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Doppelleben meines Mannes

E
Seine Mutter ist übers Wochenende nie zuhause. Pensionen haben wir zwar, die sind aber geschlossen zumindest die Rezeptionen...

Und ja es hat sich etwas geändert. Er lungert nicht auf der Couch, er schmeißt den Haushalt, mäht den Rasen, kümmert sich um anfallenden Reparaturen und geht mehr als respektvoll und rücksichtsvoll mit mir um. Möchte ich Abstand, nimmt er den ein. Möchte ich reden, steht er parat. Morgens stellt er mir einen Kaffee ans Bett. Wenn ich die letzten 1,5 Jahre wegstreichen würde, dann wäre er genauso wie früher.

Nur streiche ich eben nichts weg, rudere nicht zurück. Mein Statement von Sonntag habe ich Montagabend sogar nochmal verschärft.

Er kommt mit zur Therapie und sucht sich aktuell auch einen eigenen Platz. Er öffnet sich und erklärt im Detail wie er sich fühlt. Er spricht, interessiert sich für all das was hier am Tag ohne ihn stattfindet. Daran glauben das es so bleibt? Das kann ich nicht. Es wäre fahrlässig anzunehmen das es so bleibt.
Und natürlich habe ich auch Angst das er wieder zu ihr fährt. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht bei einem zukünftigen Streit.
Das Vertrauen ist dahin.
Vorwürfe von seiner Seite gibt es überhaupt keine mehr. Im Gegenteil er hat sich selbst ziemlich kritisiert und mal auf den Tisch gebracht was er falsch gemacht hat.
Daran glauben dass das ehrlich war? Tue ich auch nicht.

Letzten Endes müssen wir unseren Termin bei der ehetherapie abwarten. Wir müssen gemeinsam aufdröseln warum es dazu gekommen ist und was wir BEIDE dazu beigetragen haben. Bis dahin versuche ich für mich, bei mir zu bleiben. Mir Gutes zu tun, Abstand gewinnen und schauen was dem Küken in der Seele der kleinen Ente fehlt.

Glaubt mir bitte wenn ich euch sage das ich ganz nah bei mir bin. Nicht bei ihm. Ich kümmere mich nicht um ihn. Ich renne ihm nicht hinterher oder buhle um seine Anerkennung. Das hat die Ente letzte Woche noch gemacht. Gemacht, bevor ihr mir den Schnabel gestutzt habt. Und doch bleibt da eben die Liebe in mir und diese verdammte schei.ss Hoffnung die ich selbst gerne im Keim ersticken möchte.

03.05.2017 16:39 • x 2 #331


A
Zitat von Ente:
Und natürlich habe ich auch Angst das er wieder zu ihr fährt. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht bei einem zukünftigen Streit.
Das Vertrauen ist dahin.

@Ente
mein Vertrauen in ihn wäre auch längst dahin weil er sich das so hinredet, dass es zu seinen Gunsten passt.
Er ist also bei dir, weil sie ihn geschickt hat ..., das bestätigt den Verdacht, über den ich schon geschrieben hatte - er ist nicht freiwillig bei dir. Wahrscheinlich hat sie genug von ihm und hat kein Interesse daran mit ihm zu leben, dafür bringt er zuviel Balast mit.

Und er widerspricht sich auch selber, zuerst hat es ihm angeblich Kraft gegeben bei ihr zu sein und er hat Sehnsucht nach ihr gehabt
dann wieder doch nicht, heute hüh morgen hott.

Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe auf das Beste.

03.05.2017 16:56 • x 3 #332


A


Doppelleben meines Mannes

x 3


W
@Ema
Genau DAS meine ich auch..

Ente, ich bin etwas sprachlos, wenngleich ich mich in Deine eigene Zerrissenheit gut hineinfühlen kann.
Dass er am Montag Nachmittag ebenfalls dort war, um nachzudenken - geschenkt.
Und nur, weil er zu Hause ist und den Haushalt schmeißt, sehe ich keine tatsächlichen Bemühungen.
Sie mag vielleicht nicht die Richtige sein, aber Dir ist schon klar, dass DU es die letzten 1,5 Jahre auch nicht warst.
Und so dermaßen respektlos, wie er Dich - nach Aufdeckung der ganzen Lügen und dem Betrügen - behandelt hat, hättest Du klug daran getan, ihn eben doch wenigstens in die Obhut seiner Mutter zu geben.
Ich glaube, Deine Verlustangst ist so stark, dass es Dir gegenwärtig reicht, wenn Dein Mann Dir das sagt, was Du hören möchtest. Du möchtest ihn behalten.
Das Ausmaß Deiner Unterwürfigkeit ist Dir offenbar nicht klar.

03.05.2017 17:13 • x 5 #333


E
Ich finde das all eure aussagen genauso auf Spekulationen beruhen wie die meinen. Ob sie ihn geschickt hat, er sich entschieden hat oder oder oder, das kann nur er sagen.
Und das ihr über mich urteilt das ich unterwürfig bin, finde ich irgendwie genauso anmaßend. Unterwürfig wäre wenn ich ihn mit Kusshand und sofort zurück genommen hätte. Das habe und werde ich nicht. Ich habe Montagabend eine klare Ansage gemacht und halte mich seitdem mehr als bedeckt was meine eigenen Zukunftsideen angeht.

Seine tatsächlichen Bemühungen sehe ich nicht darin das er den Haushalt schmeißt (wenngleich mir das zeigt das er sich für sich selbst bemüht). Ich sehe es darin wie er sich darum bemüht das es mir besser geht und ich vertrauen zu ihm bekommen soll. Er ist offen und ehrlich, er ist da wenn ich darum bitte und er ist weg wenn ich darum bitte. Er ist respektvoll, ohne böse Beschimpfungen und er interessiert sich für den Alltag der hier sonst ohne ihn stattgefunden hat. Früher hätte er einfach behauptet das er Sonntag im Auto geschlafen hat. Jetzt hat er von alleine gesagt das er bei ihr war. Warum sollte er das tun?

Das ich 1,5 Jahre nicht die Richtige für ihn war, kann ich auch nicht beurteilen. Ich denke das er auf alle Fälle die letzten 1,5 Jahre nicht er selbst war. Ob ihn dabei sein weg zu uns als Familie führt, oder zu einem Weg alleine-das ist seine Entscheidung. Ich kenne meinen Mann am besten und weiß das er nicht er selbst war bzw immer noch ist. Ich möchte ihn auch nicht in Schutz nehmen, dafür hat er uns allen hier viel zu weh getan. Dennoch möchte ich ihm und mir die Chance geben, über das vergangene nachzudenken, es zu bearbeiten - und wenn es nicht in eine gemeinsame Zukunft führt, dann doch wenigstens für jeden von uns zu der Erkenntnis wie wir es in zukünftigen Beziehungen besser machen können.

Verlustangst. Ja, die habe ich. Aber mittlerweile weiß ich auch worin bzw warum. Ich habe nicht Angst davor ihm zu vertrauen sondern mir. Mir und meinen Entscheidungen. Daran möchte ich arbeiten. Klar, ich habe Angst davor mein Vertrauen in ihn zu setzen um mich selbst dann wieder zu enttäuschen weil ich es eigentlich vorher hätte wissen müssen...

Zu seiner Mutter schicken .... käme übrigens für mich nicht in Frage.
a) bin ich nicht seine Mutter und schicke ihn irgendwo hin. Das machen Mütter, keine Frauen.
b) habe ich ihm hierzu ebenfalls eine klare Ansage gemacht. Diese Frau schlägt hier nicht mehr auf. Sie kann ihre Enkel sehen. Mehr nicht. Ich möchte mit ihr nur noch das Geringste zu tun haben.

In Summe dürftet ihr merken das ich nicht mehr das Duckmäuschen von letzter Woche bin. Aber ich bin auch kein Oberfeldwebel der sich über den Mann stellt.
Ich bin Ente, Mama zweier Küken mit oberster Priorität bei diesen und bei sich selbst.

03.05.2017 17:33 • #334


A
Zitat von Ente:
In Summe dürftet ihr merken das ich nicht mehr das Duckmäuschen von letzter Woche bin. Aber ich bin auch kein Oberfeldwebel der sich über den Mann stellt.
Ich bin Ente, Mama zweier Küken mit oberster Priorität bei diesen und bei sich selbst.

Es sind ja keine Befehle, sondern Vorschläge und Möglichkeiten, die angeboten wurden. Er hat sich wieder durchgesetzt und konnte wieder in sein Nest zurück, du möchtest ihm zu gern glauben und zweifelst nach wie vor an seiner Glaubwürdigkeit, die mit jedem Satz, den er sagt, schmaler wird.

Das du deine Kinder von Herzen liebst glaube ich dir unbesehen, dennoch zieht ihr sie beide in den Strudel eurer Problem tief mit hinein.

Er hat sich auch 1 1/2 Jahre seine Geliebte warm gehalten obwohl für ihn klar war, dass er sich nie für sie entscheidet ? Jetzt hing er seinen Angaben nach plötzlich auch nur wie ein Schlafsack bei ihr in den Seilen, hat plötzlich angeblich auch bei ihr keine Kraft bekommen und nicht mehr mit ihr unternommen und dafür hat er das Sylvester mit seiner Familie in den Sand gesetzt ?
Glaubst du wirklich, dass seine Geliebte sich das bieten lassen würde, wenn sie ihn nicht bekommt und ihn dann noch zum Dank bei sich schlafen läßt ?
Und sie nach 1 1/2 Jahren sagt, gut geh zu deiner Familie zurück, alles Gute ?

All das und viel mehr ist für mich unglaubwürdig und ich hoffe sehr für dich, dass du bei seinem nächsten Ausbruch deinen Kopf über Wasser halten kannst, vor allem wegen der Kinder, die können nicht sagen : Tschüss, wir gehen, wir halten das hier nicht mehr aus.

03.05.2017 18:13 • x 4 #335


E
Ich habe aber schon manchmal das Gefühl dass das hier kleine Befehle sind und wenn man sie nicht befolgt, wird man mächtig nieder degradiert
Aber vielleicht liegt das auch an meinem derzeitigen Selbstwertgefühl welches nicht ausreichend ausgeprägt ist.

Als seine Geliebte würde ich diese Frau nicht bezeichnen. Ich denke schon das sie viel miteinander verbunden hat. Daher kann ich mir eben auch gut vorstellen das sie darüber reden konnten und sie ihm trotz allem alles Gute wünscht. Nicht jede Frau ist verbittert wenn sie verlassen wird. Manche lassen auch aus Liebe los. Was genau bei den beiden zutrifft ist Spekulation.

Seine verqueren Aussagen sind oftmals in unendlichen Diskussionen entstanden in denen er tatsächlich regungslos auf der Couch lag. Depressiv wie er war habe ich ihn mit meiner Panik konfrontiert. Ihn gelöchert ohne Ende. Da hat so manches Wort das andere ergeben. Was wiederum keine entschuldigung sein soll.

Sein Gespräch am Montag war ehrlich und offen. Ich habe nichts gesagt und mal nur ihn reden lassen. Und ich hatte tatsächlich das Gefühl das es ehrlich war.
Sylvester war grausam für ihn. Das hat er immer wieder gesagt das er das so nicht mehr machen möchte. Er möchte dieses Jahr unbedingt mit mir feiern. Ich entgegnete das Silvester noch lange hin ist und bis dahin viel passieren kann.
Er hat sich hier in keinster Weise durchgesetzt. Er hat eben nur sein Zuhause zurück und findet hier einen Schlafplatz. Ich finde nicht das ich dauerhaft das Recht habe ihm diesen zu verwehren.

03.05.2017 18:30 • #336


P
Hallo Ente,

Außenstehende betrachten eine Situation oft völlig anders als man Selber, objektiver.

Wenn man in so verfahrenen Situationen tief drin steckt und negative Erfahrungen gemacht hat
und die Gefühle verrückt spielen, ist man manchmal nicht rational und objektiv genug die Lösung zu erkennen. Man dreht sich im Kreis, nimmt subjektiv wahr.

Auch wenn es sicherlich manchmal sehr hart klingt und ganz sicher auch nicht einfach zu lesen und zu verkraften ist, aber ich denke die Forenmitglieder möchten Dir wirklich helfen, Dich dabei unterstützen aus diesem Teufelskreislauf raus zu kommen.



Liebe Grüße

03.05.2017 18:40 • x 4 #337


Eswirdbesser
Liebe @ Ente,

das ist genau das was ich dir mal in einem deiner ersten Themen geschrieben habe...

Du vertraust dir nicht und das spiegelt dir dein Mann..

Ihr habt das in doppelter Konstellation. ..

Er vertraut sich auch nicht und du spiegelst ihm das...

Bei dir war das damals ein Bekannter mit dem du geredet hast...

Das hat er dir nie geglaubt, aus diesem Grund und weil sich eine Gelegenheit fuer ihn geboten hat, hat er es auch gemacht...

Dein Weg bei dir zu bleiben, dich um die Kids zu kuemmern, ist ein Zeichen das du dich abgrenzt und ihm zeigst, heh bis hier hin und nicht weiter...

Vielleicht kann er diesen Weg mit dir gehen, wuenschen tue ich es dir von Herzen

03.05.2017 18:48 • x 4 #338


E
Ich weiß das ihr es hier alle gut meint und ich bin auch unglaublich dankbar für eure Hilfe und langen Beiträge. Ich finde es aber schade das ich subjektiv wahrgenommen werde. Meine Freunde hier werfen mir zuviel rationales Denken vor. Steht das nicht im Kontrast?

Ich betrachte die Situation ganz oft von außen und frage mich was ich anderen in meiner Situation raten würde. Ich nehme viele Tips von euch an. Ich halte Abstand und tue mir und den Kindern Gutes. Ich lebe mein Leben so gut es geht.
Mein Mann schläft lediglich auf der Couch. Mehr hat sich in Bezug zu Sonntag nicht verändert. Mehr habe ich bisher auch nicht zugelassen. Bisher war ich auf mich eigentlich schon ganz stolz.

@Eswirdbesser Danke für deine Zeilen. Stimmt. Das hast du schon in meinem ersten Thread geschrieben. Und ich denke du hast Recht das hier viel Aktion und Reaktion stattfindet. Ein wie du mir so ich dir. Merkwürdig das mein Mann und ich uns mit solch gleichen Ängsten gefunden haben. Passt ja eigentlich nicht, oder?

03.05.2017 18:51 • #339


P
Hallo Ente,

wir können nur versuchen auf das einzugehen, was Du uns hier schreibst, versuchen die Gesamtsituation zu erfassen und entsprechend unserer Erfahrung Dir Tipps zu geben.
In die tatsächliche Situation vor Ort können wir auf die Ferne nicht reinschauen.

Ich habe gerade noch über Deinen Mann nachgedacht.
Wenn es mit der Therapie noch zu lange dauert, mit Wartezeiten verbunden ist.
Es gäbe auch noch die Möglichkeit da kurzfristig als Notfall zu einem Facharzt für Psychartrie und Psychotherapie zu gehen, Einzelgespräch, zahlt auch die Krankenkasse.

03.05.2017 18:58 • x 2 #340


Eswirdbesser
@ Ente doch es passt,

durch den Spiegel fuehlst du dich bestaetigt, das es berechtigt ist nicht zu trauen, und das gilt fuer euch beide...

Ich denke es waere gut, da einen guten Therapeuten zu finden, der an dieser Stelle mit euch gemeinsam und auch getrennt dran arbeitet...

Wichtig ist das du dich das erstmal rausfinden moechtest...

Schreib dir deine Glaubenssätze auf, vor was hast du Angst...

Das ginge sehr gut mit Thework von Bayron Katie, wenn du magst, kannst du das mal googeln

03.05.2017 19:04 • x 4 #341


S
Hallo Ente,

noch ein Gedanke zu den Aussagen deiner Freunde, du wärst rational. Ich glaube das nicht, mein Eindruck ist, dass du versuchst für deine Emotionen (Liebe, Verantwortungsbewusstsein, Ängste) rationale Gründe zu finden, um dein Handeln zu begründen.

Niemand degradiert dich hier. Ich habe schon den Eindruck, du bist auf einem anderen Weg als noch vor einiger Zeit. Aber genauso wie dein Mann ein Wackelkandidat ist bzw. war, bist bzw. warst du auch in allem sehr unsicher und unbeständig.

Ich wünsch dir wirklich sehr, alles findet sich. Aber achte wirklich auf dich. Das wird jetzt wieder unglaublich anstrengend mit der Zeit, heute ist erst Donnerstag. Grenze dich wirklich ab, kein S., keine körperliche Nähe, es braucht Abstand.

Ach ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dein Mann anderthalb Jahre da hingefahren ist und er hatte keine Affäre mit ihr. Warum hat er sie dann seiner Mama vorgestellt, wenn nicht als neue bzw. potentielle Partnerin?

Aber ob da S. war oder nicht oder wie oft, finde ich nachrangig. Viel schlimmer ist doch die Lügerei, der Vertrauensbruch, den er begangen hat. Heute kann er gut sagen, Silvester hat ihm nicht gefallen. Er konnte den Jahreswechsel ja so verbringen, wie er wollte und war komplett rücksichtslos dir gegenüber. Ich erinnere mich noch gut daran, wie verzweifelt du warst, weil er alleine weg wollte und dir noch nicht mal gesagt hat, wo er feiern wird.

03.05.2017 19:18 • x 1 #342


Amyontour
Liebe Ente,
Viele Wege führen nach Rom...
Du kannst ihn nicht rauswerfen, das ist kalter Entzug für dich.
Wenn du akzeptierst dass du abhängig von ihm und seiner Stimmung bist wird es vielleicht etwas einfacher sich emotional zu distanzieren.
Ich glaube schon dass dein Wunsch nach Bilderbuch Familie deine Sinne verschleiert, versuche trotzdem deine Schritte zu hinterfragen.
Behalte bitte im Hinterkopf dass du daheim zwei ladies sitzen hast die zu starken, selbstbewussten Frauen heranwachsen sollten. Sie bekommen mehr mit als uns Mamas lieb ist... was auch nicht schlimm ist, wenn sie auf gesunde Art und Weise auch mitbekommen dass es für Probleme auch Lösungen gibt. Probleme gehören zum Leben und sie sollten auch nicht unter der Glocke aufwachsen... ist nämlich auch nicht gesund (meine Erfahrung).
Spiel in deinem Kopf folgendes Szenario durch:
Deine Töchter in deiner momentanen Situation!
Ich glaube das wird etwas gruselig...
Hat mir jedenfalls geholfen selbstbestimmter aufzutreten

Setz dich nicht unter Druck, beschönige aber auch nichts, das hilft dir nicht weiter.
Du wirst solange brauchen wie du brauchst und basta

Ich drück dich ganz doll

03.05.2017 19:21 • x 2 #343


Eswirdbesser
@ ente,

deine Frage warum ihr euch mit den gleichen Ängsten gefunden habt...

Gleiches und gleiches zieht sich an und da es keine Unterscheidung von gutem oder schlechtem gibt passiert das...

Und das immer im unterbewussten...

Den es ist wie es ist...

03.05.2017 19:28 • x 2 #344


A
Zitat von Ente:
. Merkwürdig das mein Mann und ich uns mit solch gleichen Ängsten gefunden haben. Passt ja eigentlich nicht, oder?

Doch es passt, Gleiches zieht Gleiches an - es ist etwas altes Vertrautes, was wir selbst schon kennen, das macht anziehend und das Drama kann beginnen wenn das nicht auch als Chance erkannt wird miteinander zu heilen.

Du brauchst dich hier nicht zu rechtfertigen, wer sich glaubt rechtfertigen zu müssen, trägt auch Schuldgefühle in sich und die brauchst du hier keinesfalls haben.

Mag sein, dass dein Denken bei anderen rational rüberkommt und es oft auch so ist, aber handeln tust du oft wie ein aufgescheuchtes Entlein, das seine Mutter verloren hat, die es versorgt, damit es nicht zu sterben braucht.

03.05.2017 19:29 • x 5 #345


A


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