.2016 19:53 • x 1 #960


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