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Ehe und Affäre / nun Trennung von echter Liebe

L
@PIPIstattANNIKA

Du hast ein Leben gelebt, dass offenbar nicht Deines war, das fliegt einem irgendwann um die Ohren.

Schade besonders für Deine Kinder welchen Ausweg Du Dir da gesucht hast. Dein AF war wohl für Dich die Verkörperung der Freiheit oder täusche ich mich.

Mir tut es trotzdem leid, dass sich alle abgewandt haben. Aber: Du kannst Dir jetzt ein authentisches, ehrliches Leben aufbauen. Bitte konzentrier Dich auf Deine Kinder und dem AF geh bitte aus dem Weg.

Er war es nicht. Er war nur ein Ausweg... nichts weiter.

13.01.2023 09:09 • x 6 #121


paulaner
Zitat von whynot60:
Was ja, wenn es um dieses Thema geht, praktisch gar nie thematisiert wird, ist, dass Menschen ganz offensichtlich sehr unterschiedliche Gefühlstiefen haben. Sei es Liebe, sei es Leidenschaft, sei es Glücksempfinden, sei es Melancholie, egal.

Und genau hier hinkt deine ganze Argumentation.
Dass Menschen sehr unterschiedliche Gefühlstiefen haben, dem widerspreche ich nicht. Das ist auf jeden Fall so.
Aber das gilt ja nicht nur für diejenigen, die diese Gefühlstiefen ausleben, sondern doch auch genauso für diejenigen, die dann unter diesem Ausleben leiden. Auch diese Gefühle können sehr tief sein.
Und das sollte, zumindest aus meiner Sicht, das menschliche Miteinander doch ausmachen: dass man eben nicht nur seine eigenen Gefühle beachtet, sondern eben auch Rücksicht auf die Gefühlstiefen des Partners nimmt.

13.01.2023 10:04 • x 10 #122


A


Ehe und Affäre / nun Trennung von echter Liebe

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CiRa78
Zitat von Saraaah:
Die drei Kinder sind ja noch ganz klein habe ich gerade gelesen, 8, 4 und ein Baby ! Sag mal schämst du dich gar nicht? Kinder Monate allein zu ...

Krass, voll daneben der Beitrag. Empathieloser geht es nicht mehr. Das ist ein Trennungsschmerzen Forum. Und jeder mit Trennungsschmerzen ist hier willkommen und sollte auch respektvoll behandelt werden. Fehler macht jeder im Leben und leider manchmal auch so, dass andere darunter leiden. Das kann man einem TE auch anders mitteilen. Aber doch nicht so.

13.01.2023 11:20 • x 15 #123


Matscho
Mit Gegenwind und berechtigter Kritik muss die TE rechnen. Trotzdem sollte man immer sachlich bleiben. Wir sind immer noch Menschen und Fehler können leider passieren. Auch nicht nachvollziehbare und schwere. Damit muss Sie sich jetzt auch auseinandersetzen.

Aus diesem Grund:

Immer sachlich bleiben!

13.01.2023 11:29 • #124


CiRa78
Mit konstruktiver Kritik, rechnet hier doch auch jeder und unsere TE ist sich doch bewusst, dass dort etwas schiefgelaufen ist. Sie hat sicher den Kopf genug voll, mit ungeklärten Dingen, Fragen, Ängsten. Aber es ist nun auch die Möglichkeit, eine Richtung zu bekommen, neue Wege zu beschreiten.

Aber ich ärgere mich über Keulen, die hier geschwungen werden. Hier hat niemand das Recht zu verurteilen, zu beleidigen oder irgendwelche Dinge in den Raum zu stellen, von Denen nicht die Rede war. Zumal, wenn man nicht mal den ganzen Text gelesen hat. Braucht kein Mensch.

13.01.2023 11:36 • x 4 #125


T
Zitat von Saraaah:
Die drei Kinder sind ja noch ganz klein habe ich gerade gelesen, 8, 4 und ein Baby ! Sag mal schämst du dich gar nicht? Kinder Monate allein zu lassen nur weil du Liebeskummer hast und in einer Klinik bist? Feierst Weihnachten mit deinem Lover,hast überhaupt Geschenke gehabt für deine Kinder ?

Zitat von Saraaah:
Hab nur den ersten Teil gelesen

Hättest du mal weitergelesen.... Mit mehr Informationen kann man vielleicht eine fundiertere Meinung zu etwas (völlig unabhängig von diesem Thema) haben.
Zitat von Saraaah:
Ich verstehe das vollkommen das dich keiner mehr ansieht oder redet mit dir! Nenne dich bitte nicht Mutter sondern Erzeuger! Mehr bist du nicht!

Hast du dich nun genug ausgekotzt? Was hat dir das nun gebracht?
Die eigenen Verletzungen kompensiert an einem Menschen, der dir völlig fremd ist und nichts für deine Verletzungen kann?
Zitat von Matscho:
Mit Gegenwind und berechtigter Kritik muss die TE rechnen.

Sicherlich... Und wie du schon sagst, Sachlich bleiben.
Gegenwind und Kritik sind das eine - sie unterscheiden sich aber grundlegend von Auskotzen.

13.01.2023 11:39 • x 4 #126


N
Ich finde es sehr erschreckend dass die TE von echter Liebe bezogen auf die Affäre spricht. Denn sein Verhalten hat mit Liebe überhaupt nichts zutun.

13.01.2023 11:40 • x 3 #127


T
Zitat von Nostraventjo:
Denn sein Verhalten hat mit Liebe überhaupt nichts zutun.

So wie in der hier berichteten Wahrnehmung der TE's in jedem zweiten Thread...

13.01.2023 11:53 • #128


L
Zitat von Saraaah:
Sag mal schämst du dich gar nicht?

Wenn ich mir Deine Threads und Deine Beiträge hier ansehen, kann ich die Frage nur zurückgeben.

Dein Mann hat Dich beschissen, Du findest Betrug nicht gut. Ok, sei Dir unbenommen, aber halt Deinen Hintern auch aus solchen Strängen raus.

Wenn ich mir Deinen Mist so ansehe, muss ich sagen, Du hättest über Dich selbst genug zu schreiben, als auf andere Steine zu werfen.

13.01.2023 12:09 • x 9 #129


tina1955
@PIPIstattANNIKA , ich habe mir Deine 2 Beiträge nun 3x durchgelesen. Meine Meinung dazu verkneife ich mir lieber.

Trotzdem habe ich einige Fragen, die mich als Mutter, beschäftigen:

Hast Du Dir überhaupt Gedanken gemacht, wie Deine Zukunft aussehen soll?

Was möchtest Du ? Soll Dein Mann Deine Eskapaden mit Deinem AM und Dir gemeinsam aufarbeiten?

Möchtest Du lieber in Zukunft allein leben, ohne AM und Ehemann ?

Glaubst Du allen Ernstes, dass Dein Mann verzeihen kann, jetzt wo er weiß, dass er nie Deine Nummer 1 gewesen ist ?

Wie stellst Du Dir in Zukunft Deine Funktion als Mutter mit den Kindern vor ?

Wo sollen die Kinder dauerhaft leben ?

Hast Du Dir jemals Gedanken darüber gemacht, was Du alles zerstört hast ?

Am meisten erschüttert mich die oft verbreitete Meinung, alles ist der Kindheit geschuldet, weswegen man im Erwachsenenalter so reagiert .

13.01.2023 12:12 • x 1 #130


T
Und es gibt echt noch Leute, die unter so einen Schmutz ein Danke setzen. *Kopfschüttel*

13.01.2023 12:15 • #131


tina1955
Zitat von Tin_:
Und es gibt echt noch Leute, die unter so einen Schmutz ein Danke setzen. *Kopfschüttel*

Kannst Du nicht mal aufhören mit Deiner unterschwelligen und provozierenden Stänkerei gegen andere User, die nicht Deine Meinung vertreten ?

Ein Danke kann leider nicht rückgängig gemacht werden.

Mir passiert es z.B. auch mitunter wenn ich auf dem Smart scrolle oder mit beiden Daumen tippe.

13.01.2023 12:19 • x 3 #132


T
Wir müssen hier nun keinen Konflikt austragen/generieren. Ich stänkere nicht (vor allem nicht in der Generalisierung, wie du es darstellst), ich habe meine Meinung geäußert und wie du sie liest, ist dein Ding.

Vielleicht ist das auch eine Anregung für die @Forenleitung : Dass man ein Danke zurücknehmen kann.

Auch kannst du mich gerne ignorieren, wenn du mich so wahrnimmst. Ich habe bemerkt, dass es für mich sehr viel ruhiger abgeht, seit ich meine Liste stark erweitert habe.

13.01.2023 12:26 • #133


D
Ich glaube durchaus an Liebe und auch an große Lieben, ich bin da Romantikerin durch und durch.
Aber Liebe ist halt ein sehr luxuriöses Ding, empfindlich durch und durch, und zudem nicht füllend für ein Leben auf dieser Erde.
Man kann mit Zufriedenheit, Gesundheit und Wohlstand (bzw. Ungeplagtheit durch wirtschaftliche Sorgen), mit beruflicher Erfüllung und guten und gesunden Sozialkontakten durchaus ein Leben erfolgreich bestreiten.
Kinder und die Verantwortung für diese, verschieben eh den Schwerpunkt (-:
Die Sehnsucht nach Liebe (ohne nähere Definition, denn darunter versteht jeder Mensch etwas anderes) bleibt natürlich.

Aber wenn ein Mensch ein Gerüst aus Partnerschaft samt Kindern errichtet, dann sollte er schon wissen, dass romantische Träumereien jetzt nicht mehr so locker flockig und leicht umzusetzen sind.
Alles hat seine Zeit.

Ändert sich ein Partner/eine Partnerin, kommen große Probleme oder Gewalt ins Spiel, geht es am Ende gar ums *beep* Überleben oder um die Existenz:
Ja, dann gilt es zu überlegen und neue Möglichkeiten auszuloten.

Diese Geschichte mit den guten und den schlechten Tagen....da ist schon was dran.
Man kann daran wachsen oder zugrunde gehen.
Ein zutiefst unglücklicher Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, gut für sich zu sorgen.
Nicht zuletzt, wenn Kinder im Spiel sind.

Ist Verliebtheit existentiell?
Verliebtheit und Begehren können jeden Menschen wie ein Hexenschuss heimsuchen, leider.
Der Umgang damit macht erst klar, aus welchem Holz ein Mensch geschnitzt ist.

In jungen Jahren ist alles naturgemäß leichter, aber je älter wir werden, umso behutsamer müssen wir mit den Menschen umgehen, weil wir über die Zeit erkennen, wie zart und verletzlich wir doch sind.
Du bist verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast.
(Das Zitat kennt hoffentlich jeder)

Somit löst die Verantwortung zwar nicht die Liebe ab, aber sie wird als er-lebtes Kontergewicht immer schwerwiegender.
Und warum auch nicht?
Ein Mensch braucht eine Richtschnur, wir sollen doch Wachstum und Entwicklung tatsächlich erleben, erdulden und mitunter auch erleiden, damit wir größer werden und das Leben begreifen.

Abschütteln und neu starten:
Je stärker die gewachsenen Bande sind, umso härter wird es nun mal, für alle Beteiligten.
Niemand hebelt diese gesunden und vernünftigen Gesetze aus.

Dafür braucht es keine esoterische Spinnerei, das sollte jeder Mensch mit wachem Verstand (also jenseits der jungen Jahre) verstehen gelernt haben.

13.01.2023 20:27 • x 8 #134


W
Zitat von VictoriaSiempre:
Klar hat jede/r das Recht, Konventionen zu durchbrechen. Meiner Meinung nach aber auch die Pflicht, das seinem Partner/seiner Partnerin mitzuteilen. Jupp, ich bin da Spießer Ansonsten: Machen, nicht jammern, nicht bereuen.


Ja, fürs Machen, Tun, fürs Leben und Erleben bin ich ja auch.
Allerdings ist es vielleicht verstandesmäßiges Wunschdenken, seinem Partner dieses und jenes gleich einmal mitzuteilen, aber real läuft es halt so nicht. Und mir ist das nur zu verständlich.
Das einzige Gewisse, das man über das Leben sagen kann, ist, dass es ungewiss ist. Und deshalb, meine ich, sollte man ab einem gewissen Alter eben von sich aus auf alles vorbereitet sein, also auch auf anderwärtige Lust- und/oder Liebesausbrüche. Dann kommt man vielleicht ohne Traumen und Therapien davon.

Aber natürlich kann man es auch so machen wie meine Exex. Die hat sich scheiden lassen und sich eine eigene Wohnung genommen, noch ehe wir uns überhaupt das erste Mal gesehen hatten.
Es scheint mir aber nicht so, als ob dieses konforme und anständige Verhalten einen Glücksstern heraufbeschworen hätte.
Wobei ich aber glaube, dass sie einfach aus ihrer Ehe abspringen wollte, die schon lange Jahre nur noch eine WG war. Und ihre plötzliche schwärmerische Verliebtheit war dann halt der Zündfunke dazu.


Zitat von VictoriaSiempre:
In diesem Thread geht es jedoch nicht um Deine oder meine moralischen Betrachtungen. Es hat ne Frau geschrieben, die sich anderweitig verliebt hat (passiert), super S. hatte (Glückwunsch), auf ein ganz und gar spießiges „Okay, ich bin bereit!“ des Lovers gewartet hat und zum xten Mal erlebt, dass er das nicht ist.


Ja, das habe ich verstanden. Und ich finde es halt schön, wenn sich jemand verliebt. (Alle fortwährend im Verliebtheitszustand - was wäre das für eine wunderbare Welt!) Nebenumstände sind für mich da nicht relevant. (Wobei ich den Eindruck hatte, es gehe sogar um mehr als nur verliebt.) Dass ihrem Geliebten dann die Sache offenbar zu heiß geworden ist, ist ja wieder eine andere Geschichte.
Ich habe dazu ja auch geschrieben, falls Du es nicht gelesen haben solltest, sie solle sich nun erst einmal möglichst auf sich selber zurückziehen und weder mit ihrem Mann noch ihrem Geliebten verstrickt bleiben. Man muss in solchen Situationen ja erst einmal die Dämpfe, sowohl die süßen als die giftigen, ausdampfen lassen und zur Ruhe kommen. Von ihrem Alter her steht ihr das Leben offen. Und aus dieser Misere heraus können sich durchaus völlig andere Wege bilden.
Jedenfalls zeigt ein solches Straucheln doch immer, dass etwas schwerwiegend im Argen liegt, auch wenn die Fassade vielleicht noch so glänzen mag. Und es scheint mir, auf längere Sicht gesehen, ja nicht von Übel zu sein, wenn einem ein gnädiges Schicksal dann mal die Augen öffnet, selbst wenn daraus erst einmal die Tränen tropfen.

Ok, norddeutsch und evangelisch pragmatisch. Vor allem das Pragmatische scheint bei Euch da oben auf Hochtouren zu laufen.
Gut, in dem Fall bin ich tatsächlich so ungefähr das Gegenteil. Österreichisch (also in gewissem Sinne süddeutsch) und künstlerisch auf- und davongeflogen.

14.01.2023 02:18 • #135


A


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