Hallo ihrs, allen einen schönen Muttertag.
Danke für euren Beiträge, mir geht's derzeit wieder besser und ich grenze mich bewusst ab vom Prof.
Sobald ich merke ich denke an ihn, lenke ich meine Gedanken bewusst weg von ihm und erledige was bzw. denke an was schönes/tue was schönes. Es erfordert Willensstärke, aber ich hoffe ich werde besser darin.
Es ist natürlich auch wieder Dinge passiert (schließlich arbeiten wir zusammen) und er hat mich gefragt, ob ich mehr Aufgaben übernehmen könnte und nach einem gemeinsamen Termin gefragt. Er würde mir es in dem Termin erklären wie ich es zu erledigen hätte. Ich stand vor der Entscheidung: Zu- oder Absage. Meine Gefühle hätten fast eine Absage erteilt. Letztendlich sagte ich mir: Du weiß gar nicht, ob er näheres Interesse hat, ggf. findet er mich einfach kompetent und wünscht sich da für sich eine Arbeitsentlastung, so dass ich zugesagt habe.
Da ich es als guten berufl. Input sehe werde ich in den Terminen wie bei jedem normalen Arbeitgeber reingehen, nämlich: er braucht Arbeitsentlastung und delegiert es an mich. Meine Aufgabe ist es professionell hier rein zu gehen und die Aufgaben ordnungsgemäß zu bearbeiten. Meine albernen Gefühle, wie die bei einem Jugendliche, kann ich einfach mal bei Seite legen und das ganze nüchtern betrachten. Er ist verheiratet, er ist Prof. und wird seinen Ruf nicht schädigen wollen, er redet schlecht über seine Frau.
Meine Schwärmerei hat mir nicht gut getan, da ich einfach nicht normal ihm gegenüber auftreten konnte. Je mehr ich über seine Kommentare über seine Frau nachdenke, umso unsympathischer finde ich ihn einfach. Und ich denke einfach er wollte mich in irgendeiner Form manipulieren indem er mir das sagte. Und wenn jemand mich versucht für dumm zu verkaufen, da reagiere ich böse und habe den Ehrgeiz eine Freundchen, nicht mit mir mir Haltung zu entwickeln, dass er es nicht schafft sein Ziel zu erreichen.
Ich nehme die Arbeitsaufträge an, er bot mir auch eine weitere berufl. Option an (weiteres Projekt an einem Institut, wo er sehr gut vernetzt ist) ich sehe es als gute Karrierechance an, ich nehme mit, was geht aber halte profess. Abstand zu ihm.
Ich bin sicherlich keine Frau die sich hochschlafen wird, aber wenn er mir so zugetan ist (ob fachlich oder S. weiß keiner) dann wieso sollte ich es nicht nutzen ? Besser als das geht es doch nicht. Meinen Hauptjob habe ich , also unabhängig von ihm.
Ich gehe jetzt einfach davon aus dass der Prof. kein näheres Interesse hat.
14.05.2023 13:05 •
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