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Die Sonne geht wieder auf und ich fühle neue Hoffnung

W
Ja das stimmt Alena, genau das habe ich ebenfalls fest gestellt. Ich wünsche Dir eine wunderbare und entspannte Nacht.

GlG- die Waldfee

08.02.2012 23:49 • x 1 #106


W
Guten Morgen mein lieber Engel,

jetzt wo nun auch die Uhrzeit fest steht, viertel nach 6- bin ich doch ganz schön aufgeregt. Wenn Du nur mein Herz klopfen hören würdest- ohhhh jeee. Draußen fällt etwas Schnee und alles hat einen leichten weißen Hauch bekommen.

Ich frage mich, warum Du eine solche Pechsträhne hast? Das ist ja wirklich unglaublich! Auto kaputt, PC Schrott, Fotos verloren, Heizung ausgefallen, Kühlschrank im Eimer. Und das in so kurzer Zeit...

Mann- oh -mann, habe ich auch noch nicht gehört...

Für Deine wunderschönen Fotos tut es mir wirklich leid, denn ich habe sie ja gesehen. Sie sind wunderbar. Du bist ein wirklich guter Fotograf! Aber auch wenn Dich das nicht unbedingt tröstet, doch wäre nicht jetzt der Zeitpunkt neue Bilder zu machen? Ich würde das gern mit Dir zusammen tun, aber ach was schreibe ich da- ich träume schon wieder- lach... Nein, was ich sagen will ist, Du hast irgendwann aufgehört zu fotografieren. Das ist doch schade. Vielleicht war das auch ein Wink, wieder damit anzufangen? Wer weiß...

Ja und ich, was mache ich heute noch? Meditieren- ist ja klar, vielleicht nochmal eine von den letzten Visualsierungsübungen? Die in der ich auf Dich zugehe. Ja ich denke, das wird eine gute Idee sein. Bis später dann mein geliebter Engel! Ich wünsche Dir dennoch einen schönen Tag und uns nachher ein gutes Gespräch in entspannter Atmosphäre

In Liebe Deine Waldfee

09.02.2012 09:36 • x 1 #107


A


Die Sonne geht wieder auf und ich fühle neue Hoffnung

x 3


A
liebe waldfee

ich wünsche euch heute einen harmischen abend, an dem ihr beide reflektieren und eure gemeinsame zeit mit dankbarkeit und akzeptanz abschliessen könnt - und euch als gute freunde weiter in erinnerung bleiben oder eure beziehung in freundschaft wandeln könnt.

abschiednehmen ist wie ein bischen sterben ...

09.02.2012 12:16 • x 1 #108


W
Vielen Dank, liebe Alena.

Meine Aufregung hat sich nun auch wieder einigermaßen gelegt, komme langsam wieder in meine Mitte

GglG Waldfee

09.02.2012 12:33 • x 1 #109


C
nun ist es zwar eigentlich schon zu spät, aber ich wünsche dir auch alles gute-und ich hoffe, es geht dir gut und die vergangen wochen haben dir weitergeholfen

09.02.2012 21:15 • x 1 #110


W
Mein über alles geliebter Engel,

ich habe Dich nun gehen lassen. Mein Herz ist schwer und ich bin sehr traurig. Doch Du wirst immer bei mir sein, egal was ich tue oder wo ich auch bin. In meinem Herzen bist Du ja immer da. Und doch tut es mir jetzt sehr weh obwohl ich weiß, daß wir Beide noch unsere Zeit für uns allein brauchen. Du und auch ich! Ich finde es wunderbar, daß auch Du an Dir arbeitest und wie ich heute erfuhr, auf ähnliche Weise wie ich bereits an mir gearbeitet habe. Ja, wir brauchen Beide noch Zeit, damit jeder für sich seine Sachen aufarbeiten kann. Wir sind Beide noch nicht wirklich für eine Beziehung bereit. Ich weiß es auch- tief in meinem Herzen.

Ich danke Dir für Deine Freundschaft und vielleicht irgendwann, sind wir wieder bereit dazu einen gemeinsamen Weg zu beschreiten.

Engel, ich werde Dich vermissen. Dich gehen zu lassen, tut mir wirklich weh. Mein Herz ist sehr schwer. Ich werde jetzt weinen... Und das wird mir gut tun.

PS: Ich liebe Dich

09.02.2012 21:21 • x 1 #111


W
Danke Charlie,

ja die letzten Wochen waren sehr wichtig für mich- für ihn auch. Und wir sind Beide noch nicht am Ziel. Jeder braucht noch seine Zeit, es ist eben nicht so einfach all das durchzuarbeiten. Wie gern würde ich sagen, ich hätte alles schon hinter mir. Aber nein, noch nicht. Dennoch bin ich sehr weit gekommen und darauf bin ich auch sehr stolz. Auch wenn ich jetzt im Moment unglaublich traurig bin.

GGLG Waldfee

09.02.2012 21:27 • #112


W
Mein geliebter Engel,

ich lag Gestern noch lange wach- ging in Gedanken immer wieder unser Treffen durch und nicht nur das. Ich stellte erfreut fest, wie viel ich wirklich gelernt habe in der letzten Zeit. Ich kann das noch gar nicht glauben, aber tatsächlich- die Praxis hat gezeigt, daß in mir wirklich eine sehr große Veränderung statt gefunden hat. Nachdem ich mir erlaubte traurig zu sein, ging es mir recht schnell wieder besser. Ich bin nicht gestorben oder in Depressionen ausgebrochen. Unsere Beziehung hat nun eine andere Form bekommen, als sie sie noch vor 5 Wochen hatte. Und auch wenn Du nicht in meinen Armen liegst, sie ist besser- so wie sie jetzt ist. Ich bin froh, daß wir Gestern nicht zusammen kamen, denn mein Ego hätte trotz allem, sofort ja gesagt. Aber sofort. Doch dazu wäre es noch zu früh. Ich brauche für mich selbst auch noch Zeit. Es hilft ja nichts, wenn wir jetzt zusammen kämen und sind Beide gar nicht fertig mit unseren Sachen, die wir bearbeiten. Nur zurück gewinnen, da freut sich zwar das Ego- aber was ist dann? Wenn wir wieder zusammen kommen und es vor allem bleiben wollen- ohne uns weh zu tun, dann muß eine ganz andere Basis her, sonst würde es doch nach kurzer Zeit wieder im Desaster enden. Das wäre doch zu schade, für jeden von uns. Ich habe noch einige Punkte auf meiner Liste, die möchte ich noch durch gehen. Für mich ganz persönlich ist das sehr wichtig. Und heute mache ich damit weiter.

Immer vorwärts Schritt für Schritt- es gibt keinen Weg zurück!

Ich war im übrigen positiv überrascht, auch mental zu bemerken, daß nicht nur ich, sondern auch Du Dich verändert hast. Ich habe Dir in groben Zügen das wieder gegeben, was ich Dir in all diesen Briefen an Dich schrieb und Du hast Dir auch die Punkte angehört, die mich von Deiner Seite verletzt haben- ganz ruhig. Das wäre noch vor 5 Wochen nicht möglich gewesen, da wärst Du im Dreieck gesprungen (emotional). Und ich habe Dir ebenfalls gesagt, daß es ebenso meine Punkte waren. Auch habe ich bei Dir keine Angst mehr spüren können, oder Unsicherheit. Ich hatte den Eindruck, auch Du bist innerlich gewachsen und stärker geworden. Das finde ich wirklich toll!

Und das gibt mir auch Hoffnung. Wir Beide haben ohne daß der Eine es vom Anderen wußte, an uns gearbeitet. Und das sogar auf ähnliche Weise. Du hast zwar kein Licht visualisiert, wie ich oder Deine Liebe für mich?! genommen, um Dein inneres Kind zu trösten. Aber Du hast Dir ebenfalls alles angeschaut und weißt ebenso wie ich, warum welches Gefühl und Verhalten da war und ist.

Wie sagtest Du Es ist nicht nur wichtig zu erkennen, daß ein Verhalten schädlich ist, sondern vor allem wo es her kommt. Erst dann kann man es ändern! Toll, daß wir jetzt solche Gespräche führen können. Wir sind doch irgendwie auf einer anderen Ebene angekommen. Diese Ebene ist jetzt eine passendere, als sie vorher war. Aber ja, wir sind noch nicht am Ziel. Auch wenn mein Ego das gern so hätte.

Ich liebe Dich und ich werde auch nicht damit aufhören, da ich erkannt habe, daß Liebe die größte Kraft ist, die es gibt. Ich muß nur aufhören Dich haben zu wollen

Deine Waldfee

10.02.2012 08:53 • #113


A
ich gehöre zwar keiner religion an, für mich ist gott das leben - alles was ist, auch in mir selbst, finde diese gebet aber schön
und möchte es an dich weiter geben

Gebet um innere Heilung

Gott, ich weiß nicht
wie ich Dich anreden soll,
noch nicht einmal,
ob Du mich überhaupt hörst.
Zweifel leben in mir,
ob Du da bist,
ob Du für mich da bist.
Aber ich habe gehört von Dir
als Quelle heilender Liebe.
Das hat Körner der Sehnsucht
unter meinen Zweifel gestreut.
Wie jene Frau,
die nach Jesu Gewand faßt
ungewiß, ob es hilft,
nur mit einem Funken Hoffnung,
so will ich mich jetzt,
Gott, nach Deiner heilenden Liebe
ausstrecken.
Ich will vor Dir aussprechen,
was mir so weh getan hat
und noch weh tut.
Ich denke an meine Kindheit zurück,
spüre noch jetzt den Mangel
an bedingungsloser Liebe,
Zuwendung und Anerkennung.
Manches Wort meiner Eltern
sitzt in mir wie ein Stachel.
Ihr Versuch, mich an sie zu binden,
ihre Erwartung, daß ich meine
Aggressionen gegen sie unterdrücke.
Ihr Streit, der mich erschreckte,
ihr Überfordern und Korrigieren,
das ohnmächtige Wut in mir weckte -
all das hat mein Selbstwertgefühl verletzt.
Ich ahne, Gott, wo meine Eltern
durch Vernachlässigung oder
Überbehütung
meine Lebensentwickung hemmten.
Und vielleicht liegt es an meinem eigenen Vater,
daß ich zu Dir, Gott,
noch nicht Vater sagen kann.
Ich denke an meine Ehe
oder an mein Alleinsein,
an den Partner, den ich habe,
oder an den, den ich vermisse.
Da ist so viel Verbitterung in mir
über versäumte Möglichkeiten und
unerfüllte Sehnsüchte.
Da ist so viel Enttäuschung
über dumpfes Aneinander-Vorbeileben.
Da sind abgebrochene Träume,
Worte, die verletzen,
Wunden, die nicht heilen wollen.
Ich denke an meinen beruflichen Werdegang.
Mancher Weg wurde mir verbaut,
manche Chance gestohlen.
Mir hat weh getan,
wenn Konkurrenten mir vorgezogen,
meine Leistungen übergangen,
meine Fähigkeiten unterschätzt wurden.
Mein eintöniger Berufsalltag
hat mich bitter und stumpf werden lassen.
Ich denke auch an Verletzungen
durch Kirche und Christen:
so viele hohle Worte,
so wenig glaubwürdiges Leben.
Ich denke auch an Verletzungen,
die ich mir selber zufügte:
durch ständiges Herumnörgeln an mir,
durch Selbstverneinung und
Selbstüberforderung.
Gott, da ist so viel, was in mir weint.
Manches kann ich noch nicht aussprechen.
Und noch immer weiß ich nicht,
ob du für mich bist.
Aber wenn,
dann bitte ich dich jetzt:
Komm du mit der Kraft
deiner heilenden Liebe in mein Leben.
Zieh Du die Verbitterung und den Groll
aus meinen schmerzhaften Erinnerungen.

Fang an, meine Wunden zu heilen.
So sei es.
Quelle : evangelium.de

10.02.2012 14:02 • x 1 #114


W
Es ist wunderschön, vielen Dank Alena Ich selbst bin zwar auch keine gläubige Christin (bzw. glaube nicht an Gott als eine Person), habe jedoch trotzdem meinen eigenen sehr starken Glauben an das Göttliche in jedem und allem, an das Licht, die stetige spirituelle Weiterentwicklung und jetzt auch an die Liebe.

Ich wünsche Dir einen wunderbaren Tag voller Sonne und Liebe

10.02.2012 14:23 • #115


W
Mein geliebter Engel,

ich habe mich nun einem neuen Thema zugewandt. Und zwar geht es jetzt darum, wie man eine Beziehung lebendig führt und erhält. Bisher lag mein Fokus darauf, meinen Schmerz zu fühlen und meine Wunden zu heilen. Mich mit meinen Ängsten auseinander zu setzen und zu schauen, woher sie kommen. Also im Grunde, zu den Ursachen meines Verhaltens und damit selbsterzeugten Leides zu kommen. Ich habe meine innere Mitte finden können, bin bei mir angekommen und habe gelernt mich selbst zu lieben. Nun fühle ich mich innerlich bereit, den nächsten Schritt zu gehen.

Indem ich mich jetzt mit dem Erhalt oder auch führen einer Beziehung auseinander setze, setze ich mich auch oder vielmehr in erster Linie mit der Beziehung zu mir selbst auseinander. Denn die, das habe ich ja nun gelernt ist der Grundstein. Ohne eine Beziehung zu mir, gibt es auch keine zu Dir.

Ich habe mich gefragt, warum die Beziehungen, wenn man sie nochmal neu startet meistens wieder scheitern. Nun das liegt meiner Meinung nach wirklich daran, daß man sich nur auf das wieder kriegen konzentriert hat, ohne sich aber wirklich mit den Ursachen zu beschäftigen. So macht also jeder eine Zeit lang alles, von dem er meint, daß der Andere, sich dies so wünscht und verfällt dann wieder ins alte Muster zurück. Nämlich genau dann, wenn der Alltag beginnt, man sich dem Anderen wieder sicher ist- wenn er wieder selbstverständlich geworden ist. Denn der Leidensdruck ist ja weg. Warum also noch etwas ändern? Und wenn ich ehrlich bin, so habe ich bisher immer nur etwas verändert, wenn ich gelitten habe- sprich, wenn der Leidensdruck zu groß wurde. Das soll nun anders werden.

Anders werden kann das erst mal in meiner Grundeinstellung, in der Art und Weise wie ich mit Beziehungen, anderen Menschen und letzten Endes mit mir selbst umgehe.

Es reicht nicht, mich nur darauf zu konzentrieren, Dir all meine Liebe zu schenken. Oder mich zu lieben. Nein, heute wurde mir bewußt, wenn ich Liebe sein will- wenn ich in diesem Zustand sein möchte und zwar dauerhaft, dann muß ich beginnen auch andere Menschen, Tiere, Pflanzen- all das was mich umgibt ebenfalls mit Liebe und Respekt zu behandeln. Der Tod einer jeden Beziehung und der Tod von Gefühlen ist Selbstverständlichkeit. Und das Gegenteil von der Selbstverständlichkeit ist Aufmerksamkeit.

Um dies zu trainieren, habe ich mir für die nächsten Tage ein paar Aufgaben gestellt:

Liebe ist Freude, ich versuche sie zu teilen, wann immer ich kann! Wie also mache ich das?

Ich gebe und freue mich am geben. Ich frage mich nicht mehr, was ich davon habe, da ja die Freude des Beschenkten automatisch zu mir zurück kehrt. Allein schon der Gedanke daran, wie der Andere sich freut, versetzt mein Herz in Freude und das ist unbezahlbar!

Bei jedem Menschen, der mir begegnet, versuche ich von nun an zu denken:

Du bist Liebe!

Ich versuche ab jetzt das Schöne und Besondere in unscheinbaren Dingen zu entdecken, indem ich bewußt stehen bleibe und mir Dinge wirklich ansehe. Mir fallen da Deine Fotos von den Pilzen und Insekten wieder ein. Ich weiß noch, wie verwundert ich war diese Schönheit in scheinbar Unscheinbarem zu sehen. Kleinigkeiten, an denen ich einfach vorbei gerannt bin. Ein Mikrokosmos! Das habe ich auch erst durch Dich erfahren. Danke dafür!Denn dadurch wird mir gerade jetzt, wo ich mir diese Bilder in Erinnerung rufe bewußt, wie viel Schönes und Einmaliges in Dingen liegt, die scheinbar unscheinbar sind!

Dann werde ich mich hin setzen, die Augen schließen und verschiedene Gegenstände ertasten. Die Unterschiede. Wie fühlt sich was an. Ich berühre am Tag so viele Dinge, aber wirklich bewußt wahr nehmen und fühlen, tue ich fast nie.

Das sind alles Kleinigkeiten, die mir dabei helfen werden aufmerksamer durch das Leben zu gehen und dadurch mehr Tiefe und vor allem mehr Freude zu erfahren. Mir zu schenken und weiter zu geben und wieder zurück geschenkt bekommen. Es ist ein Kreislauf! Ich kann ihn negativ in Gang setzen oder aber positiv. Ja Ursache und Wirkung!

Was ich sende erhalte ich zurück. Bin ich miesepetrig, sind es die Anderen auch und ich werde noch miesepetriger.

Bin ich aber voller Freude und Liebe, erhalte ich diese zurück.

Das habe ich schon fest gestellt, als ich mal bewußt Menschen herzlich anlächelte, die grimmig drein blickten. Ich habs wirklich gesehen, sie konnten ein Lächeln und wenns nur ein Klitzekleines war nicht unterdrücken.

10.02.2012 17:40 • #116


A
Zitat von waldfee80:
Bin ich aber voller Freude und Liebe, erhalte ich diese zurück.


liebe waldfee

ja es ist so - wie sind alle wie magneten - was in uns ist ziehen wir auch an - habe ich angst in mir, ziehe ich angst an - meine verstärkt sich dadurch.

bin ich liebe, gehe ich liebevoll und dankbar durchs leben - fühlen sich ähnliche personen und situationen von mir angezogen.

es ist schön deine wandlung mitzuverfolgen.

Kummer erfüllt einen sinn und hat auch eine heilsame seite - er fordert mich auf genauer hinzuschauen, mich damit auseinanderzusetzen, was mein herz schwer macht, mich leiden läßt. meistens komme ich dahinter, das es altes leid ist, was sich ständig wiederholt, es taucht nur in einem anderen kleid bzw. mit anderer hose wieder auf - die wahre ursache liegt viel weiter zurück. unsere alten erfahrungen, unsere alten vorstellungen und glaubenssätze, dinge die uns mal ganz früh übergestülpt wurden, die wir nicht loslassen konnten - so wie jetzt auch wieder - darin liegt die ganz grosse chance, das jetzt aufzulösen.

die erkenntnis darüber und die tatsache, dass es ganz anders ist - macht mich frei ...

PS : hier schien heut die Sonne


Verlier niemals die Hoffnung!

Wenn Du den Sonnenuntergang mit einem Lächeln betrachten kannst,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Schönheit in den Farben einer kleinen Blume finden kannst,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Freude am Flattern eines Schmetterlings hast,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn das Lächeln eines Kindes Dein unruhiges Herz wärmen kann,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du an das Gute in den Menschen glaubst, immer und immer wieder,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn der Regen, der auf das Dach trommelt, Dich ruhig einschlafen lässt,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du den Regenbogen mit all seinen leuchtenden Farben wie ein Wunder betrachtest,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du den Menschen immer noch mit Neugier, Optimismus und mit Unvoreingenommenheit begegnest,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du den Menschen bei ihrem Suchen und Zweifeln hilfst,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Deine Hand in Freundschaft den Menschen anbietest, die Deinen Lebensweg kreuzen oder Dich ein Stück begleitet haben,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Dich eine unerwartete Karte eines alten Freundes ganz taumelig vor Freude macht,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn der Verlust von Freunden Dich noch nach Jahren mit Schmerz und Trauer erfüllt,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Dir Ziele setzt und auch wenn Du Dir Ruhe und Erholung gönnen kannst, ohne das Gefühl zu haben, dass Dir die Zeit davonläuft,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn beim Schmücken des Weihnachtsbaumes und den Vorbereitungen zum Fest in Dir noch die Freude eines unschuldigen Kindes steckt,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn du eine Liebesgeschichte liest und Dir wünschst, dass sie glücklich endet,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du mit einem Lächeln auf Deine Vergangenheit schauen kannst,
dann hast Du noch Hoffnung.

Hoffnung ist eine solch erstaunliche Sache.
Sie biegt sich, sie verdreht sich, sie versteckt sich manchmal.
Aber sie zerbricht selten.

Sie unterstützt uns, wenn da sonst nichts mehr ist.
Sie gibt uns Grund, immer weiter zu machen und den Mut, uns voran zu bewegen.
Weiter, immer weiter.

Hoffnung zaubert ein Lächeln auf unser Gesicht.
Hoffnung setzt unsere Füße in Bewegung, auch wenn unsere Augen noch keinen Hoffnungsschimmer sehen können.
Hoffnung bringt Ordnung in unsere Gedanken.
Hoffnung ist eine wundervolle Sache.

Wir sollten sie schätzen und auch das kleinste Flämmchen Hoffnung hegen und pflegen.

Hoffnung ist in jedem von uns.
Hoffnung schafft es, dass die Nächte nicht mehr so dunkel sind.
Hoffnung schafft es, dass wir allen Dingen, so schlimm sie uns auch im Moment erscheinen mögen, doch noch etwas Gutes abgewinnen können.
Wenn wir uns umschauen, mit offenen Augen und offenen Herzen, dann können wir es sehen:
Das kleine Pflänzchen Hoffnung.
Überall.
-Verfasser unbekannt-

10.02.2012 19:31 • x 1 #117


W
Wunderschön Alena- vielen vielen Dank

Mir fiel da gerade noch ein Lied ein, es ist so schön und ja es rührt mich zu Tränen, weil es so passend ist:

When you believe - Chloe Agnew (Celtic Woman)


Deutsche Übersetzung

Wir haben viele Nächte gebetet
Ohne zu wissen, ob uns jemand hört
In unseren Herzen ein hoffnungsvolles Lied
Das wir kaum verstanden
Jetzt haben wir keine Angst
Obwohl wir wissen, daß es vieles zu fürchten gibt
Wir haben Berge versetzt
Lange bevor wir wußten, daß wir es konnten

Es können Wunder geschehen
Wenn du daran glaubst
Auch wenn die Hoffnung schwach ist
Ist es schwer, sie zu ersticken
Wer weiß, welche Wunder
Du vollbringen kannst
Wenn du dran glaubst
Irgendwie wirst du es schaffen
Du wirst, wenn du daran glaubst

In dieser Zeit der Angst
Wenn Gebete so oft vergebens sind
Scheint die Hoffnung wie
Die Vögel des Sommers
Die allzu schnell davonfliegt
Und dennoch steh ich jetzt hier
Mein Herz ist so schwer, ich kann es nicht erklären
Ich suche den Glauben und spreche die Worte
Die ich nie zu sagen geglaubt hätte

Sie geschehen nicht immer, wenn du darum bittest
Und es ist einfach, sich seiner Angst zu überlassen
Aber wenn du durch deine Schmerzen geblendet bist
Kannst du deinen Weg nicht
Klar durch den Regen sehen
Ganz im Stillen aber spürst du die Stimme
Die sagt, daß die Liebe nah ist

Es können Wunder geschehen
Wenn du daran glaubst
Auch wenn die Hoffnung schwach ist
Ist es schwer, sie zu ersticken
Wer weiß, welche Wunder
Du vollbringen kannst
Wenn du daran glaubst
Irgendwie wirst du es schaffen
Jetzt wirst du es
Du wirst es wenn du daran glaubst
Glaub einfach daran, du wirst es schaffen
Du wirst es schaffen
Schatz, glaub einfach daran
Du wirst es schaffen, wenn du daran glaubst

10.02.2012 21:06 • x 1 #118


W
Mein lieber Engel,

heute war einer der Tage, wo es mir zu 99 % fast durchgängig nur gut ging. Noch immer erscheint mir alles so anders. Glanzvoller- besonders -eindrucksvoll. Ich spürte heute: Ich bin am Leben- lebendig und das ist so wunderschön! Ich fühle- also lebe ich wirklich intensiv und besonders!

Es ist das erste Wochenende, wo ich mich nicht alleine fühle, wo ich keine Angst mehr verspüre- oder sich die Zeit wie Kaugummi zieht.

Ich habe heute meiner Freude Ausdruck verliehen, bin zum ersten Mal nach langer Zeit wie ein kleines Kind mit Angel (meine Hündin) durch meinen Garten getobt und habe mich bei 1 Grad dick eingepackt auf die Gartenliege gelegt, einfach nur um die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht zu spüren.

Habe dann noch mit meiner Mom telefoniert und sie sagte am Ende des Gesprächs zu mir Wenn ich das so höre und merke wie gut es Dir geht, sollte ich auch mal an mir arbeiten. Aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe, oder wo ich da überhaupt ansetzen soll! Das sagte sie WORTWÖRTLICH zu mir. Sie, die immer in Depressionen schwelgt und alle Anderen für ihr Unglück verantwortlich macht, nur nicht bei sich selber guckt. Ich dachte mir fällt der Hörer aus der Hand!

Mit meiner besten Freundin habe ich auch gesprochen- ein schönes Gespräch. Sie ist Gestern ja 70 geworden und freute sich so, trotz ihrer Chemo, daß so viele Menschen an sie gedacht haben. Meine beste Freundin ist nach wie vor ein Mensch, der mir nicht nur nahe steht und das seit nun auch schon 5 nein 6 Jahren, sondern eine Einstellung zum Leben besitzt, von der sich viele (mir inbegriffen) eine Scheibe abschneiden könnten. Du weißt ja, wie viel sie mir bedeutet. Auf jeden Fall haben wir wieder ein schönes Gespräch geführt. Sie hat sich wirklich sehr für mich/uns gefreut, daß der gestrige Abend so gut verlaufen ist.

Das haben eigentlich alle, meine Mom, meine beste Freundin und mein Paps!

Auch mit ihm habe ich wieder ein sehr langes und intensives Gespräch geführt. Er hilft mir sehr, durch die Ideen die er einbringt, sein Verständnis und die Bereitschaft mir zuzuhören. Ich denke, es gäbe nichts, was ich ihm nicht sagen oder fragen könnte. Das ist schon etwas sehr wertvolles. Auch er bestätigte mir, daß er meine Veränderung in der letzten Zeit sehr wohl positiv wahr genommen hat und stolz auf mich ist! Er hat mich auf die wunderbare Idee gebracht im Internet mal nachzuschauen, da es dort wirklich sehr viele Ideen und sogar ganze Programme zu meinem Thema Aufmerksamkeit schulen gibt. Das ist eine ausgezeichnete Idee. Habe auch mal kurz geschaut. Tatsächlich, es gibt wahnsinnig viele Webseiten, die einem Tips geben, wie man das trainieren kann. Tolle Sache, wird bestimmt spannend, das Eine oder Andere mal auszuprobieren!

Parallel dazu höre ich meine Hörbücher weiter, die ebenfalls viele neue und alte Ideen zum Thema in Beziehung treten und bleiben enthalten. Und sie alle (es sind 4 verschiedene), haben eines gemeinsam:

Bevor Du in Beziehung zu einem anderen Menschen trittst, tritt erst einmal in Beziehung zu Dir. Jup, damit habe ich nun begonnen.

Jetzt bin ich wirklich ganz schön müde. Werde dennoch ein bißchen hören, dann meine Abendmeditation machen und mit Sicherheit eher einschlafen und besser durchschlafen, als in all den Nächten der letzten Wochen!

Ich wünsche Dir ebenfalls eine wunderbare traumerfüllte Nacht, mein geliebter Schatz!

10.02.2012 23:15 • #119


W
Guten Morgen mein geliebter Engel,

ich habe heute tatsächlich recht gut geschlafen, bin zwar wieder erst um halb 2 ins Bett gekommen- aber dafür mit wunderbaren Gedanken an Dich aufgewacht. Die Sonne kommt langsam hinter den Bäumen hervor und das ist wirklich schön!

Auch heute, wo ich Dich wieder vermisse- richtig vermisse, wird ein Tag voller Arbeit an mir selbst werden und ich bin optimistisch, daß ich auch diesen wieder ganz toll meistern werde!

Ich frage mich nicht zum ersten Mal, was Du wohl gerade so machst? Ob Du noch schläfst oder wieder Deine Musik sortierst? Ich werde es nicht erfahren, aber was immer Du auch tun wirst, sei Dir versichert- meine Liebe ist bei Dir und wird Dich wie jeden Tag in meinen Gedanken und Herzen begleiten!

Ich liebe Dich, Deine Waldfee

11.02.2012 08:38 • #120


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