Ich hab mich heute mal durch diesen ewig langen Thread gekàmpft. Irgendwie tust du mir leid, hast dich hier angemeldet um etwas Trost, Hilfe und Antworten auf deine Fragen zu bekommen und bekommst nun von denen, die auf der anderen Seite des Ufers stehen, die volle Breitseite. Ich habe kùrzlich den nachfolgenden Artikel im www gefunden. Vielleicht hilft er dir etwas. Ich mòchte dir nur sagen, dass weder du noch Mr. Right in die Rolle des Bòsen gehòren. Liebe passiert nunmal und LIEBE wird nie begreifen, dass die Kirche oder andere Institutionen der LIEBE einen Riegel vorschieben will. LIEBE weiss nicht, das der Priester katholisch ist und sie weiss auch nicht das Mr. Right einen Zettel im Schrank liegen hat, auf welchem verheiratet steht. LIEBE passiert einem, auch wenns grad nicht ins Konzept passt... leider schleppt die Liebe dann oftmals Schmerz und Kummer hinterher. Lass dich nicht unterkriegen, ... auch wenn er vielleicht bei seiner Frau bleibt. So, ...bin ziemlich mùde und sag mal Gute Nacht .... LG
im www gefunden ==== Zwischen zwei großen Lieben entscheiden ?
Viele Beziehungsdramen beginnen mit der selben Frage: »Wieso liebe ich plötzlich zwei Menschen gleichzeitig?« Wer feststellt, für jemanden ebenso stark zu empfinden wie für den langjährigen Partner, wird leider nicht automatisch doppelt so glücklich, sondern reagiert häufig verstört. Was nicht an der Liebe liegt. Sondern daran, dass wir auf die Wucht dieser Erfahrung nicht vorbereitet sind.
Das, was wir für individuelle Werte und Wünsche halten, wird stark durch gesellschaftliche Normen geformt. Eine dieser Normen ist das Liebesmonopol. Das besagt, dass wir zwar gesellige Wesen zu sein haben, aber bitte all unsere Liebe nur unserem Partner zukommen lassen dürfen.
Die Realität sieht anders aus. Männer und Frauen sind nun mal bauartbedingt in der Lage, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben. Das ist weder exotisch noch verurteilenswert, sondern zutiefst menschlich. Und das Thema verschwindet nicht, wenn wir so tun, als sei es nicht da. Konstruktiver ist es, Besitzansprüche oder Schuldfragen außen vor zu lassen und das Gefühlschaos einmal zu sortieren.
Bestandsaufnahme: Was ist überhaupt los?
Auf der einen Seite die Liebe zum Partner. Im Idealfall eine Mischung aus gutem S., loyaler Freundschaft, gemeinsam erlebtem Alltag und inniger Verbundenheit, die im Laufe der Zeit vom prickelnden Endorphin-Cocktail in ein harmonisches Wir-Gefühl übergegangen ist. Wie gesagt: im Idealfall!
Auf der anderen Seite ein neues, verbotenes Gefühl, das uns beinahe den Verstand raubt. Verzehrende Sehnsucht nach diesem anderen Menschen, Lust auf fremde Haut, leidenschaftliches Zusammenseinwollen. Eine Art Liebe, die nichts mit dem partnerschaftlichen Empfinden zu tun hat, sich komplett anders anfühlt, und die allein deshalb nicht tageslichttauglich scheint.
Warum Verliebtheit keine Liebe ist
Ein populärer Großmutterspruch lautet: »Liebe ist nicht, was du fühlst, sondern was du machst.« Und weil das sehr weise ist, können wir uns daran getrost halten und zwecks Abgrenzung einmal das Verliebtsein definieren. Ja, ein Mensch kann sich jederzeit blitzartig verlieben. In einen Kollegen, eine Unbekannte im Flugzeug, in ein Stück Kuchen. Ohne dass dabei ein Treueversprechen gebrochen wird oder Beziehungsanbahnung stattfindet. Verlieben bedeutet nicht lieben, sondern projizieren, Phantasie spielen lassen, sich gut fühlen.
Wenn es auf Gegenseitigkeit beruht, kann daraus ewige Liebe werden. Kann! ....