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Mögliche Trennung wegen psychischer Belastung

K
Zitat von Odette:
Kann nicht glauben, dass ich das hier teile. Aber ich denke, es ist etwas gutes.

Ist es.

Es wird schwierig ein, Dich vom Gegenteil des Verlassens zu überzeugen, denn es ist ja nunmal Deine Angst, gegen die Du nichts tun kannst. Die Gedanken wird hier niemand mit logischen Argumenten verdrängen. Das könntest Du selbst, Dein Hirn funktioniert ja nunmal mehr als gut. Und Du kennst ihn. Wir nicht.

Ich kann da jetzt nur von mir ausgehen. Ich gebe erst dann auf, wenn ich weiss, es würde mich zerstören. Bis dahin lasse ich nicht los und will arbeiten - vielleicht auch ungesund..... aber meine Eltern haben es mir vorgelebt und ich habe es immer bewundert. Man geht entschlossen mit dem anderen durch die Tiefe, auch wenn es einem selbst besser damit gehen würde, das nicht zu tun. Es ist meines Erachtens die Basis dafür, lange Zeit zusammenzubleiben. 40 Jahre waren es für meine Mutter und es wären noch viele mehr geworden, wäre mein Vater nicht urplötzlich verstorben. Sie erzählt heute noch von der bewussten Entscheidung beider füreinander mit allen Konsequenzen, die ich so nie wieder bei anderen bewusst miterlebt habe. Da wäre das, was Du aktuell durchlebst, niemals ein Trennungsgrund für den anderen gewesen.

Ich schreib das nochmal.... er ist ja auch einer, der nicht austauscht. Der wusste, was er sich mit Dir einkauft. Und dann soll Deine Reaktion das alles zunichte gemacht haben? Ich will Deine Situation bei Gott nicht runterspielen, im Gegenteil. Aber für mich ist das nicht realistisch. Ja, ihr habt grad sowas wie Abstand, Krach, man nenne es wie man will. Solche Auszeiten hasse ich wie die Pest, weil sie nicht konstruktiv sind, solange eine Trennung im Raum steht. Man spricht nicht miteinander, sondern klärt für sich. Als gäbe es den anderen nicht. Die Vorgehensweise halte ich für falsch. Auszeiten meinetwegen, aber dem anderen in dem Gefühl lassen, dass es hier zuende sein könnte? Das mag ich ganz und gar nicht und sorgt dafür, dass man nicht mehr man selbst ist, komplett egal, wie sehr man in sich ruht.

03.07.2022 11:06 • x 2 #226


Odette
Zitat von HerrZ:
Ich denke Dein Kerl wird der Pubertät entwachsen und nicht unbedingt so optikfixiert sein. Zumindest schließe ich das aus Deinen Schilderungen. Er findet Dich schön? Gut. So soll und muss das sein!

Natürlich wird er dem Ganzen entwachsen sein, aber ich fand den Punkt nicht schlecht. Wäre ich in seinen Augen durch diese Ängstlichkeiten un Unsicherheiten nicht mehr attraktiv, oder würde bei uns nicht mehr laufen, so blöd das klingt, würde ich die Chance schlechter einschätzen. Aber so ist es Gott sei dank nicht.
Darum ging ich darauf noch einmal ein.

Danke für deinen Input. Und die Idee mit den Seifenblasen ist wunderschön.

03.07.2022 11:06 • #227


A


Mögliche Trennung wegen psychischer Belastung

x 3


Fliesentisch
Zitat von Odette:
Aber wie kann ich ihm das zeigen? Was wenn er mir keine Chance gibt? Ich habe schon eine Liste mit möglichen Lösungen und Dingen, die ich ihm ...


Nachdem ich eure Geschichte gelesen habe: Er wird dir eine Chance geben, dessen bin ich mir sicher. Ihr habt Streit, du hast niemanden getötet, niemanden betrogen, niemanden unentschuldbar verletzt. Ich könnte mir vorstellen, dass dein Freund durch den Stress einfach so platt ist, dass ihm die Kraft fehlt, jetzt schon auf dich zuzukommen. Diesen Streit jetzt zu lösen. Sowas ist anstrengend, unangenehm, lässt den Kopf kreisen. Genau das, was ihn jetzt abschrecken dürfte.

Und ich denke ebenfalls, dass du ihn nicht besänftigen musst. Deine Erklärungen hier würden mir zum Beispiel an seiner Stelle reichen, um dein Verhalten nachempfinden zu können. Billigen muss ich es ja nicht, aber verstehen, warum du handelst, wie du handelst. Und da wäre mir deine Selbstreflexion, deine Selbstbetrachtung, unendlich viel wichtiger als jede Annehmlichkeit, die du mir bereiten könntest. Und zumindest so ähnlich schätze ich ihn ad hoc auch ein!

03.07.2022 11:08 • x 3 #228


Odette
Zitat von RyanG:
Man geht entschlossen mit dem anderen durch die Tiefe, auch wenn es einem selbst besser damit gehen würde, das nicht zu tun. Es ist meines Erachtens die Basis dafür, lange Zeit zusammenzubleiben. 40 Jahre waren es für meine Mutter und es wären noch viele mehr geworden, wäre mein Vater nicht urplötzlich verstorben. Sie erzählt heute noch von der bewussten Entscheidung beider füreinander mit allen Konsequenzen, die ich so nie wieder bei anderen bewusst miterlebt habe. Da wäre das, was Du aktuell durchlebst, niemals ein Trennungsgrund für den anderen gewesen.


Danke, dass du das mit mir teilst.
Ich weiß nicht, aber damit hast du mich zu einem Punkt gebracht. In seiner Familie hält die Mama ganz viel aus. Ich gehe nicht ins Detail, aber er findet es nicht gut. Er sagt, jeder ist für sein Glück verantwortlich, und er findet es schlimm, Probleme stillschweigend hinzunehmen.
Ob das jetzt für oder gegen uns spricht, weiß ich nicht.


Zitat von RyanG:
Solche Auszeiten hasse ich wie die Pest, weil sie nicht konstruktiv sind, solange eine Trennung im Raum steht. Man spricht nicht miteinander, sondern klärt für sich. Als gäbe es den anderen nicht. Die Vorgehensweise halte ich für falsch. Auszeiten meinetwegen, aber dem anderen in dem Gefühl lassen, dass es hier zuende sein könnte?


Ich weiß nicht, ob ihm klar ist, dass ich es als Trennung ansehe.
Ich dachte schon mal, er würd sich trennen, und er fand es ganz schlimm, dass ich diesen Gedanken habe. Ich versuche mich immer wieder auf den Gedanken einzulassen, dass er das gar nicht so sieht. Sondern er einfach stumpf seine Auszeit benötigt. Und uns vielleicht gar nicht in Frage stellt. Ein ‚Ich hab keine kraft mehr, mach doch was du willst‘ ist doch keine Trennung oder?

03.07.2022 11:11 • #229


HerrZ
Zitat von Odette:
Sofern du uns eine Chance gibst, habe ich mir ein paar Dinge überlegt. Wir müssen dringend was verändern und beide wieder glücklich werden. ?

Der erste Schritt ein Problem zu lösen, ist anzuerkennen dass es eines gibt.

Unsortiert und spontan:
Weder fragst Du bitte ob er Dir ne Chance gibt. Es geht um Euch. Ihr habt die Chance. Fertig.
Frag ihn. Fragen fragen. Binde ihn ein. Mach keinen Monolog draus.
Mach Dich nicht kleiner als Du bist - Du bist die Frau die er liebt. Mit der er will - geh davon aus.
Wir müssen glücklich werden? Was hältst Du von ich möchte dass Du mit mir glücklich bist. Ich will mit Dir glücklich alt werden. Ich will dass wir glücklich sind . Kein wir müssen sondern ich will. Und daraus kannst Du dann ein ich werde machen. Im gemeinsamen Dialog.
Kein Drama. Da sind nur Steine auf Eurem Weg. Ihr seid nicht in einer Sackgasse.

03.07.2022 11:16 • x 1 #230


Odette
Zitat von Fliesentisch:
Ich könnte mir vorstellen, dass dein Freund durch den Stress einfach so platt ist, dass ihm die Kraft fehlt, jetzt schon auf dich zuzukommen. Diesen Streit jetzt zu lösen. Sowas ist anstrengend, unangenehm, lässt den Kopf kreisen. Genau das, was ihn jetzt abschrecken dürfte.


Danke für deine Worte, und schön zu lesen, dass das dein Empfinden ist. Ich kann das ja auch verstehen dass es anstrengend ist. Gerade auch, wo er eh die letzte Zeit schon derart belastet war.

Zitat von Fliesentisch:
Und da wäre mir deine Selbstreflexion, deine Selbstbetrachtung, unendlich viel wichtiger als jede Annehmlichkeit, die du mir bereiten könntest.


Das wäre mir ganz wichtig. ich würde keine Schuldzuweisung vornehmen wollen, würde aber auch nicht alle Schuld auf mich nehmen. Möchte ihm sachlich schildern, was ich denke. Ohne weinen, ohne klein zu sein, ohne ängstlich zu sein.
Ich fühle mich gerade so, als kann ich die stare Frau sein, in die er sich verliebt hat, und eine Lösung mit ihm finden. Ich denke auch, wie du es ja auch beschreibst, dass ich auf keinen Fall tränenüberlaufen betteln sollte. Er muss merken, dass ich die Auszeit auch genutzt habe, und nicht die Wände hochgegangen bin. Ich habe ihm sonst immer gesagt, wie schlimm ich mich gefühlt habe, das werde ich jetzt nicht tun. Ich muss lernen nicht alle meine Ängste mit ihm zu teilen. Und wenn mir die Beziehung so wichtig ist, wie sie sich anfühlt, werde ich das bei einem Gespräch können. Auch wenn mir sie Vorstellung davon Angst macht. ich habe angst vor der lieblosen Stimmfarbe oder dem lieblosen Blick. Je nach dem, wie der Kontat verläuft, und ich habe Angst mich davon irritieren zu lassen.

03.07.2022 11:16 • x 2 #231


K
In manchen Beziehungen mag das eine Trennung aussprechen, nicht aber, wenn man Euer Verhältnis zueinander kennt. Das wäre mir schlichtweg zu wenig/zu schwammig.

03.07.2022 11:17 • x 1 #232


Odette
@HerrZ Ein sehr guter Ansatz. Danke für die Formulierungen.
Ja, natürlich. In einem Gespräch möchte ich zu erst wissen, wie es ihm geht. Was er braucht. Was ich für ihn tun kann. Ich bin jetzt einfach an dran.

03.07.2022 11:18 • #233


C
Zitat von Odette:
Ich habe schon eine Liste mit möglichen Lösungen und Dingen, die ich ihm vorschlagen werde. Ich möchte die Beziehung retten.
Nur werde ich ihn, im Falle eines Gespräches, vorab fragen müssen, ob er gewillt ist, sich das anzuhören.


Warum? Damit machst du dich unfassbar klein.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man nur so sehr geliebt werden kann, wie man sich selbst liebt. Findest du eine sich selbst liebende Person kommt mit einem Masterplan angekrochen, wie sie sich verändern kann, damit der Partner bitte bei ihr bleibt? Fändest du es attraktiv, wenn er sich so verhalten würde?

Ich spreche da natürlich nur für mich, aber ich hatte bereits ein paar Mal so eine Situation in denen winselnd um eine Chance gebeten wurde, das fukcte mich sowas von up. Wie soll ich mit einer Person zusammen sein, die bereits beim kleinsten Widerstand zusammenbricht, anstatt für sich und sein Verhalten geradezustehen, ohne auf den Knien zu kriechen.

Respektierst du dich in deinem Zustand denn gerade? Falls die Antwort jetzt oder irgendwann später mit nein ausfällt, wird dein Partner das auch nicht. Eine Beziehungen ist der Spiegel deiner selbst, deshalb achte darauf wie du mit dir selbst umgehst.

03.07.2022 11:33 • x 6 #234


darkenrahl
Liebe @Odette
Da dieser Thread erst ein paar Stunden alt ist habe ich nur die ersten drei Seiten durchgelesen.

Und, ich denke da im Gegensatz zu vielen hier wie @Chrome...
Für mich stehen deine Chancen eher gut, das alles wieder ins Gleis stehen zu können, wenn du jetzt Abstand hälst und deine Therapie angehst und das umsetzt.
Laut deinen Aussagen liebt dich dein Partner sehr und braucht jetzt ein wenig abstand um sich wieder ordnen zu können. Er kennt dich offensichtlich gut und wird dir deine Ausrutscher zu gegebener Zeit auch verzeihen können, auch wenn es im Moment anders aussieht. Gib ihm die Zeit, die er für sich braucht und bedränge ihn nicht... aber gib ihm Zeichen, dass du es bedauerst und auch angehst, deine Probleme anzugehen und wenn möglich dadurch in den Griff bekommst. Und... zu 99% wird er das so sehen wie ich, ihr könnt das alles in Zukunft wieder anders sehen und zusammen auch wieder gute Zeiten erleben.
Ich sehe das so... ich bin seit über 50 Jahren mit meiner Frau zusammen die auch an psychischen Problemen leidet und wir kommen auch zurecht damit... hat aber auch lange gedauert und trotz der Krebserkrankung meiner Frau in der ich sie seit einem Jahr betreue und alles für sie mache... ich würde sie nie wegen dem verlassen.
Liebe heilt vieles.
darki

03.07.2022 11:35 • x 9 #235


Odette
Zitat von Clara_:
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man nur so sehr geliebt werden kann, wie man sich selbst liebt. Findest du eine sich selbst liebende Person kommt mit einem Masterplan angekrochen, wie sie sich verändern kann, damit der Partner bitte bei ihr bleibt? Fändest du es attraktiv, wenn er sich so verhalten würde?


Oh nein, ich glaube das kam falsch rüber.
Ich möchte nur sachlich, das wiedergeben, was ich hier auch schildere.
Wie andere User geschrieben habe, Lösungsansätze habe, die wir gemeinsam ausfeilen können. Kein Masterplan. Natürlich würde sich das in einem Gespräch ergeben.
Ich werde keinen Monolog halten und einen komischen Plan runterrattern.

Ich habe mir lediglich Noitzen gemacht, um aus der Emotion heraus nicht den Faden zu verlieren, und zu betteln. Ich weiß ja auch gar nicht, wie ein Gespräch sich entwickelt, oder in welche Richtung es gehen würde.
Würde er sagen, dass er das nicht mehr will, würde ich das akzeptieren.

03.07.2022 11:36 • #236


Fliesentisch
Zitat von Odette:
Danke für deine Worte, und schön zu lesen, dass das dein Empfinden ist. Ich kann das ja auch verstehen dass es anstrengend ist. Gerade auch, wo er eh die letzte Zeit schon derart belastet war. Das wäre mir ganz wichtig. ich würde keine Schuldzuweisung vornehmen wollen, würde aber auch nicht alle Schuld auf mich ...

Zitat von Odette:
Möchte ihm sachlich schildern, was ich denke. Ohne weinen, ohne klein zu sein, ohne ängstlich zu sein.



Genau der richtige Weg. Ihr klärt diesen Streit auf einer Ebene, gleichberechtigt. Auf Augenhöhe. Genau das, was dir gerade tief im Innern furchtbar Angst bereitet. Ihr seid Partner, und als solche eben auch gleichberechtigt, daran ändert auch ein problematisches Vorverhalten erstmal nichts!



Zitat von Odette:
Ich fühle mich gerade so, als kann ich die stare Frau sein, in die er sich verliebt hat



Du Logikmonster! Du bist die starke Frau, in die er sich verliebt hat! Er hat sich, das hast du selbst schön beschrieben, mit vollem Herzen für dich entschieden, aus Überzeugung, obwohl du Chaos sein sollst. Obwohl er kennen gelernt hat, was es bedeuten kann, wenn deine Ängste, dein Kopf die Überhand gewinnen und du dich fühlst, als sei dein Inneres in einem Mixer verhackstückt worden. Er bleibt, weil es ihm um dich geht, um die ganze Odette, nicht nur ihre schönen oder angenehmen Seiten. Und jetzt, wo du selbst den Weg gehst, der dich einer inneren Ruhe, einem Betrachten dessen, was dich schon so lange quält, wirst du garantiert nicht schwächer. Du wechselst nur die Perspektive auf dich, von Frosch zu Vogel. Sowas ist ein Zeichen weiterer Stärke, keines von Schwäche. Halt dir das immer wieder vor Augen, du musst zu nichts werden, du bist genug so, wie du bist. Und alles Weitere macht dich nur noch besser!




Zitat von Odette:
Ich muss lernen nicht alle meine Ängste mit ihm zu teilen.



Das geht durchaus, aber es kann unheimlich belastend sein. Gerade, wenn er eh schon auf dem Zahnfleisch geht. Du musst nichts runterschlucken, vielleicht nur in solchen Ausnahmesituationen dosieren. Daran ist meine Beziehung beispielsweise zerbrochen, ich konnte meine Ex nicht mehr gegen ihre Ängste bestärken, weil ich selbst die Flunder gemacht habe. Weil ich ausgezehrt war. Und diese Angst hat er unter Umständen auch. Völlig normal und sollte dich nicht dazu bringen, dich zu verschließen! Ihr findet da einen Weg zusammen, einen, der für beide gangbar ist.




Zitat von Odette:
Auch wenn mir sie Vorstellung davon Angst macht. ich habe angst vor der lieblosen Stimmfarbe oder dem lieblosen Blick. Je nach dem, wie der Kontat verläuft, und ich habe Angst mich davon irritieren zu lassen.



Und wenn du dich davon irritieren lässt? Seis drum! Es ist völlig normal, davor Sorge zu haben. Kleine Zeichen zu suchen und zu entdecken dass der, den man liebt, sich entliebt. Aber warum sollte er das tun? Er wird aus seiner Höhle kommen, er wird brummeln, vielleicht sogar beißen, aber er wird nicht gehen. Und du wirst auch nicht gehen. Irritation hin, lieblose Stimmfarbe her. Das hältst du aus, weil es dazu beiträgt, deinem Ziel, einem Auflösen dieser Situation, näher zu kommen. Und das weiß er auch. Auch sein Ziel ist das Auflösen der Situation, vielleicht aber mit anderen Mitteln. Am Ende zieht ihr also an einem Strang, und deine Angst dahingehend kann entsprechend gedämpft werden. Du arbeitest nicht gegen, sondern mit ihm, auch wenn dir der kleine Teil Verzweiflung in dir versucht, das Gegenteil zu suggerieren. Genau so, wie er versucht, dich übermäßig mit Schuld zu beladen und ihm gegenüber zu entwerten. Das siehst du und wehrst dich dagegen, was dein Freund wiederum definitiv honorieren wird. Beinahe egal, wie es zur Sprache kommt.




Zitat von Odette:
Und wenn mir die Beziehung so wichtig ist, wie sie sich anfühlt, werde ich das bei einem Gespräch können.



Vertrau deinem Bauchgefühl. Ihm ist sie genau so wichtig.

03.07.2022 11:38 • x 2 #237


C
Zitat von Odette:
Oh nein, ich glaube das kam falsch rüber.
Ich möchte nur sachlich, das wiedergeben, was ich hier auch schildere.
Wie andere User geschrieben habe, Lösungsansätze habe, die wir gemeinsam ausfeilen können. Kein Masterplan. Natürlich würde sich das in einem Gespräch ergeben.
Ich werde keinen Monolog halten und einen komischen Plan runterrattern.


Worin genau soll da der Unterschied sein? Warum glaubst das nochmal besprechen zu müssen? Generell immer alles was dein Innenleben betrifft besprechen zu müssen?

Er ist von dem Thema offensichtlich gerade genervt und muss sich dann beim ersten Treffen gleich wieder damit auseinandersetzen? Meinst du sowas ist zielführend?

03.07.2022 11:43 • x 2 #238


K
Zitat von darkenrahl:
Ich sehe das so... ich bin seit über 50 Jahren mit meiner Frau zusammen die auch an psychischen Problemen leidet und wir kommen auch zurecht damit... hat aber auch lange gedauert und trotz der Krebserkrankung meiner Frau in der ich sie seit einem Jahr betreue und alles für sie mache... ich würde sie nie wegen dem verlassen.
Liebe heilt vieles.
darki

Und auch wenn ich bei manchen Posts von Dir den virtuellen Kopf schütteln muss, bewundere ich Dich dafür ganz extrem, Darki. Liest man viel zu selten, sowas. Zusammenhalt ist eben alles.

03.07.2022 11:47 • x 2 #239


Odette
@Clara_
Nein, natürlich soll er sich nicht bei einem Treffen/Gespräch sofort damit auseinander setzten. Wenn er das nicht thematisiert, sondern eher liebevoll auf mich zu kommt, werde ich einen Teufel tun und mit der Tür ins Haus fallen.

Aber ich kenne ihn, und denke, dass er ein solchen Gespräch führen möchte.
Ich werde nur reagieren, und nicht initiieren. Denn du hast Recht. Ich habe genug gesagt. Möchte er jedoch eine Art Stellungnahme von mir haben, möchte ich mehr tun, als mich entschuldigen. Eine Entschuldigung ändert nichts.

03.07.2022 11:49 • #240


A


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