Tin_
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Tin_
Zitat von SchlittenEngel:kannste Dir ja gern einbilden....
Zitat von PIPIstattANNIKA:um meine Kindheit - kurz: mein Kindheitsdasein bestand darin lieb, brav und hübsch zu sein. Meine Eltern haben mich nie für voll genommen und wollten schon immer gern meine Entscheidungen treffen.
Zitat von PIPIstattANNIKA:2010 waren mein Mann und ich (damals noch ohne Kinder) in einer Krise. Er wollte Familie gründen, ich arbeiten. Wir gingen zur Paartherapie
Zitat von PIPIstattANNIKA:Er zieht sich bei Problemen und Konflikten zurück. Macht alles mit sich aus. Spricht nicht. Ist tagelang unterschwellig schlecht gelaunt. Lässt seine Familie das spüren. Er macht es nicht mit Absicht, aber ändern kann er es auch nicht. Das ist er! Ich hingegen bin höchst emotional, auf Kontakt, Nähe und Kommunikation angewiesen.
Zitat von PIPIstattANNIKA:Mein Mann war ähnlich bevormundet wie meine Mutter zu mir. Eigentlich wusste er immer besser als ich, was ich bräuchte.
Zitat von PIPIstattANNIKA:Mein AM trägt sein Herz auf der Zunge. Er kann weinen, Themen und Probleme ansprechen, diskutieren und klären
Zitat von PIPIstattANNIKA:Unterschätzt habe ich die negative Energie einer Affäre.
Zitat von PIPIstattANNIKA:Er war anders, besonders, interessant.
Zitat von PIPIstattANNIKA:Mein Mann hat mich einzigst beschimpft und verhöhnt. „Du bist ekelhaft“ hat er mir 3x leise ins Ohr geflüstert. „Wir rationalisieren dich weg. Als wärst du nie da gewesen.“ hat er gesagt. „Besuchsmutti wirst du.“ - all das in einer Situation, in der ich ihn angefleht habe, uns eine Pause zu geben, weinend förmlich vor ihm zusammengebrochen bin. Er sagte in der Situation selbst von sich, er sei ganz bei sich. Ich habe meinen Mann über Wochen immer wieder gebeten, mich nicht mehr zu beschimpfen. Er ist regelmäßig abends, als die Kinder schliefen, ausgerastet.
Mein Mann hat mich bedrängt, angefasst und mit einer Kamera überwacht. Er teilte mir das Geld zu und lässt mich im öffentlichen Leben mit gesperrten Karten auflaufen.
whynot60
Zitat von Jetti:Aber ich glaube eben, dass es auch nicht grad einfach wäre, würde alles freier sein.
Zitat von VictoriaSiempre:Aber das rechtfertig für mich nicht, niemals, dass man in das eigene Gefühlschaos andere über längere Zeit mit reinzieht und sich derweil die Rosinen pickt. Um sich dann zu beschweren, dass sie einem nicht schmecken, während der Rest mit den trockenen Krümeln da sitzt.
whynot60
Zitat von Jetti:Beinhaltet aber das Risiko zu verbrennen.
Dauerhaft glücklich, wenn immer wieder neu entflammt?
Ich denke, Menschen wünschen sich durchaus auch Beständigkeit. Und das ist nicht mit Stillstand und Langeweile gleichzusetzen.
Lelia
Zitat von whynot60:Wenn Du, , auch schon einige Jährchen auf dem Buckel hast, dann wirst Du vermutlich noch selber den Umgang zu früheren Zeiten mit gleichgeschlechtlich1 und gleichgeschlechtlich1 erlebt haben und die generelle Einstellung dazu.
Zitat von whynot60:Dafür aber regen Affären und jede Art außerplanmäßiger Liebesgeschichten geradezu ausufernd auf.
Zitat von whynot60:Auf der einen Seite kann man den Lustfaktor wohl kaum gänzlich verleugnen, ist man in der Regel ja selber davon irgendwie betroffen oder war es zumindest; auf der anderen Seite bedarf es zum Ausgleich aber auch dieser Empörung eben über irgend etwas S..
Zitat von whynot60:Blöd nur, auch etwas frech für meine Begriffe, dass das immer auf Kosten anderer geschieht.
Zitat von whynot60:Jedenfalls ist das ein für mich wirklich erstaunliches Phänomen, diese Aufgeregtheit in Zusammenhang mit etwas so vergleichsweise Harmlosem wie S. und S.. Da scheinen mir noch irgendwo ein paar splitterfaserna*ckte Hunde begraben zu sein, die aufheulen, aufknurren und losbellen, wenn sie mal an einem impertinenten Spiegel vorbeilaufen.
whynot60
Zitat von Lelia:Vielleicht kann man es einfach darauf reduzieren/vereinfachen: Sobald das was ich tue für mich, oder für die mir nachstehende Person verletzend ist, ist es nicht ok.
Zitat von Lelia:Aber du kannst doch nicht den ethischen Aspekt aussortieren. Das macht uns Menschen ebenso aus.
Zitat von Lelia:Es braucht nun mal gewisse Regeln und Grenzen, auch in der Liebe. Sonst funktioniert das einfach nicht. Und sei es, dass man Polyamor lebt.
Zitat von Lelia:Wozu gehe ich denn sonst eine Partnerschaft ein, wenn ich eh mache, wonach mir der Sinn steht ohne Rücksicht auf Verluste?
Zitat von Lelia:Betrogene sind zum Teil heftig traumatisiert und haben lange mit der Verarbeitung zu tun. Das lässt sich nun mal nicht leugnen.
whynot60
Zitat von VictoriaSiempre:Nö, das habe ich tatsächlich nicht. Also: Nicht in meinem Umfeld, den generellen Umgang der Gesellschaft mit gleichgeschlechtlich1 schon.
Zitat von VictoriaSiempre:aber meinem moralischen (jaja… ) Empfinden widerspricht, ist, wenn Dritten (in der Regel der unwissende „offizielle“ Partner) Betrug und Verlogenheit aufgezwungen wird.
Zitat von VictoriaSiempre:Aber ich darf - weil ich es kann - es nicht gut finden, wenn jemand ohne Rücksicht auf Verluste lügt und betrügt.
Zitat von VictoriaSiempre:Sondern einzig und allein in Bezug auf den Umgang und die Absprachen dazu mit einem Partner/einer Partnerin, mit dem/der möglicherweise etwas anderes vereinbart wurde.
Zitat von VictoriaSiempre:Beziehung (und das Leben allgemein) ist nichts statisches. Da gibt es immer Änderungen, wäre ja sonst auch langweilig. Was spricht dagegen, Wünsche anzusprechen und sein Leben zu verändern, wenn es nicht mehr gemeinsam paßt?
Zitat von VictoriaSiempre:Es geht doch nie (korrigier mich, wenn Du andere Threads findest) um S. Selbstbestimmung, das fände ich ja super gut. Sondern darum, möglichst bequem und einfach - und da soll auch Bitteschön niemand irgendwas kritisieren - von der einen irgendwann-mal-Liebe zur nächsten jetzt-ist-es-die-wirklich-wahre-Liebe zu hoppen. Ist für mich ganz weit weg von „ich mach halt das, was MIR Spaß macht!“
whynot60
Zitat von simana:Viel Theorie in deinen Beiträgen.
Zitat von whynot60:Vielleicht bist Du städtischer Herkunft
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