...und bei einem neuen Menschen, gibt es die nächsten Bedingungen,
über die man hinterher erleichtert ist, dass man sie wieder los ist?
Muss das so sein?
Ich sehe es andersherum. Ich würde mich niemals so einschränken lassen,
dass es erst dazu kommt. Und das geht auch, ohne das man das EGO-TUM raushängen lässt.
Manche Dinge passen einfach grundsätzlich zusammen.
Manche nicht. Und was überwiegt...entscheidet jeder selbst.
Ich würde eher die liebenswerten Macken in den Vordergrund stellen,
oder wobei man man selbst war und dass das Gegenüber einfach gut fand.
-Ich kann mich weiterhin bemühen, mein Gegenüber so zu sein lassen wie es ist.
-und hoffen, dass mein Sein auch so akzeptiert wird.
-wenn ich jemanden mag, und derjenige mir sagt, dass er sich wohlfühlt,
kann derjenige anhaben was er will. Hauptsache, derjenige fühlt sich in meiner Gegenwart wohl.
Ankommen.
-Die Fernseher Sache verbittet sich grundsätzlich im Schlafzimmer.
Also gibt es da auch keine Diskussion. Da passt man zusammen oder eben nicht.
Es ist erwiesen, dass die Glotze im Schlafzimmer das Lust-Leben killt.
-Wenn ich den Eindruck habe, dass die Wir-Zeit im Verhältnis zur Me-Zeit ausreichend ist,
gibt es keine Diskussionen, wer was wann wie macht. Sei es zocken, Filme diverser Art schauen,
Fußball. Der Stress beginnt erst immer da, wenn ein Missverhältnis der Zeiten entsteht.
Wenn jemand trotz eines gesunden Verhältnisses Stress macht, wegen einem Interesse..
dann passt man nicht zusammen.
-du bist, was du isst. Entweder es essen beide Knoblauch, oder beide nicht.
oder es wird halt nicht geknutscht oder sonstwas. Oder man pennt eben auf der Couch ne Nacht.
Na und? Immer wird aus allem immer son Drama, gesammelt, gemacht.
Es wird gejammert, geärgert..genervt..Wozu? Die Beziehung geht daran nicht zugrunde,
aber die Sammelei...das Zusammenkommen vieler solcher Dinge, zersetzt die Beziehung,
dabei kann man es doch lösen.
-die innere Bereitschaft jemanden wirklich so sein zu lassen in seinem Tun...und Handeln in seinem Leben..
das gibts selten. Ich glaube dennoch daran, dass man mit so einer Einstellung eine nahe Beziehung führen kann.
Das Ausloten der guten Kompromisse und die Erkenntnis, an was es denn wirklich liegt, kann eine sehr befruchtende
und spannende Sache sein. Wenn man sich darauf einlässt.
-wir reiben uns so daran auf, jemanden in unsere Richtung beschränken zu wollen,
anstatt wirklich dahintersteigen zu wollen, und zu fragen, warum das das Gegenüber denn eigentlich so gerne hat und will.
Die Frage hinter der Kritik. Es ist oftmals zu oberflächlich.
-Eifersucht, wenn jemand was mit seinen Kumpels oder Mädels macht, kommt nur daher,
dass man mit sich selbst nicht im Reinen ist oder was mit sich anzufangen weiß.
Erkennen. Lösen.
-die eigene Musik laut hören..wirklich verstehen, warum derjenige und was daran an dieser Art Musik derjenige gut findet.
Und ja..man muss und kann das nicht teilen.
Aber wozu gibt es Zeiten, in denen der eine mal nicht da ist..oder wozu gibt es Funkkopfhörer?
Im besten Fall bekommt man einen bestens gelaunten Partner danach, der Seine Musik hört.
Zum Aufputschen..zum gut gelaunt sein usw. Die Akzeptanz und Respekt vor des Leben des anderen.
das ist es.
-Wer auf Anrufe wartet, macht sich zu sehr abhängig.
Da mangelt es an Vertrauen. Wie soll man das auch haben, wenn man sich nur oberflächlich kennenlernt?
-wer nach einer Beziehung sagt...da habe ich das und das endlich wieder für mich alleine..
wie beziehungs - und kompromissreif ist man dann, wenn man Beziehung so interpretiert?
Dann geht man aber auch genau so wieder in die nächste Beziehung rein..
und nimmt selbst gerne dem anderen den Raum weg. Nachdenken..woher das wirklich kommt..
18.02.2017 11:53 •
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