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Digital vs Analog

D
Viele hier sind Zwitter.
Sie bewegen sich zwangsläufig beruflich in einer digitalen Welt, wurden aber analog geboren.

Wie gehen diese Menschen um in einer zunehmend digitalen Welt?
Beruflich ist es das Eine. Privat sieht es anders aus.
Vermissen wir/sie etwas?
Und wenn ja, was?
Haben analog geborene Menschen Heimweh oder tun sie digital nur das, was der Zeitgeist verlangt?

Würde ein Analoger gerne eine Zeitreise machen?

12.02.2023 21:29 • x 3 #1


Lebensfreude
@Dracarys Heimweh wonach?
Zeitreisen kann ich jederzeit per Meditation und Trancezustand machen.
Ich habe ein Smartphone geschenkt bekommen, benutze es aber nicht.
Habe PC für Mails und Forum. Und Festnetztelefon.
Für meine Klienten steht mein AB und meine Website immer zur Verfügung. Mehr brauche ich nicht.
Und mir gehts gut dabei.

12.02.2023 21:54 • x 3 #2


A


Digital vs Analog

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G
Zitat von Dracarys:
Würde ein Analoger gerne eine Zeitreise machen?

War schon gemütlicher, als man sich noch absprach und Treffen mündlich ausmachte oder einfach so bei Freunden an der Haustür klingelte.
Ich mochte die analoge Welt und die netten Zufälle beim Bahnfahren z. B. immer sehr.
Man könnte sagen, ich bin stehengeblieben. Ich stehe dazu. Bin altbacken und altmodisch.

Mein erstes Festnetztelefon hatte ich mit 20 (im Westen!). Ich wollte unbedingt so ein auf alt gemachtes (antikes) Bügeltelefon mit Wählscheibe. Ich war so stolz und glücklich!

… und dann kam Max, Max Raabe

12.02.2023 22:09 • x 5 #3


Lebensfreude
@Gärtnerin ich finde das total normal

12.02.2023 22:11 • x 2 #4


Kummerkasten007
Das Leben war entschleunigter, finde ich.

12.02.2023 22:12 • x 3 #5


T
Ich mags! Beruflich wie privat. Die digitale Welt bringt so viele neue Möglichkeiten mit sich. Wer clever ist, wird für sich differenzieren und selektieren, was hilfreich ist und was eine Belastung ist.
Beispielweise nehme ich mir auch ganz bewusst Auszeiten vom Handy (insbesondere dienstlich ist es nach Feierabend aus), aber auch im Privatbereich mache ich Spaziergänge oder abendliche Restaurantbesuche bewusst ohne Handy. Dafür gibt es eben die Möglichkeit der asynchronen Kommunikation.
Auch habe ich über's zocken oder social Media Menschen kennengelernt, die ich sonst nie kennengelernt hätte - und die sind teils auch Bestandteil meines analogen Lebens geworden.

Ich mag es Verabredungen wie beispielsweise Familientreffen oder Klassentreffen per WhatsApp-Gruppe zu terminieren. Ich mag es über meine Bahnfahrten aktuell mit Echtzeitinfos versorgt zu werden (gerade gestern, wegen Baustelle), ich mag es unterwegs shoppen zu können (am Bahnhof ein Pfannenset gestern bestellt xD).

Auch empfinde ich mittlerweile Meetings in MS Teams als sehr viel produktiver als persönliche Meetings, da man per Share-Funktion und Sharepoint gemeinsam an Dokumenten arbeiten kann.

Es gibt so viele Beispiele... Und wie gesagt, ich picke mir raus, was sinnvoll für mich ist und was nicht. Ich mag die Digitalisierung und die digitale neue Welt.

13.02.2023 07:25 • x 3 #6


CanisaWuff
Wie sagte der Sohn meines Forengrundes

Canisa wird auch überleben, wenn alles Digitale zusammen bricht, die ist nämlich noch analog unterwegs



Ich habe es als Kompliment genommen

13.02.2023 09:16 • x 7 #7


E-Claire
Um Gottes Willen:

Aufgrund eines Trauerfalls in der Familie musste ich Mitte Dezember bis Ende Jänner, ständig von Österreich nach Deutschland fahren. Nicht auszudenken, ich hätte mich für jede einzelne Fahrt am Hauptbahnhof anstellen müssen, um mir eine Verbindung raussuchen lassen und ne Karte kaufen. (Die Fahrpläne der Bahn, die es natürlich gedruckt im analogen Zeitalter gab, sind leider bei Ländergrenzen und vor allem im Dezember (Fahrplanwechsel) nicht so wahnsinnig hilfreich und Tickets musste man eh am Schalter erwerben.

Die deutsche Bahn hat bei all den Fahrten nicht ein einziges Mal den sogenannten Fahrplan eingehalten, da waren Echtzeitinfos und WhatsApp um andere am Laufenden zu halten mehr als sinnvoll.

Ich hasse Synchronisationen, habe ich schon immer. Das hat dazu geführt, daß ich nur ein bis zwei mal im Jahr in meiner Jugend ins Kino konnte, nämlich immer dann wenn ich in England war. Dvds haben es dann schon leichter gemacht, aber Serien, Filme und jede Zeitung, die ich gerne lesen möchte, mit ein paar Klicks zur Verfügung zu haben, erfüllt einen meiner größten Kinderträume.

Ich will auch nicht wegen jeder kleinen Rechnung zu einer Bank hatschen müssen, um dann einen Erlagschein auszufüllen, nur damit ich schnell mal ein paar Euro überweisen kann.

Und mal ehrlich Corona war ja schon schlimm genug, das ganze aber ohne Internet, Streaming, WhatsApp, Videotelefonie etc, na Dankeschön.

WFH wäre ohne moderne Technologie nicht möglich gewesen und hat uns gleichzeitig endlich auch im Berufsleben nach Vorn gebracht.
Zitat von Dracarys:
Beruflich ist es das Eine. Privat sieht es anders aus.


Hm, ja und zwar war beruflich es so, daß ich mit einem PC Tower und einem Festnetztelefon internationale Projekte verwirklichen sollte. Für mal eine Telefonkonferenz musste ich Anträge stellen, damit das erst bewilligt und dann der Call eingerichtet wurde. Wie gern hätte ich schon damals, mich mal mit den Möglichkeiten von Onlinetrainings oder Videos auseinandergesetzt, man will ja nicht nur Ü40jährige schulen.
Eine Arbeitswelt deren technische Möglichkeiten nicht die Lebensrealität vieler Menschen abbildet, kann nicht langfristig konkurrenzfähig bleiben.

Wie oft gab es früher nette Momente und keiner hatte eine Kamera dabei oder ständig mit drei Zetteln herum laufen, weil man den Titel des empfohlenen Buchs/films/Wein irgendwohin gekritzelt hatte.

Wie oft sitze ich mit Freunden da und wir plaudern über ein Thema und plötzlich entsteht ne Sachfrage, schnell nachschlagen und auf Grundlage des Nachgeschlagenen weiter plaudern, ist super. Denn ich hatte dann doch eher selten mein DTV Lexikon dabei.
Googlemaps ist ein Lebensretter, wenn man so viel Orientierungssinn wie ein Braunbär im Winterschlaf hat und klar gab es Stadtpläne, aber meisten hatte ich den, wenn ich ihn brauchte, nicht zur Hand.

Das Ding ist, ich glaube als Zwittergeneration habe ich jedenfalls einen sehr entscheidenden Vorteil, meine Nutzung orientiert sich absolut an mir und nicht umgedreht. Sonntags ist für mich meistens handyfreier Tag, das Ding liegt irgendwo in der Wohnung und ich schau am Montag drauf, was denn so war. Pushmitteilungen sind weitestgehend ausgeschaltet und wenn das Ding nervt, ist schnell mal der Flugmodus drin.

Es gibt zwei Dinge, bei denen ich glaube, daß diese einiges an Schaden anrichten: Die Verfügbarkeit von P*rn*graphie zum Teil sehr extremer und damit die Verfügbarkeit dieser für schon sehr junge Menschen. Und die Frage von Resonanzräumen. Es ist super, daß egal wo jemand wohnt, dieser Mensch übers Internet andere finden kann, die bestimmte Interessen teilen (Seidenmalerei in der Toskana oder der Braunbär im Allgäu um 1857), aber natürlich gibt es eben Gruppen, die sich in kruden Ansichten oder Theorien gegenseitig bestärken und damit radikalisieren, das kann schnell auch schief gehen.

Aber für mich unterm Strich überwiegen die Vorteile und ich finde auch, daß das sogenannte analoge Leben auch ganz schön romantisiert wird. Ferien auf ner Almhütte ohne Strom, fließend Wasser und ner Heizung für zwei Wochen im Sommer sind sicher toll, aber so möchte ich dann doch nicht die ganze Zeit leben.

13.02.2023 10:08 • x 2 #8


Gorch_Fock
Spanndes Thema. Natürlich war in den 80ern vieles ruhiger. Am Bahnschalter der Kleinstadt füllte der Bahnbeamte den Fahrschein (nach Blick ins Kursbuch) noch von Hand aus. Vieles war familärer und viel beratungsfreundlicher, da es eigentlich nur Fachgeschäfte und wenig Ketten gab. Und überall war ausreichend Personal. Aber da kommen wir auch schon zu den Vorzügen der heutigen Zeit. Spezielle Produkte, z.B. Im Technikbereich waren früher viel aufwändiger zu beziehen. Heute ein paar Klicks im Netz und keine auf gut Glück Fahrten in die nächste Großstadt. Ach ja, dort kannte man auch hoffentlich die Straße oder man musste für teuer Geld einen Straßenatlas der Stadt kaufen. So wie heute schnell navigieren lassen zu einer Adresse war nur per Taxi möglich. Oder mit Durchfragen. Dazu war man fürs Dating auf Veranstaltungen wie Dorfdisco etc. angewiesen. Das Leben spielte sich alsobin einem sehr viel begrenzterem Befeich ab. Ich fand das z.B. prima durchs OD mal ganz andere Menschen kennenzulernen. Da hätte man früher kaum zzsammen gefunden. Am Wochenende mal Bankgeschäfte erledigen? Wäre früher nicht dringewesen. Gerade wenn man damals die rasanten PC Entwicklungen Anfang der 90er miterlebt hat, will man die Zeit da nicht zurückdrehen. Oder 7-Bett-Zimmer im KH noch 1993. Brauch auch kein Mensch zum Gesund werden. Ja, vieles ist auch schnellebiger geworden. Die Leute die noch die Arbeit mit Computern verweigern, gibts heute kaum noch. Die heutigen Möglichkeiten an Wissen und Kontakt oder auch Teilnahme am Wirtschaftsleben (Kauf von Fonds und Aktien auch für Normalbürger) sind auch erst durch die technischen Möglichkeiten gewachsen.

13.02.2023 20:10 • x 2 #9


D
Mich selbst beschäftigt das Thema, weil diese Digitalisierung auch einhergeht mit einer gewissen Anonymisierung.
Und die holt nicht unbedingt das Beste im Menschen hervor.
Cybermobbing, Datenhandel, uploading intimer Bilder und Videos, geschlossene WA-Gruppen im Schulalter, wo jeder Rausschmiss noch schmerzt, etc.
Dazu Tinder und andere OD Plattformen, die ruinieren gerne ruckzuck Beziehungen (in jungen Jahren).
Photoshop und Filter auf Instagram treiben Scharen von jungen Menschen zum Beauty Doc.
Die permanente Bequemlichkeit lässt Menschen auch ein wenig verdummen, befürchte ich.

Es finden sich nicht nur Gleichgesinnte zum Joggen, sondern es entstehen auch unschöne Gruppierungen der Gewalt und des Schwachsinns, verwirrte Menschen, die sich bestärken und sich so in ihren Phantasien verlieren.
Nie war es einfacher, gleichgesinnte Trottel zu vereinen.

Es existieren Youtube Videos mit saublöden Challenges, die der Umwelt und den Ressourcen schaden, und das für dröge Klicks.
Befremdlich finde ich auch, dass ich mit Robotern sprechen muss und dass man gegen Geld tatsächlich Bewertungen und Follower erwerben kann.

Die Transparenz des Menschen auf Facebook, und den manchmal erschreckend naiven Umgang mit persönlichen Daten, lässt mich regelmäßig schaudern.
Es werden Bilder hochgeladen, mit deren Veröffentlichung gewiss nicht jeder einverstanden ist.
Partybilder der wilderen Art erschweren die Jobsuche, Babys und Kinder werden erst gar nicht gefragt sondern fröhlich vermarktet.

Es entstehen ganz neue Möglichkeiten, das ist richtig.
Aber auch neue Bedrohungen: Nudes sind unter jungen Leuten ein beliebtes Erpressungsmaterial, GPS Daten ermöglichen auch privat eine Überwachung, die ich, vorsichtig formuliert, als unschön empfinde.
Generell finde ich die Fußspuren von Daten für die Ewigkeit nicht optimal für den Menschen.
Selbst hier im Forum lautet es löschen, blockieren, SM Stalking einstellen.

Insofern war es früher einfacher, Dinge zu vergessen, sie abzuhaken, sich selbst und anderen zu vergeben, neu zu starten.
Konservieren bedeutet einfrieren.

Und was mich echt persönlich nervt: man verliert Zeit in einer Welt, die Optimierungsmöglichkeiten und eine Auswahl Richtung Unendlich anbietet.
Ich fühle mich zudem berufen, ständig wechselnde Passwörter zu generieren und meinen persönlichen Bereich gegen die ganze Welt zu schützen.

Es ist nice, dieses digitale Leben, es erleichtert vieles.
Aber ich finde den Preis dafür mitunter recht hoch.

Einem Mädchen aus der Familie wurde dieser Tage auf dem Smartphone härteste P. vorgespielt, es geht ihr immer noch nicht gut.
Es existieren neue Krankheiten wie online Spielsucht, das gaming verschlingt Zeit und Ressourcen.

Wie gesagt, es ist ein spannendes Thema..

13.02.2023 22:24 • x 5 #10


Gorch_Fock
Ja, gerade das Smartphone hat hier noch mal viel Veränderung reingebracht. Bin ich 1998 noch auf einen Hügel geklettert um überhaupt Empfang zu bekommen, so kann man heute auf dem Büroparkplatz noch schnell den neuen Kühlschrank für zu Hause bestellen. Das sind schon Quantensprünge zu früher. Oder das man in Notfällen nicht nachts noch irgendeine Telefonzelle finden muss, Groschen einwerfen, etc., sondern direkt Hilfe holen kann, ist toll und hat sicher schon viele gerettet. Als Nachteil aber auch ständige Erreichbarkeit, Gruppenchats und eine Werbeindustrie, die an die Daten will.

13.02.2023 23:06 • x 1 #11


E-Claire
Zitat von Gorch_Fock:
Oder das man in Notfällen nicht nachts noch irgendeine Telefonzelle finden muss,


Gerade für Frauen bietet das Smartphone auch eine neue und recht verlässliche Hilfsquelle. Macht diese uns auch angreifbarer, ja klar, aber da ist deutlich mehr Sicherheit als früher.

13.02.2023 23:14 • x 1 #12


Scheol
Kinder die ein Handy in die Hand gedrückt bekommen damit sie beschäftig sind, können später bei ihrem gegenüber keine Mimik lesen , erkennen , weil sich diese Bereiche im Gehirn nicht gebildet haben, durch das Display sehen / Internet.


Auch haben Kinder Defizite , wenn Mütter ständig emotionslos im Handy schauen , und sie die Mutter ansehen. ( Professor Spitz , Hirnforscher )

Das blaue Licht durch das Display , steigert die Serotonin ( oder Dopamin ? ) Bildung, was die Melatonin Bildung einstellt und wir deshalb nicht oder schlecht Schlafen können.

Allein was das rumspielen am Handy für Probleme macht im sozialen.

Der erst Kontakt mit P. ist auf 11 Jahre gesunken,

25 Prozent der Anfragen im Internet haben mit S. zu tun.

13.02.2023 23:43 • x 3 #13


tesa
Zitat von Dracarys:
Haben analog geborene Menschen Heimweh oder tun sie digital nur das, was der Zeitgeist verlangt?

Sehr gute Frage!

Obwohl ich in beiden Welten zu Hause bin, wäre ich durchaus bereit, auf viele Annehmlichkeiten zu verzichten, um viele Nachteile wieder abschaffen zu können.

Mich nervt sehr, dass man sich vielen Dingen nicht mehr entziehen kann, obwohl man es gerne möchte, weil man sonst den Anschluss verliert.

Allen voran würde ich gern soziale Medien abschaffen. Linkedin ist eine einzige gegenseitige Beweihräucherung. Für jeden Furz wird gegenseitig gratuliert und in den Allerwertesten gekrochen.

Auf Facebook und Instagram muss ich mir alle möglichen Grauslichkeiten ansehen, weil es immer noch spektakulärer sein muss.

Und generell nervt mich, dass jeder meint, bei allem und jedem mitreden zu müssen und seinen Senf abgeben zu müssen. Und dadurch, dass viele (Intelligente) sich zurückhalten, gewinnt man einen Eindruck der Realität, von der ich hoffe, dass sie es nicht ist.

Mich nervt die Propaganda und die Zensur in diesen Medien und wie wir gelenkt werden, indem wir zu sehen bekommen, was Algorithmen bestimmen.

Mit der Digitalisierung wurde die Globalisierung vorangetrieben. Es entstanden kuriose Zustände zB in Afrika, wo die Elterngeneration noch vor wenigen Jahren kaum elektrische Geräte hatten, aber die Kindergeneration auf Handys plötzlich ein völlig irres Bild von Europa und der westlichen Welt gezeigt bekam. Das sie natürlich glauben. Da ging eine (notwendige) Generation der Entwicklung verloren.

Mich nervt auch, dass wir alles und jedes bald nur mehr digital machen können und völlig abhängig von einem Handy sind. Ich warte auf den prophezeiten Black Out, wo wir dann feststellen werden, dass wir weder unsere Haustür aufsperren, noch beweisen werden können, dass wir der sind, der wir behaupten zu sein.

Und am schlimmsten finde ich, was zwischenmenschlich bei uns passiert. Werte, auf die wir früher angewiesen waren (ohne es zu wissen), weil wir Freundschaften und Beziehungen nicht gefährden wollten, sind unnötig geworden, weil wir uns im Internet den/die Nächste besorgen können. Verbindlichkeit existiert nicht mehr.
Ehrlichkeit und Handschlagqualität sind verschwunden und auch der Respekt. Klar, hat auch mit der Erziehung zu tun, aber alles ist miteinander verbunden und alles beeinflusst sich gegenseitig.

Ich könnte da jetzt endlos weiter schreiben. Will es aber gut sein lassen.

14.02.2023 00:11 • x 2 #14


Lebensfreude
@tesa ich stell mir vor, es ist Stromausfall und viele Menschen verfallen in Panik. Nicht weil sie kein Licht mehr haben, sondern nicht mehr erreichbar sind. Und sich nicht mehr angucken können, was andere für sinnloses Zeug posten.

Hier im Dorf gibts ne Dorfapp. Die hat nur mein Partner.
Und am 24.12. fing der/die Erste an und schickte Fotos vom Weihnachtsbaum. Und dann trudelten immer mehr solcher Bilder ein. Fand ich jetzt nicht so interessant.
Habe dann meinen Liebsten beauftragt, mein popeliges Tablett mit Ilexzweig und ein paar Weihnachtskugeln und ner Kerze zu senden. Titel: Katzensicher.

14.02.2023 00:33 • x 2 #15


A


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