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Die große Liebe loslassen und zur Frau zurück

P
@verlassene ...also nun mal eine FAGE...habt ihr denn nicht mitbekommen das eure Ehe auf dem Spiel steht, wie war es bei euch, wart ihr mit der Beziehung zufrieden, mit der fehlenden Nähe den nicht mehr vorhandenen S6...den ermüdenden Alltag...das Bruder , Schwester Verhältniss...
Das kommt doch nicht von heute auf morgen...das hat doch eine negative Entwicklung!
Ich kann den TE gut verstehen, auch ich habe es so wie er erlebt und ja ich habe gute 4 Jahre in der Ehe gekämpft, endlose Gespräche mit meiner Frau...vieles versucht... meine Frau war aber mit ihrem Leben voll zufrieden...erst als ich Sie verlassen habe wurde ihr bewusst das ich es ernst gemeint habe...
Ich bin war psychisch und physich fast nur noch ein Wrack...obwohl meine Frau mir nichts böses angetan hat...sie hat einfach an mir vorbei gelebt und war wohl so glücklich...das ich jetzt Schuld an ihrer Lage sein soll? nee sehe ich anders!
Also mein Rat, trenne dich und suche dein Glück!
P.S ich habe auch 2 Kinder...

27.05.2015 19:32 • #46


E
Hallo Peter,

Zitat:
Ich bin war psychisch und physich fast nur noch ein Wrack


warum geht es dir denn so schlecht? Wegen der Trennung?

27.05.2015 20:17 • #47


A


Die große Liebe loslassen und zur Frau zurück

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I
Im Grunde ist für mich die Frage:

Sind die Liebesgefühle außerhalb der Wirklichkeit der Maßstab fürdie Entscheidung bleiben oder gehen,

oder die Gegebenheiten und Verantwortlichkeiten im Alltagsfrust, die mit Liebe gegründete Familie,
in der die Probleme und Schwächen deutlich wurden,

und bei der Geliebten ohne Alltag nicht.

Der Vorschlag des Rollentauschs macht deutlich, was die Rollenvorgabe ausmacht,
statt alles der langjährigen Partnerin anzuhängen ...

27.05.2015 21:39 • #48


P
@enee

Warum ich fast drauf gegangen wäre? Nun ja die letzten Jahre haben mich so runtergebracht...das ewige anlaufen...das Gefühl selbert was falsch zu machen....sich einzureden das ist doch alles normal...mit mir stimmt was nicht....letztendlich fand ich mich selber nicht mehr attraktiv, mein slebstbewußtsein litt, psychsomatisch Krankheiten....Schwindel...Magengeschwüre....alles sehr unschön...
Nun ja, ich habe meine Frau verlassen und ja es geht mir jetzt viel besser....

28.05.2015 07:07 • #49


R
@Iris
Upss was sind Lebensgefühle ausserhalb der Wirklichkeit....jeder sieht die Wirklichkeit anders, abhängig von dem erlebten...seinem Standpunkt und erschafft sich so seine eigene Realität!

Nun ja, ich denke nicht das sich der TE oder jemand der in einer Affäre steckt sich ausserhalb der Wirklichkeit befindet, vielmehr ist es doch so, das Mann und Frau in diesem speziellen Fall eine ganze andere Wahrnehmung/Wirklichkeit haben, von dem Leben, der Familie, der Liebe und der Zärtlichkeit!
Sich in den anderen hineinzuversetzen finde ich vom Ansatz generell gut, Empathie ist hier auch ein gutes Stichwort! Es ist aber auch so, das was ich selbst erlebe und fühle fließt hier wiederum mit ein und ab einer bestimmten Frustrationsschwelle kann ich das Handeln des anderen einfach nicht mehr nachvollziehen, will es auch nicht mehr!
Jetzt in diesem speziellen Fall frage ich mich natürlich auch, warum hat sich Frau nicht in die Rolle des TE versetzt, er hat es doch mehrfach angesprochen das seine Bedürfnisse nicht erfüllt werden, sie hat da wohl eher gleichgültig reagiert und es nicht ernst genommen?
Darüber hinaus, wenn beide Partner all ihre Liebe in die Kids stecken, was bleibt da noch übrig?
Da ist der große Knall doch nur eine Frage der Zeit, bis einer von beiden endlich aufwacht und feststellt das das nicht alles gewesen sein kann! Und so ist es dann auch meistens!

28.05.2015 07:21 • #50


J
Es geht als Ehefrau nicht, täglich nur noch die Kinder zu schaffen, ohne Kraft für Liebe zu dem Mann übrig zu haben.
Man kann die Kinder auch mal anderweitig betreuen lassen und sich einen heißen Abend machen.
Oder wenn die Kinder schlafen.
Wo ein Wille, da ein Weg.
Wenn man den Mann nach der Zeugung in die Ecke stellt und sich nicht mehr drum kümmert, was soll der Mann dann noch Zuhause, außer für die Kinder da sein?
Hier ist jedoch auch Initiative vom Mann gefragt, die Frau wieder an den rechten Pfad zu erinnern.
Feige ist es, sich nebenher wen anderes zu suchen. Dann lieber klare Trennung.
Oder noch besser: versuchen die Situation mit der Frau zu optimieren.
Man ist ja nicht auf Jux zusammen gekommen. Sondern hoffentlich aus Liebe, Begehren, Respekt und den Glaubeb an eine gemeinsame Zukunft.

28.05.2015 07:33 • #51


D
Lieber Peter L...
In meinem Fall ist es ähnlich wie bei dir, es war ein schleichender Prozeß, für meine Frau waren immer andere Sachen wichtiger als unsere Beziehung. Sie war mit der Situation so zufrieden wie es war, Hauptsache ich habe immer schön mitgespielt.
Sie hat mich und meine Person, meine Bedürfnisse einfach nicht wahr genommen und war sich mir immer sicher.
Wenn ich mit ihr über unsere Defizite in der Beziehung gesprochen habe, hat sie anfangs versucht etwas zu ändern, aber irgendwann bin ich dann jedes Mal wieder irgendwo untergegangen. Mich als Mann hat sie gar nicht mehr gesehen.
Es ging mir auch nicht extrem schlecht mit ihr, aber die Liebe ist halt dabei auf der Strecke geblieben.

Ich bin daher jetzt auch unsicher ob ihr Verhalten momentan von längerer Dauer ist.
Eigentlich müsste ihr das alles doch gezeigt haben Hey, der meint das wirklich ernst. Wenn ich jetzt nicht das Ruder rum reiße, ist er irgendwann ganz weg.
Oder aber sie wiegt sich in Sicherheit und weiß, daß ich gar nicht von zu Hause weg kann. Ich wollte ja ausbrechen aber mir sind die Hände gebunden. Ich kann nicht leben ohne meine Kinder.

Nichts destotrotz denke ich noch immer jeden Tag, jede Stunde, an meine große Liebe die ich so vor vollendete Tatsachen stellen musste. Mit ihr war das Leben so leicht, man wurde bedingungslos geliebt und war voller Pläne.
Ich muß zugeben, ich war es immer der alles wollte, und ihr immer versprochen hat, es würde alles gut werden und sie solle sich keine Sorgen machen. Wir waren so voller Pläne weil ganz klar war, daß wir einfach zusammen gehören. Mit ihr hätte ich mir alles, wirklich alles vorstellen können.
Und dann mußte ich ihr so weh tun...

Ich habe ihr den Boden unter den Füßen weggezogen auf dem sie glaubte, felsenfest zu stehen.
Ich leide momentan gerade fürchterlich daß ich der Frau die ich über alles liebe, so unendlich weh tun mußte

28.05.2015 08:04 • #52


M
Ich leide momentan gerade fürchterlich daß ich der Frau die ich über alles liebe, so unendlich weh tun mußte

du musstest nicht,
du wusstest auch vorher daß du kinder hast,

DU willst es so.....
also lebe mit deinen entscheidungen.....

28.05.2015 08:16 • x 3 #53


R
...also soll ich dir was sagen....auch wenn du es ggf. nicht hören willst?!?!?

Du bist dabei zwei Leben zu zerstören....das deiner Liebe und auf Dauer dein Leben!
Nun gut, Blut ist disker als Wasser und da du annimst, das wenn du gehst das Leben deiner Kinder zu zerstören...deine Entscheidung!
Aber nun mal angenommen, deine Frau, die jetzt mit Recht zutiefst verletzt ist und sein wir ehrlich eigentlich dir so gut wie nicht mehr vertraut, in einem halben Jahr zu sich kommt und feststell das sie mit dir nicht mehr zusammenleben kann, dich dann verläßt, wo glaubst werden die Kinder dann sein!
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, mit der Affäre hast du dich eigentlich schon entschieden dir fehlt nur der Mut die Konsequenzen zu ziehen! Was Du jetzt machst ist der Versuch alles wieder auf null zu stellen, den Status Quo vor der Affäre wieder herszustellen!
Es wird nicht gelingen, glaube mir! Du hast das Vertrauen das deine Frau in dich hatte zesstört, Sie weiß das Du nicht wegen ihr sondern wegen der Kids bei ihr bleibst, das wirkt und wird auch konsequnenzen haben! Somit gibt es eigenlich keine gemeinsame Zukunft, ausser du bittest Sie ernsthaft und Verzeihung und zeigst ihr aufrichtig das Du sie liebst und einen Neuanfang möchtest. Dazu bist du aber nicht bereit, du liebst eine andere Frau...und deine Kinder, nur beides geht nicht nicht zusammen...wie es scheint?
Du trägst auch Verantwortung gegenüber deiner Ehefrau, ich denke hier solltest du ggf. mal ansetzten, vielleicht kommst du dann zu der Erkenntnis das es ggf. doch besser ist zu gehen!

28.05.2015 08:33 • x 1 #54


D
minna,
das ist richtig, das wußte ich. Und ich habe da nie ein Problem darin gesehen, ich habe mir das auch ganz einfach vorgestellt, vorallem habe ich auch zu meiner Freundin immer gesagt, daß es für die Kinder besser ist wenn sie bei uns sind und sehen mit wie viel Liebe, Achtung und Wärme miteinander umgegangen werden kann. Ich habe mir das so easy vorgestellt und nicht weiter gedacht.
Denn was da alles so dazu gehört wurde mir erst klar als es dann ernst werden sollte.
Ich konnte zu Hause nicht alles über den Haufen werfen und einfach so in ein neues Leben abtauchen. Ich wollte einfach nicht das Grundvertrauen meiner Kinder zerstören.

28.05.2015 08:37 • #55


J
Du hast nicht weiter gedacht aber VIEL geredet.
Hast deiner Affäre gesagt, Sie solle sich keine Sorgen machen. Tolle Pläne, tolle Stimmung....toller S6.
Das war aber - wie so oft bei Affären - ohne jede Basis.

Das Vertrauen deiner Affäre hast Du nachhaltig beschädigt. Den Schmerz vergisst Sie nicht!

Fang doch mal an, in der Realität Verantwortung für Dich und Dein Verhalten zu übernehmen.
Erst rumträumen um dann von der eigenen Blödheit eingeholt zu werden. Wer´s mag.
Aber lass Andere da raus.

28.05.2015 08:52 • #56


D
Hallo RenzoP...

Meine Frau wird sich niemals von mir trennen, sie ist froh daß ich zur Vernunft gekommen bin und und wieder da bin. Sie gibt sich wirklich alle Mühe und macht die richtigen Ansätze in die richtige Richtung alles anders zu machen. Das erleichtert mir meine Entscheidung natürlich momentan. Ich bin gewillt an der Zukunft mit ihr zu arbeiten auch wenn ich sie nie so lieben werde wie die andere, das habe ich nie getan.

Aber was ist in einem halben Jahr?
Hat der Alltag dann wieder Einzug gehalten, läßt sie mich meine Missetaten noch unterschwellig spüren und denke ich dann immer noch mit schwerem Herzen an meine große Liebe und vermisse sie so unendlich daß es mir körperlich weh tut?
Kann jemand Prognosen aufstellen was sein wird?

28.05.2015 08:53 • #57


I
Ihd Lieben,
aus meiner Sicht

ist in einer Ehe mit Kindern
Ü B E R F O R D E R U N G
der Fall !

Machtkämpfe und Schuldzuweisungen bringen nix.

Wer's zuerst merkt, ändert's zuerst.

Wer aus Liebe Ehe und Familie gegründet hat,
kann an die alte Liebe wieder anknüpfen.

Wer die Geduld und Umsicht dafür nicht will oder hat,

wird flüchten.

Wer zu Geduld für die Kinder fähig ist, ist auch zu mehmenschlichem Verständnis in einer aus Liebe gegründeten Ehe und Familie fähig.

Die neue Liebe ist immer die größte ...

Fragt mal Eure Kinder, wenn ihr die Zeit und Geduld habt.

In einem französischen Film mit Jean Reno sagt der Sohn zu seinem Vater der sich getrennt hat:
Natürlich gewöhnen wir uns an deine Trennung, so wie die Griechen an die Pleite und die Afrikaner an Aids.

28.05.2015 08:58 • #58


M
Urvertrauen oder Grundvertrauen ist eine

von E. H. Erikson (1950) eingeführte Bezeichnung für das Vertrauen, das Kinder in den ersten Lebensmonaten bei positiven familiären Bedingungen, insbesondere ihnen zugewandten Bezugspersonen, gegenüber ihrer Umwelt entwickeln.

1. die ersten lebensmonate sind vorbei
2. beide eltern gehen mit ihren kindern liebevoll um

ich gehe davon aus,
daß euch eine scheidung nicht in fürchterliche eltern verwandeln würde,

probleme gehören zu jedem leben dazu,

ihr lebt euren kindern vor, wie man damit umgeht,
mutig, aufrecht und gerade,

oder angepasst, selbstaufopfernd, verbogen......

Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch,
von allen Menschen geliebt zu werden.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

28.05.2015 08:59 • x 1 #59


J
Zitat von dangerzone11:
Ich bin gewillt an der Zukunft mit ihr zu arbeiten auch wenn ich sie nie so lieben werde wie die andere, das habe ich nie getan.


....sag genau das Deiner Frau.

28.05.2015 08:59 • #60


A


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