Löwin45
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Zitat von medusaaa:ich würde nicht damit klar kommen,das er einfach mit einer anderen intim war.....ich hätte dann einen Ekel vor ihm...aber damit geht jeder anders um
Zitat von medusaaa:ja diese Aussage würde wohl keine frau vergessen,was er zur schwägerin gesagt hat.kann man sich neben so einem mann dann wieder wohl fühlen und vor allem als die EINE? ich glaube nicht....und das wollen wir frauen doch. männer denke ich auch,sich als der oder die EINE fühlen
Shakur
Zitat von Löwin45:@medusaaa
Sorry, ich versteh deine Intention nicht.
Worum geht es dir hier?
Glaubst du, dass in so einer Situation Sätze wie: also ich könnte das nicht... helfen.
Es suggeriert, dass die TE gefälligst Ekel zu empfinden hat - anderenfalls begibt sie sich auf eine niedrigere Ebene als du selbst, die so schwach nie wäre?
Wenn der EM der TE eine Affäre hatte und zu dem Zeitpunkt fremdverliebt war, wieso sollte er denn dann seine Frau ins Vertrauen ziehen.
Das ist doch nicht schwer zu begreifen, oder?
Was glaubst du denn, wer in dem Fall die Eine war.
Mensch, zu einer Affäre gehört doch auch immer die Glorifizierung der AF und gleichzeitige Abwertung der EF.
du hast sicher recht,sorry das ich zu sehr mein Empfinden ausgedrückt habe, das hilft sicherlich nicht weiter. war wohl nicht sehr intelligent von mir
In diesem Fall handelt es sich aber um die Vergangenheit.
Was jetzt zählt ist das JETZT.
Natürlich ist das nicht leicht. Und es wird auch nicht leicht werden, damit umzugehen.
Keine Ahnung, ob es gelingt.
Aber solche Tipps in diese Richtung helfen ganz sicher nicht.
Isely
Zitat von medusaaa:ich bewundere diese frau hier,das sie so gefasst und souverän ist,in dieser situation,dafür hat sie meinen vollen Respekt.
Isely
Zitat von medusaaa:Natürlich ist das nicht leicht. Und es wird auch nicht leicht werden, damit umzugehen.
Keine Ahnung, ob es gelingt.
Ex-Mitglied
Zitat von Mona_Mango:as Vertrauen war natürlich futsch und es wurde auch nicht besser, da in weiteren Gesprächen die folgten sich herauskristallisierte, dass er sie eben fast täglich gesehen hatte, erzählt hatte er anfangs natürlich, dass es nur wenige Male waren etc. Außerdem erzählte er mir, dass er seine Affäre beendet hatte, weil sie an dem Tag der Geburtstagsparty mit einem anderen rumgeknutscht hatte und dass das Fass bei ihm zu überlaufen brachte. Es gab wohl schon so einiges was ihn gestört hätte und an dem Tag der Feier wäre ihm wohl bewusst geworden, dass da doch noch viel an Gefühlen für mich da ist. Aber dass er sich nicht aktiv für mich von ihr getrennt hat, schafft natürlich nicht besonders viel Vertrauen und macht mich immer noch sehr skeptisch. Es wäre aber beides quasi parallel gelaufen, dass er gemerkt hat, dass er mich noch liebt und sie dann wohl doch nicht das Wahre war.
Zitat von Mona_Mango:ir wollen es versuchen. Beide. Wir waren jetzt über zwei Monate räumlich getrennt, wir reden miteinander, welches eines unserer größten Probleme war. Haben wir nie getan. Er möchte natürlich alles so schnell wie möglich aus seinem kopf haben. Er wünscht sich dass das alles nie passiert wäre, das er stärker gewesen wäre und ich zitiere er nicht nur mit seinem *beep* gedacht hätte. aber ob wir zu den Paaren gehören die das schaffen, bzw. vielleicht daran sogar wachsen. ich weiß es nicht. Der Verrat ist halt da und er hat alles sooo leichtfertig und quasi sofort für sie hingeworfen.
Zitat von Mona_Mango:ch muss allerdings sagen, dass er sehr reumütig ist. Er ist aufmerksam, bringt Blumen und anderes mit, hört wirklich zu und setzt es auch schnell um, kümmert sich richtig gut um die Kinder, hat endlich eine Beziehung zu unserem Sohn aufgebaut. Ich habe schon das Gefühl, dass er ganz bei mir ist. Aber die Zweifel, ob es wirklich wegen mir oder nicht doch auch seine Verlustangst ist, die Angst eben alles zu verlieren ist, die ihn hier hält?!? Es ist so verdammt schwierig. Dazu kommt natürlich immer wieder das Kopfkino und alles was dazu gehört.
Ich versuche daran zu glauben, dass es unser Weckruf war. Wäre da nur nicht meine verletzte Seele.
Danke! und entschuldigt bitte den langen Text!
Zitat von LarsWilhelm:wird. Aber wenn dann der Ernstfall eintritt, werden die Karten neu gemischt.
Sorry, aber nach endlosen Debatten mit diversen Forumsteilnehmern, würde ich das mal als allererste Konsequenz sehen.
second: Treffe stand jetzt keine Entscheidung, Du bist geschockt, durcheinander. So kann man keine weitreichende Entscheidung treffen.
Zitat von LarsWilhelm:Mir fällt hier auf, dass er nicht ehrlich ist, relativiert, klein macht. Das funktioniert aber nicht auf Dauer. Auf Dauer hilft nur, dass er sich der Verantwortung stellt. Und dazu gehört, dass er es Dir überlässt, was wenig und viel bedeutet.
Zitat von LarsWilhelm:vertrauen: weder Vertrauen noch Verzeihung ist für einen Neubeginn eine Voraussetzung. Beides kann und muss und wird (im Erfolgsfall) zum richtigen Zeitpunkt passieren. Wenn beide einen Neubeginn wollen, so richtig von Herzen, müssen beide einsehen und verstehen, dass es kein Zurück in die alte Beziehung geht. Das kann und wird nicht funktionieren. Ihr könnt aber etwas Neues schaffen.
Zitat von LarsWilhelm:Es wird Dich nicht wirklich trösten, aber die Chancen stehen deutlich schlechter als 50:50, eben weil ein back to normal nicht möglich ist, in diesenm fall die Affäre eben nicht aufgearbeitet wird und wie ein schwärendes geschwür die beziehung belastet. leider können das die wenigsten von ganzem Herzen. Ich möchte einfach, dass Du die Chancen realistisch bewertest und wenn es nicht funktioniert, auch nicht gelähmt wirst, sondern selbstbewusst Deinen Weg gehst.
Ex-Mitglied
Zitat von Löwin45:Sorry, das sehe ich etwas anders.
Ohne, dass dies verziehen ist, kann es kein neues Vertrauen geben.
Das ist für mich der Beginn.
Ich hätte mich nicht auf einen Neustart eingelassen, wenn ich nicht hätte verzeihen können. Erst ab dann konnte es gelingen.
Isely
Zitat von LarsWilhelm:Mag sein, ich finde das aber zu viel verlangt. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, um zu sagen: ich verzeihe Dir, dass Du mich durch deine Lügen und dein Hintergehen mich verletzt hast.
Beim Vertrauen- jaaa schwierig, das muss relativ schnell wieder so weit wachsen, dass man nicht ständig hinterfragt, was der andere so treibt. Aber das, was ich wie folgt definiere:
Vertrauen in mich, Vertrauen in Dich, Vertrauen in uns,
das kann auch später wachsen., beziehungsweise parallel zum Neuaufbau.
Zitat von paulaner:Ist es wirklich eine Voraussetzung, dass man erst dann wieder vertrauen kann, wenn man verziehen hat?
Ex-Mitglied
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