Das tut mir leid - allerdings glaube ich, dass es wahrscheinlich erstmal das Beste für Dich ist.
So wie Du schreibst, sind seine Äußerungen wahrscheinlich Ausdruck einer tiefen Kränkung aber vielleicht auch Ausdruck der eigenen Hilflosigkeit und Ohnmacht angesichts einer Erkrankungen, die sich Normalos oft gar nicht richtig vorstellen können.
Ich schreibe aus der Perspektive eines ebenfalls Betroffenen - bei mir die PTBS sogar noch komplex und depressiv bin ich, solange ich denken kann. Ich kenne das Gefühl, sich selbst am allerwenigsten zu mögen und bei kleinsten Gelegenheiten auszurasten. Das ist für Familie, Freunde und Partner nicht leicht.
Sieh die Trennung als Chance, Dich jetzt vor allem um Dich selbst kümmern zu können.
Du bist in Therapie, siehst auch Deine Fortschritte. Rückschläge gehören leider zum Geschäft, das nennt man Lernen.
Dazu alles Gute und ganz viel Kraft!
17.09.2019 11:44 •
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