2056

Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

Eswirdbesser
Sorry, was mir die ganze Zeit hochkommt ist...

Ihr zwei habt euch verdient, es ist keiner bereit Verantwortung zu űbernehem...

Jeder schiebt es dem anderen in die Schuhe...

Wenn du bereit bist das zu machen, mache oder gebe ich dir jenes...

Was verletzt dich jetzt, wenn du vorher geduldet hasz, das er sich die Hőrner abstossen kann..

30.05.2016 16:10 • x 3 #241


machtlos
Aha,

ich glaube kaum, dass das einen erfahrenen Richter beeindrucken wird. In meinen Augen absoluter Kokolores. Mir geht es nicht um Strategie. Ich z.B. will meiner Noch-Frau nach Beendigung der Ehe lediglich das geben, was ihr auch tatsächlich zusteht. Und nicht einen Cent mehr!

Meine Frau und ich stehen diesbezüglich in einem guten Dialog und ich hoffe sehr, dass wir vor der Scheidung alles was die Finanzen betrifft (Zugewinn, Unterhalt) einvernehmlich regeln können und das in einer notariell beurkundeten Scheidungsfolgevereinbarung safe machen.

Nun hat sich rausgestellt, dass ich meiner Frau bezüglich der von ihr in den letzten Monaten getätigten Aussagen in keinster Weise vertrauen kann. Und für den Fall, dass es jetzt bei der Scheidung auch so sein sollte, wollte ich einfach den/die Beste/n in der Hinterhand haben.

Außerdem ist meine Frau (die eine mehrmonatige Affäre mit dem ehemals besten Freund hatte, bzw. wahrscheinlich auch noch hat) absolut gegen eine Scheidung, da sie ihre Zukunft bei mir sieht. Demnach musste ich aktiv werden, da wir sonst noch am Sanktnimmerleinstag verheiratet wären.

Falls meine Frau sich dann einen männlichen Rechtsbeistand nimmt, ist das dann auch hochbrisante Strategie, gegen die es vorzugehen gilt?

Nur die besten Grüße,
Jens (der froh ist, ein Mann zu sein! Übrigens, jeder sollte einen Jens haben!)

30.05.2016 16:13 • #242


A


Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

x 3


D
@machtlos

Ich hatte 'ne Anwältin. Das muss nicht von Nachteil sein. Meine hatte hervorragende Referenzen und hatte kein Problem damit ihre Geschlechtsgenossinnen auf einem öffentlichen Scheiterhaufen abzufackeln. Ich glaub sie genoss es sogar ein bisschen.

Einen Jens hingegen hatte ich nie. Kaum verwunderlich also, dass ich so lange nicht klar kam.

30.05.2016 16:23 • x 2 #243


machtlos
Ich habe ja auch eine Anwältin.
Werde sie morgen mal fragen, ob sie schon mal einen Jens hatte!

30.05.2016 16:26 • x 2 #244


U
@Kinbakubi

da hat sich ja mittlerweile doch etwas getan, wenn auch noch nichts wirklich Bewegendes von seiner Seite.
Du hast da wohl ein emotional ziemlich unterkühltes Exemplar an Gatte, so scheint es mir zumindest. Du hast Dich bisher zwar noch nicht eindeutig dazu geäußert, aber so wie ich Dein bisheriges Agieren verstehe, ist eine offene Ehe ob nun einseitig oder beidseitig nicht so Dein Ding.

Das wäre sicherlich ihm am liebsten, aber ich sehe es nicht so, dass er sich noch gar nicht bewegt hätte. Er versucht nur sich nicht mehr zu bewegen als unbedingt notwendig, vielleicht schiebst Du ihn in dieser Richtung mal etwas mehr an.

Ich habe einige Beiträge vorher schon einmal geschrieben, dass Du ihn mit seinen Waffen begegnen solltest. Das würde ich nach wie vor tun. Rational ganz auf das Finanzielle ausgerichtet zunächst Besitzstandssicherung von Deiner Seite aus.
Lass Dir vom Anwalt eine Unterhaltsberechnung machen, was er zahlen müsste ohne Ehevertragsänderung. Da Ihr den Zugewinnausgleich ausgeschlossen habt, muss der Unterhalt dann schon so bemessen werden, dass dies zu einem ausgewogenen Ausgleich kommt. Bei Selbständigen ist es nämlich oft so, dass der Zugewinnausgleich ausgeschlossen ist. Das ist nicht unbedingt eine Böswilligkeit sonder bedeutet oftmals eine Schutzfunktion für bestehende Unternehmen bzw. Firmenwerte. Anstatt, dass da nun ein Ausgleich in Form einer hohen Einmalzahlung, die u.U. die Zerschlagung einer Firma bedeutet, erfolgt, wird da eine monatliche feste Zahlung daraus, die eben durch den weiteren Fortbestand der Firma finanziert werden kann. Die hier bei Euch vorliegende ehevertragliche Regelung ist also in gewissen Kreisen absolut üblich.

Mit einer konkreten Unterhaltsberechnung kannst Du dann vielleicht auch besser dein tatsächliches finanzielles Risiko beurteilen.

Dann würde ich ganz klipp und klar Forderungen auf das Tablett bringen. Z.B. könntest Du Dir ja schenkweise einige Werte übertragen lassen (und damit meine ich nun keine 2000-Euro-Ketten sondern Immobilienbesitz, Wertpapiere, Geldvermögen usw. - er wird da als Finanzexperte bestimmt ein gewisses Portfolio aufweisen können). Diese Schenkungen haben nun ohne Gegenleistung von Deiner Seite zu erfolgen, denn die hast Du ja bereits in der Vergangenheit erbracht und wegen des derzeit gültigen Ehevertrages würden die ihm Falle einer Scheidung auch Dir bleiben. Das wäre ja ein Argument dafür, dass er hier seinen Goodwill mit Dir beweisen könnte.
Wenn er dann Deine Forderungen erfüllt hat, dann kannst Du Dich bereit erklären einen Neuanfang in Erwägung zu ziehen. Dabei bestimmst allerdings Du das Wie und nicht er.

Um ihn dahin zu bringen, dass er Deine rationalen Handlungen befürwortet, kannst Du ihn ja versuchen auf ein Parkett zu führen, dass er so nicht kennt. Versuch ihn doch emotional ins Schleudern zu bringen. Zeige ihm doch mal, wie es sich anfühlt, wenn er zwar noch im Haus wohnt und mit den Kindern isst, er aber von Deiner Seite aus keinerlei Unterstützung mehr sowohl im Back- als auch im Frontoffice erhält. Lass ihn einfach allein die gesellschaftlichen Termine wahrnehmen, die normalerweise die Anwesenheit der Gattin erfordern. Lass ihn sich allein um seine persönlichen Angelegenheiten kümmern, und wenn es nur ist, dass er sich selber darum kümmern muss, wo der Nachschub für eine leere Zahnpastatube herkommt. Schaffe Distanz und gib ihm einen Vorgeschmack auf eine eventuelle tatsächliche Trennung. Heb vom Gemeinschaftskonto Geld in der Größenordnung ab, die er für seine Maus investiert hatte und mach damit etwas ganz allein für Dich bzw. zusammen mit den Kindern ohne ihn daran teilhaben zu lassen. Beschränke Deine Emotionen, auch und vor allem Wut und Vorwürfe ihm gegenüber auf ein absolutes Minimum. Das wird ihn ins Trudeln und vielleicht zum Nachdenken bringen.
Auch wenn Du hier sehr sortiert und überlegt auftrittst, so glaube ich dass Du schon wesentlich emotionaler als er agierst und ihm damit eine gewisse Sicherheit gibst, weil er damit, durch seine Übung alles mit der Ratio steuern zu können, sich auf seinem gewohnten Terrain befindet und mit Deinen Emotionen spielt. Solange Du so agierst, wie er es erwartet bzw. meint Dich einschätzen zu können, solange wird er nach außen die Oberhand behalten.

Aber wenn Du so agierst, dass er mit seinen Versuchen Dich wieder auf Linie zu bringen ins Leere stößt, dass er nicht mehr mit Deinen Emotionen spielen kann, weil Du ihm eigentlich ebenbürtig bist, dann wird auch er sich zwangsweise mit seinen Emotionen beschäftigen müssen.

Da wird sich dann zeigen, ob es überhaupt Sinn macht das ganze in Richtung Neuanfang zu bewegen oder ob es besser ist, wenn Ihr dann ganz geschäftsmäßig eine ordentliche Scheidungsfolgenvereinbarung samt kindergerechtem Zeitplan trefft.

Ich meine irgendwie, dass das Verhalten deines Mannes nicht so ist, weil er ein absolutes A...loch ist, sondern weil er es (noch) nicht anders kann. Bisher ist er damit ja wohl auch immer durchgekommen, hatte also auch keine Veranlassung da etwas zu ändern. Ob Du allerdings diese Aufgabe überhaupt angehen willst oder Deine Energie nicht anderweitig investieren magst, diese Entscheidung wirst Du selber treffen müssen und ich glaube, dass Du schon ganz gut bei dieser Entscheidungsfindung unterwegs bist.
Nun ganz rational erst einmal das Nötigtse zu klären und da Fakten zu schaffen, ist bestimmt nicht der schlechteste Weg.

30.05.2016 16:36 • x 9 #245


WhosThatGirl
@machtlos

Bei einer notariellen Scheidungsvereinbarung, in der eh alles abgeklärt ist und von beiden unterzeichnet, brauchst Du den Richter nicht mehr überzeugen, da beim Scheidungstermin nochmal verlesen wird und beide zustimmen müssen, dass die Ehe gescheitert ist.
Das ist eine Sache von 20 Min.

Gut, wenn ihr das so hinbekommt und womöglich nur einen Anwalt habt (kostet weniger).
Das mit der Anwältin hat manchmal schon was taktisches.
DerTypwo40is hat es erklärt.
Manchmal fühlt sich Frau bei Frau auch eher verstanden, was das Muttersein, Sorgerecht und Umgang mit Kindern bei evtl. Teilzeit betrifft, als bei einem männlichen Kollegen.

30.05.2016 22:44 • x 2 #246


machtlos
Genau das habe ich vor. Alles vorher klären und dann lässt sich lediglich einer vor Gericht vertreten, um das doppelte Anwaltshonorar zu vermeiden.

31.05.2016 07:14 • #247


E
@Unheilig

Dieser Rat ist pures Gold..

31.05.2016 07:41 • #248


unbel-Leberwurst
Zitat von Eswirdbesser:

Was verletzt dich jetzt, wenn du vorher geduldet hasz, das er sich die Hőrner abstossen kann..


Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinbakubi dies wissentlich geduldet hat. Sie schrieb, dass sie es eh nicht verhindern könnte, wenn er mal fremdgeht. Aber das ist doch etwas völlig anderes, als davon zu wissen und dann zu schweigen.

Was sich seit 14 Monaten geändert hat ist ja eben, dass sie von den Affären weiss. Das Urvertrauen ist nicht mehr da. Da ist es nur logisch, mal etwas mehr zu hinterfragen. Zumal der Mann sich ja auch nicht ändern will.

Zudem glaube ich, dass Kinbakubi hier unrecht getan wird, nur an materielles zu denken, weil dieser Strang sich viel damit befasst.

Weiterhin will ich Kinbakubi in Schutz nehmen, dass sie hier Mitschuld an der Situation trägt.
Wenn man ihr überhaupt einen Fehler anlasten will, dann den, ihrem Mann zu sehr oder zu naiv vertraut zu haben. Aber ist das überhaupt ein Fehler?
Meine Frau ist zB auch mal auf Geschäftsreisen oder durch ihr Hobby jeden Monat ein WE mit Übernachtung weg. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, ihr hinterherzuspionieren. Bin ich auch zu naiv?
Ich selber bin des öfteren nach Feierabend zwecks Prüfungsvorbereitung mit teils echt hübschen Azubinen allein im Büro. Ist meine Frau zu naiv?

31.05.2016 10:28 • x 3 #249


G
Zitat von unbel Leberwurst:
Zitat von Eswirdbesser:

Was verletzt dich jetzt, wenn du vorher geduldet hasz, das er sich die Hőrner abstossen kann..


Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinbakubi dies wissentlich geduldet hat. Sie schrieb, dass sie es eh nicht verhindern könnte, wenn er mal fremdgeht. Aber das ist doch etwas völlig anderes, als davon zu wissen und dann zu schweigen.

31.05.2016 12:39 • #250


G
Nachtrag

Das stimmt nicht so ganz, denn sie schrieb

Zitat von Kinbakubi:
Ich: Warum hast Du mich so sehr verletzt?Ich gönne Dir Deinen Spaß, aber es gibt Grenzen.....


Dabei gönne ich ja meinem Mann jeden Spaß, one night Stands sind okAber mit der jetzigen Konkubine reist er schon seit 6 Jahren herum......


Das ist der Knackpunkt. Sie hat schon länger gewusstoder geahnt. Sie hielt es aber für ons an den Orten, wo er gerade arbeitete. Mit diesen vermeintlichen ons hat sie sich innerlich abgefunden, weil sie es eh nicht verhindern kann und nicht verbieten will.
Diese ons sind für die TE irgendwie tolerierbar, wei davon ihre Ehe nicht gefährdet wird.
Von der langjährigen Konkubine fühlt sie ihre Ehe bedroht

31.05.2016 12:47 • #251


Kinbakubi
Zitat von Eswirdbesser:
Sorry, was mir die ganze Zeit hochkommt ist...

Ihr zwei habt euch verdient, es ist keiner bereit Verantwortung zu űbernehem...

Jeder schiebt es dem anderen in die Schuhe...

Wenn du bereit bist das zu machen, mache oder gebe ich dir jenes...

Was verletzt dich jetzt, wenn du vorher geduldet hasz, das er sich die Hőrner abstossen kann..


@unbel Leberwurst
@Gracia

Gewusst oder nicht gewusst
ONS hin ONS her
Das ist nicht das Thema.

Unehrlichkeit, Vertrauensbruch, Respektlosigkeit habe ich nie toleriert. Ich gönne meinem Mann seinen Spaß, aber mich verletzen, dadurch unsere Beziehung aufs Spiel setzen, das geht nicht. Mein Mann war sich der Brisanz seiner Abenteuer bewusst, sonst hätte er diese nicht vor mir verheimlichen brauchen. Er: Ich dachte Du würdest es niemals herausfinden. Dann wäre doch alles in Ordnung. Es war auch alles in Butter bis Du es heraus gefunden hattest. Es war keine Absicht, Dich zu verletzen. Ja ich habe die Konsequenz unterschätzt. Meine Damenbeziehungen waren auch nicht wichtig, zu keinem Zeitpunkt haben sie unsere Ehe bedroht, deswegen dachte ich, es ist nicht wichtig, Dir davon zu erzählen.

Ich: Nicht diese Damen bedrohen unsere Ehe, sondern Du mit Deinem Verhalten. Du hast mich angelogen, das geht gar nicht. Du hast ein Lustwochenende an Deinen Geschäftsreisen dran gehängt, bist 2 Tage später nach Hause gekommen, das ist nicht in Ordnung.

Mein Mann: Das waren höchstens 3 mal im Jahr.

Ich: Das war am Anfang. Mittlerweile siehst Du Deine Freundin fast jeden Monat. Später hast Du Dich lieber mit Deiner Freundin amüsiert, statt mit mir und den Kindern etwas zu unternehmen. Du hast Dich immer verdrückt, wenn wir meine Familie besucht haben. Ich verstehe jetzt, Du hattest woanders wesentlich mehr Spaß.

Er: Ja. Ich mag wirklich nicht Deine Familie besuchen. Die Internet Verbindung ist so schlecht bei Deinen Eltern, ich kann da wirklich nicht arbeiten. Ich sehe meine Freundin jetzt nicht mehr.

Ich: Du hast die erlaubten ONS so interpretiert: ob einmal ONS oder 10mal ONS mit derselben Frau 10 Abende hintereinander, ist egal.

Mein Mann: Ja. Kein Unterschied. Ob ich die Dame mitnehme oder nicht, es wechselt auch nur der Ort. Sie kommt zu mir ins Hotel, ob in London oder Istanbul, ist gleich.

Ich: Mich anlügen geht trotzdem nicht. Die Dame in meiner Abwesenheit nach Hause bringen geht auch gar nicht.

Er: Ich weiß. Das tut mir leid. In dieser Hinsicht habe ich falsch gehandelt. Das sehe ich auch ein. Ich weiß, es ist kein richtiges Argument, zu sagen, wäre ja ok solange Du es nicht erfährst. Insofern, ich habe keine Entschuldigung.

Ich: Du weißt, Du hast das trotz eindeutiger Abmachung zwischen uns nicht eingehalten.

Er: Heißt nicht, dass ich in Zukunft nicht doch mein Wort halten werde. Ich sehe ein, dass ich Fehler gemacht habe. Aber das bedeutet nicht, dass ich dieselben Fehler wiederholen werde.

Ich: Wieviele Chancen willst Du noch? Du hattest mindestens schon zwei.

Er: Noch eine. Ich will mich bessern. Glaube mir. Ich will Dich als Ehefrau. Ich will unsere Ehe retten.

Ich: Das habe ich alles schon im März gehört. Warum sprachen Deine Handlungen genau das Gegenteil ?

Er: Ich weiß. Ich habe auch keine Erklärung, die Dich befriedigen könnte.

Ich: Werfe mir etwas vor. Etwas muss ich gemacht haben.

Er: Du warst kühl und distanziert. Ich verstehe dass Du es warst und bist. Auch wenn ich die Ursache dafür bin, Tatsache ist, Du warst kühl und distanziert.

31.05.2016 14:15 • x 1 #252


unbel-Leberwurst
Liebe Kinbakubi,

darf ich nochmal fragen, ob die Konkubinen, wie Du sie so schön nennst, irgendeine berufliche Funktion auf den Reisen hatten? Oder waren sie wirklich nur zu seinem Vergnügen dort?

Ich war ja echt versucht, jede einzelne Antwort Deines Mannes auseinanderzunehmen, aber das würde den Rahmen sprengen. Bei den letzten beiden muss ich jedoch was schreiben.

Zitat von Kinbakubi:
Ich: Das habe ich alles schon im März gehört. Warum sprachen Deine Handlungen genau das Gegenteil ?

Er: Ich weiß. Ich habe auch keine Erklärung, die Dich befriedigen könnte.

Die Wahrheit wäre nämlich, dass er sie aus purer G.eilheit oder, weil er eben doch mehr Gefühle für sie hat, mitgenommen hat. Er hatte mit ihr mehr Spass mit ihr als mit Dir und Familie.

Ich: Werfe mir etwas vor. Etwas muss ich gemacht haben.

Er: Du warst kühl und distanziert. Ich verstehe dass Du es warst und bist. Auch wenn ich die Ursache dafür bin, Tatsache ist, Du warst kühl und distanziert.
Genausogut könnte er Dir die Beine brechen und sich kurz danach beschweren, warum Du nicht vernünftig gehst. Ist die gleiche Logik.


Hast Du denn schon eine Tendenz, wie Du Dich entscheiden willst?
Du kannst Deine Entscheidung doch ncht ernthaft vom Verhandlungsgeschick Deines Anwaltes abhängig machen. Der kann Dir die Unehrlichkeit, den Vertrauensbruch und die Respektlosigkeit nicht zurückbringen.

31.05.2016 16:00 • x 2 #253


K
@ Kinbakubi
Sorry und bei allem Respekt, dass Du Dich in dieser Weise hier mitteilst, um ggf. Tipps und konkrete Hinweise zu bekommen, wie es für Dich evtl. weitergehen könnte - aber das liest sich irgendwie nach nicht Fisch und nicht Fleisch, was Dein letzter Post besagen soll.
Zwei Kontrahenten sitzen an einem langen Tisch und haben entsprechende Argumente der jeweiligen Position auszutauschen ... aber so richtig Schmackes kommt von beiden Seiten nicht auf den Tisch. Es entsteht der Eindruck, als sei da ein Nasenring im Spiel, an dem Dich Dein Mann leitet, doch wieder alles wie früher werden zu lassen - zu mehr hat er sich bisher noch nicht geäußert. Allerdings meint er nicht das wie früher VOR und während seiner Fremdgeherei, sondern die Zeit, nachdem Du seinem Fremdgehen auf die Schliche gekommen ist.

Allein dieser Satz .... Er: Du warst (seit der Entdeckung) kühl und distanziert. Ich verstehe dass Du es warst und bist. Auch wenn ich die Ursache dafür bin, Tatsache ist, Du warst kühl und distanziert. ist ein Schlag ins Gesicht - in DEIN Gesicht! Dein Mann hat mehrere solcher Dinge vom Stapel gelassen, die unter aller Würde sind.
Jeder einzelne Satz Deines Mannes könnte seziert werden - es kommt nichts als der blanke Hohn Dir gegenüber dabei heraus. Dieser z. B: Er: Heißt nicht, dass ich in Zukunft nicht doch mein Wort halten werde. Ich sehe ein, dass ich Fehler gemacht habe. Aber das bedeutet nicht, dass ich dieselben Fehler wiederholen werde. Das kann bedeuten, dass er die Fehler vermeidet...um Dich doch weiter nach Strich und Faden belügt und betrügt. Wenn er erst im März etwas beteuert und versprochen hat, um dann doch wieder alles in den Wind zu schlagen, weil ihm was juckt, er dann um die Welt jettet (nicht ALLEIN wegen der Arbeit) - wie zuverlässig sollen denn dann seine weiteren Beschwörungen sein, sich daran zu halten?
Dein Post - ein richtiges Auge-in-Auge-Gespräch oder eher beiläufig so zwischen Tür und Angel geführter Austausch von unterschiedlichen Standpunkten!? Tacheles sieht anders aus...oder ist die Zeit des Gedanken-machens bei Deinem Mann noch nicht reif genug, ist die Zeit auch für Dich noch nicht gekommen, die Fakten klipp und klar anzusprechen?
Der Nasenring - mir stellt sich die Frage, wer hier wen daran durch den Ehe-Ring, Familien-Ring führt.
Dein Zitat: Unehrlichkeit, Vertrauensbruch, Respektlosigkeit habe ich nie toleriert. 11 Jahre war Dein Mann genau DAS - unehrlich, hat DEIN Vertrauen gebrochen, war respektlos Dir gegenüber, ohne dass Du es bemerkt hast. Seit dem Auffliegen seiner Fremdgeherei hat er es mehrfach wiederholt - Unehrlichkeit, Vertrauensbruch, Respektlosigkeit. Erst kürzlich kam es trotz seiner Versprechen wieder dazu. Und da nutzt kein Nasenring...sondern nur klare und harte Tatsachen auf dem Tisch. Dein Mann ist in der Bringschuld...sonst NIEMAND! DEIN Mann muss agieren, muss anbieten, muss liefern...und Du hast das Recht, zu reagieren - egal wie Du Dich entscheidest.

Früher sagte man, eine Wutrede oder Brandrede gehalten zu haben. Du wirst nicht verhehlen können/wollen, dass Du Wut und Ärger, Brand und Frust nicht vorhanden sind. Du wirst kochen vor Wut und Ärger und Brand und Frust...und es steht Dir zu, dem Ausdruck zu verleihen....mit klarer Argumentation DEINES Standpunktes...und mit NULL Verständnis für die Gebaren Deines ehemaligen Göttergatten.
Wer gerade in solchen Situationen stets um Contenance bemüht bleibt...und sich das WAHRE Befinden vorenthält...ist das nicht eher ein Doppelleben mit sich selbst? Das schwerste Leben ist ein Doppelleben mit sich selbst...wenn ANDEREN (ohne Ausschluss) gegenüber die Form gewahrt bleibt, man sich selbst gegenüber aber ständig verbiegt.

Ja.... jeder ist seines Glückes Schmid! Ob jeder Schmid auch Glück hat - dafür muss ein Schmid selbst etwas tun.... eine Schmidin übrigens auch...

31.05.2016 16:05 • x 5 #254


Eswirdbesser
Zitat von Kinbakubi:
Zitat von Eswirdbesser:
Sorry, was mir die ganze Zeit hochkommt ist...

Ihr zwei habt euch verdient, es ist keiner bereit Verantwortung zu űbernehem...

Jeder schiebt es dem anderen in die Schuhe...

Wenn du bereit bist das zu machen, mache oder gebe ich dir jenes...

Was verletzt dich jetzt, wenn du vorher geduldet hasz, das er sich die Hőrner abstossen kann..


@unbel Leberwurst
@Gracia

Gewusst oder nicht gewusst
ONS hin ONS her
Das ist nicht das Thema.

Unehrlichkeit, Vertrauensbruch, Respektlosigkeit habe ich nie toleriert. Ich gönne meinem Mann seinen Spaß, aber mich verletzen, dadurch unsere Beziehung aufs Spiel setzen, das geht nicht. Mein Mann war sich der Brisanz seiner Abenteuer bewusst, sonst hätte er diese nicht vor mir verheimlichen brauchen. Er: Ich dachte Du würdest es niemals herausfinden. Dann wäre doch alles in Ordnung. Es war auch alles in Butter bis Du es heraus gefunden hattest. Es war keine Absicht, Dich zu verletzen. Ja ich habe die Konsequenz unterschätzt. Meine Damenbeziehungen waren auch nicht wichtig, zu keinem Zeitpunkt haben sie unsere Ehe bedroht, deswegen dachte ich, es ist nicht wichtig, Dir davon zu erzählen.

Ich: Nicht diese Damen bedrohen unsere Ehe, sondern Du mit Deinem Verhalten. Du hast mich angelogen, das geht gar nicht. Du hast ein Lustwochenende an Deinen Geschäftsreisen dran gehängt, bist 2 Tage später nach Hause gekommen, das ist nicht in Ordnung.

Mein Mann: Das waren höchstens 3 mal im Jahr.

Ich: Das war am Anfang. Mittlerweile siehst Du Deine Freundin fast jeden Monat. Später hast Du Dich lieber mit Deiner Freundin amüsiert, statt mit mir und den Kindern etwas zu unternehmen. Du hast Dich immer verdrückt, wenn wir meine Familie besucht haben. Ich verstehe jetzt, Du hattest woanders wesentlich mehr Spaß.

Er: Ja. Ich mag wirklich nicht Deine Familie besuchen. Die Internet Verbindung ist so schlecht bei Deinen Eltern, ich kann da wirklich nicht arbeiten. Ich sehe meine Freundin jetzt nicht mehr.

Ich: Du hast die erlaubten ONS so interpretiert: ob einmal ONS oder 10mal ONS mit derselben Frau 10 Abende hintereinander, ist egal.

Mein Mann: Ja. Kein Unterschied. Ob ich die Dame mitnehme oder nicht, es wechselt auch nur der Ort. Sie kommt zu mir ins Hotel, ob in London oder Istanbul, ist gleich.

Ich: Mich anlügen geht trotzdem nicht. Die Dame in meiner Abwesenheit nach Hause bringen geht auch gar nicht.

Er: Ich weiß. Das tut mir leid. In dieser Hinsicht habe ich falsch gehandelt. Das sehe ich auch ein. Ich weiß, es ist kein richtiges Argument, zu sagen, wäre ja ok solange Du es nicht erfährst. Insofern, ich habe keine Entschuldigung.

Ich: Du weißt, Du hast das trotz eindeutiger Abmachung zwischen uns nicht eingehalten.

Er: Heißt nicht, dass ich in Zukunft nicht doch mein Wort halten werde. Ich sehe ein, dass ich Fehler gemacht habe. Aber das bedeutet nicht, dass ich dieselben Fehler wiederholen werde.

Ich: Wieviele Chancen willst Du noch? Du hattest mindestens schon zwei.

Er: Noch eine. Ich will mich bessern. Glaube mir. Ich will Dich als Ehefrau. Ich will unsere Ehe retten.

Ich: Das habe ich alles schon im März gehört. Warum sprachen Deine Handlungen genau das Gegenteil ?

Er: Ich weiß. Ich habe auch keine Erklärung, die Dich befriedigen könnte.

Ich: Werfe mir etwas vor. Etwas muss ich gemacht haben.

Er: Du warst kühl und distanziert. Ich verstehe dass Du es warst und bist. Auch wenn ich die Ursache dafür bin, Tatsache ist, Du warst kühl und distanziert.



Hallo, was für ein Affentanz, er gibt ein wenig was zu und der nächste Satz, schiebt er dir wieder was in die Schuhe...

Falls du da noch Lust drauf hast

Klare Ansage entweder ( hier darfst du dir was űberlegen, wie du eine Beziehung mit ihm fűhren willst)

• es wird ein neuer Ehevertrag ausgehandelt

• das du gemeinsame Zeit mit den Kindern und ihm mőchtes

• wie du das siehst mit dem außerhäuslichem Vergnűgen, was für dich da ok ist und was net

Solche Punkte mein ich. ..

Falls das dann von seiner Seite nicht klappt, wirst du Konsequenzen ziehen...

die du dann auch einhalten solltest...

Er sieht dich als Selbstverständlich, entzieh ihm die Sicherheit. ..

Keine Diskussionen, er verdreht alles, zieht sich das raus, womit er dir Schuldgefűhle machen kann und macht...

Űbernimm das Zepter

Vertrau dir, steh zu dir...

31.05.2016 16:18 • x 1 #255


A


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