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Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

S
Zitat von Garibaldi:
Und warum suchen sich dann viele Frauen die früher umtriebigen Männer für die Familiengründung, und jammern dann, wenn sie von Narzissten versetzt werden ? Weil die A-L. begehrt sind. Und wegen dem Trend dem Beispiel aus dem verlinkten Video werden diese Männer zunehmen.


Ball gelb, Sonne gelb. Ball=Sonne, so kommt mir Diene Argumentation vor.
Schmarrn. Es ist kein Trend, nur weil Du das nach 20j. Bestehen entdeckt hast.
Ncht die A*löcher sind begehrt, sondern Männer die in ihrem Mann-Sein konsistent sind. Oder anders gesagt - starke Charaktere.
(Früheres) Promiskes Verhalten ist nicht mit beziehungsunfähig (Frau) oder A*loch (Mann) gleichzusetzen. Nur zu korrelieren. Aber die Zusammenhänge können eben auch auf ganz anderen Ursachen basieren.

26.06.2019 14:05 • x 4 #166


SlevinS
Zitat von Urmel_:
Ich glaube, dass der einizige Anhaltspunkt, den man da als Mann mitnehmen kann der ist, dass zu viele Partner einfach auf schlechte Eignung der Frau als langfristige Partnerin schließen lassen.


Auf den ersten Blick, lässt dieser Anhaltspunkt nur diesen Schluss zu, das denke ich auch.

Ab und an lohnt es sich auch einen zweiten, dritten Blick darauf zu werfen und da anzusetzen wie es denn zu den vielen Partnern kam. Setzt natürlich voraus, dass das Gegenüber sich da auch offen und ehrlich äußert.

Für mich persönlich ist jemand mit vielen S*partnern nicht direkt Beziehungsunfähigkeit. Die Aussage aber, ich hatte viele viele kurze Beziehungen lassen mich schon eher in diese Richtung denken.

Spielt auch eine Rolle ob es nur um den Spass am S. geht oder ob durch negative Erlebnisse eine Bindungsangst entstanden ist.
Denke da gibt es kein schwarz/weiss, da Spielen noch viele Grautöne mit.

26.06.2019 14:07 • x 2 #167


A


Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

x 3


hahawi
Zitat von Urmel_:
l: Frauen in Beziehungen sind gewalttätiger als Männer (die gewalttätigsten Beziehungen absolut sind zwischen Frau und Frau), in Summe tragen aber mehr Frauen körperliche Verletzungen davon, weil Männer stärker sind. Was aber nicht bedeutet, dass Frauen auch dann das Opfer sind, denn nicht selten geht da emotionale Gewalt durch die Frau vorraus.

2018 waren sowohl in D als auch in A mehr als die Hälfte der Mordopfer Frauen, davon fast 3/4 Opfer von Beziehungstaten.
Diese Frauenmorden werden entweder von verlassenen Männern oder als sogenannter erweiterter Suizid begannen.

26.06.2019 14:07 • #168


R
Zitat von E-Claire:
Zustimmung zur Frage, dass es auch Veränderung für Männer braucht.
Ist ja, wie gesagt, eine der Hauptgründe, warum ich PUA als anerkennenswert sehe.

Dass ich natürlich weder bestimmten Ausdrücken noch bestimmten Zielen viel abgewinnen kann (aus feministischer Sicht) dürfte auch klar sein, ABER allein unter Anwendung von Logik, kann ich ja nicht Männergruppen fordern und dann gleichzeitig darüber bestimmen wollen, wie die aussehen.

Ich lass mir doch auch nicht von einem weißen heteronormen Mann erzählen, wie sich die sogenannte Glasdecke im Arbeitsleben anfühlt.

Womit wir bei deinem Beitrag wären:

Dass sehe ich nicht so. Einer der Hauptgründe, warum ich PUA recht offen gegenüberstehe ist, weil ich es für einen Versuch halte, eben eine mögliche Männerperspektive auf den Wandel zu eröffnen.
Egal, ob ich das nun schau finde oder nicht.

Bei der von dir zitierten Vorgehensweise würde ich zwei Dinge unterscheiden wollen:
Ohne den Anteil von Männer die durch andere Männer oder Frauen Gewalt erfahren auch nur im Ansatz zu bagatellisieren (gerade um da endlich mal voran zu kommen, braucht es auch Männerbewegung), gibt es das Problem, der physischen Unterlegenheit.

Nach wie vor reagieren Männer auf Beziwhungsenden etc mit Gewalt gegenüber Frauen. Das nehmen Frauen (auch ich) als großes Risiko wahr.

Da es noch immer keine verlässlichen Zahlen zu Beziehungstaten von Frauen gegen Männer gibt, lassen sich kaum belastbare Vergleiche ziehen.

Angst hat aber nicht immer etwas nur mit reiner faktenlage zu tun (siehe subjektives Sicherheitsempfinden oder Flugangst vs Autofahren).
Es gibt im feministischen Diskurs das Argument, dass wenn es schief geht, es immer die Frau ist, die dies mit dem Leben bezahlt.
(Strukturen in arabischen Ländern scheinen dies ja auch so zu untermauern)
Anerkennung, dass auch Männer Opfer sind, findet statt, aber eher im LGTW Bereich als für den normalen weißen Mann.
Ob diese Argumentation standhält, wäre auch meine Vermutung, weiß keiner wirklich, weil uns eben die echten Zahlen von eurer Seite fehlen.

Daher natürlich unter Feministinnen die Tendenz, statt Änderungen Anpassung von Euch zu fördern, also eben bestimmen zu wollen, was eine richtige Männergruppenist und was nicht.

An der Stelle hast du also ein mehr oder weniger argumentativ begründbares Einwirkenwollen auf die Art und Weise von wie den männlicher Wandel aussehen kann.
Polemisch haben wir halt Angst, dass wir eines Tages noch mal so richtig von Euch auf Fresse bekommen.
(Indiz INCELS und Amoklauf).

Andererseits, das haben wir uns von Euch angeschaut, geht es natürlich um Machterhalt. Wir sind ja recht weit gekommen. Ist noch nicht alles absolut cool, aber schön ne Menge.

So wie Männer hingingen und der Frau halt ein bißchen Freiheit einräumten, aber eben nach Maßgabe männlicher bleibender Spielregeln (arbeiten darfst, Chefin wirste aber nicht), so geht es auch an dieser Stelle eben um Veränderung ja, aber zu unseren Konditionen.

Für mich sachlogisch wäre folgendes: beide Seiten einigen sich zunächst darauf, dass es physische Gewalt (psychische wäre anzustreben, hat aber ein klares Definitionsproblem) im Grundsatz zu verurteilen gilt. Immer!

Gehauen wird nicht, die Jungs nicht die Mädels und die Mädels nicht die Jungs, auch nicht in dr hübschen linken oder rechten Denkweise, dass es zwischenzeitlich mal Gewalt bräuchte um das hehre Ziel zu verwirklichen.

Und dann kümmern sich die Jungs mal ne runde nach ihren Vorstellungen meinetwegen mit PUA oder eben anders (ist eure Emanzipation, müsst ihr schon selbst klar kriegen) und die Mädels schauen ebenfalls noch mal genauer hin.
Da ist noch einiges im oargen!

Für mich ist nur eine Sache entscheidend, so lange Eure Emanzipation nicht darauf hinaus läuft, dass ich Angst haben muß, körperlich angegriffen zu werden, weil ich grad nicht mit einem von euch schlafen will, machts halt.


Weist du der Grunde warum ich mit Feministinnen unterhalte ist ja der, das ich versuche zu verstehen was man mir mit manchen Konzepten sagen will. Dazu kommen bestimmte Argumentationsketten die immer wieder verwendet werden, die sich mir nicht erschließen und dann fragt man eben mal mit mehr oder weniger Erfolg nach. Wenn das für dich nicht zuviel Arbeit ist, wäre es echt nett wenn du hinter Abkürzungen die ausgeschriebene Bedeutung schreiben könntest.

Und mir ist auch klar das Frauen vor männlicher Gewalt Angst haben und wenn die meiste Gewalt eben auch von Männern ausgeht, erscheint mir das ein logischer Grund zu sein. Die meisten Männer dürften ja auch eher Gewalt durch andere Männer erfahren. Ist ja nicht unbedingt der Pulk von 10 Frauen die Nachts an der nächsten Straßenecke lauern.

Nur wenn Frauen ernsthaft wollen würden, das Männer sich emanzipieren, dann würden sie ja nicht in diesen Prozess hinregeln wollen. Den warum sollte eine Frau wissen, was es bedeutet ein Mann zu sein? Davon haben Frauen schlicht keine Ahnung. Eine Frau definiert mein Mann sein ja auch keinesfalls noch hat sie irgendwelche Bestimmungsrechte wie dieses aussehen sollte. Und du adressierst das ja indirekt selber, es geht um Veränderungen zu euren Konditionen.

Das wäre ansich nichtmal schlimm, weil das ja eigentlich jede Gruppe tut. Leute die für Bürgerrechte kämpfen, wollen ja auch Veränderungen zu ihren Konditionen, weil sie diese ja für besser halten als die bestehenden. Das interessante an diesem Punkt ist schlicht nur, dass eure Konditionen ja auch besser für mich seien. Sind sie das? Mich hat keiner gefragt, wie hat man das also festgestellt? Frauen wollen von mir ja auch nicht hören, wie sie zu sein haben, aber man will dann selber bestimmen wie das andere Geschlecht zu sein hat. Da fragt man sich nicht, ob dass nicht das war gegen was Feministinnen sich gewehrt haben. Als wir Zeiten hatten, wo Männer Frauen in allen Bereichen vorgeschrieben haben wie sie zu sein haben.

Wir entdecken also logische Misstände in diesem Konzept. Ich bin nämlich weder gleichgestellt noch gleichberechtigt, wenn jemand anderes etwas von mir fordert, was mein Wesen definiert.

Deswegen hab ich oft den Eindruck, wenn ich mich mit Feministeninnen unterhalte, das ich etwas aufgesagt bekomme, was man aus einem Büchlein auswendig gelernt hat ohne das überhaupt ein eigener Gedanke dahintersteckt. Solche Diskussionen werden nämlich dann meist problematisch, wenn man nicht einfach hinnimmt was man vor die Füße geworfen bekommt. Das gleiche Problem hab ich auf der anderen Seite auch. Und ich misstraue Menschen grundsätzlich die schon Angst vor Fragen haben.

Was deine sachlogische Komponente angeht hab ich keinerlei Einwände. Aber du weist genauso gut wie ich, das es ja nicht die Erkenntnis das Gewalt für alle schlecht ist die den Kohl hinterher fett macht, sondern das allgemeine Erlangen der Erkenntnis noch lange nicht dazu führt, das ein gewaltätiger Ehemann seine Ehefrau trotzdem nicht verprügelt.

Das wäre ja keine Emanzipation, sondern schlichtweg das völlige Versagen wenn man am Ende nur dabei landet, das die eine Hälfte der Bevölkerung vor der anderen Angst hat.

26.06.2019 14:21 • x 1 #169


Urmel_
Zitat von hahawi:
2018 waren sowohl in D als auch in A mehr als die Hälfte der Mordopfer Frauen, davon fast 3/4 Opfer von Beziehungstaten.
Diese Frauenmorden werden entweder von verlassenen Männern oder als sogenannter erweiterter Suizid begannen.

Und was willst Du damit sagen?

Du hast aber schon gelesen, dass ich unter Gewalt köperliche und seelische Gewalt zusammengefasst habe, oder?

26.06.2019 14:31 • x 1 #170


S
Was ich wirklich überhaupt nicht leiden kann sind Spalter.
Leute, die Gruppen aufeinander hetzen.
Und ja, leider gehören viele Feministinnen dazu. Unter anderem.

E Claire offenbar nicht.

Ganz klar sage ich, dass ich nichts gegen Feminismus habe.
Und auch nichts gegen Feministinnen.

Nur, bitte etwas versöhnlich und nicht so machtbesessen hassig

26.06.2019 14:32 • x 1 #171


hahawi
Zitat von Urmel_:
Du hast aber schon gelesen, dass ich unter Gewalt köperliche und seelische Gewalt zusammengefasst habe, oder?

Ja, und Du setzt es unter Ursache und Wirkung.
So quasi, selber Schuld, dass sie abgekragelt worden ist, hätte sie ihn halt nicht geärgert.
Das Äquivalent zum kurzen Rock.
Es sind schlichtweg schlecht erzogene Männer, die mit Gewalt gegen Frauen agieren, nicht mehr und nicht weniger.

26.06.2019 15:19 • x 3 #172


S
Zitat von hahawi:
Ja, und Du setzt es unter Ursache und Wirkung.
So quasi, selber Schuld, dass sie abgekragelt worden ist, hätte sie ihn halt nicht geärgert.
Das Äquivalent zum kurzen Rock.
Es sind schlichtweg schlecht erzogene Männer, die mit Gewalt gegen Frauen agieren, nicht mehr und nicht weniger.


BS, es sind meist Männer mit Problemen,die, wenn sie sich nicht helfen lassen, zu Tätern werden.
Und ich schätze ganz privat, dass die meisten Frauen, die Opfer körperliche Gewalt sind, auch Probleme haben.

Der schlecht erzogene Typ Zuhälter, der mal eben einen Satz rote Ohren verteilt, wenn zu wenig Geld eingenommen wurde, ist ja wohl die Ausnahme.

26.06.2019 15:47 • x 1 #173


hahawi
@Sohnemann

Mir ist schon klar, dass das die Ursachen komplexer sind.
Aber ich wollte es an Urmels Diktion der schlecht erzogenen Frau angleichen.

Nein, Gewalt an sich und speziell gegen Frauen kann natürlich, wie Du richtig schreibst psychische Ursachen, aber auch durch die Sozialisation begründet sein.

Aber, und da glaube ich schon, dass das eine Überschneidung aller Gründe ist, es liegt in einem Mangel an Selbstwert und Fähigkeit zur Konfliktlösung.

26.06.2019 16:28 • #174


S
Jo, hast schon recht mein lieber.

Es gibt allerdings Menschen, Männer oder Frauen, bei denen alles gesund ist im Kopf und in den Genen.
Die lediglich aufgrund schlechte Erziehung äußerst unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legen.
Ich wüsste nicht was an Urmels sicht falsch sein sollte.
Er sagt nur immer Frauen und nicht Menschen.
Es gibt allerdings Jungs, die sind sowas von schlecht erzogen.

26.06.2019 16:34 • x 1 #175


aquarius2
In der Psychologie Heute stand in der vor/letzten Ausgabe ein Artikel über PuA´s. In Amerika sind die wohl gewaltbereiter als in Deutschland, da sind sie einfach nur Alöcher

26.06.2019 18:53 • #176


hahawi
Zitat von aquarius2:
In Amerika sind die wohl gewaltbereiter

PUAs sind meines Erachtens nicht gewaltbereit.
Das wäre ja kontraproduktiv.
Entäuschte, frustrierte Männer können gewaltbereit werden.

26.06.2019 18:57 • #177


aquarius2
Tja, der Autor ein Sozialpsychologe stellte den Zusammenhang zwischen PUA´s und S. Übergriffen und der rechten Szene her.

26.06.2019 19:01 • x 2 #178


hahawi
Das kann ich mir durchaus vorstellen, aber nicht weil sie vordergründig PUAs sind.
Ich vermute eher, dass Männer, für sie als erniedrigend empfundene Erlebnisse mit Frauen hatten, es mit PUA-Technik versuchen, weiter scheitern und dann misogyn werden.
Dass das eher mit extrem konservativ oder rechten Überzeugungen einhergeht ist auch klar, weil ja Schuld daran nur an Veränderten Bedingungen gesucht werden kann.
Weil, früher, da habens ja noch gewusst, wo ihr Platz ist.

26.06.2019 19:19 • x 3 #179


G
Hahawi: klingt plausibel

Oder aber PUA neigen ohnehin dazu Frauen eher als Gegenstand wahrzunehmen ( f..bodies ) und haben narzisstische Eigenschaften. Bei Kränkungen neigen sie zu Cholerik.

Was schreibt denn dieser Sozialpsychologe über die Zusammenhänge ?

26.06.2019 19:30 • x 1 #180


A


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