Zitat von Lise:Bitte sagt mir das ich das überlebe. Das ich da heile rauskomme.
Erst Mal dich in Arm nehmen und tröste, du überlebst es.
Das er dir in punkto Sohn keinen reinen Wein eingeschenkt hat, ist für Außenstehende nachvollziehbarer als für Dich, das ist nicht leicht für ihn. Er müsste zugeben, sich nicht gut um seinen Sohn zu kümmern, ihm neue Sachen kaufen und zum Zahnarzt und zum Psychologen und was sonst noch alles. Lieber nahm er deine wohlgeratene Tochter an.
Das Zickige, welches Du an den Tag gelegt hast, war ihm wohl zu viel, es scheint, als macht er dann zu, sieht und hört nichts mehr, weil es ihn Verantwortung abringt, welche er nicht trägt, tragen will usw.
Deine Tochter hat auch einen Vater verdient, der sich auch an schlechten Tagen kümmert, nicht nur in guten Zeiten. Ich würde versuchen, nochmal ganz ruhig mit ihm zu reden, ohne Vorwürfe, die er sich sicherlich macht, wohl aber auch handlungsunfähig ist, warum auch immer. Wenn du dieses mittragen kannst und willst, dann starte noch einen finalen Versuch für diese Beziehung.
Wenn es jedoch darauf hinaus läuft, das er nicht mehr will, dann schaffst du es dadurch zu kommen, weil du eine starke Frau bist, immerhin erziehst du allein, wirst gelobt, wie gut sich dein Kind entwickelt und gehst deinen Weg sehr taff.
zu deiner Tochter kannst du auch sagen, das ihr zwei eine Meinungsverschiedenheit habt und erst mal Abstand braucht. Sie hat bestimmt auch Freundinnen, mit denen sie schon zerstritten war. Nur Mut, es kann nicht schlimmer kommen, als es jetzt gerade wirkt