Viele Wochen und Monate habe ich zum Thema Trennung von einem Narzissten, Liebeskunmer etc. gelesen.
Die Recherche hier im Forum und das Geschehene der letzten Tage hat mir dann den letzten denkanstoß gegeben.
Wir sind gleichgeschlechtlich. Sie war meine erste Frau und definitv die intensivste Beziehung die ich hatte. Vermutlich und gerade deswegen tut es so weh.
Meine Ex hat starke narzisstische Züge und ich bin das dumme empathische Entchen, dass mit seinem großen Herz und viel Empathie (schon wieder) ins offene Messer gelaufen ist. Es gab viel Streit, Übergriffe von ihr auf mich. Meine Kinder haben vieles - zu vieles - mitbekommen. Also siegt die Vernunft und es folgt die Trennung und ihr Auszug im Septmeber 18. Immer wieder on/off danach und dann endgültig im Dezember kurz vor Weihnachten getrennt.
Seit Freitag habe ich nur geweint, Kartons für einen Umzug gepackt und sehr viel reflektiert.
Gestern Abend habe ich angerufen, keine Reaktion.
Also alles in eine E-Mail gepackt und am Ende auch abgeschickt.
Heute ist es mir tatsächlich irgendwie egal ob sie antwortet, reagiert oder nicht. Ich war lange nicht so sortiert und reflektiert wie nach der E-Mail.
Ich habe für die Beziehung alles getan und muss mir nichts vorwerfen.
Ich Danke an dieser Stelle allen aktiven und inaktiven Teilnehmer meiner Beiträge. Auch denen, die hier mutig sind ihre Geschichte zu erzählen und mir und anderen dadurch sowas wie eine Art Selbsthilfegruppe waren/sind.
Ab heute blicke ich vor und nicht mehr zurück!
Ich hab's verstanden.
Das ist mein Leben und ich werde wieder lernen glücklich zu sein - mit und für meine Kinder.
Eine Löwenmama
29.01.2019 12:35 •
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