@ all
DerTypderwo40ist will auf etwas ganz anderes hinaus - er vergisst keineswegs die Kinder...im Gegenteil. Er ließ/lässt sie IHRES machen, damit sie selbständig/er werden. Gleichzeitig hat er alles um sich herum fallen lassen - Alles auf NULL! Den Eindruck habe ich zumindest von dem, was er zu vermitteln versucht und bei IHM das bewirkt hat, was er als Erfolg bezeichnet. Das ist durchaus legitim...
...auch wenn sich das NICHT generell auf andere Menschen übertragen lässt. Männer kommen damit evtl. noch irgendwie klar - Frauen habe da ein ganz andere Philosophie, was durchaus richtig ist, aber eine Überlegung wert sein kann, auch mal andere Wege zu gehen, wenn das Frauen-/Mutter-Verhalten allein nicht ausreicht, das angestrebte Ziel zu erreichen.
lest mal (aus Sicht eines (auch erwachsenen) Kindes):
Mama - Papa
Ich verneige mich vor euch in unendlicher Dankbarkeit, für den göttlichen Akt der Liebe, mir das Leben zu schenken mit allem was dazu gehört. Damit habt ihr eure Aufgabe als meine Eltern erfüllt.
Ich hatte mir vieles anders gewünscht, doch ich kann jetzt in allem und allem was war, eure Liebe in (göttlichem) Sinne erkennen und euch dafür danken - auch wenn es manchmal weh getan hat. Es hat mich zu der Person wachsen lassen, die ich jetzt bin.
Ich verneige mich vor euch als euer Kind. Ihr seid die Großen und ich bin der Kleine. Ihr gebt und ich nehme und empfange. Durch euch und eure Vorahnen fließt die (göttliche) Lebenskraft zu mir und durch mich.
Mama, Papa, euch zur Ehre mache ich was aus meinem Leben.
Mama, Papa, dieses Lied wird gesungen und gespielt für euch und zur Ehre aller Eltern und Großeltern dieser Welt. Wir verneigen uns vor dem größten Geschenk aller Geschenke: das Leben, das durch euch zu uns fließt.
Ja...Kühlschränke gibt es jede Menge - im Leben eines JEDEN Menschen! Je älter wir werden, um so mehr Kühlschränke bauen sich auf....unbemerkt! Sich dieser Kühlschränke zu stellen - wann passiert das denn? Das passiert, wenn wir selbst auf sie stoßen, bzw. auf diese gestoßen werden - durch Schicksale jedweder Art mit einem einschneidenden Verlauf, heftigen Veränderungen, die die eigenen Grundfesten erschüttern, zu zerstören drohen.
Dann einen Weg zu finden - es ist möglich! Sich selbst zu entdecken - es lohnt sich!
Schwierig ist herauszufinden: WO fange ich an? Wie fange ich an? Das sind die Kernfragen - aber nur dann, wenn noch nicht alle Lichter aus sind! Erst wenn alle Lichter aus sind, stellen sich diese Fragen nicht mehr - dann wird gemacht...egal wo und egal wie.
Um es salopp auszudrücken - ist der Po auf Grundeis, finden sich auch Mittel (nix Materielles) und Wege anzupacken. Aber so weit muss es gar nicht erst kommen. Klar... ab und an braucht es Leitplanken durch eine professionelle Unterstützung. Aber - diese Leitplanken sollten NICHT zu hoch und nicht zu lang sein, um die Eigenständigkeit im MACHEN zu behalten. Mit jedem Du solltest, Du musst, wird Eigenständigkeit entzogen.
Mir wurde gesagt: Machen Sie (einfach)! Sie werden spüren und fühlen, was das mit Ihnen macht. Sie ändern sofort von sich aus, wenn sie spüren/fühlen, wenn sich etwas nicht richtig/nicht gut anfühlt! Schreiben Sie ein Tagebuch - für sich (nicht für mich)!
Wie erwähnt - es ist NICHTS übertragbar, kann aber eine weitere Option sein...
Wenn die Grundidee verstanden wurde, kommt das Spannende...und das bleibt ein immerwährender Prozess, weil FRAU/MANN nicht mehr zurück will...vom Weg zu sich selbst!