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Eine langjährige Affäre muss nicht das Ende der Ehe sein

T
Zitat von Heffalump:
und erhalten Monotonie

Naja, dieses Ergebnis hat ja wohl jedes monogam lebende Paar selbst in der Hand.

11.09.2024 06:23 • x 1 #16


Heffalump
Zitat von Trust_him:
jedes monogam lebende Paar

ich könnte jetzt nicht sagen, unseres war schlecht - aber hat ihm wohl nicht gereicht. Und heute ist er mit ihr verheiratet.

11.09.2024 06:25 • x 2 #17


A


Eine langjährige Affäre muss nicht das Ende der Ehe sein

x 3


B
Mein Artikel ist weg.
Also:
Die fl würde gerne eine Sammlung von Erfolgsgeschichten in einem eigenen Thread zeigen. Würdest du deine zusammen fassen, ich bin mit meiner Geschichte auch fast fertig.

11.09.2024 06:28 • #18


T
Zitat von BernhardQXY:
Würde bedeuten dass es für die meisten Menschen zumindest phasenweise nicht zutrifft.

Phasenweise nicht wirklich lieben. Ja!
Zitat von BernhardQXY:
Liebe ist die Entscheidung, den anderen anzunehmen und ihn nicht willentlich zu verletzen. Die Treue ist dann eher eine Folge.Schließlich lebt man ja nicht auf einer einsamen Insel sondern unter Menschen.

Meiner Ansicht nach ist Treue eine Entscheidung. Liebe nicht, sie entsteht, entwickelt sich, blüht. Aber blüht sie, fällt die Entscheidung zur Treue leicht.

11.09.2024 06:29 • x 2 #19


B
@Trust_him
Ich glaube wir beschreiben dasselbe unterschiedlich.

11.09.2024 06:34 • x 2 #20


E
Zitat von whynot60:
Jdenfalls würde ich doch jemand Geliebten nicht deshalb verlassen, weil der oder die mal seine/ihre Lust mit jemand anderem erlebt?
Das ist doch, entschuldige, völlig an der Realität vorbei.


Tja, der Betrogene glaubt vielleicht nicht zu genügen, er geht natürlich davon aus seinem Schatz die besten Gefühle in Sachen Bettgeschichten zu geben, allein schon, weil sie sich lieben.
Es ist schwierig zu vermitteln, dass es Menschen gibt, die S. nicht aus Liebe, sondern aus Lust haben.
Wenn Exklusivität versprochen wurde, ist jedes Ausbrechen ein Vertrauensbruch.
Soetwas nagt an der Glaubwürdigkeit, auch in anderen Lebensbereichen.
Wenn ich dir zusage gemeinsam deine Hütte zu säubern, stattdessen im Wald zu finden bin, würdest du ins Grübeln kommen, wenn das häufiger vorkommt,....... würdest du an mich keine Erwartung mehr haben, weil ich sowieso nicht zuverlässig sei.

11.09.2024 06:35 • x 1 #21


Heffalump
Zitat von BernhardQXY:
@Trust_him Ich glaube wir beschreiben dasselbe unterschiedlich.

in deiner unendlichen Weisheit, noch nie vorgekommen? das man das auch anders als DU wahrnehmen kann?

11.09.2024 06:38 • x 1 #22


B
@Heffalump
Immer, Hase

11.09.2024 06:41 • #23


W
Zitat von BernhardQXY:
und der Partner das doch zu akzeptieren habe.
Danke


Gerade das meine ich eben nicht!
Warum sollte der Partner, die Partnerin etwas zu akzeptieren haben?
Wir leben ja, hoffe ich, nicht mehr in der Zeit der Leibeigenschaft.
Wie willst Du denn jemals eine lebendige Beziehung führen unter solch einer Prämisse?
Besser, Du besorgst Dir einen Hund. Der ist da anhänglicher und lebt auch kürzer.

11.09.2024 06:47 • x 2 #24


E
@whynot60 tja, derartige Sichtweisen entstehen, wenn man hocken bleiben möchte.
Der Partner tut, jedenfalls für das Empfinden im Selbst, etwas womit man nicht einverstanden ist, man akzeptiert es nicht.
Dann kommt man auf die schräge Idee er muss diese Aktivität ad acta legen, weil man selbst damit nicht klar kommt.
Man versucht Ketten anzulegen, das ist für mich entsetzlich.
Anstatt auf Freiwilligkeit zu setzen, kommt, du musst, ich erwarte, dass du....
Wenn man Andersartigkeit nicht aushält, geht man,....

11.09.2024 06:53 • #25


W
Zitat von Carbon:
Wenn ich dir zusage gemeinsam deine Hütte zu säubern, stattdessen im Wald zu finden bin, würdest du ins Grübeln kommen, wenn das häufiger vorkommt,....... würdest du an mich keine Erwartung mehr haben, weil ich sowieso nicht zuverlässig sei.


Wieder verwechselst Du die Dinge.
In Sachen Liebe und Lust kann man sich nichts abmachen. Bei einem gemeinsamen Projekt allerdings schon, wenn es eben nichts mit Gefühlen zu tun hat.
Zum Nordpol kann man wandern, zu einer ernsthaften Liebesgeschichte allerdings nicht.
Oder wolltest Du das mal versuchen mit mir? Ist ja, nach Deinen Vorstellungen, ganz einfach und nur willensabhängig.
Na dann mal los!

11.09.2024 06:54 • #26


W
Zitat von Carbon:
Der Partner tut, jedenfalls für das Empfinden im Selbst, etwas womit man nicht einverstanden ist, man akzeptiert es nicht.


Also sei mir bitte nicht böse, Carbon - aber das entspricht doch in gar keinem Sinne der Gefühlrealität.
Oder kannst Du die beliebig steuern?
Dann würde ich Dir allerdings ganz frech absprechen, dass Du je nennenswerte Gefühle hattest.
Das Unglück ist ja nicht, wie ich meine, dass die Menchen ihren Gefühlen nachgehen (und nachgeben), sondern dass sie gerade das nicht tun!
Und dann kommt es eben unausweichlich zu solchen Schmierentheatern, dass zwar zwei zusammenpicken, aber sich so gar nichts mehr zu sagen haben, von Lust gar nicht zu reden.
Und das soll dann etwas Geglücktes sein?

11.09.2024 07:02 • #27


E
@whynot60 wenn du ein Mensch wärst, dem Monogamie wichtig ist und das absolut, ich dich wahrhaftig lieben würde, mir im Laufe unseres Zusammenlebens der gemeinsame S. nur noch als eine Nullnummer vorkäme, ist die Lösung dieses Problems nicht ein Lover ( ich wüsste, dass dich das auf die Bretter bringen würde....ich liebe dich wahrhaftig), sondern,.....ich REDE mit dir, sage dir, dass mir unserer S. zu langweilig geworden ist, aber meine Liebe zu dir nicht kleiner. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Was ist denn schon S. gegen wahrhaftige Liebe, warum sollte ich einen Mann, den ich liebe, von dem ich weiß, dass Fremdgehen ihn ins Nirwana katapultiert, nur aus Lust derartig verletzen?

11.09.2024 07:02 • x 1 #28


B
@whynot60
Schau, wie hinter der Fassade plötzlich Aggressivität hochploppt.
Fazit deiner Standardreaktion auf unglück wegen Untreue ist ein joviales
Schau doch , gönne deinem Partner das ero. Abenteuer.

11.09.2024 07:04 • #29


W
Kleine Anmerkung noch: Ich habe mal eine Frau gekannt, die war geradezu überflutet von einem (leider verheirateten) Mann. Der ist dann alle paar Wochen zu ihr gekommen, um sie mal für ein paar Minuten zu vög... Und dennoch ist sie nie über diese Liebe hinweggekommen und war deshalb jahrelang in Therapie.
Wie würdest Du das beurteilen? Liebesfall? Schwerer psychischer Fall? Unglück?
Umgekehrt habe ich eine Freundin, an sich eine platonische, jedenfalls eine sehr liebe, intellektuelle, die ich schon seit Kindertagen kenne. Und manchmal, ein paarmal im Jahr treffen wir uns, unterhalten uns stundenlang, und wenn es sich dann ergibt, bescheren wir uns eben noch ein händisches Glück. Obwohl sie verheiratet ist, und das seit etwa 50 Jahren.
Und was genau ist daran nun so verwerferlich, dass sich ein Höllengrund auftut? Ich mache halt Dinge, die ihr Mann nicht macht (ich spiele einfach nur gerne mit der Lust einer Frau, von mir ganz abgesehen), und ihr gefällt es eben auch, einem Mann gewisse mehr oder weniger ja unschuldige Höhenflüge zu bereiten.

Und was soll daran denn nun des Betrügerische, Verlogene, Höllenstürzende sein?
Nimmt ja niemandem etwas weg, sondern bereichert nur.

11.09.2024 07:26 • x 1 #30


A


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