182

Du hast Selbstmordgedanken? Tue es nicht!

L
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen bzw. regelrecht darin zu bohren was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!

06.03.2017 19:29 • #76


Y
ich habe nur diesen Beitrag hier gelesen...

Zitat:
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!


glaube ich nicht. In Gesellschaften, in welchen ums *beep* Überleben gekämpft wird, gibt es noch viel mehr Gemeinschaftssinn. Die Leute halten zueinander, hefen einander, es gibt eine viel stärkere Familienzusammengehörigkeit usw. Und das gibt enorm viel Kraft....Das Sinngefühl kommt einem mMn nach nicht durch den Luxus der Zeit zum Nachdenken abhanden, sondern dadurch, dass vielen Menschen Nähe, eine Rolle in der Familie usw. fehlt.
Uns fehlt das alles zunehmend und ich halte dies nicht für ein Luxusproblem, vielmehr für ein sehr schwerwiegendes Problem. Fängt ja schon damit an, dass Alte Menschen ins Altersheim abgeschoben werden. Hörte neulich gerade eine Radiosendung über Altersdepression. Die Depression hat ihre Ursache wohl kaum im Alter...

Fragt sich nur, woran man die Lebensqualität bemisst...Wahrscheinlich am Wohlstand...
Es gibt etliche Studien, die belegen, dass Menschen, die sozial gut eingebunden sind, eine feste Partnerschaft usw. haben, von psychischen und physischen Krankheiten seltener betroffen sind, als Alleinstehende.

06.03.2017 19:42 • x 3 #77


A


Du hast Selbstmordgedanken? Tue es nicht!

x 3


E
Zitat von Leonie85:
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen bzw. regelrecht darin zu bohren was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!


* Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden! *

Besonders dann kommen fragen hoch , * wozu das ganze ? Nur ums Überleben ? Ich will doch nur frei sein , wieso ich ? Wozu kämpfen ? * etc . Fragen kommen dann auch in dieser Situation

Aber wir hatten über dass ja schon geschrieben .. Zeit / Aufmerksamkeit / keine Beschäftigung .. darum solche * Luxus Probleme * .

Also ist Liebeskummer auch ein * Luxus Problem * ?

06.03.2017 19:48 • #78


L
Zitat von ysabell:
ich habe nur diesen Beitrag hier gelesen...

Zitat:
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!


glaube ich nicht. In Gesellschaften, in welchen ums *beep* Überleben gekämpft wird, gibt es noch viel mehr Gemeinschaftssinn. Die Leute halten zueinander, hefen einander, es gibt eine viel stärkere Familienzusammengehörigkeit usw. Und das gibt enorm viel Kraft....Das Sinngefühl kommt einem mMn nach nicht durch den Luxus der Zeit zum Nachdenken abhanden, sondern dadurch, dass vielen Menschen Nähe, eine Rolle in der Familie usw. fehlt.
Uns fehlt das alles zunehmend und ich halte dies nicht für ein Luxusproblem, vielmehr für ein sehr schwerwiegendes Problem. Fängt ja schon damit an, dass Alte Menschen ins Altersheim abgeschoben werden. Hörte neulich gerade eine Radiosendung über Altersdepression. Die Depression hat ihre Ursache wohl kaum im Alter...

Fragt sich nur, woran man die Lebensqualität bemisst...Wahrscheinlich am Wohlstand...
Es gibt etliche Studien, die belegen, dass Menschen, die sozial gut eingebunden sind, eine feste Partnerschaft usw. haben, von psychischen und physischen Krankheiten seltener betroffen sind, als Alleinstehende.


06.03.2017 19:48 • #79


W
Ja, so wird es in Entwicklungsländern keine Magersucht geben aber wir leben nun einmal hier und kämpfen mit anderen Dingen. Deswegen sollte man sie jedoch nicht als weniger beachtenswert ansehen.
Zudem sind Menschen individuell verschieden. Was einen Menschen krank macht, lässt einen anderen Menschen kalt.

06.03.2017 19:52 • x 3 #80


L
Zitat von Alex.W1992:
Zitat von Leonie85:
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen bzw. regelrecht darin zu bohren was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!


* Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden! *

Besonders dann kommen fragen hoch , * wozu das ganze ? Nur ums Überleben ? Ich will doch nur frei sein , wieso ich ? Wozu kämpfen ? * etc . Fragen kommen dann auch in dieser Situation

Aber wir hatten über dass ja schon geschrieben .. Zeit / Aufmerksamkeit / keine Beschäftigung .. darum solche * Luxus Probleme * .

Also ist Liebeskummer auch ein * Luxus Problem * ?
.

Alex beim Thema Liebeskummer kann ich es leider nicht nachvollziehen. Meine Mutter sagte mir bei meiner Trennung, als es mir schlecht ging, dass noch niemand an gebrochenem Herzen gestorben ist. Für mich persönlich ist es (tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss) ein Zeichen von Schwäche!

Ging mir zwar in dem Moment nicht wirklich besser, aber sie hat ja recht und ich wusste: Durchbeißen, einfach so hinnehmen wie es gerade kommt und auf bessere Zeiten warten. Ich wusste zwar nicht wann, aber dass sie definitiv kommen und so ist es ja auch!

06.03.2017 19:54 • #81


E
Zitat von Leonie85:
Zitat von Alex.W1992:

* Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden! *

Besonders dann kommen fragen hoch , * wozu das ganze ? Nur ums Überleben ? Ich will doch nur frei sein , wieso ich ? Wozu kämpfen ? * etc . Fragen kommen dann auch in dieser Situation

Aber wir hatten über dass ja schon geschrieben .. Zeit / Aufmerksamkeit / keine Beschäftigung .. darum solche * Luxus Probleme * .

Also ist Liebeskummer auch ein * Luxus Problem * ?
.

Alex beim Thema Liebeskummer kann ich es leider nicht nachvollziehen. Meine Mutter sagte mir bei meiner Trennung, als es mir schlecht ging, dass noch niemand an gebrochenem Herzen gestorben ist. Für mich persönlich ist es (tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss) ein Zeichen von Schwäche!

Ging mir zwar in dem Moment nicht wirklich besser, aber ich wusste: Durchbeißen, einfach so hinnehmen wie es gerade kommt und auf bessere Zeiten warten. Ich wusste zwar nicht wann, aber dass sie definitiv kommen und so ist es ja auch!


Nicht nur wegen Liebeskummer hatte ich es getan , ich hatte es getan weil ich in mir eine nicht sichtbare Narbe trage , ich wurde mal in meiner Jugendzeit als Jugendlicher wie ich 15 jahre alt war , gemobbt , deswegen wurde ich zum Einzelgänger , wurde introvertiert . Es geht mir besser wenn ich alleine bin als in Gruppen deswegen .

Es gibt ja auch das bekannte bzw. nicht so bekannte * Broken heart Syndrom * wo man auch daran sterben kann . Und ich denke es ist kein Zeichen von Schwäche .

Sonst könnte man ja auch sagen , es ist ein Zeichen von Schwäche wenn man Liebeskummer hat . Ist es aber nicht . Einfach durchbeißen ist nicht immer leicht .

06.03.2017 20:03 • #82


Y
Zitat:
Zudem sind Menschen individuell verschieden. Was einen Menschen krank macht, lässt einen anderen Menschen kalt.


ja und ich finde es schlimm wenn ein sehr leidender Mensch sich noch rechtfertigen muss.

06.03.2017 20:04 • x 2 #83


A
Zitat:
Zitat:
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!


Was für ein Schwachsinn. Ich reg mich auf! Das ist nämlich genau das, was so oft an psychischen Krankheiten nicht verstanden wird.

Menschen, die an psychischen Krankheiten leiden haben diese ja nicht, weil sie sich damit beschäftigen, was in ihrem Leben schief läuft. Das sind Krankheiten wie alle anderen auch, wie Krebs oder Multiple Sklerose oder eine Grippe. Die bekommt man ja auch nicht, weil man mit irgendwas unzufrieden ist. Die Ursachen für Depression - einer Stoffwechselerkrankung des Gehirns - beispielsweise sind bis heute noch gar nicht geklärt.

Genau das ist ja das Schlimme an einer Depression, dass der Erkrankte objektiv weiß und sieht, das alles da ist, aber TROTZDEM und völlig ohne Grund seelische Qualen leidet, körperliche Schmerzen hat, keinerlei Antrieb hat, nicht schlafen kann und vieles vieles mehr.

Im Übrigen gab es diese Erkrankungen schon immer - schon in der Antike. Sie sind weder eine Modeerscheinung noch haben sie irgendwas mit Luxusproblemen zu tun.

06.03.2017 20:07 • x 5 #84


L
Zitat von Alex.W1992:
Zitat von Leonie85:
.

Alex beim Thema Liebeskummer kann ich es leider nicht nachvollziehen. Meine Mutter sagte mir bei meiner Trennung, als es mir schlecht ging, dass noch niemand an gebrochenem Herzen gestorben ist. Für mich persönlich ist es (tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss) ein Zeichen von Schwäche!

Ging mir zwar in dem Moment nicht wirklich besser, aber ich wusste: Durchbeißen, einfach so hinnehmen wie es gerade kommt und auf bessere Zeiten warten. Ich wusste zwar nicht wann, aber dass sie definitiv kommen und so ist es ja auch!


Nicht nur wegen Liebeskummer hatte ich es getan , ich hatte es getan weil ich in mir eine nicht sichtbare Narbe trage , ich wurde mal in meiner Jugendzeit als Jugendlicher wie ich 15 jahre alt war , gemobbt , deswegen wurde ich zum Einzelgänger , wurde introvertiert . Es geht mir besser wenn ich alleine bin als in Gruppen deswegen .

Es gibt ja auch das bekannte bzw. nicht so bekannte * Broken heart Syndrom * wo man auch daran sterben kann . Und ich denke es ist kein Zeichen von Schwäche .

Sonst könnte man ja auch sagen , es ist ein Zeichen von Schwäche wenn man Liebeskummer hat . Ist es aber nicht . Einfach durchbeißen ist nicht immer leicht .


Daher sage ich, dass ich es nicht nachvollziehen kann. Jeder Mensch ist ja ein Produkt seiner Erlebnisse, mittlerweile denke ich auch Schwerpunkt Jugend! Ich war mal Leistungssportlerin (mentale Stärke) sowie meine Eltern, zudem habe sie mir gehörig in den Hintern getreten, was auch gut war da ich eine freche, stolze Göre war. Dennoch wusste und weiss ich, dass ich für sie das Wichtigste bin und sie mich psychisch so gut auf das Leben vorbeitetet haben, dass ich ihnen jeden Tag aufs neue dankbar bin, aber mir natürlich das Verständnis für andere weniger schöne Sichtweisen fehlt, da auch ich der Meinung bin, dass es an mir liegt wir bunt ich mein Leben gestalte.

06.03.2017 20:11 • #85


W
Das ist wahr! Menschen leiden an den unterschiedlichsten Dingen.
Man sollte aber Grenzen anderer akzeptieren.
Liebe lässt sich nicht erzwingen. Sie bleibt freiwillig.
Leidet man wegen einem anderen Menschen und er kann mir nicht geben, was ich mir erhoffe
oder wünsche, dann kann ich es nicht einfordern.
Ich kann nur gehen.
Dann ist dort leider ein Punkt und kein Komma.
Selbstschutz sollte greifen.
Kontakte sollten vermieden werden, sonst tut man sich weh!

06.03.2017 20:12 • x 1 #86


Y
Zitat:
Dennoch wusste und weiss ich, dass ich für sie das Wichtigste bin und sie mich psychisch so gut auf das Leben vorbeitetet haben


ja und das ist wohl etwas ganz wesentliches, das nicht jeder Mensch erlebt.

06.03.2017 20:15 • x 1 #87


L
Zitat von arjuni:
Zitat:
Zitat:
Finde Ria hat in vielen Aussagen recht. Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, dass die ganzen psychischen Erkrankungen eine Folge des Kapitalismus sind und für mich persönlich in die Kategorie Luxusproblem fallen, weil zu viel Zeit und immer noch genug Geld, um sich damit zu beschäftigen was doch alles schief läuft. Kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der tagtäglich ums *beep* Überleben kämpfen muss, noch Zeit das Leben unfair und sinnlos zu finden!

Dafür spricht zumindest auch die österreichische Statstik, höchste Selbstmordrate in genau den Bundesländern denen es am besten geht und mit der höchsten Lebensqualität!


Was für ein Schwachsinn. Ich reg mich auf! Das ist nämlich genau das, was so oft an psychischen Krankheiten nicht verstanden wird.

Menschen, die an psychischen Krankheiten leiden haben diese ja nicht, weil sie sich damit beschäftigen, was in ihrem Leben schief läuft. Das sind Krankheiten wie alle anderen auch, wie Krebs oder Multiple Sklerose oder eine Grippe. Die bekommt man ja auch nicht, weil man mit irgendwas unzufrieden ist. Die Ursachen für Depression - einer Stoffwechselerkrankung des Gehirns - beispielsweise sind bis heute noch gar nicht geklärt.

Genau das ist ja das Schlimme an einer Depression, dass der Erkrankte objektiv weiß und sieht, das alles da ist, aber TROTZDEM und völlig ohne Grund seelische Qualen leidet, körperliche Schmerzen hat, keinerlei Antrieb hat, nicht schlafen kann und vieles vieles mehr.

Im Übrigen gab es diese Erkrankungen schon immer - schon in der Antike. Sie sind weder eine Modeerscheinung noch haben sie irgendwas mit Luxusproblemen zu tun.


Grundlos passiert mal gar nichts meine Liebe! Die Gedanken im Vorfeld führen zu deinem beschriebenen Resultat und machen Menschen in vielerlei Hinsichten eben krank! Oder erklär mir mal den Placeboeffekt? Hm?!

06.03.2017 20:17 • #88


E
@Leonie85 Klar liegt es an einem Selbst , wie bunt man das eigene Leben gestaltet , doch manchmal ist man eben verzweifelt und kann es einfach nicht mehr bunt gestalten sondern sieht alles nur noch Dunkel und das Dunkel wurde immer größer , bis ich es getan hatte .

Meine Eltern gaben mir vieles , was ich wollte , haben mir vieles beigebracht , mir auch in den Hintern getreten wenn es sein musste aber auch dass hilft einem nicht , wenn er ganz unten angekommen ist und keinen anderen Ausweg sieht im Moment , hinzu kamen außerdem Schuldgefühle wegen der Ex die dieses Druckgefühl immer weiter ausgelöst haben .

Meine Eltern haben mich so geht es ihnen möglich war auch auf das Leben vorbereitet , sie hatten nichts geahnt dass ich sowas vorhatte , wussten aber dass ich Liebeskummer hatte , aber Liebeskummer geht ja vorbei .. mit der Zeit

* Jeder Mensch ist ja ein Produkt seiner Erlebnisse * das stimmt .Ich wünschte ich hätte gewisse Erlebnisse nicht gehabt . So wäre ich bestimmt anders geworden , so hätte ich bestimmt anders gedacht über bestimmte Sachen .

06.03.2017 20:23 • #89


W
Ich empfinde die Diskussion verläuft langsam in leicht herabwürdigendenden Bahnen.
Depressionen sind nicht immer nur Resultat von (vererbten) fehlgeleiteten Stoffwechselfunktionen im Gehirn.
Auch in unserer Gesellschaft gibt es verschiedene Lebensumstände, die zu Depressionen führen können.
Den Menschen dann als krankes Individuum in einer Luxusgesellschaft abzustempeln finde ich unpassend!
Es werden nun mal nicht alle Menschen mit goldenen Löffeln in ihren Allerwertesten geboren.
Menschen können sensibel sein, Krankheiten bekommen, belastenden Situationen ausgeliefert sein oder oder.
Hier wären wir wieder beim Richten.
Stempel drauf Krankes Individuum?

06.03.2017 20:30 • x 6 #90


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag