Dilemma zum Heiligabend

Zitat von Amyontour:

Aufm Klo verweilen ziehst du sogar in Erwägung … nein , sie soll ihre Frau stehen und akzeptieren dass sie einen gebrauchten Mann hat.

Gebrauchter Mann ja, aber trotzdem braucht man nicht über alte Ehejahre reden, denn nicht umsonst hat er Heike dann zugeflüstert, er lässt sie jetzt nicht alleine, weil es für ihn ebenfalls unangenehm war.

Hätte dieser gebrauchte Mann bissl mehr Mut, hätte er gesagt, dass Heike da ist und dieses Thema jetzt doch bitte ruhen sollte. Weil vergangen ist eben vergangen.

Die Tochter ist auch 32 und keine 6 mehr

Und aufn Schaizzhaus braucht Heike sich nicht aufhalten an Weihnachten ^^

Wenn die Omma Gedächnisprobleme hat, darüber könnte man notfalls hinwegsehen ^^

Zitat von Pinkstar:

Gebrauchter Mann ja, aber trotzdem braucht man nicht über alte Ehejahre reden, denn nicht umsonst hat er Heike dann zugeflüstert, er lässt sie jetzt nicht alleine, weil es für ihn ebenfalls unangenehm war. Hätte dieser gebrauchte Mann bissl mehr Mut, hätte er gesagt, dass Heike da ist und dieses Thema jetzt doch ...

was ist wenn er Heike nur zugeflüstert hat weil er gemerkt hat dass sie nicht offen ist?

wenn sie anders mit der Situation umgeht, wird alles anders…

was verstehst du eigentlich nicht an der Situation nicht dass er ein ein Leben vor ihr hatte und ihr auch keine Kinder mer bescheren kann?

Zitat von Amyontour:

was ist wenn er Heike nur zugeflüstert hat weil er gemerkt hat dass sie nicht offen ist?

Das müsstest du Heike fragen.

Zitat von Pinkstar:

Das müsstest du Heike fragen.

Heike antwortet ja leider auf sehr viele Fragen gar nicht und geht nicht auf die Antworten der Leute ein. Macht es halt sehr schwer gute Ratschläge zu geben.

Zitat von Pinkstar:

Hätte dieser gebrauchte Mann bissl mehr Mut, hätte er gesagt, dass Heike da ist und dieses Thema jetzt doch bitte ruhen sollte. Weil vergangen ist eben vergangen.

Und wieso muss er stellvertretend jetzt stellvertretend für sie Themen am Familientisch verbieten?

Wenn man als erwachsene Frau etwas nicht will, dann sollte man auch in der Lage sein selbst den Mund aufzumachen.

Vor allem wenn das so ein persönliches Berührtheitsding ist, wie man darf vor mir nicht drüber sprechen wo die Schüsseln früher standen - wer kommt denn auf die Idee, dass das verbotene Themen sind?

Alle rundherum schienen kein Problem zu haben aber sollen erspüren was der Next am Herzen liegt und wenn das keiner riechen kann, dann kommen Trotzreaktionen und sie oder ich Steilvorlagen - ne, sorry - so wird das mit Patchwork nix.

Denke, dass der Geburtstag eines Kindes kein Terrain für die Next ist, sorry.
Ganz egal wie alt das Kind ist.

Ich habe mich auch sehr für meinen Vater gefreut als er eine neue Frau hatte (war da auch schon fast erwachsen), aber an meinem Geburtstag hätte ich sie definitiv nicht dabei haben müssen.
Da geht es schließlich nicht um die Next des Vaters und deren Befindlichkeiten.

Der Vater ist und bleibt nunmal der Vater, egal wie alt das Kind ist - und das Kind hat er halt mit dieser Frau bekommen und nicht mit einer anderen. Es war halt diese Nabelschnur und keine andere.

Es ist ja schön und löblich, wenn neue Partner integriert werden und in die Familie miteinbezogen werden, aber man sollte vielleicht doch auch mal ganz objektiv sehen welche Anlässe da passend sind und welche nicht...

Zitat von Broken93:

Heike antwortet ja leider auf sehr viele Fragen gar nicht und geht nicht auf die Antworten der Leute ein. Macht es halt sehr schwer gute Ratschläge zu geben.

Naja, ich hab ihr meinen Lösungsvorschlag schon lange gemacht. Den Rest muss sie ja wissen, wie sie das in Zukunft handhaben möchte.

Zitat von Ayaka:

Und wieso muss er stellvertretend jetzt stellvertretend für sie Themen am Familientisch verbieten?

Es geht lediglich nur um die vergangenen Ehejahre und nicht um ThemEN!

Zitat von thegirlnextdoor:

aber man sollte vielleicht doch auch mal ganz objektiv sehen welche Anlässe da passend sind und welche nicht.

Najja, an Weihnachten möchten man eben seinen neuen Schatz auch in der Nähe wissen.

Deswegen mein persönlicher Vorschlag, jedes Jahr im Wechsel Weihnachten zu gestalten. Und da kann sie ja dann entscheiden, ob sie weiterhin mit deren Familie feiern will oder eben dann sich auf die Weihnachten freut, wo sie eben mit ihrem Schatz alleine Weihnachten verbringen darf.

Zitat von thegirlnextdoor:

Denke, dass der Geburtstag eines Kindes kein Terrain für die Next ist, sorry. Ganz egal wie alt das Kind ist. Ich habe mich auch sehr für meinen ...

Das verstehe ich jetzt absolut nicht. Wenn die Familie die Next akzeptiert und sich für den Vater freut, dann ist es doch recht merkwürdig, wenn sie z.b. zu Geburtstagen nicht erscheinen dürfte.
Mein Mann wäre z.b. nie ohne mich zu Familienfeiern gegangen und ich ebenso nie ohne ihn.

@tina1955 hätte die Tochter sich auch gefreut, wenn sie wüsste was Heike wirklich dachte...?
(Eher nicht, vermute ich...)

Ich kann mir schon denken wie glücklich Nexts über das Familiengeschwurbel an solchen Geburtstagen sind, und würde daher weder einen Next dazu mitnehmen noch selbst als Next mitgehen noch als Tochter einen dabei haben wollen.

Der Geburtstag des Kindes ist übrigens auch kein allgemeiner Feiertag sondern nur der betreffenden Familie heilig. Etwas ganz anderes in meinen Augen.
Klar geht es da auch um Familienerinnerungen und Sentimentalität rund um die Geburt des Kindes. Vollkommen normal.

@MissLilly würde mich auch sehr interessieren.

Was wäre gewesen, wenn die Tochter dich angestrahlt hätte, Heike und gesagt hätte du machst das beste Gulasch, würdest du an Heilig Abend kochen und wir anderen machen den Rest..?

Wäre deine Reaktion da anders ausgefallen oder hätte das nichts geändert?

Zitat von Alixe1:

Das ist aber eine merkwürdige Einstellung. Dann hätte ich ja den Next meiner Mutter 45 Jahre lang nicht einladen dürfen.

Jeder darf alles. Erlaubt ist was gefällt und womit man sich gut fühlt.
Wenn es für dich und den Next der Mutter so gepasst hat ist doch alles okay?

Zitat von Alixe1:

Das Kind ist 32 Jahre alt.

Das ändert aber nichts daran, dass die Eltern-Kind-Beziehung für immer die Eltern-Kind-Beziehung bleibt. Inkl. Sentimentalitäten, Erinnerungen etc.

Zitat von thegirlnextdoor:

Das ändert aber nichts daran, dass die Eltern-Kind-Beziehung für immer die Eltern-Kind-Beziehung bleibt. Inkl. Sentimentalitäten, Erinnerungen etc.

Aber das Kind ist schon lange erwachsen ^^

Ach Papa, Mama ich wünschte mir weiterhin, dass ihr zusammen seid und es war so schön, als wir alle noch miteinander gewohnt haben. Und Erika sitzt daneben und denkt sich ihren Teil ^^^^

Mal jetzt einfach so gedanklich

Wie gesagt, wenn das Kind noch klein wäre oder auch Pupertät, oke, verständlich, aber bitte nicht mehr mit 32 Jahren.