Die Zeit nach dem Betrug

Zitat von angel09:

Es geht hier wohl nicht darum, wer recht hat und wer nicht! Oder darum, ob es fehlerfreie Menschen gibt. Aber ich will mich hier nicht rechtfertige, jedoch: ich bin gegen eine Bagatellisierung von Betrug.

Ich schließe mich diesen Worten an.
Die TE kann mit den Beiträgen machen, was immer sie möchte.
Meine Meinung und meine Werte werden sich deswegen nicht ändern.
Ob man verbittert ist, wenn man klar sieht?
Kann sein. Oder auch nicht.

Was stimmt, auf dieses Gejammer der Betrüger warum der Betrug zwangsläufig sein musste. Schuld abweisen. Ist für mich das Letzte. Deswegen bin ich nicht fehlerfrei. Es geht mir auch nicht um Recht oder Unrecht.

jeder darf lesen was er mag.

Zitat von Vegetari:

wie lange ging die Affäre ?
Es gibt einmalige Ausrutscher, wo es die Menschen echt bereuen

Dann wäre es ein ONS und keine Affaire. Im übrigen ging aus dem Eröffnungsbeitrag hervor, daß er sie über längere Zeit belogen hat.

Zitat von Vegetari:

Ich galube jeder hat eine 2. Chance verdient, jeder macht mal Fehler, allerdings hängt es davon ab wie schwer dieser Fehler wiegt!

Wenn es davon abhängt, dann hat auch nicht jeder eine 2. Chance verdient, sondern nur der, bei dem die Waage aufgrund von Einsicht und tätiger Reue nach dem Absturz wieder hochgekommen ist.

Allerdings muß noch eine andere Waage hochgehen dafür: Die der TE nämlich. Sie muß im wahrsten Sinne des Wortes für sich ausloten, ob sie das Risiko eingehen will, noch einmal so verletzt zu werden, wie nach dem Geben der 1. Chance. Zumal sie sich beim 2. Mal vermutlich mit Selbstvorwürfen überschütten würde, warum sie sich erneut hat leimen lassen - denn jetzt ist sie ja gewarnt.

Ihre Entscheidung - kann und sollte man ihr auch nicht abnehmen.

Aber viel Glück wünsche ich ihr, egal, zu welchem Schluß sie kommen wird.

Wow…
Wo fange ich an?! Bei mir vielleicht erstmal. Nein, ich bin wirklich absolut nicht fehlerfrei. Und ich habe auch viel darüber nachgedacht, was war mein Fehler?!
Ich war in einer schweren Zeit sehr wenig für ihn da aber nicht weil ich es nicht wollte sondern er es nicht zugelassen hat. Ich habe daheim geweint und mich hat es so sehr berührt und beschäftigt, seine Situation aber ich konnte nichts tun. Er hat es nicht zugelassen. Es war für uns beide hart aber für mich immer noch keine Ausrede in eine Affäre zu rutschen. Ich weiß ja nun, dass ihn nicht nur die schwere Situation in seiner Familie beschäftigt hat sondern auch noch diese Dame...
Natürlich habe ich sogar über Verzeihen nachgedacht. Aber wie bereits mehrfach erwähnt, wäre das nicht mehr ich. Ich muss auf mich aufpassen, denn er hat mir ja gezeigt, dass ich mich auf ihn zumindest nicht verlassen kann. Wenn ich mir selbst dann auch noch untreu werde, dann bin ich komplett verloren.
Es ist mit Sicherheit Ansichtssache aber für mich wiegt der Betrug ziemlich schwer und ja, ich sehe mich als Opfer. Mit dieser Rolle bin ich nicht glücklich, denn da wollte ich nie sein und er hat mich in diese unangenehme Position gebracht. Dafür bin ich extrem wütend auf ihn.
Gerade, wenn ich so schreibe, weiß ich dass ich es mit ihm nicht mehr will, weil er mich wirklich fertig gemacht hat. Vielleicht klingt das für einige hier überzogen aber glaubt mir, ich war fertig. Noch nie in meinem Leben habe ich einen so harten Schlag bekommen.
Es tut einfach weh (immer noch und jeden Tag!) und deswegen bin ich hier. Ich bin nicht mehr so gelähmt wie am Anfang aber ich bin einfach immer noch so traurig, wütend, enttäuscht....
Und abrundend noch zu sagen: ich kann meine Person und mein Verhalten sehr gut reflektieren. Er hat das wohl auch getan (zu spät...). Ich bin mir meiner Schwächen genau so wie Stärken bewusst. Und ich habe nicht alles richtig gemacht in Bezug auf unsere Beziehung aber ich würde niemals so dreist, falsch und gewissenlos sein und meinen Partner betrügen. Mehrere Monate. Er hat mir frech ins Gesicht gelogen. Er war mehrfach in einer anderen Frau. Er hat Sie berührt, geküsst, Nachrichten geschrieben, es ekelt mich an. Er ist ein anderer für mich geworden. Und er war mein Traumprinz.
Und er hat bereits seine Ex Freundin ziemlich mies betrogen. Das hat mich am Anfang sehr zurückhaltend sein lassen, bis ich mich dann doch verliebt habe. Dafür hat er auch einiges gemacht (Rosen auf meine Arbeit geschickt, etc). Er kannte meine Einstellung zum Thema Betrug ganz genau. Er versprach mir, dass er sowas nie wieder tun würde, bla bla bla. Kaum wird es mal etwas schwierig hat er ja gezeigt, wie sehr ich mich auf ihn verlassen kann. Mit dieser Angst und diesem Misstrauen ein Leben lang leben kann ich nicht. Ich würde nicht glücklich werden. Ohne ihn gerade auch nicht aber die Chance ist höher.
Und ein was muss ich unbedingt noch sagen: Nein, ich habe die Beziehung nicht beendet. Das hat er gemacht, in dem er mich betrogen hat.
Ich stelle mir das vor wie mit einer zerbochenen Vase. Er hat sie ganz bewusst kaputt gemacht (es war kein Versehen, er wusste was er tut). Ich bin nun dabei die Scherben zusammen zu kehren und habe am Schluss einen Scherbenhaufen... Wenn ich will kann ich die Vase wieder kleben aber Sie wird nie wieder so schön sein und immer Risse haben. Ich mag keine kaputte und undichte Vase mit Rissen....

Übrigens bin ich über jeden Beitrag dankbar, auch wenn ich nicht unbedingt deren Meinung teile. Ich will ernsthaft reflektieren auch wenn meine Meinung (und irgendwie auch die Entscheidung) steht aber andere Sichtweisen sind gut... Den letzten von Lemuria fand ich auch gut... Ich muss mit meiner Entscheidung klar kommen (und im Endeffekt nicht länger Zeit in meiner Opferrolle verschwenden)

Zitat:

Wenn es davon abhängt, dann hat auch nicht jeder eine 2. Chance verdient, sondern nur der, bei dem die Waage aufgrund von Einsicht und tätiger Reue nach dem Absturz wieder hochgekommen ist.

Allerdings muß noch eine andere Waage hochgehen dafür: Die der TE nämlich. Sie muß im wahrsten Sinne des Wortes für sich ausloten, ob sie das Risiko eingehen will, noch einmal so verletzt zu werden, wie nach dem Geben der 1. Chance. Zumal sie sich beim 2. Mal vermutlich mit Selbstvorwürfen überschütten würde, warum sie sich erneut hat leimen lassen - denn jetzt ist sie ja gewarnt.

@blanca. da bin ich ganz nah bei Dir!
Bei einem Seitensprung und Betrug , sollte man doch unterscheiden , welcher Fall hier vorliegt! Ist es ein einmaliger kurzer Ausrutscher gewesen ? Ist es ein ONS ( oder bei zuviel Alk. ) gewesen ? Oder liegt hier eine bewusste Entscheidung für die Aufrechterhaltung einer längeren Affäre vor ? Dann wäre ja m.E. der Betrug mit dem Partner viel schwerwiegender !
M.E. läuft es doch meist so : Beide haben Probleme in der Ehe, man lebt sich vielleicht auseinander ( kommt ja bei längeren Beziehungen vor) , die Anziehung / S. wird weniger, man verliert sich irgendwo, versucht noch zu funtionieren , man fühlt sich vom anderen nicht richtig verstanden, nicht richtig wertgeschätzt und irgendwann sollte es eine Lösung für das unglückliche Paar geben !
Die ideale Lösung wäre mit dem anderen über Probleme / Gefühle zu sprechen und ggfs mit Paarberatung , versuchen die Beziehung zu verbessern!
Oder :
Eine folgenschwere Entscheidung zur Affäre / Flucht / Ablenkung aus dieser problematischen Ehe , wobei die eigentlichen Probleme in der Ehe immer noch nicht gelöst sind!

Der Mensch ist ein ist auch ein fehlerhaftes Wesen. Wir machen alle Fehler! Nicht jeder ist konfliktfähig mit sich selbst oder dem Partner! Wir kömmen auch nicht als geborene Konfliktlöser auf die Welt! Manchmal müssen wir durch harte Krisen dazulernen. Wenn es sich gelohnt hat , nennt man das persönliche Reifung Sowas kann auch nach einer Affäre geschehen, wenn beide einen Sinn in der Trennung / Affäre sehen, z.B. als Weckruf. Es musste soweit wohl kommen. Sonst wäre man wohl nicht aufgewacht!

Zitat von angel09:

Wenn wir nicht drei Kinder hätten, hätte ich das auch getan. Aber mit Kindern geht man nicht so schnell. Man kann dann ja nicht einfach so ausprobieren, wie das ist.

Das habe ich auch mal gedacht.
Keine gute Idee wegen Kinder zu bleiben.
Die sind iwann groß und wo bist du dann?

@Vegetari

Aufgewacht. Krise erkannt. Mit Paartherapie erfolgreich bearbeitet. Es gibt nun gute funktionierende Strukturen.
Zielgerichtete Konfliktlösungen.
Auf der Sachebene alles tutti und funktionierend.

Bleibt die Ebene der Emotionen.
Ohne Liebe und Vertrauen geht gar nichts.
Nicht auf lange Sicht.
Und auf den emotionalen Prozess hat man m.E. und Erfahrung nur wenig Einfluss.
Und da liegt der Haken.

Der Betrug macht auch was mit dem Betrogenen..
Langsam und schleichend. Evtl. über Jahre.
Trotz Paartherapie. Trotz Verstehen und Verzeihen.
Vergessen ist das Gift..

Zitat:

Mit dieser Angst und diesem Misstrauen ein Leben lang leben kann ich nicht. Ich würde nicht glücklich werden.

Silaline, dann steh zu Deiner Entscheidung! Er hat es ja jetzt zumindest zum 2.Mal getan... das hast Du vorher nicht klar geäussert- oder doch ? Dann kann es sein , dass er ein persönliches Problem hat , vielleicht ist er immer wieder anfällig für Affären ! Ich las mal , wenn jemand fremd geht, hat es mehr mit dem Fremdgeher zu tun , als mit der anderen Person, weil derjenige sich selbst eigentlich nicht treu sein kann, sich selbst betrügt. Eigentlich wäre für Dein Ex eine richtige Aufarbeitung/ Psychotherapie wichtig, sonst würde er wahrscheinlich immer wieder solche Sachen machen, wenn er das nicht lernt abzustellen.
Für Dich wäre m.E. auch Psychotherapie von Vorteil, weil Du da Deine Anteile an dem Scheitern noch besser reflektieren kannst ! Denn Du hast auch Deine Anteile !
Mein Mann hat es nur 1 Mal getan, er hat sich tief geiirrt. Das wäre wohl ein anders gelagter Fall. Trotzdem für mich jetzt auch nicht so einfach, aber eine Chance für uns beide zum Lernen sehe ich allemal!.

@silaline

All deine Gedanken sind auch meine gewesen.
Und sie waren in meinem Fall richtig.
Er hat jetzt eine Neue und ist zu ihr wie zu mir.
Eigentlich bin ich dankbar. Denn ihr Leben an seiner Seite ..das will ich nicht..mehr..
Und ein anderes kann er keiner Frau bieten..
Zu Gehen war schwer. Aber für mich richtig. Richtig richtig. .

Zitat von Vegetari:

Zitat:

Mein Mann hat es nur 1 Mal getan, er hat sich tief geiirrt. Das wäre wohl ein anders gelagter Fall. Trotzdem für mich jetzt auch nicht so einfach, aber eine Chance für uns beide zum Lernen sehe ich allemal!.

Du unterscheidest zwischen einmal und zweimal?
Sehe ich das richtig?

Für mich wäre entscheidend.
Länge der Affäre.
Selbstständig beendet. Nicht erst bei Auffliegen.
Gestehen und reden.
iwie noch ein Mindestmaß an Respekt ..

Und dann auch nur vielleicht.

Zitat:

Ohne Liebe und Vertrauen geht gar nichts.
Nicht auf lange Sicht.

das stimmt!
Trotzdem kann es nach dem Ende der Affäre für ein Paar bedeuten, wenn alles aufgearbeitet ist , dass dann die Ehe noch tiefer , noch mehr gefühlvoller und verstädnisvoller sein kann, als vor der Affäre! Die Partnerschaft kann danach enorm wachsen oder auch nicht. Die Liebe kann sich danach verändern , noch tiefer werden - oder auch nicht. Und ein Riss in der Vase wird immer bleiben . Die Narbe wird immer bleiben! Man kann versuchen mit der Narbe weiter zuleben oder auch nicht!
Ich habe mittlerweile Abschied genommen, von einer perfekten Liebe , m.E. gibt es sowas real nicht. Jeder macht Fehler. Eine Verletzung kann mir auch mit dem nächsten Partner passieren!
Probleme gehören nun mal zum Leben dazu, entscheidend ist, wie man damit umgeht!

Das ist keine perfekte Liebe.
Das sind meine Mindestanforderung an Liebe und Beziehung überhaupt.
Treue ist nicht verhandelbar für mich.
Ehrlichkeit auch nicht.
Liebe auch nicht.
Vertrauen auch nicht.

Krisen .Probleme gibt es in jeder engen sozialen Beziehung.
Auch bei Paaren.

Klar..

Und was hat das mit mit meinen Werten zu tun.

Für mich nichts. Gar nichts..

Zitat:

Du unterscheidest zwischen einmal und zweimal?

ja frischgeföhnt!

was liegt vor ? Ein einmaliger Ausrutscher oder ein Wiederholungstäter ? M.E. hat ein Wiederholungstäter eiin noch größeres, tief sitzendes Persönlichkeitsproblem!

Und der einmalige nur eine dumme Krise?

Zitat:

Das sind meine Mindestanforderung an Liebe und Beziehung überhaupt.
Treue ist nicht verhandelbar für mich.
Ehrlichkeit auch nicht.
Liebe auch nicht.
Vertrauen auch nicht.

ich wünsche mir auch einen treuen, ehrlichen, , vertrauensvollen , liebevollen Partner! Und die gleiche Werte möchte ich meinem Partner erweisen!
Und doch weiss ich, dass ich ein Mensch, auch mit Fehlern bin und genauso wie mein Mann.
Ich sehe das Leben vielleicht mittlerweile etwas mehr pragmatischer , realistischer: Die perfekte Ehe gibt es für mich nicht , man muss in einer Dauerbeziehung mit guten und schlechten Phasen rechnen. Nach der Krise fühle ich mich mittlerweile mehr aufgewacht . Unsere Ehe hätte wohl jetzt tatsächlich eine Chance zu mehr Tiefgang, was vor der Affäre wohl so nicht möglich gewesen wäre!
Ich habe ca. ein halbes Jahr enorm wegen der Affäre gelitten und mein Therapeut hat mich später nach meinen Anteilen ( Fehlern, Schwächen) gefragt.die habe ich ca. ein halbes Jahr nicht so gesehen , weil ich tief verletzt war. Gottseidank habe ich nun meine Anteile auch erkannt , sonst hätte es mit einem Neubeginn keine Chance gehabt!

@Vegetari, alles was Du schreibst kann ich voll unterstützen. Wer ernsthaft glaubt, in einer Beziehung über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg ist alles gleichbleibend gut und verändert sich nicht, der irrt aber gewaltig. Genau wie bei Dir, hat uns die Affäre meines Mannes und mein ONS uns wachgerüttelt. Wir kämpfen jetzt seit einem Jahr und haben noch nie so oft unsere Beziehung reflektiert. Die Gespräche die wir jetzt führen, sind qualitativ um Längen besser als vorher. Niemand, aber auch wirklich Niemand weiß, was in einem oder mehreren Jahren ist. Allein das hier und das jetzt zählt und nichts anderes. Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern, die Zukunft nur abschätzen aber die Gegenwart, die zählt! Natürlich muss Vertrauen aufgebaut werden und da arbeiten wir dran, täglich. Beziehung leben heißt sowieso harte Arbeit, immer und immer wieder. Nichts kann und darf vorausgesetzt werden, als selbstverständlich angesehen werden. Wenn man das einmal begriffen hat, dann begreift man vlt. auch den Betrug des Partners. Denn genau das habe ich getan, meinen Mann als selbstverständlich angesehen, so wie den Fernseher oder den Kühlschrank. Ein Riesenfehler meinerseits, den ich bitter bereue.

Nein, es wird nie im Leben immer Sonnenschein sein. Aber den Partner anlügen ist nicht mein Ding. Dann bin ich halt naiv aber es kann doch nicht sein, dass ich entweder alleine bleiben muss oder akzeptieren muss, dass ein Partner untreu wird und mich belügt.
Natürlich, kann es passieren, dass ich Menschen treffe, die mich anziehen. Entweder ich schmeiße alles hin oder ich stehe zu meinem Partner. Und wenn ich mich meiner Lust hingebe, dann muss ich so ehrlich sein und dem Partner davon erzählen anstatt einfach weiter zu machen und vorallem dreist zu lügen. Ganz bewusst.
Liebe bedeutet für mich auch Loyalität und Aufrichtigkeit. Es hat nichts mit Liebe zu tun, wenn jeder mit jedem schläft, sich gegenseitig betrügt. Und dann wird erzählt, dass Liebe auch Verzeihen bedeutet. Nun ja, ich müsste nicht verzeihen, wenn vorher ordentlich geliebt worden wäre.
Ich will nicht, dass meine Beziehung besser ist, weil man sich außerhalb vergnügt hat. Wo ist denn bitte die Moral?!?! Ich muss nicht erst auf die heiße Herdplatte fassen um zu wissen, dass diese heiß ist. Vorallem muss ich mir nicht mehrfach die Hände verbrennen. Versteht ihr was ich meine?!
Betrügen ist kein Fehler, es ist eine bewusste Entscheidung. Das hat mit meiner Vorstellung von Liebe wenig gemeinsam.
Damit umzugehen, dass mein vermeintlicher Traummann mich und unsere Liebe so hintergehen konnte, das ist hart und tut weh.
Ja, es geht ums Prinzip. Ich bin halt so...