2056

Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

Blanca
Zitat von Rapture44:
Der Mensch möchte nicht vom Regen in die Traufe fallen.

Es gibt kein 100% sicheres Leben - weder mit, noch ohne Ehemann.

Leider fragt das Leben in all seinen Zufällen auch nicht danach, was der Mensch möchte.

11.09.2016 15:41 • x 3 #1606


R
Das steht mir nicht zu, das zu Beurteilen.
Was sie tun soll und ich rate da auch nichts.
Beide Wege können der richtige sein. Weiß ichs? Nein.
Ich werde mich hüten ihr zu sagen was sie tun soll.
Aber auf jeden Fall schadet es nicht, wenn sie sich unabhängiger macht.
Sie sollte ihre Ziele und Träume verfolgen.
Das, ob sie bleibt oder nicht, sollte eine wichtige Sache sein, was sie verfolgt.


Frischgeföhnt, hat für mich nichts gewonnen durch die Trennung.
Sie kam vom Regen in die Traufe.
Das mag manchen nicht gefallen, wenn ich das schreibe.
Aber ich kann keine Verbesserung erkennen.

Ich spreche nicht von jetzt wohlgemerkt


ich spreche von der Situation nach der Trennung, scheidung?


Ich wünsche mir für menschen einen verbesserten Zustand. Nicht um in das nächste Chaos zu stürzen.

11.09.2016 17:57 • #1607


A


Ehe festhalten oder lösen- wie abwägen?

x 3


J
frischgeföhnt hat sich nicht getrennt, sie war Geliebte und wurde getrennt - die TE hat sich noch nicht getrennt - es verwirrt mich, wenn User sich nach 106 Seiten so:

Zitat:
Um was geht es Snape? Ich habe den Thread nicht ganz gelesen?
Was war los?


zu Wort melden ...
mal so am Rande ...

11.09.2016 18:09 • x 1 #1608


finita
Rapture, heisst das, Du findest es besser, in einer Ehe zu bleiben, in der man vom Partner betrogen wird?
Genau das war ja bei frischgeföhnt der Fall.
Es soll echt Menschen geben, die lieber alleine sind und sich damit besser fühlen.
Es gibt Menschen, für die es nicht das wichtigste auf der Welt ist, verheiratet zu sein.
Mich zum Beispiel.

11.09.2016 18:12 • x 5 #1609


R
Zitat von finita:
Rapture, heisst das, Du findest es besser, in einer Ehe zu bleiben, in der man vom Partner betrogen wird?
Genau das war ja bei frischgeföhnt der Fall.
Es soll echt Menschen geben, die lieber alleine sind und sich damit besser fühlen.
Es gibt Menschen, für die es nicht das wichtigste auf der Welt ist, verheiratet zu sein.
Mich zum Beispiel.



Oh mann, aber nein.
Ich finde in manchen Fällen eine Trennung durchaus legitim.
Nur die nächste Geschichte sollte dann eben kein Chaos sein. Bzw nicht noch schlimmer! Sorry.

11.09.2016 18:17 • #1610


E
Wieso bin ich Thema dieses Thread?

Ich bin froh, dass meine Ehe beendet ist.
Sehr. Meine Kinder auch. Ich war eine nette gefügige gebildete vorzeigbare Ehrfrau an seiner Seite.

Meine Affäre. .er war der Brückenmann zu mir selber..

Ich musste wohl diesen Weg gehen.
Ich bin völlig ausgesöhnt damit.

11.09.2016 18:58 • x 4 #1611


J
Zitat:
Wieso bin ich Thema dieses Thread?


großartige Frage
hach, die Welten des WWW ...

11.09.2016 19:00 • x 1 #1612


R
Zitat von frischgeföhnt:
Wieso bin ich Thema dieses Thread?

Ich bin froh, dass meine Ehe beendet ist.
Sehr. Meine Kinder auch. Ich war eine nette gefügige gebildete vorzeigbare Ehrfrau an seiner Seite.

Meine Affäre. .er war der Brückenmann zu mir selber..

Ich musste wohl diesen Weg gehen.
Ich bin völlig ausgesöhnt damit.


Dann ist es JETZT auch erstmal soweit gut. Okay!

11.09.2016 20:01 • #1613


R
Zitat von finita:
Rapture, heisst das, Du findest es besser, in einer Ehe zu bleiben, in der man vom Partner betrogen wird?
Genau das war ja bei frischgeföhnt der Fall.
Es soll echt Menschen geben, die lieber alleine sind und sich damit besser fühlen.
Es gibt Menschen, für die es nicht das wichtigste auf der Welt ist, verheiratet zu sein.
Mich zum Beispiel.



Spreche jetzt mal allgemein.
Ich glaube nicht, daß es irgendeiner Frau guttut, bei einem notorisch fremdgehenden Mann zu bleiben.
Und da hilft auch kein Haus und Geld mehr!
Oder?

11.09.2016 20:02 • #1614


Staubsaugerin85
Hallo Kinakubi
Ich möchte dir raten den Beitrag von Blanca deine finanzielle Absicherung Kinakubi vs. Normalfrau gut durchzulesen.
Du stehst im Falle einer Trennung o. Scheidung immernoch sehr gut da.
Besser als der große Durschnitt in diesem reichen Land.
Was ich persönlich gar nicht nachvollziehen kann ist, dass du deine Kinder Vorschiebst obwohl sie lange aus dem gröbsten raus sind.
Abgesehen davon, dass du völlig falsche Werte von Familie, Vertrauen, Wertschätzung vermittelst....kannst du diese letzten paar Jahre Erziehung locker alleine wuppen.
Ich habe eine Freundin mit 4 kleinen Kindern die bei ihrem Mann bleibt, weil sie ihre Kinder nicht alleine großziehen kann. In dem Fall kann ich Verständnis aufbringen. Aber deine Kinder brauchen nachts keine Milchflasche, Pampers oder einen Babysitter.
Sorry, in meinen Augen bist du frei.

11.09.2016 20:06 • x 1 #1615


P
Ich habe mich vor einigen Jahren mit zwei Kindern - im Kindergartenalter- getrennt. Ich habe Vollzeit gearbeitet und meine Kinder zu 90 % alleine großgezogen und es geht Ihnen sehr gut.

Ich habe, als sie immer mehr verstanden, auch andere Worte gewählt um die Trennung zu erklären - und sie sehen ihren Vater seit der Trennung täglich.

Ich habe alles in unsere alten Wohnung gelassen und bei Null angefangen. Heute bin ich materiell und wirtschaftlich besser aufgestellt als in der Ehe. Nicht weil ich von ihm etwas bekommen habe, im Gegenteil. Ich habe mir alles in 5 Jahren selbst aufgebaut.

Alleine sein bedeutet nicht einsam sein. Und ich wäre für kein Geld der Welt geblieben, noch zurückgekehrt.

Mein Seelenfrieden war mir wichtiger. Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer der Typ Frau war, dem Geld und Status nicht glücklich gemacht hat und mein Focus nicht dort liegt.

Ich kenne auch genügend Frauen und auch Männer die aus diesen Gründen eben nicht gehen.

Vielleicht ist das als eine Schmerzensgeld zu sehen, wenn man deswegen bleibt.

Man verliert weder sein Gesicht noch ist man einsam wenn man sich trennt. Man ist nur eben ohne Mann... bis irgendwann halt.

Das man trotz Trennung danach in der nöchsten Liebe ein Fehlgriff hat, bedeutet nicht, dass man nicht daraus gelernt hat. Vielmehr bedeutet es, dass es noch einiges zu lernen gibt.

11.09.2016 20:49 • x 10 #1616


E
Pusteblume..du bist eine starke und taffe Frau. GLÜCKWUNSCH zu dir selber..

11.09.2016 21:07 • x 2 #1617


BlaueHortensie
@ all
Ich habe hier alles gelesen und mich schon von Anfang an gefragt ob die Geschichte ein Fake ist. Wenn nicht!, dann reden hier fast alle aneinander vorbei, weil offentsichtlich unterschiedliche Werte und Normen im Raum stehen. Kinabakubi hat hier nie erklärt, was ihre Werte in der Ehe sind. Man kann es aus ihrem Verhalten und ihren Beschreibungen nur interpretieren. Sie hat sich demütigen lassen in der Ehe und auch hier im Forum, ohne sich dagegen zu wehren. Mir ist schleierhaft wie sich eine Akademikerin (der ich als Frau unterstelle, sich mit Gesellschaft, Geschichte und der sozialen Realtität in D. beschäftigt hat) sich in eine solche freiwillig gewählte Abhängigkeit begibt.
Ja, es gibt Familien, wo ein Partner zurücksteckt wg. der Familie, beruflich und finanziell. Aber es sollte heute jedem klar sein, dass jede dritte Ehe geschieden wird und es recht und billig ist vor eine Ehe das Finanzielle zu regeln. Das hat nix mit Mißtrauen zu tun, sondern auch mit Fürsorge. Es könnte ja auch sein, dass der Partner einen Unfall hat oder stirbt. Was ist dann mit der Sicherheit der Familie?
Hausarbeit und Kindererziehung ist wichtig für die Familie wie auch für die Gesellschaft und diese kann ich nicht ausspielen gegen Erwerbsarbeit, wie das des öfteren hier gemacht wurde. Es muss einen Ausgleich innerhalb der Familie (ob verheiratet oder nicht) für diese Arbeit geben. Und ja, es geht nicht anders als rechtlich festgezurrt.

Ist das hier alles Realität und vor einem europäischen/deutschen kulturellen Hintergrund, dann würde ich auf eine Persönlichkeitsstörung tippen. Da kommt niemand durch ein Forum raus, sondern nur durch professionelle HiIlfe. Ich fand die Schilderung: ich setze mich auf den Schoß meines Mannes etc. und davor die geschilderten Telefonanrufe, wg des ankommenden Fluges so daneben, dass man hier mit Worten garnicht helfen kann! Völlige Abhängigkeit.

12.09.2016 18:54 • x 1 #1618


T
Zitat:
Hausarbeit und Kindererziehung ist wichtig für die Familie wie auch für die Gesellschaft und diese kann ich nicht ausspielen gegen Erwerbsarbeit, wie das des öfteren hier gemacht wurde.


Du meinst also, Frauen, die berufstätig sind, hätten keine Hausarbeit? So liest sich das.Ehrlich gesagt, habe ich etwas gegen das Gejammer, was man oft so liest, wie schwer doch die Arbeit einer Hausfrau ist. Die TE hat weniger Arbeit, als eine Frau, die berufstätig ist, aber trotzdem noch ihren Haushalt schmeißen muss, das ist doch wohl klar. Abgesehen davon, dass es auch eine Menge Frauen gibt, die trotz Berufstätigkeit auch noch Kinder haben und das hinkriegen (müssen).

12.09.2016 21:22 • #1619


BlaueHortensie
Zitat von trauer37:
Zitat:
Hausarbeit und Kindererziehung ist wichtig für die Familie wie auch für die Gesellschaft und diese kann ich nicht ausspielen gegen Erwerbsarbeit, wie das des öfteren hier gemacht wurde.


Du meinst also, Frauen, die berufstätig sind, hätten keine Hausarbeit? So liest sich das.

Nein, garnicht. Aber es gibt Zeiten, da ist evt. ein Partner ganz zu hause weil die Kinder klein sind oder du drei oder vier hast.
Ich selbst arbeite Vollzeit. Und habe keine Putzfrau.

12.09.2016 21:27 • x 2 #1620


A


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