@Regenbogengirl:
Ein bisschen sehr anmaßend, meinst du nicht? Und ein recht hohes Ross, das du da gesattelt hast.
Ist es weniger monstermäßig, dem Vater die Kinder zu nehmen?
Ich liebe meine Kinder über alles. Dass ich nicht dem gesellschaftlichen Konsens folgte, hat viele Gründe: mein Mann hatte die letzten Jahre Elternzeit und mehr Zeit mit den Kindern verbracht als ich. Ich habe gearbeitet (hatte bei den ersten beiden Kindern Elternzeit), weil ich deutlich mehr Geld verdiene als er und uns das erlaubte, dass er ohne Gehalt zu Hause bleiben konnte. Der gleiche Umstand sorgt nun dafür, dass ich mir eine Wohnung suchen konnte und diese auch bezahlen kann, während mein Mann mit den Kindern in dem von mir finanzierten Haus wohnen bleiben kann.
Die Kinder sehe ich mindestens zweimal pro Woche und jedes zweite Wochenende.
Ja, das fühlt sich oft schei. an. Aber ich habe keinen Fehler gemacht, nein. Ich habe mich konsequent entschieden.
Bei Männern und Vätern wird das hingenommen, wenn sie gehen. Wird es sogar erwartet (und hier im Forum des Öfteren gefordert, man solle sich trennen).
Steht es MIR zu, wenn ich mich in einen anderen verliebe, meinem Mann auch noch seine Kinder wegzunehmen?
Ich glaube, wenn sich jemand außerhalb der Ehe verliebt und damit die Ehe und die Familie in Frage gestellt ist, dann geht es eben genau um Konsequenzen.
Und vor allem darum, die für die Kinder bestmögliche, friedlichste und ruhigste Lösung zu finden
21.01.2015 22:14 •
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