Dreiecksbeziehungen

E
Sofern Liebe im Spiel ist (auch eingebildet):

Ich frage mich warum du eine Meinung zu einem Dreiergeflecht möchtest, wenn die Praxis nicht ohne Verletzungen möglich wäre.Such nicht nach Möglichkeiten, die noch kranker wären als der Beweggrund warum du drüber nachdenkst!

Immer wieder hängen wir uns an das Liebgewonnene und glauben es sei Treue, es ist aber bloss Trägheit...

LG

15.01.2003 19:45 • #16


E
Hallo Timeless,

also ich stehe auch auf Monogamie, denke bitte nicht irrtümlicherweise, das ich auf Dreiecksbeziehungen steh.
Das wollte ich noch gesagt haben.
Wenn ich gewollt hätte, könnte ich jetzt seit 20 Jahren
mit einem Moslem verheiratet sein, aber eine Tochter zu haben ohne Lippenstift und Disko?
Nein, danke!
Bloß was man so alles erlebt als unfreiwilliger Single....
das ist nicht alles schön!
Ich zumindest habe es immer ernst gemeint.
Daher auch meine Verwunderung über das was da draußen
so los ist auf der Piste!

Lieben Gruß
wilde Flocke

15.01.2003 21:51 • #17


A


Dreiecksbeziehungen

x 3


E
PS: Ich bin durch und durch wild und freiheitsliebend,
und auf moslimisch machen müssen? Du kannst Dir nicht
vorstellen, wie die Hölle heiß sein kann mit einem Feger wie
mir. Trotzdem: ich bereue es sehr, aus meiner damaligen
Liebe kein Kind zu haben! Na ja.

15.01.2003 21:56 • #18


E
Hi Flocke,

auch ich bin grundsätzlich monogam, und das ist eine kopfmäßige Sache, die Probleme vermeiden kann. Hier nun mal ein Artikel den ich gefunden habe und, wie ich glaube, immer noch interessant ist:

-------- schnipp ----------

Tant. als Lehre von der Entfaltung der Liebe im
Menschen bezieht sich auf die verschiedensten
Spielarten von Liebe. Damit ist keineswegs nur die
körperliche Liebe gemeint.

Die altindische Liebes- und Bewusstseinsschule des
Tant. gewinnt in jüngster Zeit im Westen immer mehr
an Bedeutung. Jung und alt, Arbeiter und Akademiker
füllen die Workshops westlicher Tant.. Wird
also der Westen doch noch erobert, wenn auch nicht
vom Kommunismus? Diese Frage sollten wir mehr der
Zukunft überlassen. An dieser Stelle ist es
interessanter zu klären, was die Anziehungskraft des
Tant. ausmacht. Ist es etwa seine s.uelle
Komponente? Aber ja. Wieso denn auch nicht? Dennoch
ist Tant. nicht Gruppens. mit Räucherstäbchen,
wie viele immer noch meinen. Der folgende Artikel
erhellt die Ziele und Wege des tantrischen
Übungsweges und erklärt die tantrische Sicht von
S., Seele, Körperlichkeit, Beziehung zum
Göttlichen, Rollenverhalten, Sinnlichkeit und mehr.

Ziel des Tant. Tant. ist die Lehre von der
Entfaltung der Liebe im Menschen. Damit ist die
Liebe in all ihren wunderbaren Facetten gemeint -
die ero. Liebe, das herzoffene Mitfühlen, die
ganzheitliche Liebe, die sich auf alle Lebewesen des
Kosmos erstreckt; die Liebe in all ihren
schillernden Zwischentönen, mit denen sie unsere
Existenz wie ein schöner Regenbogen überspannen
kann.

Typisch tantrisch Tant. ist keine Religion im
althergebrachten Sinne. Es gibt im Tant. keine
Entsagung, keine Abwertung des Weltlichen, keine
Diskriminierung der Frau, keinen Katalog von
Bestrafungsandrohungen und keine Forderung zur
Unterwerfung unter eine bestimmte Gottesvorstellung.
Tant. bejaht das Leben, vergöttert das Weibliche
und erklärt den Körper zur verehrungswürdigen
Inkarnation des Göttlichen. Die S. gilt im
Tant. als heilige, heile und einende Kraft.

Bodenständige Spiritualität Das Göttliche ist nach
tantrischer Vorstellung überall sichtbar, fühlbar,
hörbar, riechbar inkarniert. Es ist nicht außerhalb
von uns und wohnt nicht über den Wolken. Hier in
deinem Körper sind die Heiligen Flüsse. (Saraha
Tant.) Die tantrischen Übungen befähigen uns dazu,
das Göttliche in jedem Leben um uns herum und in dem
Leben in uns wahrzunehmen. Tant. nimmt den Begriff
Religio wörtlich. Religio = Verbindung mit dem
göttlichen Ursprung.

Um die scheinbaren Gegensätze des Männlichen und des
Weiblichen wieder zusammen zu bringen, hat Tant.
eine Vielzahl von Techniken, Ritualen und
Meditationen entwickelt. Darin kehrt die Seele
vorübergehend zur Ur-Einheit zurück, wo männlich und
weiblich nicht getrennt sind. In der Ur-Einheit
erlebt die Seele tiefen Frieden, Glückseeligkeit und
Nirwana. Sie erholt sich vom Schmerz der Spaltung in
Mann und Frau. Jedoch: Es ist nicht die Inkarnation
in menschlicher Form, die an dieser Spaltung Schuld
ist. Schuld ist jene Konditionierung, die beide
Geschlechter zwingt, ihre jeweils andere Hälfte in
ihrem Inneren zu vernachlässigen oder abzulehnen.
Der Mann, der seine weibliche Seite ablehnt,
versucht das Weibliche im Außen von der äußeren Frau
zu bekommen. Die Frau verfährt mit dem Mann in
gleicher Weise. Aber das bedeutet Konflikt und
Krieg. Denn die Frau will nicht nur auf ihre eine
Hälfte reduziert werden; der Mann will nicht nur auf
eine Hälfte reduziert werden. Niemand will nur ein
halber Mensch sein. Frauen und Männer sehnen sich
gleichermaßen nach Ganzheit.

Heutzutage leiden im modernen Europa viele Menschen
an der Unfähigkeit, tief durch den Körper zu lieben.
Das äußert sich in einer Vielzahl s.ueller
Auffälligkeiten und Probleme. Etwa in Form von
Erektionsschwierigkeiten, Vaginalschmerzen,
Ejaculatio Praecox (frühzeitiger Samenerguss),
Menstruationsbeschwerden, Lust-Problemen, Ängsten,
Entzündungen und Erkrankungen im Genitalbereich. Die
Ursachen sind breit gefächert und reichen vom
offenen Missbrauch bis zur nach wie vor gängigen und
keineswegs harmlosen Tabuisierung des s.uellen
Themas.

Das Christentum hat den Körper vom heiligen Ganzen
getrennt. Als Folge rumoren seither Legionen von
Schuldgefühlen in der menschlichen Seele. Und im
menschlichen Körper kocht rastlose Unerfülltheit.
Aus allen Winkeln schreit verdrängte und
pervertierte S. nach Erlösung: aus dem
Rotlichtmilieu und aus Herzkrankheiten, aus
Missbrauchsvorfällen und Alk., aus
Fernsehsucht und Esssucht.

Tant. schafft für die verdrängte Kraft des Eros
einen Heilungsraum. Hier kann S. erstmals
frei an sich selbst erforscht, entfaltet und
kultiviert werden. In diesem Raum erlernen
Tant. beispielsweise das tantrische
Selbstlieberitual oder die Lingam- (P.) und
Yoni- (Vagina-) Massa..

Die Rede ist hier von klassischen Ritualen, nicht
von sogenannten Tant..n, mit denen
Prost. in Zeitungen oder im Internet werben.
Diese Damen unterrichten keine traditionellen
Techniken (sie sind auch gar nicht darin geschult!),
noch bieten sie eine kompetente psychologische
Begleitung, wie es bei diplomierten Tant.
selbstverständlich ist.

Der Körper Tant. sagt, dass auf dem Weg der
menschlichen Vervollkommnung der Körper
zurückgewonnen werden muss. Der Körper ist zwar
nicht alles, aber ohne den Körper ist alles nichts -
zumindest nicht hier auf der Erde. Der Körper wird
nur dann zum Hindernis auf dem Weg der
Gotteserkenntnis, wenn man ihn bekämpft und Heiliges
und Körper in gut und schlecht spaltet. Wenn
Tant. sagt Du bist der Körper, ist nicht damit
gemeint, dass der Körper nur unbeseelte Materie ist.
Das Göttliche hat sich körperlich auf diesem
Planeten inkarniert, um das Leben in körperlicher
Form zu erfahren. Mit Höhen und Tiefen, Wonne und
Schmerz, Liebe und Alleinsein, Gesundheit und
Krankheit, Vollkommenheit und Unvollkommenheit,
Geburt und Tod. Du bist der Körper ist ein
Versuch, der Einheit von Gott und Mensch/Materie
Ausdruck zu verleihen. Zu sagen Du hast einen
Körper statt Du bist der Körper führt bereits
eine Spaltung ein - als wäre der Körper nicht
göttlich.

Sinnlichkeit Tant. ist sinnlich. Tasten, Riechen,
Schmecken, Hören, Sehen werden vom Tant. kultiviert
und zelebriert. Schöne Düfte, Musik, Tanz,
kulinarische Köstlichkeiten, sinnliche Massa.n,
Malerei, Schmuck et cetera sind nach dem Geschmack
von Tant.. Wenn Sinnlichkeit nicht sein sollte,
hätten wir vom Göttlichen gar keinen sinnlichen
Körper bei der Geburt erhalten. Tant. betrachtet es
darum als göttlichen Willen, dass wir unsere Sinne
gebrauchen, verfeinern und in höchster Form
genießen. Ein tantrischer Ur-Text sagt sogar: Wer
allen Sinnengenüssen dient, erlangt die
Buddhaschaft. (Guhyasamaja Tant.)

Die Sinne gelegentlich jeglicher Reizung zu
entziehen, ist für Tant. kein Widerspruch.
Kurzzeitaskese - ein yogisches Element im Tant. -
ist eine wohltuende Atempause und erneuert und
erfrischt das sinnliche Empfindungsvermögen.
Angesichts der abstumpfenden Reizüberflutung der
modernen Welt lehrt das Tant. Achtsamkeits-Übungen
und Meditation.

Übung Tant. vereinigt die beiden Aspekte von Lust
und Disziplin zu einem für jeden Menschen
beschreitbaren Übungsweg. Im Laufe seiner
zweitausendjährigen Entwicklung hat Tant. eine
reichhaltige Vielfalt von Techniken, Ritualen und
Meditationen hervorgebracht. Dazu gehört auch Yoga.
Yoga ist ein Weg der Disziplin. Er stützt sich auf
genaue Anweisungen zur Ausbildung körperlicher,
sinnlicher und übersinnlicher Kräfte. Das ermöglicht
dem Übenden ein schrittweises und ungefährliches
Voranschreiten ohne Überforderung. Auf dem sicheren
Boden der Disziplin entfaltet sich das Spielerische
und Ungezwungene zu höchster Lust und Ekstase.
Spontaneität, Humor und Spaß bekommen dabei eine
besondere Qualität.

Ja zur Einheit des Lebens Tant. ist eine
Advaita-Lehre (Lehre von der Nicht-Dualität). Das
Leben scheint Gegensätze hervorzubringen: Shiva -
Shakti, Mond - Sonne, Schwarz - Weiß, Nacht - Tag,
Nord - Süd, Kalt - Warm, Einatmen - Ausatmen, Körper
- Bewußtsein, Materie - Geist, Unten - Oben,Yoni -
Lingam (Scheide - P.), Frau - Mann, Mensch -
Gott. Aber hinter diesen Gegensätzen existiert nur
das Eine: Göttlichkeit. Darum gibt es auch für die
Tantriker nichts Schlechtes oder Falsches, von dem
sie sich absondern müssten. Es gibt keine
Moralbücher, zehn Gebote oder Propheten. Das Leben
selbst ist der Meister. Unterdrückung und Kampf
haben im Tant. keinen Stellenwert. Denn Tant.
sieht nichts Schmutziges, Verkehrtes oder
Verwerfliche in dieser Existenz. Das Herz des
Tantrikers ist so weit, dass alles darin Platz
findet. Es ist ein Gefäß, das die gesamte Schöpfung
aufnimmt. Der Geist des Tant. ist also höchste
Verehrung allen Lebens - egal ob es sich schwarz
oder weiß, schön oder hässlich, jung oder alt,
wonnevoll oder schmerzlich manifestiert. Tant.
lehrt, sich hinzugeben und mitzufließen, ohne
Widerstand zu leisten. Das ist der Weg zur Ekstase -
zur höchsten Glückseligkeit. Anders ausgedrückt:
Mahamudra ruht auf Nichts, ohne jede Anstrengung.
(Tilopa, Meister des tibetischen Tant.)

Tant. ist aber nicht naiv. Es erkennt an, dass es
auch andere Lebensäußerungen gibt, so etwa
zerstörerische Aspekte wie Wut oder Zorn, die
ebenfalls Teil der göttlichen Energie sind. Da wo
Unterdrückung stattfindet, ist es gerecht, zu
kämpfen. Da, wo ein schwaches Wesen misshandelt
wird, darf Wut auflodern. Dafür stehen im Tant.
etwa der schwertschwingende Buddha Manjushri und die
zornige Göttin Kali.


Tant. hat seinen Ursprung im frühen Indien und
blühte erstmalig voll in der Indus-Hochzivilisation
auf. Schon damals war sie auch eng mit Yoga
verwoben. Im indischen Mittelalter entwickelte sich
erneut eine Tant., die mit zahlreichen
Tempeln, Schulen, Kunstakademien und Kommunen ein
bedeutsames Gegengewicht gegen die immer
patriachaleren indischen Mehrheitsgesellschaft
bildete. Aber dieses Gewicht war nicht stark genug,
so dass Tant. unter dem Einfluss der
Hindu-Orthodoxie erneut verschwand, aber dennoch
überlebte. In kleinen spirituellen Gruppen und von
Einzelpersonen wurden und werden die überlieferten
Traditionen bis heute gehütet und zelebriert.

In den Westen gelangte Tant. erstmals im 20.
Jahrhundert durch spirituell aufgeschlossene
Gelehrte - wie Arthur Avalon beziehungsweise John
Woodrove, dem Autor des Kundalini-Buches Die
Schlangenkraft - die Tibet und den indischen
Subkontinent bereisten und in das tantrische Wissen
eingeweiht wurden. Aber vor allem wurde Tant. bei
uns natürlich durch Osho (Baghwan Rashneesh)
bekannt. Dessen Buch der Geheimnisse, Die
Tantrische Transformation und Mahamudra – Die
Höchste Einsicht sind heute die wichtigsten
Klassiker der Tant. in Europa.

Oshos Schülerin Margo Anand begann in den siebziger
Jahren, Tant. mit großem Erfolg auch in
Seminargruppen zu unterrichten. Sie löste einen
wahren Boom aus, dessen Ausdruck eine heute große
und bunte Landschaft neuer Tant. ist, die
sich über ganz Europa und den nordamerikanischen
Kontinent verbreitet haben.

15.01.2003 22:02 • #19


E
Hallo wilde_flocke,

ein Mann wie ich ihn mir wünsche?

und auf den Rest meines Beitrages willst Du nicht eingehen? Warum nicht?

cu

15.01.2003 22:06 • #20


E
Wenn Du dir Gedanken über Dreiecksbeziehungen machst, auch wenn es nichts für Dich ist, dann denke mal über Deinen Satz nach...

mit einem Moslem verheiratet sein, aber eine Tochter zu haben ohne Lippenstift und Disko?  

Auch im Koran wird sicherlich einiges falsch ausgelegt, aber erkannt haben wurde sehr viel.Man muss die Dinge die da stehen, zwar nicht allzustreng auslegen, der Wille und der Sinn der darin steht, sollte aber überdacht werden.

Also, was wollen sie erreichen wenn sie was gegen Lippenstift, gegen kurze Röcke und offen getragenes Haar haben?! Du wirst bestimmt denken, dass dies die Männer so wollen, damit Ihre Frau nicht bemerkt wird? Aber warum tun es dann die Frauen von sich aus? Glaubst Du alle werden gezwungen und können nicht mehr frei denken, aufgrund von Erziehung? Nein!

Demnach denke ich, sollte man diese Verbote, Richtlinien etwas genauer durchleuchten.Sie entstehen oft auf freiwillger Basis und Überzeugung darin, was Guten zu tun. Was ist daran Gut? Gut und heilvoll daran ist, dass sie erkannt haben wie Männer sind und wie Frauen sind. Sie haben erkannt, dass Männer ihren Trieb haben.Sie wissen wieviel Unheil geschieht in Ländern, in denen jeder freizügig rumläuft.Die Folgen sind deutlich zu sehen, Beziehungsprobleme, Unsicherheit, ständige Begierde, Affären,Untreue...alles Dinge die mit ein bisschen Disziplin auf ein Minimum reduziert werden können.
Du fühlst dich immernoch benachteiligt? frägst Dich warum Männer das nicht müssen? Du weisst aber nicht, wie der Trieb des Mannes funktioniert. Du weisst sehr wohl wie ein guter Männerkörper auf eine Frau wirkt, aber auch Männern ist es nicht gestattet diesen öffentlich zur Schau zu tragen.
Es wäre dann noch die Frage zu klären, wie sich jemand dann überhaupt kennenlernen kann, ich kann nur sagen, es geht! Bestimmt! Wenn beide das wollen und für sich beschlossen haben sich nicht ständig der Bestätigung zu unterwerfen. Daraus entstehen fruchtbarere Beziehungen als man zu glauben vermag.

Klar, zu einer Beziehung darf niemand gezwungen werden, ich meinte eine bewusste Entscheidung!

Ich bin kein Moslem und mir selbst würde es schwerfallen danach zu leben,ich verherrliche es nicht, aber wenn man dies anspricht, sollte man auch diesen Gedankengang miteinbeziehen und sollte sehen, das wir eine Scheidungsrate von über 50 % haben....Gründe können meiner Meinung nach sehr wohl in diesem Bereich liegen.Freizügigkeit auf allen Ebenen..Werbung wird immer offener, immer härter, immer mehr gezeigt, was sind die Folgen? der Mann stumpft ab und Frau zeigt noch mehr...

keine Angst und keine harten Worte bitte...ich wollte es mal andenken...

15.01.2003 22:22 • #21


E
Woooow
(haste mal ´´n Schnap. für mich? Junge, wasn Thema)
Tant... (da muß ich wieder an American Pie denken :D,
der Ficus-Kracher, hahahahah)
Wollen wir das nicht privat bequatschen?! ::) ::) ::)

Lieben Gruß
wilde Flocke

15.01.2003 22:30 • #22


E
Hallo ,

... Man versucht einfach, den Status der einsamen Insel mitten in unserer Gesellschaft zu erreichen, und manche Menschen sind da schon ziemlich weit gekommen.

Hmmm, die einsame Insel? Das ist Dein Zuhause. Dort wo die Gefühle leben, Du du sein kannst. Wo Du wieder zu Kräften
kommst. Tür zu, Probleme draußen lassen.
Hast Du das so gemeint oder eher negativ im Sinne von Isolation?  


^^ Du bräuchtest also einen Menschen, der das für Dich erledigt und mit sich auf die Insel zieht, der Dir alles abnimmt was Dich belasten könnte. Glaubst Du wirklich, daß dieser Mann dann noch so sein könnte wie Du ihn Dir wünschst?

Ja, das glaube ich. Weil wir zusammen passen.
Der freut sich, UNSER Leben anzupacken und in den Griff zu kriegen, wo er kann, und wo ich kann.
Weil er er sein kann, und ich ich.
Weil man zusammen ein unschlagbares Team ist!
Aus tiefstem Herzen.

Lieben Gruß
wilde Flocke

   
   


16.01.2003 00:07 • #23


E
Hallo Timeless,

Wenn Du dir Gedanken über Dreiecksbeziehungen machst, auch wenn es nichts für Dich ist, dann denke mal über Deinen Satz nach...
mit einem Moslem verheiratet sein, aber eine Tochter zu haben ohne Lippenstift und Disko?  
Auch im Koran wird sicherlich einiges falsch ausgelegt, aber erkannt haben wurde sehr viel.Man muss die Dinge die da stehen, zwar nicht allzustreng auslegen, der Wille und der Sinn der darin steht, sollte aber überdacht werden.

.......So. Für mich war es ok, Lippenstift zu tragen.
Eines Tages aber war ich so gut und bat meinen Freund, seine
Schwester auszuführen, weil sie darunter litt nie mit den Freundinnen aus der Schule mithalten zu können, wenn´s
um Erlebnisse wie Disko ging...
Sie hat sich wie eine Schneekönigin gefreut, als mein Freund
die Eltern fragte, und durfte.
Als ich ihr meinen Lippenstift lieh und wir vor Vergnügen quietschten über das schmierige Zeug, kriegte sie von MEINEM
Freund eine Backpfeife. Das hätte ich NIE von ihm gedacht.
Das würde eine Einladung für Männer sein. Wenn ich das machte, wär das ja ok, schließlich sei ich seine Freundin,
aber seine Schwester müsse sich nicht zurechtmachen wie eine........
Na klasse, unsere Laune war futsch!
Eingeimpfte Brüderängste.

Also, was wollen sie erreichen wenn sie was gegen Lippenstift, gegen kurze Röcke und offen getragenes Haar haben?!

....Bestimmt nicht das was wir Frauen damit beabsichtigen.
Uns selbst schön zu fühlen für uns selbst?!
Indem wir selbst wissen, was wir wollen?!
Niemanden brauchen, der uns einimpft, was wir denken sollten?! Vielleicht wissen wir das selbst?!

Du wirst bestimmt denken, dass dies die Männer so wollen, damit Ihre Frau nicht bemerkt wird? Aber warum tun es dann die Frauen von sich aus? Glaubst Du alle werden gezwungen und können nicht mehr frei denken, aufgrund von Erziehung? Nein!

......Die türkischen jungen Frauen sind wenn sie verheiratet sind
die modebewußtesten und selbstbewußtesten Frauen, die
Du Dir vorstellen kannst. Soweit ich weiß, ist heutzutage
Petting drin vor der Ehe aber wehe es geschieht vor der
Hochzeitsnacht. Weißt Du was los ist, falls sie es dennoch tut?
Sie kann sich eine neue Familie suchen. Und wird keine finden.


Ich bin kein Moslem und mir selbst würde es schwerfallen danach zu leben,ich verherrliche es nicht, aber wenn man dies anspricht, sollte man auch diesen Gedankengang miteinbeziehen und sollte sehen, das wir eine Scheidungsrate von über 50 % haben....

Freu!

Gründe können meiner Meinung nach sehr wohl in diesem Bereich liegen.Freizügigkeit auf allen Ebenen..Werbung wird immer offener, immer härter, immer mehr gezeigt, was sind die Folgen? der Mann stumpft ab und Frau zeigt noch mehr...

K...würg! Besonders diese Ruf mich an Figuren

Richtig. Und Krankheiten wie Aids gibt es. Heutzutage finde ich es richtig gut, Selbstdisziplin draufzuhaben wie eine Mohamedanerin. Heutzutage hätte ich kein Problem
mehr, meine Tochter nicht in der Disko zu wissen. Beruhigt
es doch sehr, einen sensiblen Daddy zu haben, der sich an seine Treue hält und um die Männer kennt!

keine Angst und keine harten Worte bitte...ich wollte es mal andenken...

Weißt Du was, Timeless? In jeder Kultur steckt was gutes drin,
die Aufmerksamkeit ist es, die Dir weiterhilft, Selbstvertrauen.
Es ist nicht alles so problematisch wie man es manchmal erst
meint. Ich liebe es, immer aufgeweckt zu sein für alles was
anders ist und SELBST herauszufinde, was Sache ist!
Schade, daß ich nur damals so wenig Selbstvertrauen hatte.  
Aber wahrscheinlich war es richtig, sich nicht zuviel zuzumuten. Trotzdem: bereut habe ich es sehr ihn verlassen zu haben. Warum, das kannst Du dir denken.

Lieben Gruß
wilde Flocke


16.01.2003 01:09 • #24


E
Hallo flocke,

Hast Du das so gemeint oder eher negativ im Sinne von Isolation?

Beides. Z.B. ein autarkes Haus am Stadtrand oder auf dem Land, abgeschottet gegen die Umwelt, mit eigenem Garten, Schwimmbad, Sauna, Tennisplatz, Wald, eigener Kindergärtnerin,  und eigener Privatschule. Bedienstete kaufen ein, sorgen für den Haushalt und kümmern sich um die Behörden. Drinnen liegen sich Flocke und ihr Traummann in den Armen, kriegen von all dem nichts mit und gehen auf einem ultraweichen Kaschmir-Teppich ihrer Liebe nach. Wie von Geisterhand ist alles da was man braucht. Geld spielt keine Rolex.
Klingt verlockend, gell? Ich kenne sogar einen, der sowas ähnliches besitzt, er hat sogar ein eigenes Ortsschild. Ein seltenes Paradies...

Soll ich Dich mal mit ihm bekannt machen?

cu

16.01.2003 06:29 • #25


E
Hallo ,

was hat Dein Bekannter mit mir zu tun?
Was mit Dir?
Willst Du ihm sein Haus abkaufen, und suchst jemand der
daraus einen Dschungel zaubert?
Na, da pack ich schon mal die Badehose ein.

Auf der einsamen Insel, von der ich sprach, kann man auch
von Australien träumen :)
Aber findest Du nicht, das man sich da ein bißchen durch den Kakao gezogen fühlt?

Lieben Gruß
wilde Flocke

16.01.2003 11:02 • #26


E
hihi

hi daddy *wink*
hier ist die 19jährige spießige tochter die über deine drei- und vierecksbeziehungen den kopf schüttelt; mit einer belustigten frau mama hinterm rücken und einem laut grunzenden kalbi (16), der es als unzulässig empfindet, uns in der privatsphäre seines vaters herumwühlen zu lassen *lol*
jaja, wir spinnen ja doch alle.

16.01.2003 23:39 • #27


E
Hallo teena,

Das mit dem Wort spießig hab ich ja nur von Kathi übernommen:-)

mit einer belustigten frau mama hinterm rücken

das kann ich mir so richtig vorstellen, wie sie sich über den alten Trottel innerlich totlacht... Und Schadenfreude empfindet:-)

und einem laut grunzenden kalbi (16), der es als unzulässig empfindet, uns in der privatsphäre seines vaters herumwühlen zu lassen *lol*

bravo! Er weiß was sich gehört! Aber das Forum ist für jeden offen, jeder kann mitlesen. Wer hier schreibt, outet sich, wer sich angegriffen fühlt kann sich wehren.

jaja, wir spinnen ja doch alle.

allerdings. Aber es macht auch viel Spass, verrückt zu sein und Langweile kommt nie auf!

cu fbbo

17.01.2003 16:33 • #28


E
Aber es macht auch viel Spass, verrückt zu sein und Langweile kommt nie auf!

- so isses!

Das mit dem Wort spießig hab ich ja nur von Kathi übernommen

- deees woaaas i doch

das kann ich mir so richtig vorstellen, wie sie sich über den alten Trottel innerlich totlacht... Und Schadenfreude empfindet

- ach, das darfst du nicht so sehen
wenn du deine memoiren veröffentlichst irgendwann lacht sich die ganze welt kaputt! denn sowas hat die welt noch nicht gesehen!
hat doch nix mit schadenfreude zu tun (obwohl ich zugebe, dass die mama in der tat recht schadenfroh ist *g*)

bravo! Er weiß was sich gehört! Aber das Forum ist für jeden offen, jeder kann mitlesen. Wer hier schreibt, outet sich, wer sich angegriffen fühlt kann sich wehren.

- ebend. haben wir dann auch zu ihm gesagt.


ciao

19.01.2003 15:48 • #29


A


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