@Anna_M
Es ist schwer zu beschreiben, aber es hat mir geholfen, dass ich ein Gefühl zu ließ, dass man als Alle Macht abgeben oder sich fallen lassen beschreiben könnte. Als ich es hin bekam mir eine Sicht auf MICH und auf DAS was mit mir passierte zu gewähren, die mich weder als Opfer oder Täter darstellte, sondern erstmal einfach nur zuließ anzunehmen WAS da eigentlich genau - völlig wertfrei faktisch gerade vor sich ging, da hat mich das dann erstmal wieder etwas zur Besinnung gebracht oder auf den Boden zurück geholt und mich wieder mehr in Einklang mit mir selbst und der Realität gebracht.
DENN: Ist es schlimm jemanden So zu lieben, dass es einem den Boden unter den Füssen wegzieht, wenn derjenige das nicht mehr erwidert? NEIN! Es ist menschlich. Darf einen das völlig aus der Bahn werfen? KURZ, ja, aber es ist Fakt, dass ähnliches dem Großteil der Menschheit einmal, wenn nicht öfters sogar, im Leben widerfährt zu den Dingen gehört ,die man nun mal irgendwie verpacken muss, wenn man nicht untergehen will die ANDERE ja scheinbar eben auch irgendwie überleben OHNE daran kaputt zu gehen!
ABER WIE GEHT DAS ? Anscheinend gibt es Wege mit SICH ALL DEM wieder seinen Frieden zu schliessen um von neuem zu beginnen! (Die gibt es!)
Dabei war für mich das Wichtigste zu realisieren, dass weder der Verlasser seine Gefühle wirklich steuern kann oder mutwillig handelt , noch der Verlassene !
Wenn man dieser Situation ausgeliefert ist und es schafft diese erst einmal zu SO akzeptieren OHNE dass man irgendwem WIRKLICH Schuld daran gibt, sondern einem vielmehr gelingt zu akzeptieren, dass dabei Mächte im Spiel sind ,die sich unserer individuellen, menschlichen Macht eher entziehen, dann ist das - fand ICH zumindest ! - schon mal irgendwie sehr entlastend.
Ich meine damit NICHT, dass man sich als Opfer der Umstände oder als Spielball oder irgendwie einfach nur ausgeliefert betrachten sollte, aber man muss halt erstmal von Fragen Gefühlen wegkommen, die zu viel mit Schuld oder nicht genügen oder persönlicher Niederlage u.s.w. zu tun haben.
Es war die Sicht von Aussen oder die Sicht die Tatsachen an sich, die mir geholfen hat ALLES überhaupt erstmal einordnen zu können um dann Lösungen oder Überhaupt irgendeine Denkrichtung zu finden, die mir half wieder einen gewissen Halt im Jetzt zu finden, mir die Schwindeligkeit nahm - Stück für Stück - half das Chaos in meiner Birne wieder in Ordnung zu bringen. (ALLEINE, erstmal . leider!)
20.09.2017 01:25 •
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