Dein langes Verzweifeln, die Wut, die Enttäuschung in allen Ehren - aber das kann nicht der richtige Ansatz sein!
Muss ich ein Mörder werden, um einen Mörder zu verstehen?
Hast Du bei Deinem Tun überhaupt reflektiert, dass Du damit anderen Menschen das antust, was Du selbst nicht magst? Was können diese Menschen für Deinen fehlgeleiteten Lernprozess, was haben Dir diese Menschen angetan? Wen verarschst DU? - Das ist ohne jegliche Kontrolle.
Du scheinst eine Beziehung zwischen zwei Menschen als eine Art Wettstreit zu sehen, bei dem es Gewinner und Verlierer gibt? Dem ist aber nicht so. Liebe, die man gibt, einem anderen Menschen schenkt, ist selbst- und anspruchslos. Analog hierzu verhält es sich auch umgekehrt.
Du beschäftigst Dich hingegen mit Randthemen bzw. Oberflächlichkeiten.
Du scheinst bisher ja schon eine gewissene Neigung zum Masochismus zu verspüren, sonst sollte man eher annehmen, dass Du den Kontakt im Eigeninteresse gänzlich vermeidest - und sei es nur auf zunächst unbestimmte Zeit. Du hoffst und bangst also vielmehr und verfährst dabei aber nach dem Motto: Wasch mit den Rücken aber mach mich nicht nass!
In EINEM Punkt liegst Du somit vollkomen richtig - Du bist dabei, Dich selbst zu verlieren!
Ich kann Dir nur den gut gemeinten Rat geben, Dein Tun stärker zu überdenken und Dein Handeln wie auch Denken deutlich stärker auf DEIN Leben auszurichten.
Sollten Deine bisherigen Strategien noch durch Dein Umfeld gefördert werden - wechsle den Freundeskreis!
01.12.2015 16:09 •
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