Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

Zitat von KGR:

Können wir bitte auf so eine Wortwahl verzichten? Wie kann einem denn die Hand ausrutschen? Was für ein Schwachsinn!

Danke!

Zitat von Kaetzchen:

Das gilt für Männer ganz genauso häufig wechselnde 6partner sind immer ein Indiz für mangelnde Bindungsunfähigkeit. Denn biologisch entsteht durch 6 halt eine Bindung, und wenn das bei jemandem nicht funktioniert, ist er bindungsgestört. Geschlecht spielt dabei keine Rolle.

Ich denke, 6 ist nicht die einzige Komponente bei der Frage nach der Bindungsfähigkeit. Es gibt ja z.B. Menschen, die ausschließlich 6uelle Interessen haben und trotzdem nicht beziehungsgestört sind. Oder Menschen, die in Fplus-Geschichten stecken, die haben ja auch keine Bindungsstörung, sondern sich geeinigt auf eine lockere Freundschaft mit dem 6plus.

Bindung entsteht vielfältig, denke ich. Bei manchen ist es 6, bei anderen die Verlässlichkeit und Vertrautheit sowie Nähe des Partner. Und die ganz besonderen Exemplare machen vielleicht auch das Vermögen des Partners als Bindungsfixpunkt aus . Es gibt daher m.E. durchaus mehrere vorstellbare Möglichkeiten.

Unterm Strich sehe ich es so, dass in der heutigen Zeit, die defacto schnelllebiger, kurzweiliger und zumeist auch härter auf dem Beziehungsmarkt zugeht und viele Menschen sich nur um ihre eigenen Interessen kümmern. Das würde ich weder bei Männern noch Frauen als toxisch bezeichnen, sondern als Konsequenz für uns alle für die sich veränderten Lebensumstände in dieser Thematik.

Zitat von Kaetzchen:

Sorry, aber woher nimmst Du denn den Quatsch?

Laut Bundeskriminalamt sind 80% der Täter bei häuslicher Gewalt Männer.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/pa...g-100.html

Zitat von Mira_:

Naja wir dürfen die Männer nicht vergessen, die ihre Frauen nicht anzeigen, weil die Scham zu groß ist. Auch Frauen schlagen/misshandeln ihre Männer. Und das nicht zu knapp. Da helfen auch keine Quellen mit Statistiken, weil diese dort nicht aufgeführt sind.

Ja, das stimmt. Welcher Mann würde schon zugeben, dass die Freundin, die einen Kopf kleiner ist, gerne während Wutanfällen zuschlägt?

Meine Ex hat sogar einmal mit ihren Fingernägeln meinen Arm blutig gekratzt, wegen einem Streit, wo es um eine absolute Kleinigkeit ging. Vielleicht hätte ich sie ja anzeigen sollen, aber da sie kleiner und viel schwächer ist, würde das wahrscheinlich sowieso keiner glauben.

Außerdem kenn ich noch eine Familie, wo die 4-jährige Schwester regelmäßig den 8-jährigen Bruder schlägt und natürlich darf er sich nicht wehren, weil er um ein vielfaches stärker ist.

Zitat von KGR:

Außerdem kenn ich noch eine Familie, wo die 4-jährige Schwester regelmäßig den 8-jährigen Bruder schlägt und natürlich darf er sich nicht wehren, weil er um ein vielfaches stärker ist.

Aha. Und wenn es ein männlicher Kumpel ist, der einen Kopf kleiner ist, dann ist es ok?

Ich bin wirklich Feministin durch und durch und lehne jegliche Gewalt total ab - ob es körperlich oder seelisch ist.

Aber wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird, finde ich unerträglich.

Es gibt einen Unterschied ob EINE Ohrfeige aufgrund jahrelanger Erniedrigungen seitens der Frau passiert oder ob der Herr die Dame durch die Wohnung prügelt, weil kein kaltes B. im Hause ist.

Ach ja - und die Damen dürfen schön ohrfeigen - alles easy. Aber die Männer potentielle Gewalttäter, echt unglaublich.

Diese ganze political correctness ohne einen Sachverhalt differenziert zu durchdenken ist in der Tat ein Übel unserer Zeit.

Zitat von leilani:

Aha. Und wenn es ein männlicher Kumpel ist, der einen Kopf kleiner ist, dann ist es ok?

Das hat doch niemand gesagt.

Zitat von leilani:

Ach ja - und die Damen dürfen schön ohrfeigen - alles easy. Aber die Männer potentielle Gewalttäter, echt unglaublich.

Und auch das nicht! Das war ein Beispiel wie es schon in Kindertagen falsch läuft.

Zitat von Kaetzchen:

Sorry, aber woher nimmst Du denn den Quatsch?

Laut Bundeskriminalamt sind 80% der Täter bei häuslicher Gewalt Männer.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/pa...g-100.html

Frauen neigen in einer Beziehung mit einem Mann etwas häufiger zur Gewalt, als Männer. Auf Grund der größeren Stärke der Männer sind jedoch bei den körperlichen Resultaten mehr Frauen betroffen.

Ich vertraue da einer psychologioschen Meta-Studie mit zig Seiten Quellenangaben etwas mehr, als Deiner Quelle. Hast Du Dir die verlinkte Studie überhaupt angeschaut, um Dir ein Urteil bilden zu können?
https://pdfs.semanticscholar.org/2f5d/c...88299c.pdf

Abseits der Expertise der Wissenschaftler und dem Meta-Charakter der Studie hängt das auch mit den teils sehr unsauberen Methoden bei unseren Statistiken zusammen. Im Kontext zur Gewalt gegen Juden wird beispielsweise jede Straftat, die nicht genau zugeordnet werden kann, automatisch der Wertung Rechte Gewalt zugeordnet - es wird also auch bei solchen Sachen die Realität massiv verfälscht.

Weiterhin ist der absolute Anteil von Gewalt in Beziehungen zwischen zwei Frauen höher, als zwischen zwei Männern. Beide Gruppen haben noch mehr Gewalt in beziehungen als eine Beziehung zwischen Mann und Frau.

Zitat von Urmel_:

Weiterhin ist der absolute Anteil von Gewalt in Beziehungen zwischen zwei Frauen höher,

Ja, leider ist das so. Wir sind halt böse

Zitat von Sohnemann:

Keine Ahnung wie du jetzt mit Mördern argumentieren kannst, wenn es um die Verteilung von verschiedenen Arten der Gewalt innerhalb von Beziehungen geht.
Würdest du das bitte mal erläutern?

Körperliche Gewalt ist bisweilen endgültiger.
Fühle ich mich psychischer Gewalt ausgesetzt, dann kann ich mich umdrehen und gehen.
Körperliche Gewalt führt bisweilen zu dauerhaften, körperliche Schäden.
Oder zum Tod.
Und da sind fast ausschließlich Frauen das Opfer.

Ich halte dieses Aufrechnen angeblicher psychischer Gewalt von Frauen für puren Whataboutism.
Um eine Verhamlosung männlicher Unfähigkeit, Konflikte ohne Gewalt zu lösen.
Und die Dunkelziffer von Frauen, die ihre Partner aus Scham oder falscher Rücksichtnahme nicht anzeigen, auch weil ihnen von anderen Frauen kein Verständnis entgegengebracht wird, die ist durchaus hoch.

Zitat von hahawi:

auch weil ihnen von anderen Frauen kein Verständnis entgegengebracht wird, die ist durchaus hoch.

Ich denke jeder gesund denkende Mensch hat komplettes Verständnis dafür, wenn Frauen misshandelt, geprügelt und fertig gemacht werden. Das ist absolut selbstverständlich.

Aber dennoch kann man diesen Frauen nur die Hand reichen, ergreifen müssen sie sie selbst. Man kann niemanden dazu zwingen aus einer Gewaltbeziehung auszusteigen.

In meinem Mietshaus, in dem ich wohne, hat mal ein Mann regelmäßig seine Frau durch die Wohnung geprügelt. Das habe ich über einen längeren Zeitraum gehört. Ich bin dann irgendwann mal zur Tür, habe geklingelt (mir wurde nicht aufgemacht) und habe durch die Tür deutlich gesagt, dass ich die Polizei rufen werde, wenn es nicht aufhört.

Irgendwann habe ich die Frau um Hilfe rufen hören und sofort die Polizei verständigt. Daraufhin haben sich die beiden getrennt, nach kurzer Zeit waren sie aber wieder zusammen, gingen mir grinsend entgegen und mir wurde schön das neue Auto zerkratzt.

Was soll man denn dann noch tun ohne selbst in Teufels Küche zu kommen?

Zitat von leilani:

Was soll man denn dann noch tun ohne selbst in Teufels Küche zu kommen?

Ja, das ist eine Schlimme Sache.
Und leider sind Frauen in solchen Konstellationen psychisch oder ökonomisch von diesen Männern abhängig.
Da kannst Du nix machen ausser zu schauen und im schlimmsten Fall die Polizei rufen.
Immer wieder.

Zitat von hahawi:

Und die Dunkelziffer von Frauen, die ihre Partner aus Scham oder falscher Rücksichtnahme nicht anzeigen, auch weil ihnen von anderen Frauen kein Verständnis entgegengebracht wird, die ist durchaus hoch.

Gleiches gilt für Männer die in Beziehungen misshandelt werden. Da ist die Dunkelziffer wahrscheinlich noch größer.

Zitat von hahawi:

Fühle ich mich psychischer Gewalt ausgesetzt, dann kann ich mich umdrehen und gehen.

Solche Aussagen von Männern sind genau das Problem, warum es so wenige Anzeigen von Männern gibt.

Es gibt genügend Gewalttaten gegenüber Frauen, das werde ich niemals schmälern. Ich selbst habe meine Freundin jahre lang in dieser Hölle begleitet, bis sie die Kraft fand, dem ein Ende zu setzen. Aber ich würde niemals einem Mann sagen, dass er sich umdrehen und gehen kann, wenn er seit er denken kann , mit Gewalt von Frauen konfrontiert war. Der kann sich nicht einfach umdrehen und gehen. Der wird die Gewalt über sich ergehen lassen. Unsere Gesellschaft stärkt solche Männer nicht. Die werden belächelt , weil sie ja das starke Geschlecht sind. Von wegen. Auch Männer haben Wünsche, Träume, Ziele, wollen lieben und leben.
Feminismus hört nicht bei Frauen auf!

Zitat:

Feminismus ist kein kleiner Stock, mit dem sich Frauen gegenseitig schlagen sollen. Es geht um Freiheit und Gleichheit!.

Gleiches gilt auch für Männer.

Zitat:

Wenn Feminismus bedeutet, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Freiheiten haben sollten, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Säxualität, ihrem Körper, dann steht es allen Menschen frei, sich dafür einzusetzen.

Zitat von leilani:

Ich denke jeder gesund denkende Mensch hat komplettes Verständnis dafür, wenn Frauen misshandelt, geprügelt und fertig gemacht werden. Das ist absolut selbstverständlich.

Aber dennoch kann man diesen Frauen nur die Hand reichen, ergreifen müssen sie sie selbst. Man kann niemanden dazu zwingen aus einer Gewaltbeziehung auszusteigen.

In meinem Mietshaus, in dem ich wohne, hat mal ein Mann regelmäßig seine Frau durch die Wohnung geprügelt. Das habe ich über einen längeren Zeitraum gehört. Ich bin dann irgendwann mal zur Tür, habe geklingelt (mir wurde nicht aufgemacht) und habe durch die Tür deutlich gesagt, dass ich die Polizei rufen werde, wenn es nicht aufhört.

Irgendwann habe ich die Frau um Hilfe rufen hören und sofort die Polizei verständigt. Daraufhin haben sich die beiden getrennt, nach kurzer Zeit waren sie aber wieder zusammen, gingen mir grinsend entgegen und mir wurde schön das neue Auto zerkratzt.

Was soll man denn dann noch tun ohne selbst in Teufels Küche zu kommen?

Ich hätte die Polizei gerufen, ohne es denen Beiden zu sagen. Nicht ankündigen, sondern einfach machen.

Dass die Frau dann wieder zu dem Mann zurückgegangen ist, okay, ihre Sache. Aber Mitleid hab ich dann nicht mehr mit ihr. Wahrscheinlich ist sie masochistisch und steht drauf.

Zitat von KGR:

ber Mitleid hab ich dann nicht mehr mit ihr.

Solltest Du aber weil solche Beziehungen geprägt von Gewalt und Abhängigkeiten sind. Diese Menschen können noch schwerer eine Beziehung beenden, als andere.

Zitat von leilani:

Irgendwann habe ich die Frau um Hilfe rufen hören und sofort die Polizei verständigt. Daraufhin haben sich die beiden getrennt, nach kurzer Zeit waren sie aber wieder zusammen, gingen mir grinsend entgegen und mir wurde schön das neue Auto zerkratzt.

Pack schlägt sich , Pack verträgt sich , da mischt man sich nicht rein,- Alte Regel.Falls sich die Polizei einmischt dann eigendlich wegen ruhestörendem Lärm. Sie ziehen ihr Ding ab mit 100 m um die Wohnung und bieten ihr ne Anzeige an ,die sie auch macht, später aber wieder Zurückzieht, dafür aber rummjammert weil er sie Verdroschen hat. Sobald sie und er zu Hause sind gehts wieder los , sie hat Ihn trotz 100 m wieder rein gelassen und geht Ihm so auf den Senkel bis er Ihr eine Klatscht . Dann is Ruhe , sie braucht das, schreit förmlich danach. Sie ist das aus dem Elternhaus gewohnt und ist erst zufrieden wenn der Mann sich verhält wie ein Mann.
Eigendlich betrifft das den Sozialen Bildungsfernen Brennpunkt, aber ich bin überzeugt das auch in äusserlich völlig normal wirkenden Familien solche Muster nicht selten sind , vielleicht sogar Unterschwellig Machtspüren -wollend und S hinterlegt.