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Mögliche Trennung wegen psychischer Belastung

Odette
Zitat von Clara_:
Dass du daran arbeitest sollte nicht in Zusammenhang mit dem Partner stehen, die treibende Kraft solltest du selbst und mit dem Ziel für dich sein! Sonst wirst weiterhin lediglich einen Retter und nicht wirklich einen Partner suchen.

Ich gebe dir Recht. Und ich meinte das auch eher anders.

Für mich sind es gerade 2 verschiedene Dinge.
Der Wille Dinge anzugehen und mich zu heilen, und die aktuelle Situation in der Beziehung.

Ersteres arbeitet ja schon seit eine Monat in mir. Abgesehen von dem Suchen professioneller Hilfe, habe ich ja auch viel an mir und meinem Verhalten gearbeitet. Mich etwas zurückgenommen und mich gut um mich gekümmert. Versucht den Draht wieder etwas hergestellt. Wieder etwas für mich unternommen, und habe gemerkt wie es langsam etwas besser wurde.

Bei dem aktuellen Konflikt, ist eher mein Problem gerade, dass ich denke, das es schon vorbei ist. Ich kann die Angst nicht wegschieben. Ein paar Minuten habe ich Hoffnung. Immerhin liebt er mich, und ich bin sonst weder Besitzergreifung, eifersüchtig oder irgendwas in der Richtung. Ich hoffe dann einfach, dass er zur Ruhe kommen konnte und vermisst.
Doch das größere Gefühl ist, warum er das tun sollte, wenn ich doch so furchtbar bin.
Nicht gesund, ich weiß. Aber gerade kann ich es nicht ändern.

02.07.2022 12:12 • x 2 #31


tina1955
Zitat von Odette:
@tina1955 Nein, er muss gar nichts. Ich sagte ja bereits, dass ich es mir nicht verziehen könnte. Ich hätte diese Arbeit vor Jahren machen müssen. ...

Naja , aus Deinen anderen Threads geht ja auch hervor, dass Du einige Dinge anders empfindest, als die Partner...

Du kanntest Deine Baustellen und hast sie nicht in Angriff genommen, was Dir natürlich jetzt auf Dir Füße fällt.

Ich weiß nicht, ob er die Beziehung jetzt als beendet betrachtet..
Deswegen würde ich ihm an Deiner Stelle die Zeit einräumen, die er sich erbeten hat, denn er wollte sich ja bei Dir nach dem Wochenende melden.

Schreibe ihn nicht an, rufe ihn nicht an..., das würde nur bedeuten, Du respektierst nicht, dass er Ruhe braucht.

Vielleicht muss er mit der Situation und Deinem heftigen Ausraster auch erst einmal klar kommen und für sich entscheiden, wohin die Reise geht.

Wir kennen ihn nicht. Ich für mich persönlich würde alles daran setzen, diese Erfahrung nie wieder machen zu müssen und die Beziehung beenden.

02.07.2022 12:19 • #32


A


Mögliche Trennung wegen psychischer Belastung

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N
Zitat von Odette:
Ich gebe dir Recht. Und ich meinte das auch eher anders. Für mich sind es gerade 2 verschiedene Dinge. Der Wille Dinge anzugehen und mich zu heilen, ...

Hier schreibst du ja offensichtlich dass er mit dir arbeitet. Und genau das ist ein absolutes No-Go in einer Beziehung. Da geht die Augenhöhe komplett verloren.

02.07.2022 12:21 • x 2 #33


tina1955
@Nostraventjo, sehe ich auch so. Ein Partner kann nie Therapeut sein.

02.07.2022 12:22 • x 1 #34


Odette
@tina1955
Ich werde mich nicht melden. Ich habe auch nicht das Bedürfnis. Es ist sein gutes. Recht und das respektiere ich.

Was meinst du mit, dass ich einige Dinge anders empfinde? Magst du das erklären?

Was meinst du mit dieser Erfahrung? Meinen Ausratser? Unseren quasi ersten Streit? Dann direkt alles hinschmeißen?

02.07.2022 12:23 • x 2 #35


Odette
Zitat von Nostraventjo:
Hier schreibst du ja offensichtlich dass er mit dir arbeitet. Und genau das ist ein absolutes No-Go in einer Beziehung. Da geht die Augenhöhe komplett verloren.


Nein. Er ist NICHT mein Therapeut. Ich weiß das.

Wir haben vor Wochen lange darüber geredet, und er sagte wir schaffen das. Im Sinne von er unterstützt mich. Sitzt neben mir wenn ich Anrufe Richtung Therapieplatz bekomme. Komm ggf mit und wartet vor der Tür bei Erstgesprächen, etc.

Edit: Natürlich sehe ich, dass er zu viel gemacht hat. Aber das hat er getan. Natürlich müssen wir hier, wenn es dazu kommt, an der Dynamik arbeiten. Also falls du das meinst. Ich gehe nicht davon aus, dass es sein Job ist, so für mich dazu sein, wie er es war.

02.07.2022 12:24 • x 2 #36


tina1955
@Odette , in einem Deiner vorherigen Threads beschreibst Du ja im Artikel #256 Dein Lospoltern , wenn es um Meinungsverschiedenheiten geht.

Hast Du seit dem daran gearbeitet, dass es nicht mehr passiert?

02.07.2022 12:40 • x 1 #37


tina1955
@Odette, auch wenn der Ausraster vielleicht der erste große Streit gewesen ist, kann er für ihn so heftig empfunden worden sein, dass er sagt, daß tut er sich nie wieder an.
Und wenn Du ihn noch 30x anrufst und nicht akzeptierst, dass er seine Ruhe haben möchte....
Kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er alles hinwirft.

Was sind denn 8 Monate, wenn man ein Leben ohne diesen Stress vor sich hat.

02.07.2022 12:43 • x 4 #38


L
Zitat von Odette:
Unseren quasi ersten Streit? Dann direkt alles hinschmeißen?

Du kannst noch nicht sehen, dass diese Spannung schon lange in diesen kurzen Monaten herrscht.
Zitat von Odette:
Wir haben vor Wochen lange darüber geredet, und er sagte wir schaffen das.

Ich meine das ganz liebevoll: Ich glaube, Du solltest aktuell gar keine Beziehung, außer mit Dir selbst führen und alles, wirklich alles tun, um einen Thera-Platz zu finden.

02.07.2022 12:44 • x 5 #39


tina1955
@Odette , nein nicht ihr müsst an der Dynamik arbeiten, sondern Du ganz allein.
Gäbe es diesen Ausraster nicht und Deine Bedenken, nicht zu genügen, dann hättet ihr kein Problem.

02.07.2022 12:45 • x 1 #40


Odette
@tina1955 Definitiv. Die Situation jetzt gerade ist das erste mal, und ich bin selbst von mir erschrocken. Ich klammere jetzt mal "normale”, kleinere disskusionen aus. Selbst da haben wir immer einen Nenner gefunden.
Ich kann ja auch komplett nachvollziehen, dass er jetzt den Abstand braucht. Ich wäre auch geschockt. Ich kann es nur nicht rückgängig machen. Und diese Angst, dass es zu viel war überrennt mich.

02.07.2022 12:45 • x 2 #41


tina1955
@Odette , selbst die kleinen Diskussionen oder Gespräche diesbezüglich können bei ihm schon dazu geführt haben, dass er es nicht weiter mittragen möchte.
Es gibt ja Frauen, ohne derartige Probleme...
Und dieser große Streit hat das Fass vielleicht zum überlaufen gebracht ?

02.07.2022 12:48 • #42


Odette
Zitat von tina1955:
, nein nicht ihr müsst an der Dynamik arbeiten, sondern Du ganz allein.
Gäbe es diesen Ausraster nicht und Deine Bedenken, nicht zu genügen, dann hättet ihr kein Problem.

Das stimmt nicht so ganz. Er ist ein Workoholic. Gefühlt kurz vor dem Burnout. Wir haben beide ein schlechtes Stressmanagment. Aber wir sind dabei Lösungen zu finden.

Er war in der letzten Zeit oft gestresst. Überarbeitet. Brauchte Ruhe. Gab ich ihm. Aber so richtig hat er sie sich selbst nicht gegeben.
Es lieg gerade wieder besser. Und dann mache ich so einen Blödsinn.

02.07.2022 12:49 • x 1 #43


D
@Odette ich sehe das etwas anders . Ja , es sind deine Themen und du suchst die Hilfe - sehr gut .
Das du in der Situation bist , hast du dir nicht ausgesucht , aber du gehst es an - sehr gut
Ja , du bist übers Ziel geschossen , da kann man sich entschuldigen und weiter gehts - kam einmal vor

Nicht nur du kannst froh sein ihn zu haben sondern auch umgekehrt : ein Partner der dich verlässt , weil er nichts mit deinen Baustellen zu tun haben will, soll sich schleichen .

Wenn er sich das Bein bricht und im Krankenhaus für 12 Wochen liegt , verlässt du ihn dann weil es seine Baustelle ist und du in Urlaub willst ?

Natürlich soll der Partner auch die guten Seiten spüren aber jemand der dich nicht nimmt wie du bist ( damit meine ich nicht dass du deine Themen nicht anheben sollst ) der soll bleiben wo der Pfeffer wächst . Was habe ich von einer Beziehung In der ich nicht m eine Schwächen offenbaren kann?

02.07.2022 12:50 • x 1 #44


D
@tina1955 Schwachsinn

02.07.2022 12:50 • #45


A


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