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Du hast Selbstmordgedanken? Tue es nicht!

fe16
@Alex.W1992

für mich ist der Versuch des Suizid, egal ob vorher drüber geredet, oder nicht ein Hilferuf.
Und einen Hilferuf soll, kann, muss, man erst nehmen.
ich sagte dir ja schon mal das ich es mutig und gut finde das du so aus deinem Leben erzählst,

06.03.2017 12:18 • x 5 #46


W
Manchmal würde ich gerne gehen.
Ich habe 2 Kinder, die ich besonders fördern muss.
Sie haben bisher viel erreicht aber ich stehe am Abgrund.
Hetze aus dem net, in dem man sich Hilfe suchte.
Eine Freundin, die neidisch auf den Ehepartner ist.
Ein Ehepartner, der zwar sehr hilfsbereit ist aber mit dem man über Persönliches nicht reden kann.
Depressionen, die von allen ignoriert werden.
Hetze von einem Therapeuten, der sich s.. an mich heranmachen wollte.
Einen Jugendfreund, der den Kontakt suchte und ihn abbrach, weil er von dem Handicap meines Sohnes erfuhr.
Einen Vater, der mich als Kind schlug und unterdrückte, Psychospiele machte, für den ich immer als Seelenmülleimer da war. Zuckerbrot und Peitsche. Der mich dann fallen ließ, von einem Tag auf den anderen.
Und dann noch die Hetze von einer Freundin, die sehr dominant ist, mir vorhält, dass ich nicht berufstätig bin und mir dauernd erklärt wie toll sie ist und was für ein Müllhaufen ich selbst.
Sie ist neidisch, weil ich studiert habe und sie nicht.
Was soll ich mit solchen Menschen um mich herum?
Ich habe mich um alle gekümmert und als ich krank wurde, fragte niemand nach mir.
Ich lag auf dem Sofa und konnte mich kaum bewegen.
Was soll ich noch hier auf dieser sch.Welt?

06.03.2017 12:20 • x 2 #47


A


Du hast Selbstmordgedanken? Tue es nicht!

x 3


E
Zitat von Wurzel:
Manchmal würde ich gerne gehen.
Ich habe 2 Kinder, die ich besonders fördern muss.
Sie haben bisher viel erreicht aber ich stehe am Abgrund.
Hetze aus dem net, in dem man sich Hilfe suchte.
Eine Freundin, die neidisch auf den Ehepartner ist.
Ein Ehepartner, der zwar sehr hilfsbereit ist aber mit dem man über Persönliches nicht reden kann.
Depressionen, die von allen ignoriert werden.
Hetze von einem Therapeuten, der sich S.. an mich heranmachen wollte.
Einen Jugendfreund, der den Kontakt suchte und ihn abbrach, weil er von dem Handicap meines Sohnes erfuhr.
Einen Vater, der mich als Kind schlug und unterdrückte, Psychospiele machte, für den ich immer als Seelenmülleimer da war. Zuckerbrot und Peitsche. Der mich dann fallen ließ, von einem Tag auf den anderen.
Und dann noch die Hetze von einer Freundin, die sehr dominant ist, mir vorhält, dass ich nicht berufstätig bin und mir dauernd erklärt wie toll sie ist und was für ein Müllhaufen ich selbst.
Sie ist neidisch, weil ich studiert habe und sie nicht.
Was soll ich mit solchen Menschen um mich herum?
Ich habe mich um alle gekümmert und als ich krank wurde, fragte niemand nach mir.
Ich lag auf dem Sofa und konnte mich kaum bewegen.
Was soll ich noch hier auf dieser sch.Welt?


Ich denke du solltest dir als erstes Unterstützung und Hilfe und Ruhe von allem holen und dir mal ein Urlaub und eine Kur von allem gönnen .

Diese Welt ist nicht perfekt aber auch nicht immer sch. sondern manche Menschen sind einfach manchmal nicht sehr respektvoll zueinander .

Trotzdem sollte man niemals aufgeben , an das schöne im Leben denken , aus einer anderen Perspektive heraus .

Meistens bleibt man dabei alleine , aber trotzdem sollte man sich deswegen nicht unterkriegen lassen .

Ich weiß leicht gesagt , ( besonders ich , derjenige der Es getan hatte , ) aber ist schwer umzusetzen .

06.03.2017 12:37 • x 3 #48


W
Ich kann nicht Alex. Ich muss hier weitermachen, trotz all der Schmerzen.
Die Leute sehen nur mein Lachen und wie ich versuche das Schiff nicht zum Kentern zu bringen.
Das erzeugt noch Neid.
Wie kann ein Mensch in so einer schwierigen Situation noch das Segel hochhalten?
Ich sag Dir etwas Alex, die Welt ist schlecht.
Ich muss schlecht werden, sonst sieht man mich nicht.
Die Welt gehört den A.

06.03.2017 12:43 • x 2 #49


W
Es ist anstrengend suizidgefährdeten Menschen zu helfen. Ich bin seit langer Zeit in der Situation.
Letztendlich kann man es nicht verhindern.
Es ist anstrengend!
Ich erwarte von niemanden mehr etwas, nur ein wenig Respekt. Das ist Alles!
Es wird auch keine Rückkehr zu meinem Ex geben, weil ich ihn nicht mehr liebe.
Das wird so bleiben.
Er wird es vlt. nicht wahrhaben wollen und es wird ihn schwer kränken aber so ist es und ich kann
nicht gegen mich selbst vorgehen.
Deshalb bin ich nicht für ihn, er nicht für mich und niemand für mich verantwortlich.

06.03.2017 13:03 • x 1 #50


Waldfee47
Zitat von Wurzel:
Wie kann ein Mensch in so einer schwierigen Situation noch das Segel hochhalten?

Mir hilft meine Gemeinde und mein Glauben
ohne Glauben wüsste ich oft nicht, wie mit dem Leben umgehen. Der Glaube gibt mir Hoffnung und Kraft.

06.03.2017 13:14 • x 4 #51


W
Ich bin ungläubig

06.03.2017 13:17 • #52


Waldfee47
Zitat von Wurzel:
Ich bin ungläubig

Ich möchte niemanden missionieren, bekehren, oder sonst was...ich kann nur sagen:
Die Menschen, die nicht glauben können tun sich in Vielem schwerer.
Vielleicht findest du im Inet eine Gemeinde in deiner Nähe, eine moderne, die dich anspricht... gehe einmal hin und bilde dir ein Urteil...
..oder hole dir, wenn das eher dein Weg ist, Beistand in einer Beratungsstelle...das tut auch gut.

06.03.2017 13:20 • #53


Aragorn
@Waldfee47
Da gebe ich dir recht. Der Glaube ist in unserer Situation wirklich ein fester halt. Man kann dadurch wirklich sehr viel Kraft und Hoffnung schöpfen.
Merke es immer wieder das es mir nach einem Zwiegespräch besser geht. Habe ich früher nicht so stark empfunden wie jetzt.
L G

06.03.2017 13:24 • x 1 #54


W
Deine Intention lese ich als wirklich pos. heruas.
Hab Dich gelesen und weiß, dass Du hilfsbereit agieren möchtest.
Glaube ist für mich leider neg. besetzt.
So viele Menschen, die im Namen des Glaubens schlimme Dinge tun, sogar morden.
Christen, Muslime, Hindus usw.
Nein! Nicht meins!

06.03.2017 13:25 • #55


T
Das ist wirklich ein sehr sensibles Thema. Ich glaube, die meisten von uns hatten schon solche Gedanken, das Ganze dann aber umzusetzen, ist noch mal ein ganz anderer Schritt. Bei mir war es bisher so, dass ich schon oft dachte: Wenn ich heute Nacht einschlafe und morgen nicht mehr aufwache, dann ist mir das total egal. Ich will einfach nicht mehr. Trotzdem bin ich weit davon entfernt, mir wirklich was anzutun. Das könnte ich schon alleine nicht wegen der Menschen, die mich lieben, meine Mutter z.B. Abgesehen davon hätte ich Angst davor, was danach kommt. Ist dann wirklich alles vorbei oder werde ich sogar gestraft für meine Sünde? Und nicht zuletzt, ist da doch immer wieder eine kleine Hoffnung, dass es irgendwann besser wird. Grundsätzlich gebe ich Odium aber Recht: Ich empfinde mein Leben alles andere als rosig und da hilft es nichts, wenn andere einem immer wieder sagen, dass das Leben doch schön ist, wenn es gefühlsmäßig nicht ankommt. Ich versuche mich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, einem leckeren Essen, einem guten Film im Kino, einem neuen Paar Schuhe, das mir gefällt. Dennoch: All diese Dinge können nicht meine innere Leere füllen und helfen nicht gegen die emotionale Einsamkeit, die ich zurzeit spüre und nur schwer aushalte.

06.03.2017 13:37 • x 6 #56


E
Zitat von Wurzel:
Deine Intention lese ich als wirklich pos. heruas.
Hab Dich gelesen und weiß, dass Du hilfsbereit agieren möchtest.
Glaube ist für mich leider neg. besetzt.
So viele Menschen, die im Namen des Glaubens schlimme Dinge tun, sogar morden.
Christen, Muslime, Hindus usw.
Nein! Nicht meins!


Glaube hat für mich nicht immer gleich mit Religion zu tun . Es gibt Menschen die immer einen Grund finden werden schlimme Dinge zu tun , sich gegenseitig zu verletzen etc .

Es gibt viele Religionen , aber nur ein Gott wie mein Vater immer zu mir sagte .. da er Christ ist und ich eher meine eigene Philosophie über Gott habe .

Aber der Glaube hat mir auch nicht immer geholfen . Ich bin eher Skeptic , trotzdem glaube ich daran , an einen Gott .

Doch bei meinem Suizid - Versuch habe ich fast den Glauben verloren . Aber doch dann wiedergefunden . Es kann einem dabei unterstützen , eine Hilfe sein .

06.03.2017 13:44 • x 2 #57


W
Mich hat Gott immer im Stich gelassen, von Anfang an.

06.03.2017 13:49 • x 2 #58


J
Gut, dass Du Dich uns hier mitteilen kannst. Das lindert manchmal ein wenig den Schmerz. Schreiben und Lesen zu können.

06.03.2017 13:51 • x 1 #59


W
Wenn man tot ist, ist man tot und Punkt. Gott ist etwas für die ängstlichen Menschen.

06.03.2017 13:52 • x 2 #60


A


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