Hallo liebes Forum,
ich lese schon eine weile lang mit und möchte euch meine Geschichte nicht vorenthalten, bzw. wäre für den ein oder anderen Tip sehr dankbar um mit dieser Situation noch besser umgehen zu können. Ich lebe aktuell in einem nicht enden wollenden Alptraum.
Zu unserer Situation:
Ich m/38, bin mit meiner Noch-Frau(40) 7 Jahre lang verheiratet. Zusammen waren wir jetzt 10 Jahre. Wir haben 2 gemeinsame Kinder (9 und 6) und Sie hat noch einen älteren Sohn (15), dieser lebt jedoch bei seinem Vater und besuchte uns alle 2 Wochen am Wochenende. Wir haben ein schönes Einfamilienhaus, ich habe einen guten Job, Sie hat Teilzeit gearbeitet (für ihr Ego) und wir haben ein richtig gutes Leben geführt. Es hat uns wirklich an nichts gefehlt.
Kurz vor unserem Sommerurlaub fing es jedoch an und Sie veränderte sich. Sie distanzierte sich emotional und schob es auf den Stress auf der Arbeit und behauptete Sie würde dort Mobbing erfahren. Ebenso waren die Haushaltsführung und die Nachmittagsbetreuung der Kinder eine große Belastung für Sie. Meine Vorschläge, dass Sie sich beruflich verändern solle, oder gar kürzer treten solle, schlug Sie aus. Finanziell hätte uns das nicht weh getan. Der Sommerurlaub schaffte auch keine Abhilfe. Sie blieb distanziert, wir vereinbarten aber wieder mehr für unsere Ehe zu tun. Ich spürte jedoch, dass Sie Probleme damit hatte Zärtlichkeiten zuzulassen oder gemeinsame Paarzeit zu verbringen. Es wirkte alles sehr gequält. Hinzu kamen immer mehr merkwürdige Situationen, wo sie plötzlich mehr Termine von der Arbeit aus hatte, Abends mit ihren Arbeitskollegen essen gegangen ist und am Wochenende Zeit für sich benötigte. Das ganze gipfelte darin, dass Sie an den Wochenenden vom angeblichen Feiern mit Arbeitskolleginnen gar nicht nach Hause kam. Da ich längst misstrauisch geworden war und ihr mehrfach die Frage gestellt hatte, ob es da jemanden anderen gibt, was sie immer verneinte, spielte sie mir psychische Probleme vor. Ich bin mit ihr sogar zum Hausarzt gefahren und dort hat Sie ein Antidepressivum erhalten. Die Tabletten hat Sie vor mir eingenommen, muss Sie jedoch später wieder ausgespuckt haben. Sie änderte ihr Verhalten auch in keinster Weise und schlussendlich habe ich Sie eines Nachts bei ihrem deutlich jüngeren Arbeitskollegen erwischt. Er ist 25 und Sie ist seine Vorgesetzte. Das war im Oktober.
Ich habe ihr sofort die Trennung ausgesprochen und bin zum Rechtsanwalt. Wir wohnen nach wie vor im gemeinsamen Haus. Sie streitet immer noch ALLES ab, obwohl Sie, bis heute, nächtelang nicht zu Hause ist. Unsere Kinder sind bei mir und ich kümmere mich um Sie. Meine Noch-Ehefrau vergnügt sich derweil weiter in fremden Betten. Ihre zaghaften Versuche mich von der Trennung umzustimmen oder abzuhalten habe ich ausgeschlagen.
Was mir jedoch so zu schaffen macht ist, dass ich keine Antworten darauf erhalte warum Sie das getan hat und vor allem seit wann Sie das tut. Gelogen hat Sie nachweislich seit August. Es ist die Hölle mit ansehen zu müssen, wie Sie sich aufhübscht
29.12.2023 12:14 •
x 5 #1