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Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

K
Zitat von kuddel7591:
Zitat von frischgeföhnt:

Wieso soll sie den Wachsen?
Wenn sie durch ist, will sie ihn vielleicht gar nicht mehr.

Den größten Bedarf an Wachstum sehe ich beim ihm. ..

Und warum immer dieses Hoffnungmachen..
Finde ich für eine Hilfe bedenklich.
Entweder oder..
Klare Bekenntnisse.
Und dann durch..


@ all
Wer den Thread aufmerksam verfolgt (hat), wird erkannt haben, dass die zu treffenden
Entscheidungen mit mal eben nichts zu tun haben werden. Es bedarf reiflicher
Überlegungen, die ein WACHSEN in den Überlegungs- und den Entscheidungsprozess
hinein erfordern und daher ist ein WACHSEN unerlässlich, um zu klaren Erkenntnissen
zu kommen - für eine klare Positionierung ... pro oder contra EM.

Dass die TE (immer noch) hin und hergerissen scheint - wer will es ihr verdenken!
Knapp 20 Jahre Ehe...11 Jahre davon betrogen und belogen worden...bitter enttäuscht
worden... immer wieder neue Hiobsbotschaften erfahren zu haben...da wäre jede
ad hoc-Entscheidung KEINE gute Entscheidung, weil die TE dabei selbst auf der Strecke
bliebe. Die TE wird sich die Zeit nehmen, die sie braucht... SIE braucht...um eine für sie
schlüssige Entscheidung zu treffen - wohlweißlich sich aller Konsequenzen bewusst,
egal wie sie sich entscheidet. Was nutzt es, wenn sich die TE durch die teilweise
drängenden und gar aufdringlichen Ratschläge unter Zugzwang setzt...NIX. Und daher
wird die TE wachsen - durch die Überlegungen, um trotz aller Brisanz gestärkt zu sein,
um dann aus innerer Überzeugung heraus zu entscheiden...

16.06.2016 12:12 • x 3 #766


L
Liebe kinbakubi,
liebe frischgeföhnt,

ja, leben heißt sich entscheiden.

Doch man sucht sich kein Leben aus,
man lebt eines.

16.06.2016 21:36 • #767


A


Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

x 3


Kinbakubi
Die letzten Tipps der Psychologin:

Die Balance der jetzigen Beziehung stimmt nicht. Ich soll mir einen Freund suchen. Ich brauche einen Freund, mit dem ich Leichtigkeit erleben kann.

Benehmen Sie sich wie eine Prinzessin. Ihr Mann fragt, wo die Putzfrau bleibt? Dann sagen Sie, er möge sie selbst anrufen, Sie geben ihm gerne die Telefonnummer.
Ihr Prinz hat eine Freundin, was tut eine Prinzessin? Sie zeigt ihm den Mittelfinger, er möge abzischen.

Ich stelle fest, das ist alles leichter gesagt als getan. Mein Mann war zwischenzeitlich geschäftlich unterwegs. Ich war recht ruhig, fast fröhlich, obwohl ich mich natürlich gefragt habe, ob niemand dabei ist. Ich konnte auch nicht umhin, mich auf seine Rückkehr zu freuen. Jedoch, kaum war mein Mann zu Hause, ich konnte meine Wut nicht beherrschen, ich habe geschimpft und geschrien. Ich glaube, dass ich meinen Mann noch liebe. Die Liebe ist irgendwo in einer Schublade verschlossen. Ich möchte mich sofort von ihm trennen, gleichzeitig möchte ich, dass er sich aufrichtig entschuldigt. Es muss sich etwas grundlegend in unserer Beziehung verändern. Was?

Wenn ich diesen Brocken schlucke, wird der nächste noch größer sein! Das ist der Fehler den ich gemacht habe: Ich habe bis zum Geht-Nicht-Mehr geschluckt. Ich war zu lieb, zu nett zu selbstlos (sich selbst los). Mein Mann hat seine Grenzen nicht erkannt.

Eine Freundin hat mir erzählt, sie hat in ihrem Umfeld erlebt, wie Kinder vom Professor-und-Ärztin Paaren Dro.abhängig werden und die Schule schmeißen. Sie rät, mit einer eventuellen Scheidung bis zum Abitur des älteren Kindes zu warten, in der Zeit mich vorzubereiten und nachzudenken. Insofern, Selbstverantwortung ich 5 Mio auf dem Konto habe, ich weiß nicht ob ich mich so kurzerhand trennen könnte. Meine Freundin: Ich solle öfters verreisen, und Papa solle sich um die Kinder kümmern. Das wird ihn an die Familie und an das Haus binden. Außerdem, seine blaue Pille Tabletten wegschmeißen. Ich finde ihre Tipps sehr gut... (Jetzt grinse ich)

In der Zwischenzeit war mein Mann beim Anwalt. Ja seine Schäfchen sind im Trockenen. Obwohl ich aktiv zu unserem Vermögensaufbau beigetragen habe, würde mein Mann mir nur ein Viertel von seinem Vermögen zugestehen. Er hat nicht vor, aus moralischen Gründen mir die Hälfte zu geben. Er will auf die Gütertrennung wie vertraglich vorgesehen bestehen. Er meinte, er hatte eigentlich vorgesehen, uns vier finanziell gut zu versorgen. Aber ich bin es, die nicht mehr Teil seiner Planung sein möchte.

Ansonsten habe ich mich mehr mit ihr über meine Kinder gesprochen: Mein Sohn benimmt sich wie der Vater. Meine Tochter soll nicht wie ich soviel schlucken können.
Der Rat der Psychologin bezgl meines Sohnes: Ihn loben loben loben. Unterstellen Sie ihm das beste und liebste Verhalten. Bezgl meiner Tochter: kein Mitleid, wenn der Bruder sie ärgert. Das Opfersein nicht ermutigen, indem man sie tröstet. Stattdessen soll sie sich das nicht gefallen lassen.

18.06.2016 00:22 • #768


Herzblume
Na, so langsam bröckelt die Fassade und du selbst kommst mehr als Tageslicht. Immer ein Gewinn.

Meine Mutter ist auch immer so eine die schluckt und schluckt und schluckt. Sicher, will man da helfen und bewegen und machen, denn man hat ja Mitleid.

Aber am Ende zählt nur eines: Jeder ist für sein eigenes Leben selbst verantwortlich. Jeder.

Ob reich oder arm, ob klein oder groß. Ist Banane.

Was du hier an dieser Stelle beginnst zu lernen, ist für dich Verantwortung zu übernehmen. Die Zeit ist gekommen. Ist 'ne Riesenchance.

Scheinst nicht mehr schlucken zu wollen. Dann ist deine nächste Aufgabe rauszufinden, was du nun willst. Schreib dir das mal auf ein Blatt. Nur das was DU willst.

18.06.2016 02:58 • x 1 #769


Blanca
Zitat von Kinbakubi:
Die letzten Tipps der Psychologin:

Und? Wirst Du sie befolgen?

Oder warum stellst Du das hier ein?

18.06.2016 07:16 • #770


S
Ganz lustige Tipps hast Du da bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Psychologin so etwas von sich gibt.
Deine Freundin hat Unrecht, ich komme aus einer Medizinerfamilie und auch mein Mann ist Mediziner. Ich selbst bin schon immer in Vollzeit berufstätig und habe auch Karriere gemacht. Weder in unserer Familie, noch in unserem Umfeld sind Dro. Usus, weil Eltern sich vor dem Abi des Kindes trennten. Das sind immer so Plattheiten, die Dir nicht weiterhelfen.
Die blauen Pillen kannst du auch gerne wegwerfen, dann besorgt er sich ruckzuck neue.
Für Dich gibt es nur: take it or leave it.
Du warst jetzt beim Anwalt und der hat Dir die Augen geöffnet. Hätte ich auch merkwürdig gefunden, wenn ein Vertrag mal eben hinfällig werden würde, der nicht wirklich sittenwidrig ist.
Hast Du inzwischen wirklich mal abgecheckt, wie Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt aussehen? Bewirbst Du Dich? Ganz ehrlich: egal, wie qualifiziert Du bist, Du bist anscheinend seit Jahren raus; da würde ich jetzt mal ansetzen. So kannst Du aktiv etwas für Dich tun (was auch Dein angeblich fehlendes Selbstbewusstsein stärken würde). Das sind jetzt die existentiellen Fragen, die einfach im Raum stehen, nachdem Du ja weißt, dass Dein Mann sich an keine Absprache hält. Es gibt seit Jahren ein neues Scheidungsrecht, welches als Grundpfeiler die nacheheliche Eigenverantwortung hat; dies sollte Dich mal aufrütteln.
Wie gesagt: es sei denn, Du hältst an Deiner Ehe fest. Was aber auch nur so lange funktioniert, bis Dein Mann andere Pläne hat.

18.06.2016 07:21 • x 3 #771


D
Yeah! Auf in den Machtkampf! Wer macht den Anderen schneller zu dem wie er ihn haben will? Ich bin viel richtiger als Du es je sein wirst!

Was tun wenn der andere manipuliert? Manipulier stärker zurück. Und los!

Die Schlacht um die Kühlschränke beginnt. Kids? Ach was, alles Schachfiguren das Ego zu stärken. Ge.il wenn man oben auf ist - was?

Der Psychotante gehört der Lappen abgenommen.

18.06.2016 07:46 • x 2 #772


E
Zitat von DerTypderwo40ist:

Der Psychotante gehört der Lappen abgenommen.

Allerdings.

18.06.2016 08:18 • #773


Herzblume
Der Psychotante die Verantwortung abzugeben ist ja der altbekannt und bequeme Weg.

Sicher, Tipps sind gut, aber am Ende muss man selber stemmen. Mal irgendwo ansetzen. Mal was tun. Oder man lässt es so laufen wie bisher. Ist bequemer ja, aber glücklicher?

18.06.2016 08:47 • x 2 #774


finita
Entweder hat die Psychotante tatsächlich nicht mehr alle Latten am Zaun oder aber, sie erkennt Deine grosse emotionale Abhängigkeit von Deinem Mann und sucht Wege für Dich, Dich daraus zu lösen (Dir zB. einen Freund zu suchen).

Momentan klammerst Du Dich an jeden Grund (Dro.abhängige Kinder etc.), Dich nicht trennen zu müssen.
Kommt mir sehr bekannt vor. Dann ist der Leidensdruck nicht gross genug.

Ich fände auch, dass es Dir gut tun würde, Dir Arbeit zu suchen, einen eigenen Freundeskreis aufzubauen, bzw. auszubauen. Bereiche, in denen Du Bestätigung erfährst, die von Deinem Mann unabhängig ist.

Die Büchse der Pandora ist geöffnet, selbst wenn Dein Mann sich ändern sollte (was ich für sehr unwahrscheinlich halte), dann bleibt das Wissen um den jahrelangen Betrug.
Die blauen Pillen sind nicht das Übel, sondern die Bereitschaft Deines Gatten, für seine männliche Bestätigung Deinen Schmerz zu riskieren.
Fehlende Empathie und ein Mangel an Einfühlungsvermögen. Und woher soll er das nehmen? Er kann es ja offensichtlich nicht. Seine Ration erfasst zwar, dass er Dir Schmerz zufügt und er weiss auch, dass in unserer Kultur Vielweiberei moralisch verwerflich ist, aber er erfasst das emotional nicht.

18.06.2016 09:05 • x 3 #775


K
Es ist schon ein Hammer, wieviel du solltest (nicht)..., du müsstest (nicht)..., du darfst (nicht)... in den Raum gestellt wird.

Die Fakten von außen betrachtet... da geht wohl jetzt die Post ab. In wie weit die Hinweise der Psychologin Sinn oder Unsinn ergeben...niemand der User weiß um die Chemie, die zwischen TE und der Psychologin besteht. Vllt. setzt die Psychologin Reizpunkte, vllt. mahnt sie, vllt. beruhigt sie. Eine realistische Einschätzung, ob die Psychologin gut oder nicht gut ist...von außen no Chance!
Dass sich die TE allerdings einen Freund suchen solle...das ist nun mal ziemlich platt...

Dass Kinder/Jugendliche in solchen Situationen regelrecht LEIDEN, ist inzwischen erwiesen, wenngleich die Form und Intensität sehr unterschiedlich sein kann. Ob Kinder/Jugendliche nun gleich zu den härtesten Reaktionen (sprich Dro.gen oder ähnlichem) neigen, oder ob es sich von außen betrachtet nur um geringfügige Reaktionen handelt - wer will einschätzen, was noch geht und war gar nicht geht? Die Kinder/Jugendlichen SIND ein Teil der Familie, in der sich Eltern trennen wollen und gehören eingebunden, ohne sie direkt an den Gesprächen teilhaben zu lassen. Da spielt es auch keine Rolle, ob diese Eltern gut situiert sind, in gehobenem Standard leben haben oder nicht. Kinder/Jugendliche - sie brauchen in solchen Phasen sehr viel Beobachtung, Zuspruch, Anerkennung, aber auch Mahnung dahingehend, dass sie sich jederzeit an die Eltern wenden können, OHNE dass diese gegeneinander ausgespielt werden....

Den Wirrwarr an Gedanken auf die Reihe zu bekommen, so schwierig das auch sein mag, wird unerlässlich sein. Eine Aufstellung zu machen Das will ich im Vergleich zu Das will ich NICHT (mehr) ... eine Überlegung anzustellen, ob die Hinweise der Psychologin Sinn oder Unsinn ergeben ... einen Umgang zu finden mit dem, was auf die TE zukommt, bis eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann/soll/muss...ein Spießrutenlauf oder ein Weg in MEHR Selbständigkeit...?

18.06.2016 09:13 • #776


E
Kinder leiden nicht unter Trennungen, sondern unter ungeklärten emotionalen Familiensituationen, die zu ihren Lasten gehen

Das ist die Verantwortung BEIDER Elternteile.

Ob Trennung oder Beziehung.

18.06.2016 09:22 • x 3 #777


T
Zitat von sade:
Ganz lustige Tipps hast Du da bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Psychologin so etwas von sich gibt.

Ich auch nicht.

18.06.2016 09:31 • x 1 #778


Blanca
Zitat von Kinbakubi:
Nicht ich werte mich ab. Sondern mein Mann, indem er seine Nixen genauso wichtig nimmt, wie mich. Er stellt uns auf eine Ebene und das ist verletzend. Davon wollte die Psychlogin nichts weiter hören.

Zitat von Kinbakubi:
Die Balance der jetzigen Beziehung stimmt nicht. Ich soll mir einen Freund suchen. Ich brauche einen Freund, mit dem ich Leichtigkeit erleben kann.

Zitat von DerTypderwo40ist:
Der Psychotante gehört der Lappen abgenommen.

Ich find's auch süß, daß diese Expertin der Kinbakubi rät, sich wie eine Prinzessin zu benehmen, obwohl sie vermutlich weder kaiserlicher Abstammung ist, noch je etwas geleistet hat, das diesen Status rechtfertigen könnte. Zudem dürfte ihr Mann Profi genug sein, so ein dümmliches Spielchen sofort zu durchschauen.

Vor allem aber geht dieser supergeniale Tipp völlig darüber hinweg, daß für diese Ehe eine klare Aufgabenteilung vereinbart war und ist, derzufolge der Mann sich dem Berufsleben stellt und fürs Finanzielle sorgt, während Kinbakubi sich um Haushalt und Kinder kümmert und ihr Aussehen erhält, um auf gesellschaftlichen Anlässen vorzeigbar zu bleiben.

Dieser praktische Deal hatte bislang weiterhin Bestand - unabhängig von dem emotionalen Deal in Sachen Monogamie, den Kinbakubis Mann über Jahre hinweg gebrochen hat und angesichts seiner Neigungen auch nicht mehr erneuen will. Und diesen praktischen Deal hat Kinbakubis Mann auch eingehalten - oder steht er etwa nicht jeden Morgen aufs Neue auf, um in seine Arbeit zu gehen, während sie nach dem Frühstück nochmal ein Nickerchen machen oder sich eine Masseuse ins Haus bestellen kann?

Zwar vermute ich nicht, daß er das ausschließlich für Kinbakubi und wegen dieses Deals tut, sondern vielmehr schlicht, weil er seine Tätigkeit mag, kompetent darin ist und sie ihm daher entsprechend viel Befriedigung verschafft. Doch entscheidend ist daß er sie ausübt und Kinbakubi und die Kinder tatsächlich versorgt und nicht, ob ihm das Freude bereitet. Fakt ist und bleibt jedenfalls, daß er diesen praktischen Deal eingehalten hat, während die Püschologin nun dazu auffordert, ihn zu brechen.

Wäre ich der Mann und würde Kinbakubi mir mit sowas kommen, wäre meine Ansage dies:

O.k., wenn Du hier im Haushalt nichts mehr für mich machst, dann muß ich auch nicht mehr für Dich die Brötchen verdienen (die Kinder bleiben außen vor). Ich verdiene derzeit rund EUR 15.000 monatlich netto. Gleich morgen rede ich mit dem Chef, ab wann meine Arbeitszeit auf 30% reduziert werden kann und dann mache ich meinen Jugendtraum wahr und nehme ein Studium der Archäologie auf, um mich selbst zu verwirklichen. Außerdem werde ich mich dann eben selbst um meinen Teil des Haushalts und unsere Kinder kümmern, nachdem unsere Vereinbarung Dir offenbar nicht länger zusagt.

Du bekommst dann noch ein Viertel von den EUR 4.500, die mir nach 70% Abzug von meinem Gehalt übrig bleiben, also EUR 1.125 monatlich netto; der Rest ist für die beiden Kinder und mich. Immerhin wird dieser Rest noch in etwa dem entsprechen, was unser Nachbar als Fachkraft ohne Führungsverantwortung mit seinem 100%-Gehalt heimbringt; wenn der davon seine ganze Familie mit durchfüttern kann, sollte man meinen, daß Du mit dieser Summe für Dich allein wohl auch klarkommen kannst und wirst.

Sollte Dir das dennoch zu wenig sein, steht es Dir aber selbstverständlich frei, das Problem mit einem eigenen Job für Dich zu lösen. Ich fände es eh super, wenn Du Dich diesbezüglich emanzipierst und wer weiß, vielleicht lernst Du den Wert einer Berufsttätigkeit dann auch mal wieder etwas mehr schätzen und begreifst, wieso ich dafür eine Pascharolle beanspruche, während Du Dir allen Ernstes einbildest, mir gegenüber einen auf Marissa Mayer oder Hillary Clinton machen zu dürfen, ohne auch nur ansatzweise etwas vergleichbares geleistet zu haben.

Zitat:
Mein Mann hat seine Grenzen nicht erkannt.

Kinbakubi die ihren auch nicht.

Die Wahrheit ist schlicht und ergreifend, daß sie für ihn ersetzbarer ist als umgekehrt. Dies sowohl emotional, als auch finanziell - dafür hat er mit dem Ehevertrag gesorgt. Ich finde übrigens nicht, daß er sie damit übervorteilt hat, im Gegenteil:
Zitat:
ich 5 Mio auf dem Konto habe

Für rund 20 Ehejahre hat die TE also etwa EUR 250.000 per anno kassiert. Selbst wenn er die Kinder in ein teures Eliteinternat gesteckt, eine Putzfrau und einen Gärtner engagiert hätte, nur noch auswärts essen gegangen wäre, seine Sachen wöchentlich von der Wäscherei abholen ließe und sich fürs Bett ein paar Hobbyhuren hielte, die dafür ein Taschengeld bekommen: Das alles wäre ihn nicht nur finanziell günstiger gekommen, sondern obendrein wäre er jetzt ein freier Mann, der sich nicht jedes Mal, wenn er von einer längeren Dienstreise zurückkommt, erst mal in der eigenen Wohnung verhören oder beschimpfen lassen muß und das ausgerechnet von der Mitbewohnerin, die mit davon profitiert, daß er überhaupt auf solche Reisen geht.

Zitat:
Obwohl ich aktiv zu unserem Vermögensaufbau beigetragen habe,

Inwiefern?

Zitat:
Er will auf die Gütertrennung wie vertraglich vorgesehen bestehen.

Warum auch nicht?

18.06.2016 09:53 • x 2 #779


S
Ich weiß nicht. Die Leute vom zuhörenden Gewerbe sind doch auch nur Menschen und die Ausbildung, die sie durchlaufen macht sie doch nicht zu Supermenschen. Die kommen doch letztendlich aus ihren eigenen Erfahrungen und Denkansätzen auch nicht raus. Überbewerten würde ich da nichts. Kannte mal über ne Schulfreundin meiner Tochter nen Psychater. War ein sehr komischer Mensch mit komischen Ideen. In der Schule hatten wir nen sehr strangen Klassenkameraden. Vater war Psychater. Na ja das sind halt so meine Erfahrungen.

18.06.2016 09:56 • #780


A


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