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Die Schatten einer Patchwork-Ehe - ein Tagebuch

N
So, das dieses Buch nun bald übergeben werden wird, habe ich diesen Termin als meinen persönlichen Abschluss gewählt. Ich brauche einen klaren Cut für mich um, mich daran halten zu können. Ein Datum an dem ich mich endgültig löse.

Diesen Text wird sie bekommen und danach werde ich nicht mehr über Beziehungsdinge mit ihr schreiben oder sprechen.Wobei wir das auch schon seit Wochen nicht tun...

Dein Buch ist viel mehr, als Du Dir hättest vorstellen können.
Du hast es für ihn gemacht und doch hat es allen die jüngste Vergangenheit erzählt . . .

Ein Neuanfang für Dich. . .
. . ., noch bevor das Alte endete.
. . ., ohne dass jemand außer Dir ahnte das der auf diese Art nötig war.
. . ., still und heimlich - ohne echten Kampf aber mit vielen Verletzten.

Ein Neuanfang für die Kinder. . .
. . ., die keiner gefragt hat.
. . ., die erst noch spüren werden, was dies wirklich bedeutet.
. . ., die in dem Buch nicht vorkommen.

Ein Neuanfang für mich. . .
. . ., denn das Buch hat die Wahrheit ans Licht gebracht und lässt mich zur Ruhe kommen.
. . ., da ich einen Teil deines Charakters und Wesens erkannt habe der mir Angst macht.
. . ., weil es beweist: Du kannst nur Verliebtheit mit Hormonen echte Liebe kennst Du nur zu Dir selbst.

Ein Buch, dass beide Welten mit einander verbindet - Dein Traum-Selbstbild mit der Realität - Deinen Ehemann mit Deinem Freund. Nur die Kinder kommen nicht vor.

Ich kann Dich nun gehen lassen körperlich, mit Deinem Auszug und seelisch durch die Erkenntnis aus dem Buch. Du hast alle belogen - Deinen Mann, der bis zum Schluss gekämpft hat - Deine Kinder - Deine Freunde - auch Dich selbst - und das ist Dein Neuanfang.

Dies sind meine letzten Worte als Dein Ehemann und mein persönlicher Abschluss, mein Neubeginn. Die weiteren gemeinsamen Seiten unseres Lebens werden Du und ich als Eltern füllen. Ich bin zwar noch immer traurig - aber erleichtert und sicher das wir das schaffen. Ich bin nicht wütend - nur enttäuscht von uns und von Dir als Ehefrau.

Danke für die schönen Jahre. Danke für unseren Sohn. Danke für das Buch zur richtigen Zeit.

29.05.2018 08:41 • x 3 #286


kaaaaa72
Das hast Du schön geschrieben aber ich würde es ihr nicht geben.
Damit machst Du dich wieder klein und für sie ist es bla, bla, bla.

In ihren Augen macht sie alles richtig und da ändert es auch nichts wenn Du sie darauf hinweist.
Ziehe dich einfach hart raus und Du wirst merken wie schnell Du dich besser fühlst.
Gib Dir etwas Zeit.

Ich kann immer nur von mir berichten, als ich damals diese Farce beendet hatte ging es mir noch ein paar Wochen richtig schlecht.
Das ganze Spektrum der Trennung kam erneut zum Vorschein und ein Satz von Urmel hat mir am meisten geholfen.

Gefühle sind nicht verhandelbar.

Ich habe die Schuld nicht mehr bei ihr gesucht sondern einfach erkannt das bei ihr nichts mehr da ist.
Meine Wut auf sie und auf mich war dann weg.
Als ich es halbwegs überwunden hatte waren Frauen wieder interessant und ich hatte 1 Jahr viel Spass.
Dann lernte ich meine jetzige Freundin kennen und momentan kann es nicht besser sein.

29.05.2018 08:59 • x 5 #287


A


Die Schatten einer Patchwork-Ehe - ein Tagebuch

x 3


L
Ich würde es ihr auch nicht schicken.
Obwohl es toll geschrieben ist, ohne Zweifel.
Aber warum willst du dich emotional vor ihr ausziehen? Das hat sie wirklich nicht verdient.

Alles Gute für dich.

Wenn sie erst mal aus deinem Haus weg ist, geht's bergauf.

29.05.2018 09:36 • x 2 #288


N
Danke für Eure Meinung. Vielleicht habt ihr recht. Wenn ich so in mich gehe, merke ich, dass es mir eigentlich nicht wichtig ist.

Allerdings grundsätzlich finde es nicht schlimm sich emotional auszuziehen, ich sehe es nicht mal als Schwäche. Es geht mir im Großen und Ganzen gut und es ist nicht so, dass ich noch mit Trauergesicht rumlaufe. Das Geschriebene hat für mich zwei Seiten:

Einmal ist es ein Abschluss für mich. Zum Anderen wird sie an diesem Buch keine Freude mehr haben. Aber genau dieser Teil ist eigentlich eine Art Rache und stört mich selber. Denn ich habe keine wirklichen Rache Gedanken, nur noch Mitleid und Verachtung. Das liegt nicht nur an den Lügen, sondern an der Show die sie abzieht. Fotos von sich und dem Neuen auf Instagramm wenige Wochen nach der Trennung, ständig WA Status wenn sie was mit dem Kleinen macht... Es muß nun der Welt gezeigt werden, wie richtig und toll das alles war. Nur was vorher nicht toll war, weiß ich bis heute nicht

Aber wahrscheinlich habt ihr recht. Einfach so weitermachen wie bisher. Noch knapp 4 Wochen, dann bin ich frei!

Danke!

29.05.2018 09:46 • x 5 #289


kaaaaa72
Man kann auch wirklich die geistige Reife der Dame sehen.
Weder meine Ex noch ich stellen Bilder bei WA und co ein wo die Kinder mit einem anderen Partner drauf sind.
Das tut man einfach nicht.

Alles Gute, du schaffst das auch

29.05.2018 09:51 • x 3 #290


S
Schicke ihn nicht. Es ist Dir jetzt wichtig ihr das zu sagen, was Du geschrieben hast. Für sie ist es nur lästig und ein Zeichen Deiner Schwäche.

29.05.2018 10:03 • x 3 #291


hahawi
Zitat von Solskinn2015:
Schicke ihn nicht. Es ist Dir jetzt wichtig ihr das zu sagen, was Du geschrieben hast. Für sie ist es nur lästig und ein Zeichen Deiner Schwäche.

Eigentlich schlimm, so etwas nach einer langen Beziehung sagen zu müssen. Leider hast Du recht.

29.05.2018 16:18 • #292


N
Es sind nun gut drei Monate seit der Trennung vergangen und ich möchte mal beschreiben wo ich mich sehe.

Kurz: Auf einem sehr guten Weg aber noch nicht am Ziel.

Ich bin, im Nachhinein betrachtet, überrascht wie schnell es mir doch wieder relativ gut geht. Woran erkenne ich das? Ich konnte mir vor zwei Wochen nicht vorstellen, ihre neue Wohnung zu betreten. Heute wäre das zumindest in der Vorstellung kein Problem und ich könnte glaube ich sogar Komplimente über die Einrichtung machen.
Meine Wut und mein Hass haben sich fast komplett in Mitleid verwandelt. Immer noch ist da ein wenig Liebe zu ihr in mir, aber auch der Bauch sagt überwiegend nein. Ich nehme sie auch optisch anders wahr, finde sie nicht mehr so attraktiv und anziehend wie noch vor einem Monat.

Und ich habe Tage, an denen ich richtig gute Laune habe und mich darüber tatsächlich freue, endlich neu zu beginnen.
Es gibt sicher noch Tage, an denen ich nachdenke. Momente in denen ich an die schönen Erinnerungen unserer Zeit hänge oder auch die berühmten, wie wäre es gekommen, wenn Gedanken.

Aber diese Tage und Momente nehmen ab. Die Intensität der Gefühle ist geringer und die subjektive Objektivität nimmt zu.

Mich nerven jetzt die letzten Wochen, in denen meine Nochfrau unter mir wohnt und ich kann den Auszug kaum erwarten. Es ist der letzte Schritt zu meinem neuen Leben und da ich mich nun weitestgehend wieder habe, fühle ich mich durch ihre Anwesenheit fremd bestimmt. Denn auch die Kids sind ja da und so kann ich nicht anders, als mich an- und abzumelden. Die Kids sollen solange sie noch hier wohnen wissen, wann der Papa greifbar ist und wann nicht. Verlässlichkeit eben.

Was ausgeblieben ist, ist der totale Zusammenbruch. Ich war einige Male kurz davor, aber habe mich immer wieder gefunden. Jetzt glaube ich nicht mehr daran der Abstand wird zunehmend größer. Meine alte Selbstzufriedenheit nimmt zu. Ich habe in den drei Monaten so viel über mich gelernt und so viel gewonnen.

Für mich war es scheinbar der richtige Weg die Dinge sofort anzugehen. Komplett und in vielen Bereichen kompromisslos. Denn dadurch verging sehr schnell die Zukunftsangst und ich hatte recht schnell das Gefühl, etwas unter Kontrolle zu haben. Diese Kontrolle hat sich dann nach und nach auch auf meine Psyche ausgebreitet und ich konnte mehr und mehr Dinge akzeptieren wie sie sind. Allerdings gebe ich zu, dass ich stellenweise nur noch funktioniert habe. Wie ich das alles geschafft habe, weiß ich selber nicht mehr so genau.

Das Forum hat mir sehr geholfen! Den letzten Fehler den ich gemacht hätte, nachdem ich das Buch fand, wäre ein paar Zeilen an sie zu versenden. Ich habe es nicht gemacht und nicht bereut. Es war beides gut: Diese Zeilen zu schreiben, aber auch sie nicht abzuschicken. Es war so etwas wie mein letzter innerer Abschied.

Ich habe aber auch viele Fehler gemacht. Im Nachhinein ist es leicht diese zu erkennen. Ich hätte den Umgang sofort ganz klar und kompromisslos regeln sollen das war der größte Fehler von allen. Ich hätte ihr weniger entgegenkommen sollen. Wir hätten ihren Auszug auch noch schnellner hinbekommen meine Ängste waren unbegründet. Nur, sind wir eben Menschen und ich gräme mich nicht.

Unterm Strich habe ich erreicht was ich wollte und was noch zu retten war: Einen gutes Umgangsrecht mit meinen Kindern, mein Haus, einen möglichst respektvollen Umgang auf Elternebene und meine innere Überzeugung, dass ich kein schlechter Vater und Partner war und auch finanziell werde ich das gut packen. Ein Mann mit Ecken und Kanten aber keiner, der Angst vor der Zukunft haben muss.

Jetzt warte ich auf das Finale. Das kann noch mal holprig werden, da erst dann die Kinder wirklich verstehen werden, was eine Trennung bedeutet.

Etwas Sorgen mache ich mir um meine Kinder. Denn ich habe das Gefühl, dass sich die neue Beziehung schon deutlich abkühlt mein Bauch sagt zumindest, da sind Risse. Kann aber auch einfach sein, dass sie nun die ganze Arbeit des Umzugs vor sich sieht und daher nicht mehr so oft zu ihm fährt und gereizt ist. Denn ihr Neuer darf nur am Umzugs-WE ins Haus einpacken muss sie schon alleine. Soweit bin ich dann nicht, dass ich möchte, dass er in meinem Haus in unseren alten Sachen rumwühlt.

Ich hoffe wie so oft, dass es so ist - ist ist ja das zweite Mal, dass ich dieses Gefühl hatte und dann nahm die neue Beziehung wieder fahrt auf. Denn würde die neue Beziehung nun schon zerbrechen, wäre es für die Kinder sehr schlecht. Denn belastbar ist sie nicht.

Wir werden sehen, wie das letzte Kapitel ausgeht. Noch maximal 3 Wochen dann ist es fast geschafft.

06.06.2018 08:12 • x 7 #293


schmerz_89
Hallo Neubeginn! Schön, dass du uns auf dem aktuellen Stand hälst!

06.06.2018 09:37 • x 2 #294


N
Es ist nun eine ganze Weile vergangen. Nun war das erste Weihnachtsfest, eines das mir immer sehr wichtig war, in meiner neuen Situation vorbei gezogen. Es war ok und ich habe das Beste daraus gemacht. Aber ohne den Kindern beim Freuen zuzusehen ist es eben nicht das Gleiche. Klar waren sie am 1. Weihnachtstag da - aber das ist eben nicht das Gleiche.

Ich habe die letzten Monate einiges verändert. Aber das wichtigste ist wohl, ich habe akzeptiert, dass ich nicht mehr der gleiche Mensch bin, der ich vor der Ehe war. Ich habe mich allerdings bereits in den letzten Monaten der Ehe verändert. Und ich habe für nich die Gewissheit, und das mag jetzt erstmal überheblich klingen, dass die Trennung nicht meine Schuld war.

Ich habe mich hier oft gefragt, warum reden immer alle von Narzissten, was ist so schlimm daran? Ich habe meine Antwort gefunden.

Meine Geschichte ist ein Parade-Beispiel für eine Beziehung einer verdeckten Narzisstin und einem Co-Narzisst.

Normalerweise bringt es frischen Wind in eine Ehe, wenn sich der Partner durch Sport wieder körperlich positiv verändert, wenn er durch Energie neue( auch, aber nicht nur gemeinsame) Aktivitäten sucht, sich insgesamt um den Partner bemüht, usw.

Nicht so in einer kranken. Denn die körperliche Veränderung, die Austrahlung von festem Willen und die Selbstsicherheit führen zu Lob aus dem eigenen Dunstkreis. Und der führt hier nicht zu Stolz auf den Partner, sondern zu Neid und zwingt somit zum Handeln. Und wenn es nicht mehr funktioniert und es nicht mehr gelingt den Partner klein zu reden, vor allem auch bei Freunden, dann verlässt man die Bühne und tritt auf eine neue... einfach so, ohne ein vernünftiges Gespräch, ohne Reue. Gerne auch mit samt eines neuen Dunstkreises, denn denen kann man alles erzählen, Sie kennen die andere Seite nicht.

Da Freunde den Kampf und das Bemühen natürlich mitbekommen haben, wird eine phantastische Geschichte erfunden und verbreitet. Die Freunde, die einen eigenen Kopf haben werden ebenso fallen gelassen und so bleibt nur das gewünscht Publikum über. Aber die Opferrolle beherrscht meine Nochfrau - in jeder Situation - in Perfektion.

Und das ist es, was eine Trennung in dieser Konstellation so langwierig und belastend macht: man fühlt sich schuldig, weiß aber nicht warum. Man bekommt das Gefühl seltsam zu sein und offensichtliche Dinge nicht zu erkennen. Man zweifelt ständig an seiner Kompetenz, Beziehungsfähigkeit. Man sieht, wie der Expartner plötzlich all das schafft, was er in der Beziehung nicht hinbekommen hat und glaubt somit noch mehr, der Grund für all das zu sein.

Das ist kompletter Mist!

Ich habe mich immer gefragt, warum meine Frau keine echte Freundin hat, jemanden, mit dem sich auch über intimste Dinge reden lässt.

Warum konnte meine Frau, wenn Besuch da war, es allen recht machen und eine perfekte Gastgeberin sein, aber wenn wir alleine waren, war sie so müde und ausgelaugt, dass für UNS nichts mehr übrig war, nicht mal ein Gespräch?

Warum hat sie jahrelang nichts mit den Kindern gemacht, kaum gekocht, sich kaum bemüht?

Die Antwort ist so einfach und banal, dass man Abstand braucht um darauf zu kommen: Diese Menschen leben in der ständigen Angst, jemand könnte etwas in ihnen sehen, was sie verletzt. Ihr Leben ist tatsächlich wie das auf einer Bühne. Es braucht Publikum.
Weil es irgendwann normal ist und niemand mehr hinschaut wird es gelassen.

Daher gelingt auch jetzt wieder alles, denn es gilt die eigene Reputation wieder herzustellen, dem neuen Mann zu zeigen wie sehr sie doch alles managen kann, der Welt zu beweisen, dass der Alte Kerl der Klotz am Bein war. Und um das zu erreichen werden wirklich alle Register gezogen. Auch Expartner von mir wurden über wirklich jeden meiner jemals begangenen Fehler unterrichtet und es wurden Geschichten so aus dem Zusammenhang gerissen, dass sie möglichst abscheulich wirken. Um mich zu verletzen? Nein! Um sich selber als Opfer darzustellen und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Und daher muss die neue Liebe auch öffentlich sein. Was bringt es denn im Stillen verliebt zu sein, wenn keiner applaudiert? Leider ist Bewunderung keine Liebe und ich hoffe, dass diese Einsicht sie nie erreicht - sie würde vermutlich daran zerbrechen.

Was bleibt ist verbrannte Erde und erst mal eine völlige Desorientierung von mir. Klar hat man Macken, klar macht man Fehler, klar hat man mal einen Hänger im Leben... man kann sich auch entlieben oder sich neu verlieben. Das passiert und ist nie schön.

Aber all das sind keine Gründe eine Ehe derart zu beenden. Keine Gründe, den Respekt zu verlieren.

Es geht hier nicht um mich oder die Kinder. Es geht hier um eine Show und um das richtige Publikum. Und ihr glaubt nicht, wie ein solcher Mensch lügen kann, wie sehr er jedes intimste Familienereigniss und persönliche Geheimnis ausnutzen und veröffentlichen kann, wenn es nützt, sich selber wieder ins rechte Licht zu rücken.

Es geht nicht darum, dass die Kids Spaß haben, es geht darum zu zeigen was man für eine tolle Mutter ist.

Ich habe Monate gebraucht, dass zu sehen. Und ich habe Monate gebraucht mir einzugestehen, dass es letztlich eine Leistung war, meine Nochfrau zu diesem Schritt zu zwingen.

Und ich verwette meine rechte Hand, dass sobald das Publikum diese Show nicht mehr wahrnimmt, beginnt das Spiel von vorn.

Es ist schwer das erlebte in Worte zu fassen. Es mag verbittert klingen, ist es aber nicht - im Gegenteil: denn die Einsicht führt dazu, dass man verzeihen kann. Ich werde zwar mit dieser Frau niemehr an einem Tisch sitzen, aber ich kann normal mit ihr umgehen, wenn es um die Kids geht.

Ich Danke dafür meinen Freunden und meinen Nachbarn. Denn die waren es letztendlich, die mir geholfen haben.

Ich bin jetzt nach Weihnachten natürlich etwas melancholisch und schlicht auch traurig. Klar habe ich meine Kids so oft es geht bei mir. Aber es ist nicht das Gleiche. Dieser Traum, Teil einer intakten Patchworkfamilie zu sein, ist für immer geplatzt. Daran muss ich mich gewöhnen und das dauert länger als mir lieb ist.

Aber ich bin wesentlich gesünder und zufriedener als ich in der Beziehung war. Noch bin ich nicht soweit, etwas Neues zu beginnen - aber ich weiß auch das wird zu seiner Zeit wohl kommen.

Was ich erlebt habe wünsche ich keinem! Aber ich kann sagen Das geht vorbei!

Ich bin stolz da zu stehen, wo ich heute stehe. Stolz auf meine Kinder.

Allen einen guten Rutsch!

28.12.2018 12:59 • x 14 #295


S
@ Neubeginn18
Ich bin sehr beeindruckt, wie analytisch Du das ganze Thema beleuchtest. Du bist ein Vorbild für alle, die noch mitten in der Trennung sind

28.12.2018 13:09 • x 2 #296


L
@NeuBeginn18
Ich habe öfter an dich gedacht und wie es dir wohl ergangen ist.
Schön, dass du dich gemeldet hast.


Alles Gute für das neue Jahr!

28.12.2018 13:19 • #297


N
@solonely
Danke, ich wünschte ich wäre es nicht

@Löwenherz4
Gut ist es ergangen. Weihnachten war natürlich anders, das war aber auch klar. Da kommt nochmal das eine oder andere hoch und auch die Erinnerung an die Hilfe durch dieses Forum.

28.12.2018 13:35 • #298


S
Sehe und empfinde vieles auch genau so. Schön geschrieben. Gut aufgearbeitet. Mach weiter so.

28.12.2018 13:39 • #299


U
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und dass zur rechten Zeit auch die wahre Liebe dich findet.
Du kannst zurecht stolz auf dich sein!

28.12.2018 15:12 • #300


A


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